Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
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Sven4057
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Beitrag von Sven4057 »

Mampfi hat geschrieben:Die Spieler flüchten, die Zuschauer flüchten. Die Köpfe, der Trainer und die Schönschwätzer bleiben.
+1893


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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Mampfi hat geschrieben:Die Spieler flüchten, die Zuschauer flüchten. Die Köpfe, der Trainer und die Schönschwätzer bleiben.
Und die «echten» Hardcorefans?
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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Orakel
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Beitrag von Orakel »

Lällekönig hat geschrieben:Wie nennst du es, wenn sich eine Gruppe infolge eines Spielausgangs zusammenschliesst und «Köpfe» fordert? Du bist ja mit der Metapher einverstanden gewesen und hast sogar diese Forderung rechtfertigt, indem du ihnen die Schuld für alles in die Schuhe schiebst.
Wenn Du alles nur dem Spielausgang des heutigen Spiels zuordnest, bist Du kurzsichtiger als Deine Kommentare schliessen lassen. Sei's drum. Wir sind alle Fans des Clubs und jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Ich habe diesem Club 8 Jahre meines Lebens ehrenamtlich im Trainerstaff (inkl. Aufstieg) geopfert und habe seit 30 Jahren 4 Jahreskarten. Da habe ich das Recht und die Kompetenz, mich zu empören ohne gerade als Mob bezeichnet zu werden.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Orakel hat geschrieben:Wenn Du alles nur dem Spielausgang des heutigen Spiels zuordnest, bist Du kurzsichtiger als Deine Kommentare schliessen lassen. Sei's drum. Wir sind alle Fans des Clubs und jeder hat ein Recht auf seine Meinung. Ich habe diesem Club 8 Jahre meines Lebens ehrenamtlich im Trainerstaff (inkl. Aufstieg) geopfert und habe seit 30 Jahren 4 Jahreskarten. Da habe ich das Recht und die Kompetenz, mich zu empören ohne gerade als Mob bezeichnet zu werden.
Mir ging es um den Zeitpunkt.

Es ist schon klar, dass einiges im Argen liegt und sich verbessern muss. Während der letzten Woche ist die Stimmung ruhiger gewesen und man hätte sachlich über die Lage diskutieren können. Jetzt, so kurz nach dieser enttäuschenden Niederlage, sind die Reaktionen der gleichen Leute, durch den Frust der Niederlage betrachtet verständlicherweise einseitiger. Und ja, gerade im Moment sieht das Verhalten einiger danach aus, als ob man sich hochschaukelt um dann auf Sündenböcke loszugehen. Das ist schon mit einem Mob zu vergleichen. Mob beschreibt nur eine Momentaufnahme. Die gleichen Leute verhalten sich zu einer anderen Zeit oder unter anderen Umständen anders, ohne ihre Meinung zu verändern, es ändert sich lediglich die Art und Weise, wie diese zum Ausdruck gebracht wird. ;)

Ich bin sicher, dass du sehr viel interessantes beizutragen hättest. Und dein Unmut kommt auch nicht von ungefähr, sondern hat seine Ursachen auch in Entscheidungen der Führung. Aber ich bin mir auch sicher, dass der jetzige Moment nicht gerade der beste ist, um sachlich über die Zukunft des Clubs zu diskutieren.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

Quo
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Beitrag von Quo »

Lällekönig hat geschrieben:Und die «echten» Hardcorefans?
Die bleiben selbstverständlich und leiden mit ihrem Verein, denn "FCB-Fan chasch nid wärde, FCB-Fan das muesch si...".

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Orakel
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Beitrag von Orakel »

Lällekönig hat geschrieben:Mir ging es um den Zeitpunkt.

