Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Tschum hat geschrieben:DD ist jetzt ein Unternehmens-Fachmann? Offenbar hat er irgendwelche "Business"-Kürslein besucht und gibt jetzt völlig unverdaut die Gemeinplätze, die dort gedroschen werden, wieder.
OK. Wenn er ein Buch schreiben würde, dann würde ich es wohl auch nicht kaufen.
Es geht hier aber darum, dass er Zeit und Geld in den Verein investiert. Ihn deswegen durch den Dreck zu ziehen kann es ja nicht sein.

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Admin hat geschrieben:Wer hier drinnen kennt ihn den persönlich? Wohl niemand...

Leider doch und ich hatte nicht nur 1x mit ihnen zu tun (mit David mehr als mit Philipp)

Quo
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Beitrag von Quo »

Admin hat geschrieben:Sorry, aber diese herablassende Kommentare über David Degen sind unter aller Sau.
Ach, Admin, du solltest doch die User, die sich dauernd herablassend über FCB-Exponenten äussern, langsam kennen...

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Maverick
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Beitrag von Maverick »

Scheinbar bin ich der einzige hier, der DD nicht kennt... :eek: :D
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swisspower
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Beitrag von swisspower »

Shakespeare hat geschrieben:Ich danke dir sehr herzlich für deinen Kommentar. Entspricht 100% meiner Meinung - und im Gegensatz zu den meisten hier, kenne ich beide Brüder ein wenig...
Zum Interview von gestern: Selten habe ich so gehaltloses Gequassel, gepaart mit absoluter Arroganz gehört oder gesehen. Ich bin zutiefst schockiert. Tut mir leid, der Typ ist ein absoluter Unsympath und dabei schätzte ich ihn bisher noch als den etwas anständigeren der beiden ein.
Amen.

Es ist einfach ein fatales Zeichen für den FCB, wenn es solche Leute in den VR schaffen.

Aber sind wir realistisch: die goldene Ära Heusler/Heiz war eine Ausnahme. Bei den meisten Schweizer Fussballvereinen reden unfähige Leute mit Kohle drein, die von Fussball keine Ahnung haben. Es ist ein weiterer Schritt des FC Basels in die traurige Realität des Fussballs. Immerhin haben wir aktuell einen fähigen Trainer - aber selbst der wurde beinahe entlassen...

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Parzival
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Beitrag von Parzival »

swisspower hat geschrieben:Amen.

Es ist einfach ein fatales Zeichen für den FCB, wenn es solche Leute in den VR schaffen.

Aber sind wir realistisch: die goldene Ära Heusler/Heiz war eine Ausnahme. Bei den meisten Schweizer Fussballvereinen reden unfähige Leute mit Kohle drein, die von Fussball keine Ahnung haben. Es ist ein weiterer Schritt des FC Basels in die traurige Realität des Fussballs. Immerhin haben wir aktuell einen fähigen Trainer - aber selbst der wurde beinahe entlassen...
Bitte hört doch endlich auf Heusler und Heitz so zu vergöttern! Die zwei haben ein Basler Kulturgut VERKAUFT, welches sie notabene zu einem symbolischen Preis von Gigi Oeri übernommen haben. Diesen beiden Herren haben wir es nun zu verdanken, dass der FC Basel nur noch dann eine neue Führung erhält, wenn der Besitzer wechselt!!! Ohne diesen verlogenen Move hätte sich hier jeder um das Amt bewerben und das Aktienpaket von HH zum selben, symbolischen Preis übernehmen können. Nun gehört der Verein aber nicht mehr den Fans, sondern einer Bank und GENAU aus diesem Grund müssen wir nun damit leben, dass reiche Leute den Ton angeben und sonst niemand.

Wer im übrigen jetzt schreit, dass man reich sein muss um einen Verein zu führen, dem sei gesagt, dass Heusler und Heitz eben genau das widerlegt haben. Beide hätten damals kein Geld gehabt um sich den Verein zu kaufen, wie dies Burgener getan hat.

Zudem sind immer mehr Geschichten aus dem Umfeld des Vereins zu vernehmen, wonach die Führung HH gegen aussen einen guten Job gemacht hat, jedoch gegen innen so ziemlich alles vernachlässigt hat, weshalb die derzeitigen Probleme wohl für jeden neuen Eigner aufgetaucht wären.
"Die Schweden sind wie die Mittdreissiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." - Thomas Hitzlsperger

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Parzival hat geschrieben:Bitte hört doch endlich auf Heusler und Heitz so zu vergöttern! Die zwei haben ein Basler Kulturgut VERKAUFT, welches sie notabene zu einem symbolischen Preis von Gigi Oeri übernommen haben. Diesen beiden Herren haben wir es nun zu verdanken, dass der FC Basel nur noch dann eine neue Führung erhält, wenn der Besitzer wechselt!!! Ohne diesen verlogenen Move hätte sich hier jeder um das Amt bewerben und das Aktienpaket von HH zum selben, symbolischen Preis übernehmen können. Nun gehört der Verein aber nicht mehr den Fans, sondern einer Bank und GENAU aus diesem Grund müssen wir nun damit leben, dass reiche Leute den Ton angeben und sonst niemand.

