Hass thread!

Der Rest...
Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Markus hat geschrieben:Ich erinnere mich noch ganz gut an Giaccobo+Müller wie sie über 10 Jahre lang mit der Figur Mergim über jedes Klischee das Albaner erfüllen könnten gespielt haben. Jeden Sonntag stand da Mike Müller auf dem Sofa mit der albanischen Flagge hinter ihm und hat sich über eine der grösseren Migrantengruppe lustig gemacht.

Und kein Mensch sagte etwas. Kein Shitstorm oder wie dieses Zeugs heisst.

Giaccobo hat sich dann einmal braun angemalt und einen Inder imitiert und der Shitstorm (hasse dieses Wort) war da. Das gleiche als sich ein Komiker einen Schwulenwitz erlaubte. Was ich damit sagen will ist das gewisse Gruppen eine starke Lobby und Intoleranz haben an denen du dir die Finger verbrennst. LGBT und Inder gehören definitiv dazu.
Stimmt absolut. Und wenn ich durchs Kein-Mensch-ist-illegal-LGBT-Zürich laufe, steht dort an jeder Strassenecke ein Restaurant mit Tschingg-Leuchtreklame. Ein solcher Namen für eine Restaurantkette ist dann natürlich selbstironisch gemeint. :o

Lusti
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Beitrag von Lusti »

k@rli o. hat geschrieben:das pikante an der Figur Rajiv Prasad war, dass Giaccobo sie vor der Ausstrahlung der indischen Community zeigte. Diese störte sich nicht daran, sondern erkannte den satirischen Charakter dahinter.
Und Rajiv hat Giacobbo ja nicht nur einmal gespielt; eine Zeitlang gehörte er zum Figurenensemble rund um Fredi Hinz etc.
Ju wanne fack?
Wusste ich nicht, zeigt aber genau die Problematik auf. Sorry, wir Schweizer werden auch international durch den Käse und die Schoggi gezogen. In jedem Thriller ist es eine "schweizer Nummernkonto" welches die Terroristen unterhalten. Jeder weiss doch exakt, dass dies selbstverständlich Karrikaturen und Stereotypen sind und keinesfalls jeden einzelnen in seiner Würde herabsetzt. Ich kenne Juden die kennen Judenwitze, da dreht sich dir der Magen. Aber ist lustig und es bedient eine einzigartige, menschliche Fähigkeit:
Gewisse Dinge sind so schwer zu verstehen und zu artikulieren, dass Humor manchmal die einzige Art ist dieses Thema anzugehen. Nicht umsonst ist Humor schwarz, dunkel und meiste depressiv. Er bietet das Zugangstor zu einem ansonsten verschlossenen Thema. Die Leute die heute schon wegen Witzen empört sind, sind am Ende auch diejenigen die sich wundern, dass keiner mehr über diese Themen sprechen will. Satire darf alles, das ist ein Grundgesetz, sonst hat Satire keinen Wert mehr. Schaut euch mal Ricky Gervais an, das ist so böse das es wieder gut ist.
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

passend dazu, die ehemalige fdp-nationalrätin Martin Bruns hweig Graf, Präsidentin der Eidg. Kommission gegen Rassismus im interview mit der baz (am montag glaube ich) auf die frage:
"Zu sagen, SVP-Politiker hätten "einen Ecken ab", ist erlaubt. Warum wird pauschale Verunglimpfung nur bei Homosexuellen verboten?"

Antwort: "Es geht bei der Strafnorm um Personengruppen, die systematisch Hass, Herabsetzung, Verleumdung und Diskriminierung erleiden. Das gilt sicher nicht für Politiker! Politiker können auch angstfrei ins Fussballstadion gehen, wo es leider immer wieder zu rassistischen und homophoben Vorfällen kommt".

