Klimawandel
- Schambbediss
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Klimawandel
Wie steht ihr zum momentanen Thema "Klimawandel"?
Alles erfunden von den Chinesen oder ein wirklich ernst zu nehmendes Problem?
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- Käppelijoch
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- Faniella Diwani
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Nicht eher das internationale Finanzjudentum?Käppelijoch hat geschrieben:Es waren die Kommunistennazis!
Nö, ernsthaft. Wer gelernt hat 1 und 1 zusammenzuzählen und dabei näherungsweise auf "2" kam, gehört nicht zu den Realitätsverweigerm. Alle anderen spielen noch ein paar Jahre "Frosch im Kochtopf". Und dann schreien sie nach Subventionen weil ihre Lebensgrundlage bzw. ihr Geschäftsmodell im Arsch ist.
Momentan mag ich keine Diskussionen verfolgen. Da ist zu viel :facepalm: dabei.
Ich halte mich lieber an Leute die rechnen können. Wie z.B. die Risikomanager von Versicherungesellschaften. Oder ernsthaft: Ist der Versicherungsverband als "Linksgrüne Panikmacher" bekannt?
https://www.svv.ch/de/themen/umwelt/die ... limawandel
In den nächsten zwölf Jahren muss der CO2-Ausstoss um 33 bis 50 % reduziert werden, und dies möglichst ohne drastische Einbussen beim Wirtschaftswachstum. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich sonst die Temperatur bis zum Ende dieses Jahrhunderts um 3° bis 4° Celsius erhöht, ist gross. Eine solche Entwicklung hätte einen Anstieg des Meeresspiegels, häufiger auftretende starke Regenfälle, extreme Hitzeperioden in manchen Gebieten und weitere gravierende Konsequenzen zur Folge. Der Schaden für die Wirtschaft wird im Positionspapier mit einer Abnahme des globalen BIPs um 23 % beziffert. Wenn die Temperatur sogar um mehr als 5° Celsius steigt, könnten viele Risiken als nicht mehr versicherbar gelten.
Sehr wichtiges Thema. Allerdings wird es wie immer verlaufen, man wird darüber diskutieren, handfestes wird kaum rauskommen.
Der Mensch ist nicht auf Langfristigkeit ausgelegt und reagiert stark auf wirtschaftliche Reize. Keiner will dass ihm was weggenommen wird, besonders wenn wir in der CH vom Klimawandel nur untergeordnet betroffen wären.
Was ich erbärmlich finde sind die Stammtischproleten, welche mit Schlagwörtern versuchen abzulenken, dass sie keine Argumente haben.
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Das Kernproblem. Es wurde noch nicht begriffen was wir mehr verlieren wenn wir nix machen. Sorry, aber den Lebensstil der Babyboomer wird es für die Folgegenerationen nicht mehr geben. So oder so. Der "Generationenvertrag" war schon immer ein Riesenbeschiss. Das mit "Wachstum in die Unendlichkeit" geht nun mal nicht. Toll wird dann einfach das wir die Kosten des notwendigen Wirtschaftsumbaus noch zusätzlich zu den Schulden der Babyboomer tragen können.Felipe hat geschrieben:Der Mensch ist nicht auf Langfristigkeit ausgelegt und reagiert stark auf wirtschaftliche Reize. Keiner will dass ihm was weggenommen wird, besonders wenn wir in der CH vom Klimawandel nur untergeordnet betroffen wären.
Unter anderem deswegen gehen die Jungen auf die Strasse.
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oder die meist "alten" (50+) welche greta beleidigen weil sie sonst keine argumente haben. dabei hält diese sich ausschliesslich an (unumstössliche) fakten der wissenschaftler.Felipe hat geschrieben: Was ich erbärmlich finde sind die Stammtischproleten, welche mit Schlagwörtern versuchen abzulenken, dass sie keine Argumente haben.
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Der Klimawandel.