Wer im übrigen jetzt schreit, dass man reich sein muss um einen Verein zu führen, dem sei gesagt, dass Heusler und Heitz eben genau das widerlegt haben. Beide hätten damals kein Geld gehabt um sich den Verein zu kaufen, wie dies Burgener getan hat.

Zudem sind immer mehr Geschichten aus dem Umfeld des Vereins zu vernehmen, wonach die Führung HH gegen aussen einen guten Job gemacht hat, jedoch gegen innen so ziemlich alles vernachlässigt hat, weshalb die derzeitigen Probleme wohl für jeden neuen Eigner aufgetaucht wären.
Kannst du zum Fett markierten Teil noch ein paar Details liefern? Ich weiss grad nicht was du meinst.
Zum Rest: vergöttern sollte man die zwei ganz sicher nicht, da hast du recht.

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Parzival
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Beitrag von Parzival »

@rhybrugg:

Es geht um ganz grundlegende Dinge wie IT (Jet Ticketing System ist wohl bald 15+ Jahre alt!?), das Personalmanagement oder auch die wirren Strukturen im Nachwuchs. Viel Details habe ich auch nicht, aber ich denke ein Grossteil der Dinge die derzeit angegangen werden (SAP Projekt mit Bayern, die angedeutete Erneuerung des Caterings, sowie das Stadion, welches aus operativer Sicht suboptimal ist - wen wunderts, genau das gleiche beim Campus)... Da wurde ziemlich viel Geld verschleudert in den letzten 10 Jahren und zum Ende der HH Regentschaft ging es dann nur noch darum einen möglichst guten Exit zu finden. Dass damit eine strukturelles Defizit von beinahe 100% des budgetierbaren Grundumsatzes geschaffen wurde, ist eine traurige Tatsache, mit der sich ja jetzt andere befassen dürfen.

Was ich sagen will ist, dass unter HH eine Menge falsch lief (weil man teilweise auch keine Ahnung hatte), aber dank Bärni's rhetorischen Fähigkeiten kam man damit davon und konnte alles sehr gut kaschieren. All die kleinen Brandherde wären jedem anderen neuen Besitzer/ Präsidenten auch um die Ohren geflogen und somit relativiert sich eigentlich auch unser derzeitige wirtschaftliche Situation. Ob Sarasin, Burgener oder wer auch immer, die Chance, dass jemand diese Umstrukturierung geschafft hätte, ohne zumindest kurzfristig etwas von der Ideallinie abzukommen, ist verschwinden gering...
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rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Parzival hat geschrieben:@rhybrugg:

Es geht um ganz grundlegende Dinge wie IT (Jet Ticketing System ist wohl bald 15+ Jahre alt!?), das Personalmanagement oder auch die wirren Strukturen im Nachwuchs. Viel Details habe ich auch nicht, aber ich denke ein Grossteil der Dinge die derzeit angegangen werden (SAP Projekt mit Bayern, die angedeutete Erneuerung des Caterings, sowie das Stadion, welches aus operativer Sicht suboptimal ist - wen wunderts, genau das gleiche beim Campus)... Da wurde ziemlich viel Geld verschleudert in den letzten 10 Jahren und zum Ende der HH Regentschaft ging es dann nur noch darum einen möglichst guten Exit zu finden. Dass damit eine strukturelles Defizit von beinahe 100% des budgetierbaren Grundumsatzes geschaffen wurde, ist eine traurige Tatsache, mit der sich ja jetzt andere befassen dürfen.

Was ich sagen will ist, dass unter HH eine Menge falsch lief (weil man teilweise auch keine Ahnung hatte), aber dank Bärni's rhetorischen Fähigkeiten kam man damit davon und konnte alles sehr gut kaschieren. All die kleinen Brandherde wären jedem anderen neuen Besitzer/ Präsidenten auch um die Ohren geflogen und somit relativiert sich eigentlich auch unser derzeitige wirtschaftliche Situation. Ob Sarasin, Burgener oder wer auch immer, die Chance, dass jemand diese Umstrukturierung geschafft hätte, ohne zumindest kurzfristig etwas von der Ideallinie abzukommen, ist verschwinden gering...
Okay, merci fürs Update.
Da bin ich schon auch deiner Meinung. Der Erfolg und das Auftreten haben viel überdeckt. Scheinbar brauchte man einen Helden...da bot sich BH natürlich an.
Man hat aber die letzten Saisons von HH gesehen wie der Verein auf Verkauf getrimmt wurde. Wenn man es sehen wollte.
Wie man, nach dem Verkauf, weiterhin die beiden als Helden feiern kann, bleibt mir unverständlich. Na gut aus Ihrer eigenen wirtschaftlichen Sicht war das natürlich ein Heldenhafter move :-)


Beim letzten Teil bin ich nicht gleicher Meinung. Ich glaube, dass die Einnahmenseite nicht unbedingt kurzfristig hätte einbrechen müssen, wenn man nicht gleich alles über den Haufen geworfen hätte.
Bleibt aber eine Meinung, da es anders gekommen ist.