bin mal ehrlich: das ist für mich ein paradebeispiel für diese arschlöcher. labbern was von toleranz und gehen anscheinend gegen herabsetzung, verleumdung und diskriminierung vor (wie edel!!) und benützen in ihrer eigenen argumentation dann gerade beispiele die von herabsetzung, verleumdung und diskriminierung nur so strotzen.
kaputtige frau - ich kenne genügend schwule die bei uns ins stadion gehen, als treue fcb-fans!! - so what! wurde jemals einer zusammengeschlagen? können sie nicht gehen, weil es ach so gefährlich ist? würden sie wiederkommen, wenn sie verunglimpft und angefeindet werden?

purer hass, solche aussagen!
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

Lusti
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Beitrag von Lusti »

Asselerade hat geschrieben:passend dazu, die ehemalige fdp-nationalrätin Martin Brunschweig Graf, Präsidentin der Eidg. Kommission gegen Rassismus im interview mit der baz (am montag glaube ich) auf die frage:
"Zu sagen, SVP-Politiker hätten "einen Ecken ab", ist erlaubt. Warum wird pauschale Verunglimpfung nur bei Homosexuellen verboten?"

Antwort: "Es geht bei der Strafnorm um Personengruppen, die systematisch Hass, Herabsetzung, Verleumdung und Diskriminierung erleiden. Das gilt sicher nicht für Politiker! Politiker können auch angstfrei ins Fussballstadion gehen, wo es leider immer wieder zu rassistischen und homophoben Vorfällen kommt".

bin mal ehrlich: das ist für mich ein paradebeispiel für diese arschlöcher. labbern was von toleranz und gehen anscheinend gegen herabsetzung, verleumdung und diskriminierung vor (wie edel!!) und benützen in ihrer eigenen argumentation dann gerade beispiele die von herabsetzung, verleumdung und diskriminierung nur so strotzen.
kaputtige frau - ich kenne genügend schwule die bei uns ins stadion gehen, als treue fcb-fans!! - so what! wurde jemals einer zusammengeschlagen? können sie nicht gehen, weil es ach so gefährlich ist? würden sie wiederkommen, wenn sie verunglimpft und angefeindet werden?

purer hass, solche aussagen!
Die Aussage hat neben der bereits genannten Fehler einen ganz eklatanten:
"die systematisch Hass, Herabsetzung, Verleumdung und Diskriminierung erleiden" . systematisch bedeutet: nach einem System vorgehend, einem System folgend; planmässig und konsequent
Wie genau ist der Hass gegen irgendeine Personengruppe planmässig und konsequent? Für diesen Tatsache müsste das System Staat diese Taten aktiv unterstützen und fördern, was es faktisch nicht tut.Wo genau diese "immer wieder" Vorfälle rassistischer und homophober Art kommt lässt man natürlich offen. Muss man auch, den ansonsten müsste man Zahlen, Fakten und Quellen liefern die dann überprüfbar und vor allem widerlegbar wären. Und so hält man sich so undifferenziert wie möglich.

Nebst dieser Tatsache ist auch die Meinungsäusserungsfreiheit bereits aus gutem Grund beschränkt. Die allermeisten Vorfälle sind bereits nach aktuellem Strafrecht verboten. Zumal eine Meinungsäusserungsfreiheit keineswegs vor Konsequenzen schützt. Diese Konsequenzen zieht aber nicht der Staat sondern die Gesellschaft. So werden Äusserungen gegen Schwule und Lesben welche im Graubereich des Rechts stattfinden durchaus durch die Gesellschaft gesühnt, sei dies über einen Shitstorm oder ein allgemeines aufbegehren.

Zu aller letzt empfinde ich eine Rechtsnorm welche explizit gewissen Personengruppen zusätzlich schützt als Verletzung der Rechtsgleichheit. Wenn die Beleidigung aller SVP-Politiker einer anderen Rechtsnorm folgt als die Beleidigung aller Schwuler so ist dies zutiefst ungerecht. Entweder werde alle gleichgestellt oder man lässt es bleiben.
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Stavia
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Beitrag von Stavia »

Ein Vergleich Politiker - Homo ist doch etwas arg an den Haaren herbei gezogen...

Der eine wird angefeindet zu was er freiwillig geworden ist und täglichen in der Oeffentlichkeit von sich gibt, der andere dafür als was er geboren ist.