Es ist schon klar, dass einiges im Argen liegt und sich verbessern muss. Während der letzten Woche ist die Stimmung ruhiger gewesen und man hätte sachlich über die Lage diskutieren können. Jetzt, so kurz nach dieser enttäuschenden Niederlage, sind die Reaktionen der gleichen Leute, durch den Frust der Niederlage betrachtet verständlicherweise einseitiger. Und ja, gerade im Moment sieht das Verhalten einiger danach aus, als ob man sich hochschaukelt um dann auf Sündenböcke loszugehen. Das ist schon mit einem Mob zu vergleichen. Mob beschreibt nur eine Momentaufnahme. Die gleichen Leute verhalten sich zu einer anderen Zeit oder unter anderen Umständen anders, ohne ihre Meinung zu verändern, es ändert sich lediglich die Art und Weise, wie diese zum Ausdruck gebracht wird. ;)

Ich bin sicher, dass du sehr viel interessantes beizutragen hättest. Und dein Unmut kommt auch nicht von ungefähr, sondern hat seine Ursachen. Aber ich bin mir auch sicher, dass der jetzige Moment nicht gerade der beste ist, um sachlich über die Zukunft des Clubs zu diskutieren.
Ich habe seit der Übernahme von Burgener dieses Brennen beim Wasser lassen, dass mich jedes Mal schmerzt, wenn er etwas entscheidet oder wenn wir verlieren...und es wird nicht besser solange er da ist. Das ist keine Momentaufnahme.. das ist ein Dauerzustand... Ich sehe da ein bisschen in den Hintergrund.. Streller hätte man besser als Vizepräsident installiert (so hat man eine Legende zerstört), Wicky hatte kein Hintergrundwissen um Athletik und Physiologie (das sind nun mal Grundlagen) es war bekannt aber man wollte keinen erfahrenen Fitnesstrainer, nur eine Kopie und die hiess Michael Müller weil sie billiger war, Heri war Juniorenobman und darf/durfte bei existenziellen Entscheidungen mitentscheiden (vor allem bei Trainerentscheidungen wie Wicky und Koller) das verstehe wer will, Koller war eine Panikbesetzung entgegen dem Willen des Sportchefs, Zbinden wäre von Anfang an die richtige Wahl gewesen, wurde aber von Burgener zu Beginn abgelehnt, etc. etc. ich kann nicht mehr ins Detail gehen, da könnte man Bücher schreiben... so gross kann kein Ventil sein um den Druck abzulassen, den der "Saich" den Burgener und Konsorten produzieren, abzulassen. Das hat mit Mob oder Momentaufnahme nichts zu tun. Burgener hat aus dem sich selber finanzierenden FCB eine Defizitmaschine gemacht, obwohl das Beispiel YB zeigt, dass mit einem massvollen drosseln der Ausgaben weiterhin CL oder Geld generieren möglich ist. Den Titel verlieren kann ja mal passieren, aber den Klub demontieren, dass geht gar nicht..

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Yazid
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Beitrag von Yazid »

Hör doch uf so saich go verzelle bez. YB, usgoobe und gäld generiere...

Dir isch scho bewusst, was d'familie Rhys all die joore in dä club iinebutteret het? Cha mr nid ärnscht neh.

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Orakel
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Beitrag von Orakel »

Yazid hat geschrieben:Hör doch uf so saich go verzelle vo bez. YB, usgoobe und gäld generiere...

Dir isch scho bewusst, was d'familie Rhys all die joore in dä club iinebutteret het? Cha mr nid ärnscht neh.
Ja, aber nicht in den letzten 2 Jahren...

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Yazid
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Beitrag von Yazid »

Orakel hat geschrieben:Ja, aber nicht in den letzten 2 Jahren...
Aha, also die dutzende millione vorhär eifach usblände? Schön eifach macht mr sich das.

Möcht übrigens au nid wüsse, was e Hoarau und e Sulejmani so verdiene...

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Orakel
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Beitrag von Orakel »

Yazid hat geschrieben:Aha, also die dutzende millione vorhär eifach usblände? Schön eifach macht mr sich das.

Möcht übrigens au nid wüsse, was e Hoarau und e Sulejmani so verdiene...
Wir haben auch Starthilfe gehabt (Gigi)... und sie einfach nach Heusler/Heitz weggeworfen... Sie sehen das halt einfach anders. Ob Sie mich ernst nehmen oder nicht... nehme ich nicht ernst...

lpforlive
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Beitrag von lpforlive »

Yazid hat geschrieben:Aha, also die dutzende millione vorhär eifach usblände? Schön eifach macht mr sich das.