Lophophora
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Beitrag von Lophophora »

Back in town hat geschrieben:Ich wünsche mir Ökonomen, Sportwissenschaftler, Industrielle, Juristen, Mäzene und dergleichen im VR, aber sicher keinen nervösen Zappelphillip. DD würde ich persönlich nicht mal Anteile an einem Murmelsack verkaufen, geschweige denn vom Heiligtum FCB.
Wäre wünschenswert, wenn Burgener endlich mal gebildetere Leute um sich schart, mit diesen "Identifikationsfiguren" kann ich gar nichts anfangen, die kann man vielleicht mal an einem Grillfest, oder bei Stadionrundgängen bringen, aber doch nicht auf der Kommandobrücke, wo Weitsicht, Erfahrung und unterschiedliche Fachleute gefordert sind, die Dinge aus unterschiedlichen Sichtweisen beleuchten können.
Wenn es das Ziel war, seine Anteile möglichst zeitnah an den Erstbesten zu verschachern, nur um den Hals aus der Schlinge zu ziehen, kann ich den Entscheid Burgeners hingegen gut nachvollziehen.
DD hat zumindest im Gegensatz zu Streller und Frei:
- zuerst ein paar Jahre ausserhalb des FCB Erfahrungen gesammelt
- sich um eine Ausbildung gekümmert, HSG
- eigene (erfolgreich oder nicht) Unternehmungen aufgebaut
- sich ein breiteres Netzwerk erarbeitet

Trotzdem denke ich, er hätte noch 5 Jahre andere Erfahrungen sammeln sollen.

"Ökonomen, Sportwissenschaftler, Industrielle, Juristen, Mäzene und dergleichen im VR"
Zum Beispiel?
Sarasin?

Fcb Freak

Beitrag von Fcb Freak »

Nachdem wir so viel über das pasierte geschrieben haben möchte ich doch in die entferntere zukunft schauen. Sportlich sind wir ja moment (recht gut) unterwegs und ich sehe wirklich kleine Chance für den 21. Meistertittel im 2020. Ich habe gemeint gestern oder vor gestern von einem 3. Uefa Cup gelesen zu haben. Müsste ein solcher Wettbewerb titel nich angestrebt werden? Für mich müsste der Fcb zu den besten 50 clubs in europa gehören.
Klar ist dass Herr Degen wohl nicht der ganz grose Investor sein wird. Jetzt schaue ich ein wenig in die Glaskugel. In einer Alfäligen cl quali als meister währen wir wohl im 2020 immernoch recht weit gesetzt? Wann würden wir die mommentanen ca 55.Punkte für den uefa coffizienten verlieren? Und umsazt mäsig würde ich den club zwischen 60- 80 millionen franken einordnen.
In dem sinne Hopp FCB!!!

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Sali zämme
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Beitrag von Sali zämme »

Parzival hat geschrieben:Bitte hört doch endlich auf Heusler und Heitz so zu vergöttern! Die zwei haben ein Basler Kulturgut VERKAUFT, welches sie notabene zu einem symbolischen Preis von Gigi Oeri übernommen haben. Diesen beiden Herren haben wir es nun zu verdanken, dass der FC Basel nur noch dann eine neue Führung erhält, wenn der Besitzer wechselt!!! Ohne diesen verlogenen Move hätte sich hier jeder um das Amt bewerben und das Aktienpaket von HH zum selben, symbolischen Preis übernehmen können. Nun gehört der Verein aber nicht mehr den Fans, sondern einer Bank und GENAU aus diesem Grund müssen wir nun damit leben, dass reiche Leute den Ton angeben und sonst niemand.

Wer im übrigen jetzt schreit, dass man reich sein muss um einen Verein zu führen, dem sei gesagt, dass Heusler und Heitz eben genau das widerlegt haben. Beide hätten damals kein Geld gehabt um sich den Verein zu kaufen, wie dies Burgener getan hat.

Zudem sind immer mehr Geschichten aus dem Umfeld des Vereins zu vernehmen, wonach die Führung HH gegen aussen einen guten Job gemacht hat, jedoch gegen innen so ziemlich alles vernachlässigt hat, weshalb die derzeitigen Probleme wohl für jeden neuen Eigner aufgetaucht wären.
HH haben 8 Meistertitel in Serie ermöglicht, zumindest das sollte unbestritten sein.
Gut, hätte zwar jeder mit diesem Kader geschafft...

