Corona Virus

Der Rest...
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

ayrton_michael_legends hat geschrieben: langsam wird bekannt, dass mit fortlaufender entwicklung der epidemie-welle weit mehr jüngere patienten auf intensivbehandlung und sauerstoff angewiesen sind als uns ursprünglich die ganze zeit erzählt wurde.
Das scheint so zu sein. Trotzdem - Schätzfrage: Was denkst du, wieviele jüngere Patienten ohne Vorerkrankung angesteckt werden und an der Krankheit sterben? Ich denke, dass es sehr, sehr wenige sind. Statistisch vernachlässigbar. Mildert natürlich nicht die Härte des Einzelfalls.

Solche Aussagen schüren unnötig Angst. Was wir brauchen, ist Respekt und keine Angst. Zumal jene, die jetzt noch keinen Respekt haben, auch für Angst nicht empfänglich sein werden.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:schöne verallgemeinerungen mal wieder. was du hier erzählst, ist nichts als heisse luft und kalter kaffee.

langsam wird bekannt, dass mit fortlaufender entwicklung der epidemie-welle weit mehr jüngere patienten auf intensivbehandlung und sauerstoff angewiesen sind als uns ursprünglich die ganze zeit erzählt wurde. koch weiss das. dadurch sind seine aussagen von heute im gesamt kontext schon sehr beunruhgend.
Leider fehlt auch da der Kontext.

Der Italiener (Leiter Intensivmedizin für eine Region oder so in etwa) hat im Interview auch mal gesagt dass mittlerweile viele Junge in der Intensivstation seien. Allerdings sei das reine Beobachtung und keine Statistik. Um dann noch anzufügen, sie hätten keine Vorerkrankung, seien meist männlich. Ah und ganz zum Schluss, man hätte Übergewicht und Bluthochdruck beobachtet.
Für mich ist letzteres eine Vorerkrankung. Von daher ist auch dies schwierig zu deuten.

Spitäler, Gesundheitswesen, Digitalisierung und (saubere) Daten, das sind Begriffe die zumindest in der Schweiz überhaupt nicht zusammenpassen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

lpforlive
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Beitrag von lpforlive »

Ich hoffe mit aller Überzeugung, das der Bundesrat am Freitag ein rigoroses komplettes Ausgangssperre und zwar für ALLE. Es macht mich richtig wütend und betroffen, wenn in Italien an einen einzigen Tag mehr als 400 Tote zu vermelden ist und bei uns lacht und macht Witze über das Virus und interessiert sich einen Feuchten für die Massnahmen des Bundesrats. Noch abscheulicher sind die erbärmlichen Typen auf den sozialen Medien, zuerst ein Post wie Militärtransporter von Bergamo 60 Leichen aus der Stadt wegtransportieren und der nächste Post ist ein geschmackloses Meme, wie man Herr Koch ins Lächerliche zieht. Da wünsche ich mir sehnlichst Zustände wie in China! Rigoroses Internetverbot besonders auf Facebook und Insta!

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

footbâle hat geschrieben:Danke Lällekeenig für deine Antwort - und für deine zahlreichen übrigen Beiträge.
Ich frage mich, was einen wie Wodarg antreiben könnte. Was geht in ihm vor? Es kann eigentlich nur Geltungsdrang sein, denn ein Vertreter von Wirtschaftsinteressen ist er nachweislich nicht.
Bitte, gern geschehen.

Ich glaube wirklich, was ich geschrieben habe. Wodargs Kritik an der bisherigen Praxis bezüglich Pandemien finde ich plausibel. Aber der ist es so gewohnt, dass ihm keiner glaubt, dass er in einem Modus, in seinem eigenen Narrativ* gefangen ist. Das heisst, er erlebte oft Widerstand, Anschuldigungen, dass er ein Verschwörungstheoretiker, etc. sei, dass er aufgehört hat, den anderen zuzuhören. Nach seiner «Erzählung» sind alle, die ihm widersprechen irgendwie über finanzielle Interessen miteinander verbunden und verbreiten darum Lügen. Er glaubt so fest daran, dass er nicht mehr prüft, ob es immer noch Lügen sind oder nicht. Dieses Mal ist aber die Evidenzlage eine andere, sie wird aber von den gleichen Organen vermittelt und die gleichen Firmen tragen zur Lösung bei. Darum glaubt er ihnen nicht.