Möcht übrigens au nid wüsse, was e Hoarau und e Sulejmani so verdiene...
Wir haben dagegen mit frei stocker kuzmanovic Wolfswinkel vier Spieler, die sicher ihre Million verdienen also immer noch einiges mehr als yb


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Yazid
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Beitrag von Yazid »

lpforlive hat geschrieben:Wir haben dagegen mit frei stocker kuzmanovic Wolfswinkel vier Spieler, die sicher ihre Million verdienen also immer noch einiges mehr als yb


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Ich weiss nicht genau, wieviel der eine oder andere Spieler verdient.

Ich weiss nur, dass die beiden von mir genannten Spieler bei PSG, in China sowie bei Ajax und Benfica spielten und sicher nicht für ein Butterbrot in die super angesagte Fussballstadt Bern wechselten...

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Orakel hat geschrieben:Ich habe seit der Übernahme von Burgener dieses Brennen beim Wasser lassen, dass mich jedes Mal schmerzt, wenn er etwas entscheidet oder wenn wir verlieren...und es wird nicht besser solange er da ist. Das ist keine Momentaufnahme.. das ist ein Dauerzustand... Ich sehe da ein bisschen in den Hintergrund.. Streller hätte man besser als Vizepräsident installiert (so hat man eine Legende zerstört), Wicky hatte kein Hintergrundwissen um Athletik und Physiologie (das sind nun mal Grundlagen) es war bekannt aber man wollte keinen erfahrenen Fitnesstrainer, nur eine Kopie und die hiess Michael Müller weil sie billiger war, Heri war Juniorenobman und darf/durfte bei existenziellen Entscheidungen mitentscheiden (vor allem bei Trainerentscheidungen wie Wicky und Koller) das verstehe wer will, Koller war eine Panikbesetzung entgegen dem Willen des Sportchefs, Zbinden wäre von Anfang an die richtige Wahl gewesen, wurde aber von Burgener zu Beginn abgelehnt, etc. etc. ich kann nicht mehr ins Detail gehen, da könnte man Bücher schreiben... so gross kann kein Ventil sein um den Druck abzulassen, den der "Saich" den Burgener und Konsorten produzieren, abzulassen. Das hat mit Mob oder Momentaufnahme nichts zu tun. Burgener hat aus dem sich selber finanzierenden FCB eine Defizitmaschine gemacht, obwohl das Beispiel YB zeigt, dass mit einem massvollen drosseln der Ausgaben weiterhin CL oder Geld generieren möglich ist. Den Titel verlieren kann ja mal passieren, aber den Klub demontieren, dass geht gar nicht..
Sehr guter Post. Chapeau. Ist in seinem Umfang viel differenzierter, als zu Beginn. Ich hatte vor allem die Befürchtung, dass es mit dem Wunsch nach einer Führungskommissionsfindung sehr leicht in eine andere Richtung hätte abdriften können und wollte entsprechend gegensteuern.

Ich hatte zu Beginn überhaupt keinen guten Eindruck von der damaligen Führung. Da war zum einen dieser visionäre Block um die ehemaligen Spieler, allen voran Streller. Und zum anderen Burgener, welcher als Geldgeber für dieses Projekt gewonnen werden konnte. Ich sah ihn entgegen vieler Meinungen nicht als Investor mit Hauptfokus auf finanziellen ROI, sondern einen der sich klar von einem Mäzen unterscheiden wollte, evtl. eine kleine Rendite abzog, aber vor allem an Ansehen und Anerkennung gewinnen wollte. Ich vermutete rasch, dass diese Kombination nicht aufgehen wird, weil es an Erfahrung fehlt. Alles komplett neu zu besetzen heisst auch, dass es keinen Anker, keinen Orientierungspunkt, an dem man sich hätte ausrichten können. Der hätte sehen können, wo es harzt und entsprechend hätte vermitteln können. Das Problem war aus meiner Sicht von Beginn weg eines von mangelndem Vertrauen und schlechter Kommunikation innerhalb der Führung, aber auch gegen aussen. Gegen aussen versprach man zu viel, schürte Erwartungen und erklärte zu wenig, dass es Zeit braucht, was der Sparkurs bedeutet, etc. Innerhalb schienen die Kompetenzbereiche unklar, Burgener strahlte vor allem Unsicherheit aus und wirkte auch gegen aussen so. Aus meiner Sicht waren dies alles keine gute Zeichen.