Der FCB war zu Beginn Ihrer Amtsperiode praktisch gar nichts Wert, am Ende aber alleine das EK 60 Mio., die stillen Reserven in Form des Kaders nicht mal mitgerechnet.
HH haben während ihrer Amtszeit gut verdient und beim Verkauf zu kolportierten CHF 20 Mio. einen Gewinn gemacht (danke, Gigi), aber wo (ausser Neid) liegt das Problem?

BH hat noch einen viel grösseren Gewinn gemacht, in dem er etwas, das mehr als 60 Mio. wert war für lediglich CHF 20 gekauft hatte.
Der Verein selber ist währen der Amtsperiode reicher geworden.
Und wir Fans durften eine einmalige Zeit erleben - die aber wohl nur diejenigen richtig würdigen können, die den FCB schon ein bisschen länger kennen.

Dass es nicht mehr so einfach ist, in die CL und an das grosse Geld zu kommen ist klar.
Und dass die Spielersaläre angepasst werden mussten/müssen ebenfalls.
Aber die Versäumnisse der neuen Führung mit schlechten Personalentscheiden, schlechter Kommunikation, schlechten Transfers, etc. kann man ganz sicher nicht HH ankreiden.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Parzival hat geschrieben: Es geht um ganz grundlegende Dinge wie IT (Jet Ticketing System ist wohl bald 15+ Jahre alt!?), das Personalmanagement oder auch die wirren Strukturen im Nachwuchs. Viel Details habe ich auch nicht, aber ich denke ein Grossteil der Dinge die derzeit angegangen werden (SAP Projekt mit Bayern, die angedeutete Erneuerung des Caterings, sowie das Stadion, welches aus operativer Sicht suboptimal ist - wen wunderts, genau das gleiche beim Campus)... Da wurde ziemlich viel Geld verschleudert in den letzten 10 Jahren und zum Ende der HH Regentschaft ging es dann nur noch darum einen möglichst guten Exit zu finden. Dass damit eine strukturelles Defizit von beinahe 100% des budgetierbaren Grundumsatzes geschaffen wurde, ist eine traurige Tatsache, mit der sich ja jetzt andere befassen dürfen.

Was ich sagen will ist, dass unter HH eine Menge falsch lief (weil man teilweise auch keine Ahnung hatte), aber dank Bärni's rhetorischen Fähigkeiten kam man damit davon und konnte alles sehr gut kaschieren. All die kleinen Brandherde wären jedem anderen neuen Besitzer/ Präsidenten auch um die Ohren geflogen und somit relativiert sich eigentlich auch unser derzeitige wirtschaftliche Situation. Ob Sarasin, Burgener oder wer auch immer, die Chance, dass jemand diese Umstrukturierung geschafft hätte, ohne zumindest kurzfristig etwas von der Ideallinie abzukommen, ist verschwinden gering...
Auch das ist inzwischen üblich. Leute, welche eine guen Job machen, werden nach deren Austreten schlecht und die guten Leistzungen klein geredet. Das sehe ich nicht nur hier so sondern in vielen Unternehmen.

Ich sage auch nicht, BB und HH seien fehlerols gewesen. Dies behauptet niemand hier drin. Vergöttert hat die beiden hier drin auch niemand. Aber man kann doch jetzt nicht kommen und behaupten, die beiden hätten eigentlich gar keinen so guten Job gemacht und hatten nur Glück! Spricht da der Neid?

JackR
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Beitrag von JackR »

Tsunami hat geschrieben:Auch das ist inzwischen üblich. Leute, welche eine guen Job machen, werden nach deren Austreten schlecht und die guten Leistzungen klein geredet. Das sehe ich nicht nur hier so sondern in vielen Unternehmen.

Ich sage auch nicht, BB und HH seien fehlerols gewesen. Dies behauptet niemand hier drin. Vergöttert hat die beiden hier drin auch niemand. Aber man kann doch jetzt nicht kommen und behaupten, die beiden hätten eigentlich gar keinen so guten Job gemacht und hatten nur Glück! Spricht da der Neid?
Auch wenn Parzival in meinen Augen etwas zu harsch ist mit seiner Kritik trifft er mMn schon den Kern der Sache (gerade der untere, zitierte Abschnitt ist sehr treffend). Ja H&H hatten viel Erfolg, aber wäre das auch so gewesen ohne das Aufblähen der Finanzen zu einem Punkt wo das Risiko mutmasslich zu gross ist? Wahrscheinlich eher weniger. Und damit fällt es wie ein Kartenhaus zusammen: weniger Erfolg, weniger Titel, weniger CL, weniger finanzielle Absicherung, schlechtere Spieler.

blauetomate
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Beitrag von blauetomate »

Man bekommt hier beim Lesen den Eindruck, der FCB sei dank den rhetorischen Fähigkeiten von BH 8x hintereinander Meister geworden.

Interessanter Ansatz.

Da sollte man also sofort Spielerscouting und Nachwuchsförderung vernachlässigen und nur noch in Rhetorikkurse für Vereinsfunktionäre investieren.