Die aktuellen Pläne nun eine neue Fleischsteuer. Nach der Besteuerung der Arbeit, der Besteuerung des Vermögens, der Besteuerung aller Güter des täglichen Lebens, der Vergebührung der Geburt, der Besteuerung des Todes, der Besteuerung der Luft auch CO2 Steuer genannt ist nun die Schnitzlsteuer die neueste Phantasie der ökonomischen Wegelagerer in der Politik.
Die aktuellen Pläne nun eine neue Fleischsteuer. Nach der Besteuerung der Arbeit, der Besteuerung des Vermögens, der Besteuerung aller Güter des täglichen Lebens, der Vergebührung der Geburt, der Besteuerung des Todes, der Besteuerung der Luft auch CO2 Steuer genannt ist nun die Schnitzlsteuer die neueste Phantasie der ökonomischen Wegelagerer in der Politik.
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Es macht nun mal keinen Spass für seine Leistungen keinen Dank zu ernten. Leitungen die da wären:Schambbediss hat geschrieben:oder die meist "alten" (50+) welche greta beleidigen weil sie sonst keine argumente haben. dabei hält diese sich ausschliesslich an (unumstössliche) fakten der wissenschaftler.
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Aber hey: Danke das ihr euren Luxus mit uns geteilt habt bevor wir dafür zahlen dürfen! Arschlöcher!
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Gratis wird die notwendige Umstellung nicht. Billiger als einfach so weiterzufahren aber allemal. Eine Fleischbesteuerung ist aber grober Unfug. Und eine Idee aus Deutschland. https://www.heise.de/tp/features/CO2-St ... 88965.htmlLorenzo von Matterhon hat geschrieben:Der Klimawandel.
Die aktuellen Pläne nun eine neue Fleischsteuer. Nach der Besteuerung der Arbeit, der Besteuerung des Vermögens, der Besteuerung aller Güter des täglichen Lebens, der Vergebührung der Geburt, der Besteuerung des Todes, der Besteuerung der Luft auch CO2 Steuer genannt ist nun die Schnitzlsteuer die neueste Phantasie der ökonomischen Wegelagerer in der Politik.
CO2 besteuern dürfte sinnvoller sein. Oder eine weitere Staffelung bei der Mwst, wie im verlinkten Artikel beschrieben.
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Ein Pflästerli damit sich die Veganerfraktion gut fühlen kann. Leider werden wir ohne Tiere grössere Gebiete nicht mehr landwirtschaftlich Nutzen können. Kurz: Überall wo kein Ackerbau betrieben werden kann, bleibt der Boden ungenutzt. (Ich spreche jetzt nicht von Stallmast mit angebautem Futter.)Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Begründet wird diese neueste Idee unter anderem mit der Umweltbelastung durch die Landwirtschaft. Speziell der Methanausstoss, die Blähungen des Viehs. Also indirekt wird der Darmwind besteuert.![]()
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doku (auch auf netflix verfügbar) aus dem jahre 2015 (4 jahre vor greta):
https://vimeo.com/196506747
[video=vimeo;196506747]https://vimeo.com/196506747[/video]
https://vimeo.com/196506747
[video=vimeo;196506747]https://vimeo.com/196506747[/video]
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+1Faniella Diwani hat geschrieben:Es macht nun mal keinen Spass für seine Leistungen keinen Dank zu ernten. Leitungen die da wären:
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Was hab ich mich geschämt, als sich die 68er zum jüngsten "Jubiläum" (letztes Jahr) monatelang gefeiert haben.
Du hast noch etwas vergessen: Die Kinderfickereien ab Mitte 70er bis Mitte 80er. Wo ist Edith Trittenbass? Sarah Oberson? Dutzende verschwundene, nie vermisst gemeldete Kinder. Es gibt Überlebende. Wir vergessen nicht. Ihr hättet weitergemacht, hätte der Blick nicht zur Jagd auf euch geblasen...miese Menschen, diese Generation.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Kinderficken war keine Idee der 68ger. Das war schon zuvor verbreitet.Somnium hat geschrieben:Du hast noch etwas vergessen: Die Kinderfickereien ab Mitte 70er bis Mitte 80er. Wo ist Edith Trittenbass? Sarah Oberson? Dutzende verschwundene, nie vermisst gemeldete Kinder. Es gibt Überlebende. Wir vergessen nicht. Ihr hättet weitergemacht, hätte der Blick nicht zur Jagd auf euch geblasen...miese Menschen, diese Generation.