Was halt irritiert ist, dass er die eigene Begründung, warum es früher die reine Verbreitung von Testmöglichkeiten war und nicht die Verbreitung von Krankheiten, eigentlich nur zu Rate ziehen müsste, um selbst zu erkennen, dass es dieses Mal eine Verbreitung einer Krankheit ist. Die Testmöglichkeit ist nicht die Ursache der Panik. Es sind die anderweitig messbaren Anstiege von Erkrankungen. Das macht die Geschichte so tragisch.

Äsops Fabel vom Hirtenjunge der «Wolf» schrie. Trifft es sehr gut. Er glaubt der WHO nicht mehr, weil sie zu oft Wolf gerufen hat. Jetzt steht der Wolf aber da und er glaubt es der WHO nicht mehr.

Der Geltungsdrang spielt auch eine Rolle, aber er erhofft sich (immer noch im Irrglauben, selbst Recht zu haben), dass die Hysterie dieses Mal endlich gross genug ist, dass man ihm nun am Ende glaubt, wenn sich die Sache gelegt hat. Aber dazu müsste er es ja gesagt haben, solange die anderen noch der (seiner Vermutung nach) falschen Fährte auf der Spur sind. Er wird lauter werden, solange die Welt heftiger auf die Pandemie reagiert. Er wird erst zur Ruhe kommen, wenn er einsieht, sich geirrt zu haben.



*=Sorry Nobilissa, ich hoffe du verzeihst mir die Verwendung des N-Wortes
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Basilius
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Beitrag von Basilius »

lpforlive hat geschrieben:Ich hoffe mit aller Überzeugung, das der Bundesrat am Freitag ein rigoroses komplettes Ausgangssperre und zwar für ALLE. Es macht mich richtig wütend und betroffen, wenn in Italien an einen einzigen Tag mehr als 400 Tote zu vermelden ist und bei uns lacht und macht Witze über das Virus und interessiert sich einen Feuchten für die Massnahmen des Bundesrats. Noch abscheulicher sind die erbärmlichen Typen auf den sozialen Medien, zuerst ein Post wie Militärtransporter von Bergamo 60 Leichen aus der Stadt wegtransportieren und der nächste Post ist ein geschmackloses Meme, wie man Herr Koch ins Lächerliche zieht. Da wünsche ich mir sehnlichst Zustände wie in China! Rigoroses Internetverbot besonders auf Facebook und Insta!
Wie recht Du hast. Zeit seine Meinung zu ändern und den ernst der Lage erkennen. Traurig. Was mir heute eine italienische Bekannte erzählte, hat mir endgültig die Augen geöffnet. Internetverbot ginge mir allerdings zu weit. Freie Gesellschaft und Zensur passt für mich nicht zusammen. Ausgangsverbot hingegen wäre zu begrüssen und es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis dies vom Bundesrat bestimmt wird.

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Leider fehlt auch da der Kontext.

Der Italiener (Leiter Intensivmedizin für eine Region oder so in etwa) hat im Interview auch mal gesagt dass mittlerweile viele Junge in der Intensivstation seien. Allerdings sei das reine Beobachtung und keine Statistik. Um dann noch anzufügen, sie hätten keine Vorerkrankung, seien meist männlich. Ah und ganz zum Schluss, man hätte Übergewicht und Bluthochdruck beobachtet.
Für mich ist letzteres eine Vorerkrankung. Von daher ist auch dies schwierig zu deuten.

Spitäler, Gesundheitswesen, Digitalisierung und (saubere) Daten, das sind Begriffe die zumindest in der Schweiz überhaupt nicht zusammenpassen.
es ist nicht nur dieser italiener (notabene koordinator aller intensiv-abteilungen in der lombardei), es gab davor schon andere ähnliche statements von medizinern aus betroffenen spitälern in italien. und auch aus dem tessin gibt es schon verschiedene ähnliche meldungen, ebenfalls von betroffenem medizinischen fachpersonal. heute kommt koch mit ähnlichen aussagen. langsam kann man die hoffnung aufgeben, dass das alles sehr wenige einzelfälle sind und "statistisch unerheblich".