Aber ehrlich gesagt kann ein Schwuler wohl problemloser an ein Fussballspiel als ein an einem Pol politisierender SVP/SP/Grüne oder was auch immer Politiker.

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Bamberg: Vierjährige und Großmutter bei Ladendiebstahl erwischt

Eine Vierjährige und ihre Großmutter sind in Bamberg beim Ladendiebstahl erwischt worden. "Das Mädchen trug eine Handtasche, die voll mit Kleidung war", teilte ein Polizeisprecher mit. Ein Detektiv stoppte die beiden, als sie das Geschäft "fluchtartig" in unterschiedliche Richtungen verließen. Die Polizei ermittelt nach dem Vorfall nun gegen die 47 Jahre alte Großmutter des Mädchens. Die Beute hatte den Angaben zufolge einen Wert von rund 100 Euro.

Man glaubt das ja kaum. Ein 4-jähriges Mädchen zum Klauen mitnehmen und missbrauchen, da komme ich nicht mehr mit. Hier schaltet sich meine rassistische "Vorurteil"-Gehirnhälfte ein und stellt sich eine Roma-Familie beim Einkaufen vor... :o
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Ronaldo
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Beitrag von Ronaldo »

Die heutige Gesellschaft hat sich schon sehr speziell entwickelt. Die sogenannten Minderheiten haben sich extrem in den Vordergrund gedrängt. Veganismus wird schon fast wie eine Religion der Allgemeinheit empfohlen und Gleichgeschlechtliche gründen eigene Fanklubs um auf sich aufmerksam zu machen (sie wollen nicht auf ihre Sexualität reduziert werden, aber machen dadurch genau das vor). Ich habe übrigens kein Problem mit Homosexualität, da auch familiär damit betroffen. Gehört doch heute zur Gesellschaft und ist mehrheitlich akzeptiert. Veganer sollen doch ihre Ernährung durchziehen wie sie wollen und Homosexuelle ihr Leben auch wie sie wollen. Alles kein Problem, aber weshalb muss man all das immer stärker der Allgemeinheit aufdrücken. Langsam ist man als fleischfressender, heterosexueller Mann mit eigenem Auto und 100% Job schon fast unter Generalverdacht.

Yazid
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Beitrag von Yazid »

Ich gehöre auch zu der von dir genannten Kategorie und fühle mich keineswegs "unter Generalverdacht".

Der Grund dafür ist somit m.E. bei dir selbst zu suchen.

Ronaldo
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Beitrag von Ronaldo »

Yazid hat geschrieben:Ich gehöre auch zur der von dir genannten Kategorie und fühle mich keineswegs "unter Generalverdacht".

Der Grund dafür ist somit m.E. bei dir selbst zu suchen.
Nein, keineswegs. Der Trend geht einfach in diese Richtung.

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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Ronaldo hat geschrieben:Ich habe übrigens kein Problem mit Homosexualität, da auch familiär damit betroffen.
Ein Satz, ein Statement.

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jay
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Beitrag von jay »

gits dr gröschti forums-mongi-award no?

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Ronaldo hat geschrieben: Ich habe übrigens kein Problem mit Homosexualität, da auch familiär damit betroffen.
*autsch Ronnie :p

Ronaldo
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Beitrag von Ronaldo »

Taratonga hat geschrieben:*autsch Ronnie :p
Halt damit beseelt Ihr Klugscheisser :D

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Wo verdammt nochmal steuern wir hin?



Die Leitung eines Erfurter Kindergartens will nicht, dass die Kinder am Rosenmontag und Karnevalsdienstag verkleidet in die Einrichtung kommen. Der Grund dafür: In dem Kindergarten verfolgen die Erzieherinnen und Erzieher eine kultursensible Pädagogik. So soll Kindern beigebracht werden, welche Geschichte hinter dem Begriff "Indianer" steckt – und warum man Menschen aus anderen Kulturen damit verletzen kann, wenn man ein solches Kostüm trägt.*


https://www.bento.de/politik/erfurter-k ... e#refsponi
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Peter1893
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Beitrag von Peter1893 »

unwichtig hat geschrieben:Wo verdammt nochmal steuern wir hin?