Die 68ger hatten gute Ansätze, wurden dann aber beim "Marsch durch die Institutionen" zu den selben Wichsern wie ihre Väter.
Familienintern gewiss. Aber im genannten Zeitraum institutionalisierte eine krass zügellose Und moralisch wertlose Generation das auch über die Verwandtschaft hinaus. Und dann ist auch schon die Mauer gefallen und die Täter, die jetzt an den Schalthebeln der Macht waren, konnten dieses frivolen Treiben elegant unter den Teppich kehren.
Habe noch zu Beginn der 90er-Jahre in den Sexshops entsprechende Fachliteratur gefunden. Offen angeboten.
Pech, wenn man dann in Pratteln Jhg 197* hatte.
Habe noch zu Beginn der 90er-Jahre in den Sexshops entsprechende Fachliteratur gefunden. Offen angeboten.
Pech, wenn man dann in Pratteln Jhg 197* hatte.
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Eigentlich heisst das Thema Klimawandel. Hier drin geht man bis jetzt kaum darauf ein, im Gegenteil, einige ziehen es ins Lächerliche. Und Politiker benutzen den Klimawandel, um die Durchsetzung Ihrer Ideologie zu erlangen.
Um den Klimawandel erfolgreich zu bekämpfen, muss Folgendes getan werden:
1) Anzahl Menschen auf der Welt darf sich nicht mehr erhöhen. Eine Reduktion wäre wünschenswert.
2) Schiffe und Flugzeuge müssen ihre Abgase auch so gut verbrennen wie es die Auto tun
3) Stopp der Abholzung der Wälder und Wiederaufforstung
4) Förderung von Nachtzügen mit Schlafwagen
5) Massive Reduktion des Fleischverzehrs
Gar nichts nützt, dass die Basler Regierung den Klimanotstand erklärt. Den hatten wir in Basel bis in die 80er-Jahre des letzten Jahrzehntes. Als die Auto- und Industrieabgase gewaltig reduziert wurden, besserte sich die Luft in Basel gewaltig. Auch Baden im Rhein ist wieder machbar. Sowas war undenkbar vor 40 Jahren. Der Klimanotstand ist ein Weltproblem, kein Basler Problem. Wenn man immer mehr Parkplätze aufhebt und die Autofahrer nötigt, mehr Runden zu drehen, bringt das dem Klima nullkommanull.
Um den Klimawandel erfolgreich zu bekämpfen, muss Folgendes getan werden:
1) Anzahl Menschen auf der Welt darf sich nicht mehr erhöhen. Eine Reduktion wäre wünschenswert.
2) Schiffe und Flugzeuge müssen ihre Abgase auch so gut verbrennen wie es die Auto tun
3) Stopp der Abholzung der Wälder und Wiederaufforstung
4) Förderung von Nachtzügen mit Schlafwagen
5) Massive Reduktion des Fleischverzehrs
Gar nichts nützt, dass die Basler Regierung den Klimanotstand erklärt. Den hatten wir in Basel bis in die 80er-Jahre des letzten Jahrzehntes. Als die Auto- und Industrieabgase gewaltig reduziert wurden, besserte sich die Luft in Basel gewaltig. Auch Baden im Rhein ist wieder machbar. Sowas war undenkbar vor 40 Jahren. Der Klimanotstand ist ein Weltproblem, kein Basler Problem. Wenn man immer mehr Parkplätze aufhebt und die Autofahrer nötigt, mehr Runden zu drehen, bringt das dem Klima nullkommanull.
Ich finde den Coop Slogan beim Thema Klimaschutz sehr gut!