@footbale kommt nun x-tage später erneut mit einer schätzfrage. ehrlich jetzt?



edit: hier noch etwas für über den tellerrand der CH hinaus

https://www.statnews.com/2020/03/18/coronavirus-new-age-analysis-of-risk-confirms-young-adults-not-invincible/

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6912e2.htm?s_cid=mm6912e2_w

speziell die daten für die USA sind interessant. in 2-3 wochen nochmal zu sehen, wie sie sich verändert haben wird ein genaueres bild abgeben.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Mundharmonika hat geschrieben:Aus gut unterrichteter Quelle weiss ich, dass das BAG die meisten seiner Informationen vom FCB-Forum bezieht.
Wie exklusiv vom BAG angekündigt...
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

plutokennedy
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Beitrag von plutokennedy »

Die Schweiz zählt (Stand heute) 41 Tote (davon 15 im Tessin), Deutschland knapp 50.
Für mich ist dieses entscheidend, und nicht Italien, Spanien oder Frankreich. Zumal dort vielleicht auch die Bevölkerungstruktur eine andere ist. Um jetzt nicht irgendwelche Vorurteile bzgl. Gesundheitswesen usw. zu bemühen, keine Ahnung ehrlich.
Solange diese Zahl sich bei uns nicht signifikant verschlechtert, bin ich absolut gegen Ausgangssperren.
Ich vertraue darauf, dass mein Land wie eigentlich immer angemessen reagiert und diese Krise bestmöglichst meistert. Nichts ist einzuwenden gegen Spaziergänge und Bewegung im Freien.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

ayrton_michael_legends hat geschrieben: @footbale kommt nun x-tage später erneut mit einer schätzfrage. ehrlich jetzt?
Ja, sicher. Ehrlich jetzt.
Wieviele U60 ohne jede Vorerkrankung sterben an COVID-19?

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

footbâle hat geschrieben:Ja, sicher. Ehrlich jetzt.
Wieviele U60 ohne jede Vorerkrankung sterben an COVID-19?
auch auf deine anderen schätzfragen (mag nicht zurückblättern) hast du keine antwort erhalten... pietätlos und unmöglich zu beantworten.

es geht doch nicht darum wieviele sterben, sondern inwiefern der anteil der hospitalisierten und intensivfälle höher ist als angenommen.
und das wohlgemerkt erst mit fortlaufender dauer der pandemie-welle. wir sind erst am anfang.

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Yazid
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Beitrag von Yazid »

plutokennedy hat geschrieben:Die Schweiz zählt (Stand heute) 41 Tote (davon 15 im Tessin), Deutschland knapp 50.
Für mich ist dieses entscheidend, und nicht Italien, Spanien oder Frankreich. Zumal dort vielleicht auch die Bevölkerungstruktur eine andere ist. Um jetzt nicht irgendwelche Vorurteile bzgl. Gesundheitswesen usw. zu bemühen, keine Ahnung ehrlich.
Solange diese Zahl sich bei uns nicht signifikant verschlechtert, bin ich absolut gegen Ausgangssperren.
Ich vertraue darauf, dass mein Land wie eigentlich immer angemessen reagiert und diese Krise bestmöglichst meistert. Nichts ist einzuwenden gegen Spaziergänge und Bewegung im Freien.
Inwiefern ist denn die Bevölkerungsstruktur z.B. in Frankreich anders als in Deutschland? Zudem hat Deutschland bislang nur minim mehr Todesfällle als die Schweiz zu verzeichnen, das allerdings bei ca. 10x mehr Einwohnern.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Yazid hat geschrieben:Inwiefern ist denn die Bevölkerungsstruktur z.B. in Frankreich anders als in Deutschland? Zudem hat Deutschland bislang nur minim mehr Todesfällle als die Schweiz zu verzeichnen, das allerdings bei ca. 10x mehr Einwohnern.
Vielleicht ist Deutschland einfach später dran. Nicht vergessen, die Menschen sterben wenn dann erst 17,3 Tage nach Infektion. Im Schnitt.