Die Leitung eines Erfurter Kindergartens will nicht, dass die Kinder am Rosenmontag und Karnevalsdienstag verkleidet in die Einrichtung kommen. Der Grund dafür: In dem Kindergarten verfolgen die Erzieherinnen und Erzieher eine kultursensible Pädagogik. So soll Kindern beigebracht werden, welche Geschichte hinter dem Begriff "Indianer" steckt – und warum man Menschen aus anderen Kulturen damit verletzen kann, wenn man ein solches Kostüm trägt.*


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Ich verfolge die Deutsche Politik seit 2015, nachdem ich vorher recht lange nur so am Rande mitbekam, wer gerade die Bundestagswahl gewonnen. Vorher, zwischen 1974 und mitte neunziger Jahre mit wachsender Intensität. Durch den enormen Gegensatz sieht man ganz drastisch, wie komplett bescheuert, aber in einer Hinsicht völlig blind, in anderen Hinsichten aus einer Mücke einen Elefanten machend die GEsellschaft dort ist.

Jeden Tag eine Wahnsinnsmeldung, mindestens eine, würde man noch mehr sich beschäftigen, wahrscheinlich einige mehr. Ich empfehle auch das Buch von Niklas Lotz, Weckruf Deutschland, ein 20jähriger.

Eine gewisse Chance ist die gewaltige Wirtschaftskrise, die kommen soll, die Chance ist, dass man endlich aufwacht und eben solchen Schwachsinn in die Tonne kloppt, aber es kann auch schon wie in den 30er Jahren noch alles viel schlimmer werden. Fest steht, am Ruder ist eine der inkomptentesten Eliten aller Zeiten steht, und das wegen der totalen Realitätsferne.

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*13*
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Beitrag von *13* »

unwichtig hat geschrieben:Wo verdammt nochmal steuern wir hin?



Die Leitung eines Erfurter Kindergartens will nicht, dass die Kinder am Rosenmontag und Karnevalsdienstag verkleidet in die Einrichtung kommen. Der Grund dafür: In dem Kindergarten verfolgen die Erzieherinnen und Erzieher eine kultursensible Pädagogik. So soll Kindern beigebracht werden, welche Geschichte hinter dem Begriff "Indianer" steckt – und warum man Menschen aus anderen Kulturen damit verletzen kann, wenn man ein solches Kostüm trägt.*


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Was ist da anders als bei uns?

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

*13* hat geschrieben:Was ist da anders als bei uns?
Meine ja uns
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Beitrag von k@rli o. »

und wie will man das den Kindern beibringen, wenn sie gerade eben unkostümiert kommen sollen??? :confused:
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Beitrag von Faniella Diwani »

*13* hat geschrieben:Was ist da anders als bei uns?
Abwarten.
Der Elsässer wird sich durch die Vorurteile welche eine Waggismaske beinhaltet sicher auch bald verletzt fühlen. Und bald danach kommen Frauen die sich über eine "Alti Dante" aufregen. Die ist ja das Zerrbild einer Suffragette!

Lusti
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Beitrag von Lusti »

unwichtig hat geschrieben:Wo verdammt nochmal steuern wir hin?

Die Leitung eines Erfurter Kindergartens will nicht, dass die Kinder am Rosenmontag und Karnevalsdienstag verkleidet in die Einrichtung kommen. Der Grund dafür: In dem Kindergarten verfolgen die Erzieherinnen und Erzieher eine kultursensible Pädagogik. So soll Kindern beigebracht werden, welche Geschichte hinter dem Begriff "Indianer" steckt – und warum man Menschen aus anderen Kulturen damit verletzen kann, wenn man ein solches Kostüm trägt.*

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Diese Leute sind einfach nicht mehr im Stande A von B zu unterschieden. Das verkleiden als Indiander ist weder die Aneignung noch die Herabsetzung derer Kultur. Es kann ein kritischer Diskurs mit der Geschichte der Welt stattfinden ohne das man jeden Stereotypen oder jede Fasnachtsverkleidung verbieten muss. Gerade Kinder verbinden mit Ihrer Verkleidung eine Hochachtung und ein Interesse. Verkleidet sich ein Kind als Pocahontas so zeigt es ein Interesse an Pocahontas, das ist ein Ansatzpunkt um den Kind die Kultur und die Geschichte näher zu bringen.