TATEN STATT WORTE
Es liegt wirklich an jedem einzelnen und eine persönliche veränderung ist nicht nur ein tropfen auf den heissen stein.
es ist wirklich nicht schwer sein persönliches verhalten ein wenig anzupassen und etwas für die umwelt zu tun.
ich habe mir diese woche beispielsweise den multibag zellulosebeutel bei coop (https://www.taten-statt-worte.ch/de/uns ... r-352.html) gekauft anstatt jedesmal einen plastiksack für gemüse und obstkäufe zu nehmen. dieser beutel ist wirklich eine gute idee und würde jeder so einen kaufen würden millionen von plastiksäckchen eingespart.
TATEN STATT WORTE
Es liegt wirklich an jedem einzelnen und eine persönliche veränderung ist nicht nur ein tropfen auf den heissen stein.
es ist wirklich nicht schwer sein persönliches verhalten ein wenig anzupassen und etwas für die umwelt zu tun.
ich habe mir diese woche beispielsweise den multibag zellulosebeutel bei coop (https://www.taten-statt-worte.ch/de/uns ... r-352.html) gekauft anstatt jedesmal einen plastiksack für gemüse und obstkäufe zu nehmen. dieser beutel ist wirklich eine gute idee und würde jeder so einen kaufen würden millionen von plastiksäckchen eingespart.
Die Klimakrise bzw. das fortschreitende Massensterben der Menschheit aufgrund globaler Erwärmung ist Realität. Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass unsere und andere Spezies zu grossen Teilen verrecken werden, wenn wir nicht jetzt unsere Emissionen von Treibhausgasen eindämmen.
Wer das Problem nicht ernst nimmt und immer noch Politiker wählt, welche den Klimawandel leugnen oder nicht die nötigen Massnahmen dagegen unternehmen wollen, ist entweder ignorant oder ihm ist das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation egal.
Individuelle Massnahmen von einzelnen Konsumenten sind Tropfen auf dem heissen Stein und werden uns nicht zum Ziel führen. Die meisten Emissionen werden von grossen Unternehmen verursacht und diese müssen durch staatliche Regulierungen eingeschränkt werden (diese Regulierungen werden indirekt auch Konsumenten treffen).
Ausserdem: Woher soll man als Konsument überhaupt wissen, welche Unternehmen Umweltsünder sind und boykottiert werden sollten? Es fehlt an Informationen (Transparenz) und an Zeit, diese Informationen zu recherchieren, bevor man ein Produkt kauft. Selbst wenn Unternehmen behaupten, sie seien "grün", so kann ich mich nicht darauf verlassen.
Wer das Problem nicht ernst nimmt und immer noch Politiker wählt, welche den Klimawandel leugnen oder nicht die nötigen Massnahmen dagegen unternehmen wollen, ist entweder ignorant oder ihm ist das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation egal.
Individuelle Massnahmen von einzelnen Konsumenten sind Tropfen auf dem heissen Stein und werden uns nicht zum Ziel führen. Die meisten Emissionen werden von grossen Unternehmen verursacht und diese müssen durch staatliche Regulierungen eingeschränkt werden (diese Regulierungen werden indirekt auch Konsumenten treffen).
Ausserdem: Woher soll man als Konsument überhaupt wissen, welche Unternehmen Umweltsünder sind und boykottiert werden sollten? Es fehlt an Informationen (Transparenz) und an Zeit, diese Informationen zu recherchieren, bevor man ein Produkt kauft. Selbst wenn Unternehmen behaupten, sie seien "grün", so kann ich mich nicht darauf verlassen.
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Das individuelle Verhalten (Freizeit!!!!) ist sehr wohl ein Hebel, wie auch die Wahl beim Kauf generell. Wer Kleider kauft für fast Nix, Spassartikel als Wegwerfobjekt, Plastkverpackungen als Gottgegeben hinnimmt, der delegiert natürlich die alleinige Verantwortung an Unternehmen.Nii hat geschrieben:Die Klimakrise bzw. das fortschreitende Massensterben der Menschheit aufgrund globaler Erwärmung ist Realität. Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass unsere und andere Spezies zu grossen Teilen verrecken werden, wenn wir nicht jetzt unsere Emissionen von Treibhausgasen eindämmen.