Was ich aber auch beobachten konnte ist, dass in der Führung Lernprozesse stattgefunden haben. Umbesetzungen, klarere Kommunikation (zB Heris schnelle Reaktion auf die BaZ) und generell etwas zielorientierteres Handeln, weniger aktuelle Fehler. Klar, ist es noch meilenweit von gut entfernt, aber man lernt dazu. Was im Moment alles noch schief läuft sehe ich als Folgen der Fehler aus diesen Lernprozessen. Seit dem durch Panik ausgelösten Wechsel zu Koller und der Einsetzung von Zbinden als Sportchef, sehe ich keine gravierenden Fehler, welche die Führung gemacht. Und damit will ich nicht sagen, dass Streller kein Auge als Sportchef hatte. Er hatte aber sicher zu wenig Erfahrung im Umgang mit einem verunsicherten Präsidenten. Wer später auch jungen Spielern verzeihen will, weil sie durch Fehlern lernen sollen um sich zu entwickeln. Könnte jetzt bei der Führung anfangen zu üben. Denn ausser, man hat eine Alternative am Start, welche die Kompetenzen und die Finanzen mitbringt, müssen wir uns mit der aktuellen Führung abgeben. Und diese entwickelt sich besser, wenn man nicht gleich ihren Kopf fordert. Ist wie bei den Junioren. Dass Strellers Legendenstatus angekratzt wurde, sehe ich als das Schlimmste, was bisher passiert ist.

Dass wir noch nicht da sind, wo wir in der gleichen Zeit mit gleichen Mitteln hätten sein können ist halt doof, mühsam und ab und zu schmerzlich, aber so wirklich tragisch ist es nicht. Es steht halt einfach in sehr starkem Kontrast zur Ära Heusler, was es viel schlimmer aussehen lässt, als es eigentlich ist. Der Erfolg hat auch uns Fans weich gemacht, wir ertragen so eine Baisse nicht mehr so einfach, wie früher.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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Nii
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Beitrag von Nii »

Ich befürchte, man muss folgendes Fazit ziehen: Die Machtübergabe von der ehemaligen Vereinsführung an die neue ist komplett gescheitert. Die neue Vereinsführung weiss nicht, wie man den FC Basel zum Erfolg führt.

Fcb Freak

Beitrag von Fcb Freak »

Wie währe es mit Jaques Herzog?Herzog würde ich einen kredit geben.Sarasin würde uns wohl sachlich nicht weiter helfen. Vielleicht steigt ja RF ja ein. Wir müssen jetzt eher schauen das wir nicht von genf und dem zett geschnapt werden und im sommer ohne el quali dastehen.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Fcb Freak hat geschrieben:Wie währe es mit Jaques Herzog?...
Möchte er seine Arbeit, die ihn in aller Herren Länder treibt, beenden ?

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The_Dark_Knight
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Beitrag von The_Dark_Knight »

wieso denken alle roger federer hat so viel ahnung vom fussballgeschäft?
Z'Basel an mym Rhy

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Felipe
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Beitrag von Felipe »

Fcb Freak hat geschrieben:Wie währe es mit Jaques Herzog?
Nur mit Kanye im Doppelpack :)

faederli
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Beitrag von faederli »

Dies war alles schon an der Presentation in der Joggelihalle klar ersichtlich. Seither habe 4 mal gegen diesen Presi gestimmt, leider gibts noch immer Mitgliede welche ihn wählen. Das Resultat von BB: Stadion leer, Kasse leer, darf der noch 2 Jahre weiterwurstelln, gehe ich wieder für den Fcb mit der Büchse auf der Strasse sammeln, wie auch schon.
ich will widder Fuessball gseh!!!

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

The_Dark_Knight hat geschrieben:wieso denken alle roger federer hat so viel ahnung vom fussballgeschäft?
Mit Fussball kann man sich eigentlich nur seinen Namen ruinieren. Roger Federer wird sich hüten, das zu tun.
Wenn, dann wären allenfalls Hintergrundfinanzierungen denkbar. An seiner Stelle würde ich mein Geld aber sinnvoller (und publikumswirksamer) für humanitäre Anliegen verwenden (inclusive Naturschutz, Tierschutz, Denkmalschutz etc...)

