Bald wird der zweite Platz ein Erfolgserlebnis sein. So versteh ichs.nobilissa hat geschrieben:Du meinst mit "Sumpf der Superleague" einfach den - ich interpretiere: langweiligen - schweizerischen Fussball, oder ist Dir der zweite Ligaplatz schon zu wenig ?
Oder ist der Grund und Boden, auf dem der schweizerische Fussball steht, zu sumpfig, sprich auf wackligen finanziellen Füssen ?
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… was auch kein Problem wäre, wenn die Führung sagt, wir wollen mit eigenen jungen Spielern, die entsprechend billig sind, arbeiten und uns jeweils in der vorderen Hälfte der Super League klassieren, ab und zu vielleicht europäisch spielen und manchmal im Cup mindestens in die Viertelfinals kommen. Dann weiss der Fan, woran er ist und muss nicht mehr auf erfolgreichere Zeiten hoffen.fcbblog.ch hat geschrieben:Bald wird der zweite Platz ein Erfolgserlebnis sein. So versteh ichs.
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Ich versteh nicht so recht, wo Burgener mit dem FCB hin will.
Man verkauft denjenigen Stürmer, welcher eigentlich ins Konzept passt, zum absolut dümmsten Zeitpunkt.
Ich weiss auch nicht mehr, was ich von der aktuellen Situation halten soll.
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Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
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Trotzdem kommt es mir irgendwie vor, wie wenn man mit einem über die Jahre aufgebauten 500PS Ferrari in der Käferliga jahrelang gewinnt und ohne Not, womöglich aus lauter Langeweile (und dem teuren Motorenunterhalt) den Motor gegen ein kleineres Modell austauscht. Dummerweise hat man in angesicht der angestauten Arroganz nicht realisiert, dass die eigenen Pilotenskills so nicht mehr ausreichen und kommt nicht mehr zum siegen. Übrig bleibt ein viel zu grosses Getriebe und überdimensioniertes Chassis.Onkel Tom hat geschrieben:… was auch kein Problem wäre, wenn die Führung sagt, wir wollen mit eigenen jungen Spielern, die entsprechend billig sind, arbeiten und uns jeweils in der vorderen Hälfte der Super League klassieren, ab und zu vielleicht europäisch spielen und manchmal im Cup mindestens in die Viertelfinals kommen. Dann weiss der Fan, woran er ist und muss nicht mehr auf erfolgreichere Zeiten hoffen.
Zum allem Unglück ist der Motoren-Mech zwischenzeitlich mit deiner Frau durchgebrannt und hat die Ersparnisse mitgehen lassen.
Ich bin auch Mitglied und sehe das ganz anders.footbâle hat geschrieben:OK, Orakel. Wenn du wirklich Mitglied des Vereins bist, dann wirst du verstehen, dass es nicht reicht, zu sagen, was man NICHT will. Wir sind der FC Basel 1893. Du bist ein Teil davon. Wenn wir nicht besseres vorschlagen können, als das, was wir z.Zt. haben, dann müssen wir den Status Quo verteidigen. Der Unterschied zwischen einem Mitglied und irgend einem Fan ist, dass wir der Club sind, und damit mitverantwortlich, und nicht einfach die Fresse aufreissen können, um zu sagen, alles Scheisse.
Ein Mitglied kann aus meiner Sicht keinen Entscheidungsträger des Clubs in Frage stellen, ohne eine Idee zu haben, durch wen und wie er ersetzt werden könnte. Denn damit gibt man den Unterschied zu den normalen Leuten auf, die sich Fans nennen.
Ich kann gegen etwas oder eine Person sein ohgne gleich eine andere Option bereit zu haben. Ich muss mir bewusst sein, was es heisst, wenn der Vorstand z.B. abgewählt wird. Dies ist in den Statuten geregelt.
Wäre ja noch schöne, wenn ich nur gegen jemanden stimmen kann, wenn ich einen andern bringe, welcher x-Millionen auf den Tisch legen kann.