Die WHO kennt aber auch keinen Grund für die tiefen Zahlen. Evt tatsächlich bessere Behandlung wegen mehr Betten, evt auch einfach andere Datenerfassung.
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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Ich finde diesen Artikel von Sascha Lobo im Spiegel zum Thema "Die Vernunftpanik" äusserst lesenswert:

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... dc7a5ed025

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:auch auf deine anderen schätzfragen (mag nicht zurückblättern) hast du keine antwort erhalten... pietätlos und unmöglich zu beantworten.
Ich habe mir die Mühe gemacht, zurück zu blättern. Und habe keine Schätzfragen gefunden, die ich je gestellt hätte.

Einfach um den Kontext nochmal herzustellen: Du schriebst: "langsam wird bekannt, dass mit fortlaufender entwicklung der epidemie-welle weit mehr jüngere patienten auf intensivbehandlung und sauerstoff angewiesen sind als uns ursprünglich die ganze zeit erzählt wurde."


"Weit mehr jüngere Patienten... als uns die ganze Zeit erzählt wurde."

Ich finde es durchaus legitim, nachzufragen, was "weit mehr jüngere Patienten" denn bedeutet. Dass du darauf keine Antwort hast, sondern die Frage als "pietätlos" abtust, mit Bezug auf andere Fragen, die ich gar nie gestellt habe, erstaunt nicht weiter. Dir geht es nicht um die Sache selbst, sondern ausschliesslich darum, deine etwas eingeengte Sicht zum besten zu geben. Kann man locker überlesen.

Der Punkt, den ich gerne gelten lasse, ist, dass ich keine Antworten auf Fragen erhalten habe, die ich gar nicht gestellt habe. Das leuchtet ein.

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

footbâle hat geschrieben:Ich mag ja vieles sein, aber ganz sicher nicht "naiv".
Lass uns Tacheles reden: Mit wie vielen Infektionen und covid-19 bedingten Todesfällen rechnest du 2020 in der CH?
hier deine anderen pietätlosen schätzfragen...

logisch habe ich keine antwort zu diesem zeitpunkt, da erst die weitere entwicklung die antworten bringen wird.

lassen wirs gut sein. du kannst meine beiträge gerne überlesen. deine zu diesem thema halte ich auch nicht für besonders wertvoll...

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Basilius
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Beitrag von Basilius »

Vom Feindbild Nr. 1 der deutschen Ultras zum Hoffnungsträger der Nation

https://www.focus.de/finanzen/boerse/la ... 91466.html

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Zuffi
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Beitrag von Zuffi »

Basilius hat geschrieben:Vom Feindbild Nr. 1 der deutschen Ultras zum Hoffnungsträger der Nation

https://www.focus.de/finanzen/boerse/la ... 91466.html
Hopp macht nichts neues mit seinem Geld: er investiert in seine Heimat. Stark wie er Trump die Stirn geboten hat. Die Hardcore-Sozis werden weiter Gründe zum Jammern finden.

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Basilius
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Beitrag von Basilius »

@ Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. In dieser Hinsicht ist auf die Ultra-Sozis Verlass. Falls der Impfstoff bis Herbst verfügbar sein sollte, wäre das Klasse. Auch eine Berner Firma soll entscheidende Fortschritte in der Forschung gemacht haben. Wer auch immer das Rennen macht. Hauptsache der Impfstoff kommt schnellstens und die Bürokraten lassen auch mal fünf gerade sein und verzögern das Ganze nicht unnötig.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Späcki hat geschrieben:Dunggt mi au - vor allem dr Eint...wenn är alles so guet weiss, denn bruche mir ihn im Krisestab in Bärn odr zumindescht als Leiter vomene Spital...aber schiint nid so, wenni all die Iträg do gseh...
Ich wusste zuvor nicht viel davon. Ich habe aber viel Erfahrung damit, mir anfänglich unbekannte Informationen aufzunehmen, zu verstehen, aufzubereiten und in anderer Form weiterzugeben. Die wichtigsten Mittel zum Verständnis sind die richtigen Fragen zu stellen und zuhören. Die richtigen Fragen, sind offene Fragen. Geschlossenen Fragen geht meistens schon eine Erwartung voraus, diese gilt es abzuschalten, wenn man lernen und verstehen will. Simple Grundlagen der Kommunikation. Der grösste Unterschied im Moment ist, dass ich mir die Fragen im Moment selber stelle, die Antworten kommen aber von den relevanten Stellen. Ich nutze einfach meine Expertise des Verstehens, halt einfach nicht im Kontext eines konkreten Auftragsverhältnisses, sondern weil mich das Thema betrifft. Und ich sehe es als meinen gesellschaftlichen Auftrag, diese Fähigkeit zum breitesten Wohle einzusetzen.