Dann wird alles gut.

swisspower
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Beitrag von swisspower »

Eine bedingungslose Vergötterung von Heusler ist mehr als angebracht. Wir haben unter ihm eine beispiellose goldene Ära erlebt, die es so nie wieder geben wird.

Das Fussballbusiness war schon immer defizitär. Auch dank den brillianten Entscheidungen von Heusler ist es uns gelungen, über Jahre extrem erfolgreich zu sein und gegen den Trend Geld zu scheffeln. Erste Mannschaft, Jugendarbeit, Vermarktung, Zusammenspiel mit Fans - alles hat absolut reibungslos funktioniert. Das man ihm nun vorwirft, die Strukturen zu sehr aufgebläht zu haben, empfinde ich als schlechter Witz.

Der Grund, wieso es sich zum Schlechten gewendet hat, ist die Übersättigung im Umfeld und bei den Fans. Heusler hat erkannt, dass Erfolg nicht mehr genug ist und sich deshalb verabschiedet.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

swisspower hat geschrieben:...Der Grund, wieso es sich zum Schlechten gewendet hat, ist die Übersättigung im Umfeld und bei den Fans. Heusler hat erkannt, dass Erfolg nicht mehr genug ist und sich deshalb verabschiedet.
Ein Mosaiksteinchen. Vor allem haben er und seine Leute erkannt, dass die Erfolgsserie sehr schwer fortzusetzen sein würde und sich rechtzeitig vom Acker gemacht. So blieben der gute Name und die Batzeli.
Die Meinungen dazu dürften gemacht sein. Möge jeder nach seinem Gusto darüber denken und glücklich sein.

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Die Erfolgsserie wäre ohne Problem sehr einfach fortzusetzen gewesen, wenn Pipi nicht gleich den halben Laden umgekrempelt hätte mit seinen Kumpels.
Heusler mit Spott einzudecken, aber diese inkompetenten ex-Helden über alles verteidigen kann ich nicht ernst nehmen. Heusler hat jeden Rappen verdient, weil er diese Werte erschaffen hat. Heusler wird von vielen FCB Fans vergöttert, verliess den Verein als Held durch die Vordertür, Pipi sang und klanglos durch die Hintertür. Mehr gibts nicht mehr dazu zu sagen.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Back in town hat geschrieben:.... aber diese inkompetenten ex-Helden über alles verteidigen kann ich nicht ernst nehmen. ....
Zeig mir die Posts, in denen Marco Streller verteidigt wird.

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

nobilissa hat geschrieben:Zeig mir die Posts, in denen Marco Streller verteidigt wird.
verteidigt wird vor allem auch in Form von Angriffen auf Kritiker.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Back in town hat geschrieben:verteidigt wird vor allem auch in Form von Angriffen auf Kritiker.
Das ist eine viel zu eindimensionale und fehlerbehaftete Interpretation.

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Gollum
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Beitrag von Gollum »

Naja, erste Reaktion war auch bei mir Kopfschütteln. Aber realistischerweise muss man konstatieren, dass sich die durchschnittliche Kompetenz im VR dadurch kaum verändert. Dieses Gremium war beim FCB schon vorher nicht ideal besetzt. Positiv zu werten ist immerhin, dass DD (noch) kein Doppelmandat im Club hat. Hoffentlich kann man seinen Worten trauen bzgl. keinem Interesse an operativer Funktion...

Eine optimale VR-Besetzung sähe anders aus, aber da gibt es genügend andere Beispiele. Eine Frage der Wertschätzung strategischer Gremien.

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Parzival
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Beitrag von Parzival »

Sali zämme hat geschrieben:HH haben 8 Meistertitel in Serie ermöglicht, zumindest das sollte unbestritten sein.
Gut, hätte zwar jeder mit diesem Kader geschafft...

Der FCB war zu Beginn Ihrer Amtsperiode praktisch gar nichts Wert, am Ende aber alleine das EK 60 Mio., die stillen Reserven in Form des Kaders nicht mal mitgerechnet.
HH haben während ihrer Amtszeit gut verdient und beim Verkauf zu kolportierten CHF 20 Mio. einen Gewinn gemacht (danke, Gigi), aber wo (ausser Neid) liegt das Problem?

BH hat noch einen viel grösseren Gewinn gemacht, in dem er etwas, das mehr als 60 Mio. wert war für lediglich CHF 20 gekauft hatte.
Der Verein selber ist währen der Amtsperiode reicher geworden.
Und wir Fans durften eine einmalige Zeit erleben - die aber wohl nur diejenigen richtig würdigen können, die den FCB schon ein bisschen länger kennen.