Das Konzept Burgener/Streller war von Anfang an als Untergang des Clubs erkennbar und nur für Häussler interessant weil er sich die Tasche füllen konnte.
Aber solange ich immer überstimmt werde, muss ich dies akzeptieren.
Leider wird es ab nächstem Jahr keine Rolle mehr spielen, da Burgener den Club bis dahin so zu Grunde gerichtet haben wird, dass ein Wiederaufbau mehr als ein Jahrzent in Anspruch nehmen wird.
Schade, sehr sehr schade......
ich will widder Fuessball gseh!!!
Daran darf man sich bereits jetzt gewöhnen.fcbblog.ch hat geschrieben:Bald wird der zweite Platz ein Erfolgserlebnis sein. So versteh ichs.
Dann muss man aber auch nicht mehr kommunizieren, man wolle die CL-Gruppenphase erreichen und auch YB einheizen.
Die Folge wird jedoch sein, dass der normale Fussballfan, der sich gerne im Stadion bei Wurst und Bier ein Spiel anschaut aber nicht zu den Hardcore-FCB-Fans gehört, auch abschätzig Modefan genannt, sich das bescheidene Niveau nicht mehr antun will. Das Bezahlvieh bleibt zuhause, verkaufte Saisonkarten werden weniger, überbezahltes Bier samt Schlangenfrass bleiben unverkauft.
Vielleicht wird es nicht mal mehr ein zweiter Platz, was soll's, man gewöhnt sich an alles.
Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken, wenn ich mir die Entwicklung von GC anschaue.
So weit sind wir zwar noch nicht, aber die Tendenz abwärts ist sichtbar.
Bei den Besten sein wollen, aber nicht die besten Bedingungen anbieten,...geht nicht! Burgener‘s Interesse am Fcb steht hinter seinen persönlichen ( Filmgeschäft,e-sports etc.) und das ist für den Club schädlich.
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Denkst Du, Herr Burgener hegt eine Bereicherungsabsicht ? Oder pflegt er eine Profilierungssucht ? Oder an welche persönlichen Interessen denkst Du ?HYPNOS hat geschrieben:Bei den Besten sein wollen, aber nicht die besten Bedingungen anbieten,...geht nicht! Burgener‘s Interesse am Fcb steht hinter seinen persönlichen ( Filmgeschäft,e-sports etc.) und das ist für den Club schädlich.
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Team:
Auch wenn es weh tut, das Team ist zu Mittelmässig, schlecht zusammengestellt und nicht ready. Teure Verträge die zu lange laufen verhindern einen schnellen Umbau
Koller:
Muss mit den Spielern arbeiten die hier sind. Hat sicher seine Wünsche deponiert. Aber wenn der Chef nein sagt, dann kann er auch nicht viel machen
Burgener:
Wenn er nicht führen will ist das OK für mich. Hat aber auf die komplett falschen Leute gesetzt. Sieht sich nicht als Mäzen sondern will ROI. Das kann +- nur schief gehen. Keine Ahnung wie er seine anderne Geschöfte führt, beim FCB ist aber grad einiges in schieflage
Strategie:
Wenn wir bei Anspruch/Ziel und kosten auf Niveau Thun gehen, dann ist das OK. Aktuell sind wir aber nur bei den Ansprüchen da runter
Kosten:
Gleich am Anfang teure (im Unterhalt) Spieler holen und danach erschreckt feststellen, dass zuwenig Geld da ist und gespart werden muss. Zeugt nicht von Weitsicht. Die eingesparten Kosten durch Suchy/Zambrano spart bzw. der Verkauf von Ajeti bringen Kohle. Aber das war teuer erkauft. Weitsicht?
Zukunft:
Das verpassen der CL und der Auftritt gegen LASK reissen ein Loch in die Kasse. Ich befürchte dass das Jahr mit einem grossen Verlust abgeschlossen wird.