Spitäler haben weniger Kommunikationsbedarf, dort braucht es zur Zeit Organisationstalent. Da wäre ich nur eine bedingte Hilfe. Zum Krisenstab BS habe ich informellen Kontakt. Selten, da ich mich nicht aufdränge. Wenn du mich mit dem Krisenstab in Bern in Verbindung setzen kannst, gerne. Für eine Blitzkarriere in Politik reicht die Zeit leider nicht.
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plutokennedy
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Beitrag von plutokennedy »

Hier einmal eine (unvollständige) Liste bisher Verstorbener, von denen ich genauere Angaben gefunden habe (17).

Kann man daraus etwas Aussergewöhnliches ablesen?
Ist das Schweizer Gesundheitssystem überfordert?
Werden wir bald nicht mehr Herr der Lage sein?


- "32-jährige Frau bei sich zu Hause gestorben. Sie habe laut Kantonsarzt an einer ernsten Begleiterkrankung" (Kanton Genf)

- "74-jährige Frau" (Kanton Waadt - erster Fall in der Schweiz)

- "Person im Wallis sei 90-jährig gewesen" (Kanton Wallis)

- "54 Jahre alt und chronisch krank" (Kanton Baselland)

- "Mann war 76 Jahre alt und litt ebenfalls unter Vorerkrankungen" (Kanton Baselland)

- "im Kanton Basel-Stadt sind drei weitere Menschen an den Folgen des Coronavirus verstorben. Dabei handele es sich um zwei Frauen und einen Mann. Alle drei litten unter Vorerkrankungen und waren über 70-jährig" (Kanton Basel Stadt)

- "67-jährige Patientin litt an schweren Vorerkrankungen" (Kanton Basel Stadt)

- "persona ottantenne che soffriva di altre patologie" (Kanton Tessin)

- "88-jährigen Mann mit Vorerkrankungen" (Kanton Zürich)

- "78-jährige Frau, litt an Vorerkrankung" (Kanton Graubünden)

- "die verstorbene Person hätte als «besonders verletzlich» gegolten, schreibt der kantonale Führungsstab" (15. Todesopfer im Kanton Tessin)

- "79-jähriger Mann, der an Vorerkrankungen gelitten hatte" (Kanton Neuenburg)

- "due persone anziane vulnerabili, affette da patologie preesistenti" (Kanton Tessin)

- "una persona anziana" (Kanton Tessin)

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

footbâle hat geschrieben:Schätzfrage: Was denkst du, wieviele jüngere Patienten ohne Vorerkrankung angesteckt werden und an der Krankheit sterben?
Aus der BaZ zu den Zahlen in Italien:
Das Istituto Superiore di Sanità, Italiens oberstes Gesundheitsinstitut, hat nun eine Studie vorgelegt, in der es alle klinischen Daten der Opfer analysiert hat. Folgende Erkenntnisse und Mittelwerte kamen heraus: Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. Die deutlich am stärksten betroffene Altersgruppe sind die 80- bis 89-Jährigen.