Dass es nicht mehr so einfach ist, in die CL und an das grosse Geld zu kommen ist klar.
Und dass die Spielersaläre angepasst werden mussten/müssen ebenfalls.
Aber die Versäumnisse der neuen Führung mit schlechten Personalentscheiden, schlechter Kommunikation, schlechten Transfers, etc. kann man ganz sicher nicht HH ankreiden.
1. Ich habe nicht gesagt, dass alles schlecht war oder? Ich sage lediglich, dass nicht alles so rosig war wie Leute es hier glauben wollen. Viele von euch scheinen vergessen zu haben, dass wir es dem ehemaligen (und nun tief gefallenen) Ex UEFA Präsident Platini verdanken, dass ein schweizer Club überhaupt direkt in die CL kommen konnte. Dass der FCB als absoluter Branchen Primus davon profitiert hat, ist unbestritten. Klar, Heusler und Heitz haben vieles sehr gut gemacht. Wir verdanken ihnen einige tolle Transfers und eine Menge guter Trainer, welche ihren Job ordentlich gemacht haben. Dass man aber auch anders rechnen konnte, darf nicht ausser Acht gelassen werden. Alleine deswegen finde ich es sehr schade, wie hier die neue Führung (Pipi explizit ausgenommen - angeblich muss man das ja erst noch betonen, obwohl ich zuvor schon öfter gegen ihn gewettert habe...) zum Teufel gejagt wird.

2. Wo nimmst du denn bitte die CHF 60m her? Auch wenn das EK CHF 60m betragen hat (was ich bezweifle), so muss man doch einfach akzeptieren, dass man nie und nimmer den realen Wert lösen kann, wenn man bez. der Nachfolger so eingeschränkt ist. Die Liste war nicht besonders lang... Zudem habe ich doch genau das angeprangert. BH hat den Verein verkauft, weil er die Akten mit massivem Gewinn weitergegeben hat. Hätte er das nicht getan, so könntest du dich als Präsident bewerben, oder auch ich. Der Verein würde wahrlich den Mitgliedern gehören, so wie BH dies immer gerne sagte. Die Realität sieht nun anders aus...

3. Ich habe die Versäumnisse der neuen Führung NICHT HH angekreidet. In der Tat sind diese Punkte allesamt korrekt. Seit Bernhard Burgener am Ruder ist, hat es nur sehr wenige Personalentscheide gegeben. Der 1. war der neue CFO, der allerdings noch von Werthmüller eingestellt wurde, der nächste dann Brigger als Flop CEO und der dritte kam diesen Sommer von Man City. Marco Streller als Sportchef war NIE die Entscheidung von Burgener. Er hat es ja auch schon mehrfach erwähnt, dass durch Pipi überhaupt die Chance entstand, dass BB den Verein übernehmen konnte. Pipi hat sich also quasi selber installiert... Sein Wirken war zweifelsohne nicht gut genug, wobei zu sagen ist, dass auch er nicht alles falsch gemacht hat. Sehr sicher hat aber Ruedi alleine diesen Sommer drei Spieler verpflichtet, die besser sind, als was Pipi so angeschleppt hat. Ruedi war dann ja auch die Entscheidung von BB.
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Parzival
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Beitrag von Parzival »

Tsunami hat geschrieben:Auch das ist inzwischen üblich. Leute, welche eine guen Job machen, werden nach deren Austreten schlecht und die guten Leistzungen klein geredet. Das sehe ich nicht nur hier so sondern in vielen Unternehmen.

Ich sage auch nicht, BB und HH seien fehlerols gewesen. Dies behauptet niemand hier drin. Vergöttert hat die beiden hier drin auch niemand. Aber man kann doch jetzt nicht kommen und behaupten, die beiden hätten eigentlich gar keinen so guten Job gemacht und hatten nur Glück! Spricht da der Neid?
NEIN. Ich rede deren Leistung nicht schlecht und von Neid kann keine Rede sein. Weshalb auch? Was ich möchte, ist das man alles in den nötigen Relationen betrachtet, denn es ist unfair wenn man ignoriert weshalb der FC Basel im Moment etwas instabil ist. Ein Teil des Chaos ist in den letzten zwei Jahren entstanden, aber nicht alles. Beim FC Basel liegen ein paar Skelette im Keller begraben und die muss man erst mal ausbuddeln und anständig begraben.
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Parzival
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Beitrag von Parzival »

Wenn du noch einmal so einen Mist behauptest stelle ich den Antrag dich aus dem Forum entfernen zu lassen. Man könnte meinen du arbeitest bei der BaZ.
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Beitrag von Parzival »