Auch wenn es weh tut, das Team ist zu Mittelmässig, schlecht zusammengestellt und nicht ready. Teure Verträge die zu lange laufen verhindern einen schnellen Umbau
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Muss mit den Spielern arbeiten die hier sind. Hat sicher seine Wünsche deponiert. Aber wenn der Chef nein sagt, dann kann er auch nicht viel machen
Burgener:
Wenn er nicht führen will ist das OK für mich. Hat aber auf die komplett falschen Leute gesetzt. Sieht sich nicht als Mäzen sondern will ROI. Das kann +- nur schief gehen. Keine Ahnung wie er seine anderne Geschöfte führt, beim FCB ist aber grad einiges in schieflage
Strategie:
Wenn wir bei Anspruch/Ziel und kosten auf Niveau Thun gehen, dann ist das OK. Aktuell sind wir aber nur bei den Ansprüchen da runter
Kosten:
Gleich am Anfang teure (im Unterhalt) Spieler holen und danach erschreckt feststellen, dass zuwenig Geld da ist und gespart werden muss. Zeugt nicht von Weitsicht. Die eingesparten Kosten durch Suchy/Zambrano spart bzw. der Verkauf von Ajeti bringen Kohle. Aber das war teuer erkauft. Weitsicht?
Zukunft:
Das verpassen der CL und der Auftritt gegen LASK reissen ein Loch in die Kasse. Ich befürchte dass das Jahr mit einem grossen Verlust abgeschlossen wird.
Ich denke, egal wie seine Aera mit dem Club abläuft, Hauptsache am Schluss hat es sich für ihn gelohnt. Er steht mit einem Fuss in einer indischen Stadt mit der zweitgrössten Filmindustrie; er unternimmt Bestrebungen im e-sport. Beides finanziell sehr lukrativ, wenn nicht für den FCB dann sicher für ihn, auch nach der Zeit als Präsi. Profilierungssucht sehe ich keine zumindest nicht offensichtliche. Er ist Geschäftsmann und egal welche Geschäfte er parallel am laufen hat, nach 5 Jahren will v.a. er besser dastehen, als zuvor. Mag sein dass er FCB- Fan ist, aber das allein reicht nicht. Ein Präsi muss heute die meiste Zeit im Club verbringen und dieses Herzblut den anderen weiter vermitteln können.nobilissa hat geschrieben:Denkst Du, Herr Burgener hegt eine Bereicherungsabsicht ? Oder pflegt er eine Profilierungssucht ? Oder an welche persönlichen Interessen denkst Du ?
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
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Da steht sehr viel richtiges drin, wir hatten oft glück und haben eigentlich über unseren verhältnissen gelebt. Trotzdem war es vielen hier drin zu wenig, die spiele mussten auch immer noch attraktiv sein! Am klarsten gesehen haben das H/H, deshalb auch der rasche verkauf! Nur hinterliessen sie mit den hohen fixkosten (mannschaft, administration) auch eine grosse hypothek!Schambbediss hat geschrieben:wir hatten auch in den letzten 17 jahren viel glück, dass sich die dinge dann auch so wunschgemäss entwickelten wie wir das wollten. meist sogar mehr als wir gedacht hätten.
seien wir ehrlich: der FCB hat in den letzten 20 jahren praktisch das bestmögliche rausgeholt was man sich überhaupt erhoffen konnte. die transfers schlugen praktisch immer ein, es kamen sensationelle eigene junge ins team, man hatte die glückskonstellation, dass mit huggel, frei und streller gleich 3 aus der region, im besten fussballalter und als leistungsträger wieder zu uns kamen, wir hatten so lange keinen erfolg so, dass die stadt richtiggehend lechzte nach titeln, man hatte mit den präsidenten immer die bestmögliche lösung holen können, man konnte fachpersonal verpflichten, dass auf dem markt war, auch wollte und es einfach gepasst hat, und und und... alles hängt zusammen und wäre vielleicht damals der schuss von sutton reingegangen anstatt hauchdünn am tor vorbei... oder huber hätte den penalty damals nicht gehalten... oder der fcz hätte nicht die 93.min. gehabt... oder oder oder... wer weiss wie es dann gekommen wäre? ich bin mir sicher, dass es dann nicht so gekommen wäre wie wir's dann hatten. der faktor glück darf einfach nicht ausser acht gelassen werden... es hat in den letzten 17 jahren einfach zu 95% alles gepasst... auch dank dem glück.