Nur fünf Menschen waren unter 40 Jahre, alle waren krank, ehe sie sich mit dem Virus infizierten. 70 Prozent der Opfer sind Männer. Drei Personen (0,8 Prozent) starben offenbar ausschliesslich «am» Coronavirus – «ohne Wenn und Aber», wie die Italiener sagen. Alle anderen litten an mindestens einer schweren Vorerkrankung. Die Hälfte hatte drei oder mehr Krankheiten, die häufigsten waren: Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, Herz- und Atembeschwerden.

Das Gesundheitsinstitut führt auch auf, mit welchen Leiden die Menschen eingeliefert wurden. 77 Prozent hatten hohes Fieber, 74 Prozent litten an Dyspnoe, also Atemnot, und 42 Prozent klagten vor allem über Husten.

Auch über die durchschnittliche Verlaufszeit der Krankheit in den tödlichen Fällen lässt sich mittlerweile etwas sagen: Vom Augenblick der ersten Symptome und des positiven Tests bis zur Verlegung ins Krankenhaus vergehen normalerweise rund vier Tage, bis zum Tod auf der Intensivstation noch einmal vier.
So wie es im Moment also aussieht, wenn man diese und auch plutokennedys Statistik weiter oben anschaut, litten fast ausnahmslos alle Corona-Virus-Todesopfer an Vorerkrankungen. Das deckt sich meines Wissens auch mit den Erkenntnissen, die man in China, Spanien, Frankreich und Deutschland gewonnen hat. Kurzum; bei guter Gesundheit scheint selbst für die Bevölkerungsgruppe der Ü65 die Wahrscheinlichkeit, am Corona-Virus zu sterben, gering.

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Basilius
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Beitrag von Basilius »

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:auch auf deine anderen schätzfragen (mag nicht zurückblättern) hast du keine antwort erhalten... pietätlos und unmöglich zu beantworten.

es geht doch nicht darum wieviele sterben, sondern inwiefern der anteil der hospitalisierten und intensivfälle höher ist als angenommen.
und das wohlgemerkt erst mit fortlaufender dauer der pandemie-welle. wir sind erst am anfang.
Dass es auch Junge treffen kann, war von Anfang an klar. Es wurde nie das Gegenteil behauptet. Wenn von «hauptsächlich ältere Menschen» die Rede ist, heisst das nicht «nur ältere Menschen».

Die Hauptannahme basierend auf den Zahlen ist aktuell noch, eine gleichmässige relative Zunahme (x10) von Todesfällen über alle Alterskohorten hinweg (ausgenommen Kinder), mit der gleichen Verteilung der Todesfälle über die Altersgruppen wie bei einer Grippe. Das wäre aber immer noch eine sehr geringe absolute Zunahme von Todesfällen bei Jungen.
Beispiel (falsche Zahlen!): 2 Junge und 250 Alte auf 10000 bei einer «bekannten Krankheit» gäbe 20 Junge und 2500 Alte auf 10000 bei der «neuen Krankheit». Relative Zunahme: x10, Absolute Zunahme: +18/+2250.

Es gibt aber anscheinend noch unerklärbare «Ausreisser» in der Statistik, welche man zur Zeit genauer anschaut. Es kann sein, dass der Ort der anfänglichen Infektion eine Rolle für die Schwere des Verlaufes spielt, welche entscheiden ist, ob es zu einem Todesfall kommt oder nicht. Also ob sich der Virus erst im Rachen replizierte und von dort aus in die Lunge gelangte oder ob er sich gleich von Beginn weg in der Lunge replizierte. Das Immunsystem hätte mehr Zeit zum reagieren oder weniger. Die Untersuchungen dazu laufen erst noch, aber die Annahme klingt plausibel.

Footbâles Frage ist nicht pietätlos. Es geht darum Kontext zu erhalten, weil die Aussage alleine nicht viel Informationen hergibt. Wo oder wann hast es gehört? Verändert sich die relative oder absolute Zunahme höher? Von welchem Szenario gehst du aus? etc.

Ja. Das Gros der Welle folgt erst noch. Wir stehen erst am Anfang. Es wurde eine Fehleinschätzung gemacht, als man von den Fallzahlen auf SENTINELLA umgestellt hat. Die Lage wird sich verschlimmern. Es werden noch mehr Leute sterben. Das ist aber alles längst bekannt.