Back in town hat geschrieben:Die Erfolgsserie wäre ohne Problem sehr einfach fortzusetzen gewesen, wenn Pipi nicht gleich den halben Laden umgekrempelt hätte mit seinen Kumpels.
Heusler mit Spott einzudecken, aber diese inkompetenten ex-Helden über alles verteidigen kann ich nicht ernst nehmen. Heusler hat jeden Rappen verdient, weil er diese Werte erschaffen hat. Heusler wird von vielen FCB Fans vergöttert, verliess den Verein als Held durch die Vordertür, Pipi sang und klanglos durch die Hintertür. Mehr gibts nicht mehr dazu zu sagen.
Wenn du noch einmal so einen Mist schreibst, dann stelle ich den Antrag dich aus dem Forum entfernen zu lassen. Man könnte meinen du arbeitest bei der BaZ. Wenn du auch nur EINEN Eintrag findest, in dem ich Sportchef Marco Streller in Schutz nehme, dann verlasse ich das Forum jedoch selbst und melde mich ab. Zudem verspotte ich niemanden, sondern gebe zu bedenken, dass auch bei Heusler nicht alles golden war. Genau wie es jetzt der Fall ist. Ich war noch nie ein Fan von Heusler und werde es auch nicht mehr. Dass er viel für den Verein geleistet hat, das steht allerdings ausser Frage. Dass er sich in der Art und Weise wie er abgedankt hat aber auch einiges kaputt machte ebenfalls.

Wenn wir am Ende dieser Saison auf dem 1. Platz stehen, dann hat BB auch vieles richtig gemacht, dass du ihn dann genauso wenig magst wie ich Heusler steht wohl so geschrieben. Es festigt aber auch meine Ansichtsweise.
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RotblauAmbassador
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Beitrag von RotblauAmbassador »

Parzival hat geschrieben:1. Ich habe nicht gesagt, dass alles schlecht war oder? Ich sage lediglich, dass nicht alles so rosig war wie Leute es hier glauben wollen. Viele von euch scheinen vergessen zu haben, dass wir es dem ehemaligen (und nun tief gefallenen) Ex UEFA Präsident Platini verdanken, dass ein schweizer Club überhaupt direkt in die CL kommen konnte. Dass der FCB als absoluter Branchen Primus davon profitiert hat, ist unbestritten. Klar, Heusler und Heitz haben vieles sehr gut gemacht. Wir verdanken ihnen einige tolle Transfers und eine Menge guter Trainer, welche ihren Job ordentlich gemacht haben. Dass man aber auch anders rechnen konnte, darf nicht ausser Acht gelassen werden. Alleine deswegen finde ich es sehr schade, wie hier die neue Führung (Pipi explizit ausgenommen - angeblich muss man das ja erst noch betonen, obwohl ich zuvor schon öfter gegen ihn gewettert habe...) zum Teufel gejagt wird.

2. Wo nimmst du denn bitte die CHF 60m her? Auch wenn das EK CHF 60m betragen hat (was ich bezweifle), so muss man doch einfach akzeptieren, dass man nie und nimmer den realen Wert lösen kann, wenn man bez. der Nachfolger so eingeschränkt ist. Die Liste war nicht besonders lang... Zudem habe ich doch genau das angeprangert. BH hat den Verein verkauft, weil er die Akten mit massivem Gewinn weitergegeben hat. Hätte er das nicht getan, so könntest du dich als Präsident bewerben, oder auch ich. Der Verein würde wahrlich den Mitgliedern gehören, so wie BH dies immer gerne sagte. Die Realität sieht nun anders aus...

3. Ich habe die Versäumnisse der neuen Führung NICHT HH angekreidet. In der Tat sind diese Punkte allesamt korrekt. Seit Bernhard Burgener am Ruder ist, hat es nur sehr wenige Personalentscheide gegeben. Der 1. war der neue CFO, der allerdings noch von Werthmüller eingestellt wurde, der nächste dann Brigger als Flop CEO und der dritte kam diesen Sommer von Man City. Marco Streller als Sportchef war NIE die Entscheidung von Burgener. Er hat es ja auch schon mehrfach erwähnt, dass durch Pipi überhaupt die Chance entstand, dass BB den Verein übernehmen konnte. Pipi hat sich also quasi selber installiert... Sein Wirken war zweifelsohne nicht gut genug, wobei zu sagen ist, dass auch er nicht alles falsch gemacht hat. Sehr sicher hat aber Ruedi alleine diesen Sommer drei Spieler verpflichtet, die besser sind, als was Pipi so angeschleppt hat. Ruedi war dann ja auch die Entscheidung von BB.
Hmm da bewegst du dich aber auf brutal dünnem Eis ! Pipi hat Omlin, Alderete und Ademi "angeschleppt". Allesamt bringen sie ihre Leistung tadellos oder übertreffen sogar die Erwartungen.
Cabral gefällt bisher sicherlich sehr sehr gut, Bergström hat in seinen Einsätzen auch gut gespielt, Ramires kann man definitiv noch nicht beurteilen.
Ai Stadt, ai Club, ai Liebi

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

RotblauAmbassador hat geschrieben: Pipi hat Omlin, Alderete und Ademi "angeschleppt". ........
Niemand hat als Einzelperson jemanden angeschleppt. Das sind und waren immer Gremiumentscheide.