Gestern erlebten wir das gegenteil (latte, penalty nicht gegeben, erneut abgelenkter schuss zum gegengoal). Wenn das team so kämpft wie gestern zum grossen teil des spiels, fahre ich auch gerne erneut nach linz!
Ich habe damals dem konzept zugestimmt, da
- keine alternative da war (nur nein sagen ist für mich keine alternative!),
- ich mich mit einer mannschaft mit einem einheimischen stamm besser identifizieren kann!
Fatal war der trainerwechsel vor zwei jahren, aber das kann man nicht mehr ändern!
Nun heisst es durchbeissen, bis die hochlohnbezüger (z.b. kuz, ricky, vali, die, frei) weg sind und wir etwas glück haben mit den transfers! Die zuzüge Von ademi und omlin zeigen, dass das möglich ist!
Und ja: „rotscher for president“ wäre auch für mich die traumlösung!
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Bis auf Vali bin ich einverstanden. Seit Vale Captain ist, ist er ein neuer Vale, einer der Freude macht.Schwarzbueb hat geschrieben: Fatal war der trainerwechsel vor zwei jahren, aber das kann man nicht mehr ändern!
Nun heisst es durchbeissen, bis die hochlohnbezüger (z.b. kuz, ricky, vali, die, frei) weg sind und wir etwas glück haben mit den transfers! Die zuzüge Von ademi und omlin zeigen, dass das möglich ist!
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Sie wären auf jeden Fall hingestanden und hätten den Niedergang auf jeden Fall besser / transparenter kommuniziert.footbâle hat geschrieben:Die Kernfrage ist, wo wir mit HH heute stünden. Und das ist weitgehend eine Glaubensfrage.
Und nicht um den heissen Brei rumgeredet, sondern eine realistische Perspektive entwickelt. Und konsequent danach gehandelt (kein Hüsch und Hosch)
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Da sieht man, wie einfach du gestrickt bist. Einfach mal ja zu stimmen, ohne die Dinge zu hinterfragen. Nein sagen kann auch bedeuten, dass man sich seriöser mit einer Alternative beschäftigt, es gibt immer einen Plan B.Schwarzbueb hat geschrieben: Ich habe damals dem konzept zugestimmt, da
- keine alternative da war (nur nein sagen ist für mich keine alternative!),
- ich mich mit einer mannschaft mit einem einheimischen stamm besser identifizieren kann!
Und ja: „rotscher for president“ wäre auch für mich die traumlösung!
Dann einen RF wünschen, der ausser Tennis spielen und sein Face für Reklame hinhalten was noch mal kann ?
Ich vermute das dieser triebwerkschaden wo der Fcb im momemt hat uns noch jahre verfolgen wird. Wer hat lust in einer erfolglosen zeiten den club zu übernehmen? Wir sind im moment in einem haifischbecken ohne chance vor dem hai zu entkommen. Das macht mir weh als vereinsmitglied und fan. Wir müssen schauen das wir im herbst noch mindenstens 15000 Jk verkaufen können. Einen sparvorschlag habe ich noch. Macht doch das g zu für die liga.
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Oder nur noch das D öffnen? Meisterschaftsspiele könnte man auch auf der Schützenmatte austragen und Cupspiele auf dem Campus.Fcb Freak hat geschrieben:Das macht mir weh als vereinsmitglied und fan. Wir müssen schauen das wir im herbst noch mindenstens 15000 Jk verkaufen können. Einen sparvorschlag habe ich noch. Macht doch das g zu für die liga.