Man kann natürlich auch hinter jede Kostüm den Teufel in Persona sehen. Man kann auch einen auf kultursensible Pädagogik machen, wobei Kultursensibel hier eigentlich bedeutet, es wird jene Art der Kultur gelehrt, welche den Lehrpersonen in diesem spezifischen Kindergarten in den Kram passt. Auch hier gibt man sich wieder plakativ weltoffen ist in seinen Taten aber genau das Gegenteil. Diese herangehensweise ist intelektuell unehrlich und zeigt die eigentliche Borniertheit über Überforderung der Lehrpersonen mit diesem Thema auf. Kann ich es nicht adäquat vermitteln verbiete ich es einfach, jedoch mit einem "sexy label" damit nicht jeder gleich merkt, was ich hier tue. In diesem Fall "kultursensible Pädagogik".
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Lusti
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Beitrag von Lusti »

Die Inkompetenz der Schweizer Behörden ist mittlerweile schon fast legendär.

Das BAG hat ein Pflichtlager an Schutzmasken. Jetzt läuft die Haltbarkeit dieser Masken aus, diese beträgt 10 Jahre. Jetzt wird irgendetwas von unvorhersehbar geplappert. Ein kleiner Vorschlag meinerseits:

Man veräussert den Scheiss nach 5 Jahren zum Einkaufspreis und kauft dafür neue, welche wiederum 10 Jahre haltbar sind. So hat man immer mindestens 5 Jahre Haltbarkeit im Lager. Man wartet nicht bis die Masken abgelaufen sind um neue zu beschaffen, speziell nicht bei einem Notfalllager. Mein Gott dafür braucht es wirklich keinen Universitätsabschluss, aber eventuell verhindert die Hochschulbildung die Wahrnehmung simpler Abläufe und Fakten ...
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Lusti hat geschrieben:Diese Leute sind einfach nicht mehr im Stande A von B zu unterschieden. Das verkleiden als Indiander ist weder die Aneignung noch die Herabsetzung derer Kultur. Es kann ein kritischer Diskurs mit der Geschichte der Welt stattfinden ohne das man jeden Stereotypen oder jede Fasnachtsverkleidung verbieten muss. Gerade Kinder verbinden mit Ihrer Verkleidung eine Hochachtung und ein Interesse. Verkleidet sich ein Kind als Pocahontas so zeigt es ein Interesse an Pocahontas, das ist ein Ansatzpunkt um den Kind die Kultur und die Geschichte näher zu bringen.

Man kann natürlich auch hinter jede Kostüm den Teufel in Persona sehen. Man kann auch einen auf kultursensible Pädagogik machen, wobei Kultursensibel hier eigentlich bedeutet, es wird jene Art der Kultur gelehrt, welche den Lehrpersonen in diesem spezifischen Kindergarten in den Kram passt. Auch hier gibt man sich wieder plakativ weltoffen ist in seinen Taten aber genau das Gegenteil. Diese herangehensweise ist intelektuell unehrlich und zeigt die eigentliche Borniertheit über Überforderung der Lehrpersonen mit diesem Thema auf. Kann ich es nicht adäquat vermitteln verbiete ich es einfach, jedoch mit einem "sexy label" damit nicht jeder gleich merkt, was ich hier tue. In diesem Fall "kultursensible Pädagogik".
Danke!
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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Goldust
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Beitrag von Goldust »

Lusti hat geschrieben:Die Inkompetenz der Schweizer Behörden ist mittlerweile schon fast legendär.