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Parzival
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Beitrag von Parzival »

RotblauAmbassador hat geschrieben:Hmm da bewegst du dich aber auf brutal dünnem Eis ! Pipi hat Omlin, Alderete und Ademi "angeschleppt". Allesamt bringen sie ihre Leistung tadellos oder übertreffen sogar die Erwartungen.
Cabral gefällt bisher sicherlich sehr sehr gut, Bergström hat in seinen Einsätzen auch gut gespielt, Ramires kann man definitiv noch nicht beurteilen.
Stimmt. Den Spruch hätte ich mir sparen können. Er war aber essenziell um dem Punkt das nötige Drama zu verleihen. :) Du verstehst schon was ich meine. RZ hat innert ein paar Tagen gezeigt wies geht.
"Die Schweden sind wie die Mittdreissiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." - Thomas Hitzlsperger

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Parzival hat geschrieben:Wenn du noch einmal so einen Mist schreibst, dann stelle ich den Antrag dich aus dem Forum entfernen zu lassen. Man könnte meinen du arbeitest bei der BaZ. Wenn du auch nur EINEN Eintrag findest, in dem ich Sportchef Marco Streller in Schutz nehme, dann verlasse ich das Forum jedoch selbst und melde mich ab. Zudem verspotte ich niemanden, sondern gebe zu bedenken, dass auch bei Heusler nicht alles golden war. Genau wie es jetzt der Fall ist. Ich war noch nie ein Fan von Heusler und werde es auch nicht mehr. Dass er viel für den Verein geleistet hat, das steht allerdings ausser Frage. Dass er sich in der Art und Weise wie er abgedankt hat aber auch einiges kaputt machte ebenfalls.

Wenn wir am Ende dieser Saison auf dem 1. Platz stehen, dann hat BB auch vieles richtig gemacht, dass du ihn dann genauso wenig magst wie ich Heusler steht wohl so geschrieben. Es festigt aber auch meine Ansichtsweise.
Watt ? Wer bist du denn ?
Der Post war in keinster Weise an dich gerichtet. Wenn du dich aber als Heusler Spotter angesprochen fühlst, bitte.
Die Baz lese ich auch nicht mehr, seit der SVP-Führer das Blatt übernommen hat, aber scheint so, als hätten auch andere Medien ähnliche Gedanken und Folgerungen (aufgrund deinem Baz Vergleich scheinst du ein Leser zu sein).
Ich war und bin grosser Fan von Heusler, weil er uns Fans und den Verein vereint hat wie kein anderer. Dieser Team-Spirit und seine positive Energie hat uns auch zu diesem Höhenflug als verschworene Einheit verholfen. Wenn man nun ein paar Leichen im Keller hinterlassen hat, dann ist das halt so, meiner Meinung ist da nichts tragisches. Der grösste Fehler von Heusler war, dass er dem Irrglauben verfiel (und diesen auch noch weitergab), man müsse auf die finanzelle Notbremse treten, da die UEFA CL Quali sehr schwierig wird, was sich stand heute als Mutter aller Fehleinschätzungen entpuppte und uns heute an den Rand der Fremdfinanzierung drängt, die Reserven vernichtete und den sportlichen Erfolg und Nimbus kostete, letztere jedoch nicht wegen Sparmassnahman sondern wegen der Rumpfuscherei der auserwählten ex-Helden und der resultierenden Kumpanei. Clubs auf unserer Augenhöhe, die wie gewohnt investierten und gute Arbeit leisteten, generieren heute Rekordeinnahmen und haben Spieler mit 20-30 Mio Transferwert, während wir vor uns hin darben und nur dank der guten Arbeit des Trainers und seines Staffs langsam aus dem Loch kriechen, mit gleichen Ausgaben notabene.
Heusler hatte zu Begin viel grössere Herausforderungen, namentlich das Lösen der Fanprobleme mit dem "Basler Weg", wofür ihn weltweit viele Fans und Vereine als Vorbild für Fanarbeit respektieren. Seine Erfolge gehen jedoch schnell vergessen, da man ihm unterstellt, er habe den geschenkten FCB "verkauft". Er verkaufte lediglich einen Teil der Cash Reserven, welche er selber mit dem Staff erschuf, nicht mehr. Burgener bezahlte einen Franken und erhielt fünf. Der FCB wäre sogar locker das 10fache der Kaufsumme von ca. 20 Mio wert gewesen.

Übrigens habe ich nichts gegen Burgener, mich stören nur seine unverständlichen Personalentscheide, namentlich die Nominationen von ex-Fussballern in wichtige Management Ämter und das er sich (m.M.) nicht wie ein Präsident des FCB in der Öffentlichkeit zeigt, sondern wie ein Investor, hierbei muss man zugestehen, dass er sich stark besserte. Da er der Besitzer ist, kann er diese Rolle aber ausfüllen, wie es ihm passt. Ich kann damit leben.

Ahja, wie willst du jemandem aus dem Forum entfernen lassen ? Hast du einen Meuchler und Schergenmob wie diese Zürcher Bank :)

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