Wer das Problem nicht ernst nimmt und immer noch Politiker wählt, welche den Klimawandel leugnen oder nicht die nötigen Massnahmen dagegen unternehmen wollen, ist entweder ignorant oder ihm ist das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation egal.
Individuelle Massnahmen von einzelnen Konsumenten sind Tropfen auf dem heissen Stein und werden uns nicht zum Ziel führen. Die meisten Emissionen werden von grossen Unternehmen verursacht und diese müssen durch staatliche Regulierungen eingeschränkt werden (diese Regulierungen werden indirekt auch Konsumenten treffen).
Ausserdem: Woher soll man als Konsument überhaupt wissen, welche Unternehmen Umweltsünder sind und boykottiert werden sollten? Es fehlt an Informationen (Transparenz) und an Zeit, diese Informationen zu recherchieren, bevor man ein Produkt kauft. Selbst wenn Unternehmen behaupten, sie seien "grün", so kann ich mich nicht darauf verlassen.
So reichts eben auch nicht.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
Natürlich braucht es staatliche Regulierungen und Verbote. Als Konsument kann ich aber sehr wohl mit meinem Verhalten Einfluss nehmen. Das ewige Argument, dass jeder einzelne nichts bewirkt finde ich in dieser Diskussion und vor allem beim Thema Umweltschutz einfach eine billige Ausrede.Nii hat geschrieben:Die Klimakrise bzw. das fortschreitende Massensterben der Menschheit aufgrund globaler Erwärmung ist Realität. Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass unsere und andere Spezies zu grossen Teilen verrecken werden, wenn wir nicht jetzt unsere Emissionen von Treibhausgasen eindämmen.
Wer das Problem nicht ernst nimmt und immer noch Politiker wählt, welche den Klimawandel leugnen oder nicht die nötigen Massnahmen dagegen unternehmen wollen, ist entweder ignorant oder ihm ist das Fortbestehen der menschlichen Zivilisation egal.
Individuelle Massnahmen von einzelnen Konsumenten sind Tropfen auf dem heissen Stein und werden uns nicht zum Ziel führen. Die meisten Emissionen werden von grossen Unternehmen verursacht und diese müssen durch staatliche Regulierungen eingeschränkt werden (diese Regulierungen werden indirekt auch Konsumenten treffen).
Ausserdem: Woher soll man als Konsument überhaupt wissen, welche Unternehmen Umweltsünder sind und boykottiert werden sollten? Es fehlt an Informationen (Transparenz) und an Zeit, diese Informationen zu recherchieren, bevor man ein Produkt kauft. Selbst wenn Unternehmen behaupten, sie seien "grün", so kann ich mich nicht darauf verlassen.
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Es ist halt so, dass es vielen irgendwo egal ist. Wenn jeder nur schon die Hälfte des Fleisches wie bisher konsumieren würde, hätte das einen grossen Einfluss. Ich finde es auch unnötig, dass von jedem, der sich für den Klimaschutz einsetzt, erwartet wird, dass er perfekt ist. Man macht etwas, dass nicht perfekt ist, schon wird der Finger gezeigt. Es ist eher wichtig, dass man vorallem mal ein paar Dinge ändert. Das Konsumverhalten. Die Art der Mobilität. Der Fleischkonsum. Und bei Verboten geht es darum, die unsinnigsten Dinge zu regulieren. Luxusdampfer Betreiber werden nicht einfach so vom Schweröl abkommen, es geht um Profitmaximierung. Wenn Hamburg, Venedig und alle anderen Europäischen Hafenstädte zum Beispiel vorgeben, dass ab 2022 statt schwerölbetrieben nur noch Wasserstoff betriebene Luxusdampfer anlegen können, dann hat man viel erreicht. SUVs und andere Autos mit hohem Verbrauch haben auf der Strasse nichts mehr zu suchen. Luftfahrt darf innerhalb Europas nur noch mit einer Mindestdistanz von Luftlinie über 1000km getätigt werden. Nur wenn ich sehe, dass z.B. die Deutsche Bundesregierung die Subventionen auf Solarenergie massiv runtergefahren hat und dafür die Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe mehr subventioniert, dann liegt ein Grundproblem schon mal ganz woanders.tauli hat geschrieben:Natürlich braucht es staatliche Regulierungen und Verbote. Als Konsument kann ich aber sehr wohl mit meinem Verhalten Einfluss nehmen. Das ewige Argument, dass jeder einzelne nichts bewirkt finde ich in dieser Diskussion und vor allem beim Thema Umweltschutz einfach eine billige Ausrede.