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

faederli hat geschrieben:Dies war alles schon an der Presentation in der Joggelihalle klar ersichtlich. Seither habe 4 mal gegen diesen Presi gestimmt, leider gibts noch immer Mitgliede welche ihn wählen. Das Resultat von BB: Stadion leer, Kasse leer, darf der noch 2 Jahre weiterwurstelln, gehe ich wieder für den Fcb mit der Büchse auf der Strasse sammeln, wie auch schon.
Seit wann bemerkt man einen Zuschauerschwund ? 2014 glaube ich.
Warum leert sich die Kasse ? Herr Burgener entwickelt wenigstens Ideen, den Verein auf eine gesündere finanzielle Basis zu setzen.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

The_Dark_Knight hat geschrieben:wieso denken alle roger federer hat so viel ahnung vom fussballgeschäft?
Muss ein Präsi nicht mal haben. Er muss richtig deligieren können und die richtigen Connections aufbauen. Aber Federer hat Charisma und ist Clever. Jemand, der soviel Erfolg hatte, weiss, was es an Bemühungen braucht, damit man soweit kommt. Er ist der Winner Typ. Der würde so ein Amt nicht als Nebenjob machen. Darum wäre er sicher sehr geeignet. Und alleine schon eine solche Persönlichkeit als Präsident eines Fussballvereines. Einer der besten Tennis-Spieler aller Zeiten. Stell Dir vor, was in den Köpfen vorgeht, wenn Federer eine Antrittsrede als Präsident halten würde.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Nii hat geschrieben:Ich befürchte, man muss folgendes Fazit ziehen: Die Machtübergabe von der ehemaligen Vereinsführung an die neue ist komplett gescheitert. Die neue Vereinsführung weiss nicht, wie man den FC Basel zum Erfolg führt.
Niemand weiss im Voraus, wie so ein Unterfangen verlaufen wird. Und ob es gescheitert ist, wird sich erst abschliessend beurteilen lassen. Aber ja, die Aussichten waren schon besser und das scheinbar geringe Potenzial, das vorhanden war, konnte sich mangels Erfahrung nicht schnell genug entfalten. Daher sieht es zum heutigen Zeitpunkt so schlimm aus.
Fcb Freak hat geschrieben:Wie währe es mit Jaques Herzog?Herzog würde ich einen kredit geben.Sarasin würde uns wohl sachlich nicht weiter helfen. Vielleicht steigt ja RF ja ein. Wir müssen jetzt eher schauen das wir nicht von genf und dem zett geschnapt werden und im sommer ohne el quali dastehen.
Und die Geschenke bringt der Samichlaus?
faederli hat geschrieben:Dies war alles schon an der Presentation in der Joggelihalle klar ersichtlich. Seither habe 4 mal gegen diesen Presi gestimmt, leider gibts noch immer Mitgliede welche ihn wählen. Das Resultat von BB: Stadion leer, Kasse leer, darf der noch 2 Jahre weiterwurstelln, gehe ich wieder für den Fcb mit der Büchse auf der Strasse sammeln, wie auch schon.
Es gab damals schon Anzeichen, ja. Viele wollten aber lieber an die Geschichte «Für immer Rot Blau» glauben, als sich kritisch mit der Situation zu befassen. Da es jetzt nun mal so ist, bleibt dir nur, weiterhin dagegen stimmen; Verbesserungsvorschläge zu diskutieren, in der Hoffnung, dass diese Geschichten Fahrt aufnehmen und irgendwann bei der Führung Gehör finden oder den Weg gehen, der nach einer Niederlage immer opportun erscheint: motzen bis es jemanden seinen Posten kostet. Dies wird aber höchstens die Wahrscheinlichkeit erhöhen, wieder für den FCB sammeln gehen zu können.
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Heavy
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Beitrag von Heavy »

Lällekönig hat geschrieben:Niemand weiss im Voraus, wie so ein Unterfangen verlaufen wird. Und ob es gescheitert ist, wird sich erst abschliessend beurteilen lassen. Aber ja, die Aussichten waren schon besser und das scheinbar geringe Potenzial, das vorhanden war, konnte sich mangels Erfahrung nicht schnell genug entfalten. Daher sieht es zum heutigen Zeitpunkt so schlimm aus.


Und die Geschenke bringt der Samichlaus?