Das BAG hat ein Pflichtlager an Schutzmasken. Jetzt läuft die Haltbarkeit dieser Masken aus, diese beträgt 10 Jahre. Jetzt wird irgendetwas von unvorhersehbar geplappert. Ein kleiner Vorschlag meinerseits:

Man veräussert den Scheiss nach 5 Jahren zum Einkaufspreis und kauft dafür neue, welche wiederum 10 Jahre haltbar sind. So hat man immer mindestens 5 Jahre Haltbarkeit im Lager. Man wartet nicht bis die Masken abgelaufen sind um neue zu beschaffen, speziell nicht bei einem Notfalllager. Mein Gott dafür braucht es wirklich keinen Universitätsabschluss, aber eventuell verhindert die Hochschulbildung die Wahrnehmung simpler Abläufe und Fakten ...
denn kömme aber d ökos, wennd z viel eiwäg züg uf vorrot kaufsch.

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Beitrag von Lusti »

Goldust hat geschrieben:denn kömme aber d ökos, wennd z viel eiwäg züg uf vorrot kaufsch.
man Verkauf ja das ganze weiter und schmeisst es nicht weg. Die aktuelle Lösung wartet bis die Masken abgelaufen sind und dann ist es Wegwerfware.
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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Lusti hat geschrieben:Die Inkompetenz der Schweizer Behörden ist mittlerweile schon fast legendär.

Das BAG hat ein Pflichtlager an Schutzmasken. Jetzt läuft die Haltbarkeit dieser Masken aus, diese beträgt 10 Jahre. Jetzt wird irgendetwas von unvorhersehbar geplappert. Ein kleiner Vorschlag meinerseits:

Man veräussert den Scheiss nach 5 Jahren zum Einkaufspreis und kauft dafür neue, welche wiederum 10 Jahre haltbar sind. So hat man immer mindestens 5 Jahre Haltbarkeit im Lager. Man wartet nicht bis die Masken abgelaufen sind um neue zu beschaffen, speziell nicht bei einem Notfalllager. Mein Gott dafür braucht es wirklich keinen Universitätsabschluss, aber eventuell verhindert die Hochschulbildung die Wahrnehmung simpler Abläufe und Fakten ...
??
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Beitrag von FCB+MFK »

Andere Frage: Wie um alles in der Welt können Masken ablaufen?? ist da irgendein Schutzspray drauf oder was?

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

FCB+MFK hat geschrieben:Andere Frage: Wie um alles in der Welt können Masken ablaufen?? ist da irgendein Schutzspray drauf oder was?
Ich würde stark davon ausgehen, dass die irgend eine Bakterien abhaltende Beschichtung drauf haben. Dazu dürfte auch das Material mit der Zeit spröde werden. Daher wird solch eine Maske ein Ablaufdatum haben, nach dem der Hersteller keine Garantie mehr übernimmt (falls er dies davor schon getan hat).

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Beitrag von unwichtig »

Ein Virologe erklärte heute im TV, dass sich die Virusträger über die Masken schlapplachen würden. Erstens gehen sie links, rechts, oben und unten durch die Masken und obendrein mitten durch das Papier. Effektivster Schutz ist Händewäschen, mit Seife genügt schon
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

Blackmore
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Beitrag von Blackmore »

unwichtig hat geschrieben:Ein Virologe erklärte heute im TV, dass sich die Virusträger über die Masken schlapplachen würden. Erstens gehen sie links, rechts, oben und unten durch die Masken und obendrein mitten durch das Papier. Effektivster Schutz ist Händewäschen, mit Seife genügt schon
Ist oftmals so. Wirklich schützen würde nur eine Maske mit richtigem Filter.

BFJ
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Beitrag von BFJ »

Faniella Diwani hat geschrieben:??
Haltbarkeitsdatum überkleben und ab nach China damit. Die nehmen sie mit Handkuss.
Ja, die Chinesen wären über die Masken wohl sehr dankbar. Mal sehen wie das weitergeht...

https://www.dailymail.co.uk/news/article-7942159/Nervous-Chinese-travellers-pictured-wearing-face-masks-plastic-bottles.html

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