Ronaldo hat geschrieben:Schau mal das Parteiprogramm der JUSO an. Wenn eine die UBS verstaatlichen und den Kapitalismus abschaffen will, dann ist das Kommunismus erster Güte. Die FDP ist nicht sozialistisch, will aber die Schweiz an die EU verscherbeln. Es gibt nur eine vernünftige Wahl und das ist die SVP.
Sorry aber was du hier schreibst ist Stammtischgepoltere und keine vernünftige Argumentation, geschweige denn wahr.
Fakt Nr. 1: Von der Möglichkeit einer Verstaatlichung der UBS spricht die neue Juso Präsidentin und nicht das Parteiprogramm. Das Parteiprogramm spricht lediglich die Enteignung von Unternehmen unter gewissen Bedingungen an.
Fakt Nr. 2: Etwas zu verstaatlichen ist nicht Kommunismus, sondern Sozialismus.
Es ist nicht das erste Mal, dass in deinen Beiträgen dieses Schwarz/Weiss denken zum Vorschein kommt. Was gegen Kapitalismus ist, ist Kommunismus. Kommunismus ist Böse, also sind die Kapitalisten die Guten.
Kapitalismus überwinden heisst nicht, dass man sich eine kommunistische Gesellschaftsform wünscht. Geschweige denn, dass man es als realistisch erachtet, jemals eine Kommunistische Gesellschaftsform erreichen zu können, zeigt doch die Geschichte, dass der Versuch bereits vor der Erreichung scheitert.
Die FDP verscherbelt nicht die Schweiz an die EU, sondern handelt zum Wohl ihrer Klientel. Was man übrigens von der «vernünftigen» SVP meiner Meinung nach nicht behaupten kann.
Da du bestimmt anderer Meinung bist bitte ich dich mir zu erläutern, inwiefern du der Meinung bist die SVP arbeitet für ihre Basis.
Ich habe hier beispielsweise eine Auswertung der Wählerinnen und Wähler der SVP vom Jahr 2016 bei den kantonalen Wahlen im Aargau gefunden:
Der typische SVP Wähler war:
- unterdurchschnittliches Haushaltseinkommen
- Angestellter mit ausführender Funktion
- hat eine Berufslehre abgeschlossen
Was macht die SVP für diese Wähler?