Es gab damals schon Anzeichen, ja. Viele wollten aber lieber an die Geschichte «Für immer Rot Blau» glauben, als sich kritisch mit der Situation zu befassen. Da es jetzt nun mal so ist, bleibt dir nur, weiterhin dagegen stimmen; Verbesserungsvorschläge zu diskutieren, in der Hoffnung, dass diese Geschichten Fahrt aufnehmen und irgendwann bei der Führung Gehör finden oder den Weg gehen, der nach einer Niederlage immer opportun erscheint: motzen bis es jemanden seinen Posten kostet. Dies wird aber höchstens die Wahrscheinlichkeit erhöhen, wieder für den FCB sammeln gehen zu können.
Nur ist es nicht auszuschliessen, dass wir nun mit der alternative, welche nicht eingetreten ist nunr vor einem Schuldenberg stehen würden.
Was utopisch ist, dass wir in Basel etwas aufbauen über mehrere Jahre. Der Druck wird vorher zu gross, da der Fall von Misserfolgen eintreten kann, die Jungen sind nicht gänzlich zu halten, können auch nicht nach belieben aufgebaut werden. Gradwanderung eben. Nun sind wir zwar für immer rotblau, aber weder Fisch noch Vogel.

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Patzer
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Beitrag von Patzer »

SubComandante hat geschrieben:Muss ein Präsi nicht mal haben. Er muss richtig deligieren können und die richtigen Connections aufbauen. Aber Federer hat Charisma und ist Clever. Jemand, der soviel Erfolg hatte, weiss, was es an Bemühungen braucht, damit man soweit kommt. Er ist der Winner Typ. Der würde so ein Amt nicht als Nebenjob machen. Darum wäre er sicher sehr geeignet. Und alleine schon eine solche Persönlichkeit als Präsident eines Fussballvereines. Einer der besten Tennis-Spieler aller Zeiten. Stell Dir vor, was in den Köpfen vorgeht, wenn Federer eine Antrittsrede als Präsident halten würde.
sehe ich auch so, federer wär der perfekte mann für den job. hat ahnung von sport, ist ein absoluter winnertyp, hat viele verbindungen zu möglichen sponsoren / anderen vereinen, hat eine gewisse aura und eloquenz, genügend intelligenz, könnte in der stadt eine neue euphorie entfachen, und nicht zuletzt, hat genügend kohle um als investor einzuspringen, und wär sicher nicht in erster linie am roi interessiert

ob ihn das amt interessiert? keine ahnung, wär aber sicher nicht die schlechteste option für ihn, wie er seine karriere nach dem tennis gestalten könnte. zudem könnte er noch weitere dinge tun, das macht ja burgener auch

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Heavy hat geschrieben:Nur ist es nicht auszuschliessen, dass wir nun mit der alternative, welche nicht eingetreten ist nunr vor einem Schuldenberg stehen würden.
Was utopisch ist, dass wir in Basel etwas aufbauen über mehrere Jahre. Der Druck wird vorher zu gross, da der Fall von Misserfolgen eintreten kann, die Jungen sind nicht gänzlich zu halten, können auch nicht nach belieben aufgebaut werden. Gradwanderung eben. Nun sind wir zwar für immer rotblau, aber weder Fisch noch Vogel.
Der Erwartungsdruck ist hier bestimmt sehr hoch und die finanzielle Druck kann rasch zum Verhängnis werden. Ich sehe einfach die Gefahr, dass bei zu grossem Druck auf Burgener nicht zwingend ein gutes Resultat herauskommen muss.
  • Er könnte sich beleidigt zurückziehen und an die meistbietenden falschen Leute verkaufen.
  • Er könnte sich jedem guten Rat verwehren, weil diese nur als Forderungen vorgetragen werden, um sich durchzusetzen, was in einem finanziellen Ruin oder in einem Verlust der Werte des FCB enden könnte.
  • Er könnte sich grossherzig zeigen, den Undankbaren verzeihen und sich die Zeit nehmen, die beste Lösung für die Fans und die Region zu suchen.
  • Es könnte ein edler und vermögender Retter am Horizont auftauchen, der nur das beste für die Fans und die Region im Sinn und die Fähigkeit dies umzusetzen hat, aber gleichzeitig die Möglichkeit ihres Undanks in Kauf nimmt, falls er es nicht schafft.
  • Er könnte lernen und sich entwickeln, weil man ihm die Zeit gewährt und Misserfolge in Kauf nimmt.
Welches dieser vier Szenarien erscheint dir am wahrscheinlichsten? Oder gehst du davon aus, dass sich Burgener zur Marionette der jeweiligen Mehrheitsmeinung machen soll? Ich begreife einfach nicht, wieso man so schnell der Ansicht ist, dass die anderen sich moralisch richtig zu verhalten hätten, ohne selbst dazu bereit zu sein … Ist das nicht die grössere Utopie, jemanden zu schlagen und zu erwarten, dass er die andere Wange hinhält? Wo bleibt die Einsicht, dass man zusammen mehr bewirken könnte, als wenn man es nur vom anderen erwartet?
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Patzer hat geschrieben:....ob ihn das amt interessiert? keine ahnung, wär aber sicher nicht die schlechteste option für ihn, wie er seine karriere nach dem tennis gestalten könnte. zudem könnte er noch weitere dinge tun, das macht ja burgener auch
-Für den FCB wäre es vielleicht ein Glücksfall, für Roger Federer (in meinen Augen) eher nicht. Gilt sein Hauptaugenmerk nicht dem Tennis ?
-Das Engagement für Anderes wird Herrn Burgener vorgeworfen ...