Die Grundfrage ist doch eher: wer bestimmt, was Politik tut. Und solange sich das nicht ändert, werden wir grad auf den Untergang unserer Spezies hinrasen. Und wenn man sieht, was Bolso in Brasilien mit dem Regenwald vor hat - also für den globalen CO2-Abbau essentiell wichtig - dann ist die Zeit gekommen, um das Requiem für unsere Zivilisation anzustimmen.
Und zur Frage bezüglich Umweltsünder. Man hat den Müllberg an den Stränden Manilas untersucht. Ein nicht unerheblicher Anteil des Mülls kommt von Produkten zweier westlicher Firmen. Eine davon ist Nestlé. Der Grund ist, dass sie alles in möglichst kleinen Plastikverpackungen verkaufen, da die arme Bevölkerung sich nichts anderes leisten kann. Ja, wer mal im Bahnhof was gratis angeboten bekam. Die 1dl Plastikteile mit einem widerlichen Getränk, das jeder bekam, der es wollte. Dies nur ein Beispiel dafür, dass es halt auch die unsrigen Unternehmen sind, die hier brav handeln aber in anderen Länder halt andere Standards anwenden.
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Bitte nicht mit Phrasen vom Thema ablenken, merci.Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Mehr Steuern für den kleinen Mann. Ändern wird sich dadurch gar nichts. Die welche es angeht, entlastet man von den Steuern.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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Genau. Sieh dir mal das Einkommen der Leute an die mit solchen geleasten Protzmonstern rumposen.badandugly hat geschrieben:Bitte nicht mit Phrasen vom Thema ablenken, merci.

Die Schlagzeile selbst zeigt das das Thema noch nicht in den Köpfen angekommen ist. Und wir diskutieren hier über Plastikguggen im Konsum.
- PadrePio
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Mit SUV fahren mehrheitlich Mütter rum, welche ihre Klimajünglinge in den Unterricht fahren.Faniella Diwani hat geschrieben:Genau. Sieh dir mal das Einkommen der Leute an die mit solchen geleasten Protzmonstern rumposen.
Die Schlagzeile selbst zeigt das das Thema noch nicht in den Köpfen angekommen ist. Und wir diskutieren hier über Plastikguggen im Konsum.
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Ja, die auch. Hier soll aber ein anderes Kundensegment angesprochen werden. Die Klappenauspufflärmduubelis. Die welche auf der Ortsdurchfahrt auspuffknallend runterschalten vor den Kreisel, im Kreisel reifenquietschen und dann nach dem Kreisel für die 100m bis zum nächsten Kreisel wieder aufröhrend auf 80 beschleunigen.PadrePio hat geschrieben:Mit SUV fahren mehrheitlich Mütter rum, welche ihre Klimajünglinge in den Unterricht fahren.
Wäre was für den Hass-Thread. Ich wünsche denen alle ein Fehler in der Lenkung und eine Laternenpfahlbremsung. Totalschaden am Auto und keinen Kratzer bei ihnen oder sonstjemand. Und ganz viele Zeugen dabei.
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Von denen höre ich zum ersten Mal. Diese Phänomen war mir nicht bekannt. In meiner Umgebung darf sowieso nur 30 gefahren werden.Faniella Diwani hat geschrieben:Die Klappenauspufflärmduubelis. Die welche auf der Ortsdurchfahrt auspuffknallend runterschalten vor den Kreisel, im Kreisel reifenquietschen und dann nach dem Kreisel für die 100m bis zum nächsten Kreisel wieder aufröhrend auf 80 beschleunigen.
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