Was bewegt dich denn, dass du so einen alarmierenden Tonfall anschlägst?




Edit:
Ich sollte öfter Refresh drücken. :D
Vielen Dank plutokennedy, Mundharmonika und Basilius für diese Informationen.
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blauetomate
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Beitrag von blauetomate »

lpforlive hat geschrieben:Ich hoffe mit aller Überzeugung, das der Bundesrat am Freitag ein rigoroses komplettes Ausgangssperre und zwar für ALLE.
https://www.nzz.ch/meinung/coronavirus- ... ld.1547389

Die NZZ ist nicht unbedingt als verharmlosendes, verantwortungsloses Medium bekannt.
Eine Ausgangssperre hat negative Konsequenzen auf breiter und tiefer Ebene - auch auf gesundheitlicher.

Lällekönig hat geschrieben:Ich glaube wirklich, was ich geschrieben habe. Wodargs Kritik an der bisherigen Praxis bezüglich Pandemien finde ich plausibel. Aber der ist es so gewohnt, dass ihm keiner glaubt, dass er in einem Modus, in seinem eigenen Narrativ* gefangen ist. Das heisst, er erlebte oft Widerstand, Anschuldigungen, dass er ein Verschwörungstheoretiker, etc. sei, dass er aufgehört hat, den anderen zuzuhören.[/size]
Das bringt es wohl auf den Punkt. Die Schwachstelle seiner Darstellung (den blinden Fleck) hast du ja auch beschrieben, ich bin ihm lange gerne gefolgt und bei seinen letzten Interventionen schliesslich darüber gestolpert. Er wirkt auf mich nicht unbedingt geltungssüchtig (da gibt es andere), sondern fällt dieses Mal auf seine eigene, mehrfach eingeübte Version herein. Im Laufe der sich zuspitzenden Krise war es für ihn offenbar schwierig zu erkennen, an welchem Scheidepunkt die Geschichte einen anderen Gang nimmt als es bisher jeweils der Fall war. Er blieb in seiner Spur, die Geschichte selbst bog aber seitlich ab.

Wenn du Narrativ einfach noch durch 'Erzählung' ersetzt, ist auch Nobilissa zufrieden ;)
(ich finde den Begriff auch unnötig im Alltagskontext. Er hat sich in den letzten 1-2 Jahren aus einem ursprünglich wissenschaftlichen (linguistischen, sprachtheoretischen) Kontext exponentiell in die Alltagssprache einzunisten begonnen, indem Leute - so mein Eindruck - damit den Anschein erwecken wollen, dass sie sehr viel begriffen haben und sehr klug sind. Das ist jetzt nicht auf dich gemünzt, du schreibst sonst ja sehr anschaulich, aber ich staune jedes Mal, wenn ich erlebe, wer den Begriff schon alles benutzt).

Die Fabel mit dem Wolf habe ich hier schon vor 3-4 Wochen erwähnt (einfach wegen dem Copyright :p ) - dort allerdings mit dem Alltagsbeispiel des ertrinkenden Kindes, das zuvor 10x zum Scherz um Hilfe gerufen hat.

Letztlich wird die Geschichte allerdings erst von ihrem Ende her erzählt werden können. Dabei werden mancherlei Korrekturen an der (den) Version(en) auftreten, wie wir sie jetzt erleben. Dabei ist keineswegs auszuschliessen, dass Puzzleteile von Wodarg's Version wieder einfliessen werden. Erlebte Realität, aktuelle Wahrnehmung der Realität unterscheidet sich immer von späteren Versionen - jenen Versionen, die die aktuelle Horror-Geschichte (wie sie teilweise erlebt wird) dann von ihrem Ende her erzählen können, weil ihnen alle Fakten vorliegen und diese auch emotionslos beurteilt / interpretiert werden können. (Beispiel: die Unterschiede zwischen dem Erleben des 2. Weltkrieges der damaligen Zeitgenossen und der späteren Geschichtsschreibung).

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der häuslichen Gewalt bewirken.