Fcb Freak

Beitrag von Fcb Freak »

Klar ist RF noch profisportler. Jedoch bekennt er sich regelmäsig zum Fcb,und er könnte mal ja ne kleine Finanzspritze geben. Momemtan fällt mir auser unseren ehemaligen Präsidentin Frau Oeri keine Basler Persönlichkeit wo etwas geld lockermachen könnten. Ich habe angst das wir in 2 Jahren auf dem Nivau von St Gallen sind mit ca 30 Millionen Franken sind.
Wir warenmal über 100 Millionen Fr. Umsatz
Und brennen die Alarm glocken noch nicht in sachen masiver ZS rückgang im Joggeli?

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Misterargus
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Beitrag von Misterargus »

Fcb Freak hat geschrieben:Klar ist RF noch profisportler. Jedoch bekennt er sich regelmäsig zum Fcb,und er könnte mal ja ne kleine Finanzspritze geben. Momemtan fällt mir auser unseren ehemaligen Präsidentin Frau Oeri keine Basler Persönlichkeit wo etwas geld lockermachen könnten. Ich habe angst das wir in 2 Jahren auf dem Nivau von St Gallen sind mit ca 30 Millionen Franken sind.
Wir warenmal über 100 Millionen Fr. Umsatz
Und brennen die Alarm glocken noch nicht in sachen masiver ZS rückgang im Joggeli?
Wieso soll jemand Geld locker machen für Missmanagement der jetzigen Führung, wäre wie Wasser in den Rhein giessen. Es müsste zuerst mal ausgemistet werden...

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Patzer hat geschrieben:sehe ich auch so, federer wär der perfekte mann für den job. hat ahnung von sport, ist ein absoluter winnertyp, hat viele verbindungen zu möglichen sponsoren / anderen vereinen, hat eine gewisse aura und eloquenz, genügend intelligenz, könnte in der stadt eine neue euphorie entfachen, und nicht zuletzt, hat genügend kohle um als investor einzuspringen, und wär sicher nicht in erster linie am roi interessiert

ob ihn das amt interessiert? keine ahnung, wär aber sicher nicht die schlechteste option für ihn, wie er seine karriere nach dem tennis gestalten könnte. zudem könnte er noch weitere dinge tun, das macht ja burgener auch
Ob ihn das Amt interessiert ist nicht relevant.

Der Verein gehört Burgener. Solange der nicht will, passiert nix. Da können Gigi, Federer, Herzog, Sarasin und sonstwer vor der Türe stehen.

Selbst wenn er verkaufen will:
Der Wert von Burgeners Investment hat sich drastisch verringert. Entweder realisiert er die Verluste oder er findet jemand der über Wert bezahlt. Bei einem Fussballclub aus der Schweiz könnte das schwer werden.
Vielleicht kann ja Degen den Rest kaufen. Ob das dann allerdings besser ist...

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