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noomy
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Beitrag von noomy »

frage in die runde:

meint ihr nicht, dass unsere regierung es verschlafen hat, die tessiner risikogruppen (insbesondere diejenige mit vorerkrankungen der atemwege/lunge) frühzeitig in andere landesteile in z. b. feriendörfer oder leerstehende hotels zu evakuieren. somit wäre die lage nun mit sicherheit NICHT so dramatisch, da die 'gesunde' bevölkerung eine durchseuchung und anschliessende immunität erhält. wenn die gefährdeten menschen dann in 2, 3 monaten zurückkehren dürfen geniessen sie weitgehendst herdenschutz.

leider wird es für eine solche oder vergleichbare aktion nun zu spät sein.. :(

p.s. die luftverschmutzung in ballungsräumen wie norditalien/poebene und auch madrid ist der allgemeinen gesundheit auf jeden fall nicht gerade zukömmlich.
auch für mich als nicht epidemiologe lässt sich dort die erhöhte zahl an todesopfern auch jüngeren alters im weltweiten vergleich ein wenig besser nachvollziehen.
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kunklatsch
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Beitrag von kunklatsch »

nobilissa hat geschrieben:Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der häuslichen Gewalt bewirken.
oder in 9 monaten gehen die hamsterkäufe für windeln, babynahrung los......
Lauf nicht dem nach, der auch ohne dich glücklich ist. Finde jemanden der nicht mehr ohne dich leben kann. ♥

Da hat der eine zum andern gesagt, was er denn tun solle wenn er ewig leben möchte. Heiraten sagt der andere. Warum? Hilft das? Der andere: nein, aber der Wunsch geht vorbei ……

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Lällekönig hat geschrieben:Was bewegt dich denn, dass du so einen alarmierenden Tonfall anschlägst?
es wäre schön, nicht immer die anzahl toten für vergleiche anzuführen.
die distribution an hospitalisierten und schweren verläufen pro altersgruppe ist ein besserer indikator um bei diesem thema antworten zu finden.

bisher hat der effektive verlauf der pandemie in europa in allen punkten meine befürchtungen der letzen 2-4 wochen übertroffen.
(für die ich überall, nicht nur hier drin, meist nur belächelt oder angefeindet wurde) hoffen wir einfach, dass es in diesem fall nicht so sein wird.

hier nochmal die zwei links von gestern.
die zahlen aus den USA sind dahingehend aufschlussreich. diese in 2-3 wochen nochmal zu analysieren wird genauere rückschlüsse ermöglichen.

https://www.statnews.com/2020/03/18/coronavirus-new-age-analysis-of-risk-confirms-young-adults-not-invincible/

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6912e2.htm?s_cid=mm6912e2_w

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Mundharmonika hat geschrieben:Aus der BaZ zu den Zahlen in Italien:



So wie es im Moment also aussieht, wenn man diese und auch plutokennedys Statistik weiter oben anschaut, litten fast ausnahmslos alle Corona-Virus-Todesopfer an Vorerkrankungen. Das deckt sich meines Wissens auch mit den Erkenntnissen, die man in China, Spanien, Frankreich und Deutschland gewonnen hat. Kurzum; bei guter Gesundheit scheint selbst für die Bevölkerungsgruppe der Ü65 die Wahrscheinlichkeit, am Corona-Virus zu sterben, gering.
Die Statistik ist schonmal gut.

Leider fehlt ein Verhältnis zu allen Infizierten um es einzuordnen.

Und es wäre noch gut gewesen man würde auflisten, wie es mit Intensivpatienten und Patienten die sogar künstlich beatmet werden müssen aussieht.
Die sind es ja schlussendlich die die Spitäler füllen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Und was macht die private Asylorganisation ORS in Bern? Nicht nichts, sondern gar nichts. Arbeiter und Asylsuchende auf einem Haufen... vielleicht tu ich ihnen Unrecht und sie haben mittlerweile eine Flasche Desinfektionsmittel hingestellt. Aber hey echt jetzt. AIDS und Corona wird bestimmt auch eine lässige Combo sein...

Versuchte gestern noch auswärts zu arbeiten mit Abstand usw, aber das ist definitiv nicht möglich.

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