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz
Na, so tief wie Servette und GC wird der FCB schon nicht fallen, da ist das Fussballinteresse in der Region viel grösser als in ZH oder GE je war.
Umgekehrt ist eine Orientierung an den Top 10 wohl illusorisch, die haben ganz andere Potentiale und sind schon global etabliert. Um da reinzukommen brauchst Du hunderte von Millionen mehr pro Saison. Für den FCB ist das nicht erreichbar. H&H haben sich an den europäischen Top30 orientiert, was offenbar funktionierte. Jetzt ist der Moment, die Fühler nach einem Nachfolger von Burgner auszustrecken, eventuelle Kandidaten auszuloten und zu überzeugen. So teuer wie bei der letzten Übernahme ist der FCB ja jetzt nicht mehr... Wen schlagt Ihr vor? Mein Favorit wäre Jacques Herzog. Der wird wohl bald geschäftlich kürzer treten und hat nötige Visionen (und offenbar ein gutes Händchen bei Mitarbeitern).
Umgekehrt ist eine Orientierung an den Top 10 wohl illusorisch, die haben ganz andere Potentiale und sind schon global etabliert. Um da reinzukommen brauchst Du hunderte von Millionen mehr pro Saison. Für den FCB ist das nicht erreichbar. H&H haben sich an den europäischen Top30 orientiert, was offenbar funktionierte. Jetzt ist der Moment, die Fühler nach einem Nachfolger von Burgner auszustrecken, eventuelle Kandidaten auszuloten und zu überzeugen. So teuer wie bei der letzten Übernahme ist der FCB ja jetzt nicht mehr... Wen schlagt Ihr vor? Mein Favorit wäre Jacques Herzog. Der wird wohl bald geschäftlich kürzer treten und hat nötige Visionen (und offenbar ein gutes Händchen bei Mitarbeitern).
Sehe ich ähnlich, Oeri war für mich die Beste der letzten Jahre, die hatte Herzblut, und hat sehr viel Geld rein geschossen, ohne an Profit zu denken.H+H haben da auch gross Profitert von Ihr.HYPNOS hat geschrieben:Ich denke, egal wie seine Aera mit dem Club abläuft, Hauptsache am Schluss hat es sich für ihn gelohnt. Er steht mit einem Fuss in einer indischen Stadt mit der zweitgrössten Filmindustrie; er unternimmt Bestrebungen im e-sport. Beides finanziell sehr lukrativ, wenn nicht für den FCB dann sicher für ihn, auch nach der Zeit als Präsi. Profilierungssucht sehe ich keine zumindest nicht offensichtliche. Er ist Geschäftsmann und egal welche Geschäfte er parallel am laufen hat, nach 5 Jahren will v.a. er besser dastehen, als zuvor. Mag sein dass er FCB- Fan ist, aber das allein reicht nicht. Ein Präsi muss heute die meiste Zeit im Club verbringen und dieses Herzblut den anderen weiter vermitteln können.
Wenn wir Sie nicht gehabt hätte, wer der FCB nie soweit gekommen wie man vor 2 jahre war.
Sie hinterliessen aber auch funktionierende Strukturen und eingespielte Teams auf und neben dem Platz. Sie hinterliessen ein Konzept das sich mit einigen Anpassungen (auch mit einem langfristigen Sparplan) und der Integration der eigenen Jugend hätte umsetzen lassen. Sie hinterliessen eine funktionierende Mannschaft mit einem soliden Trainer. Und sie hinterliessen gesunde Finanzen!Schwarzbueb hat geschrieben:Da steht sehr viel richtiges drin, wir hatten oft glück und haben eigentlich über unseren verhältnissen gelebt. Trotzdem war es vielen hier drin zu wenig, die spiele mussten auch immer noch attraktiv sein! Am klarsten gesehen haben das H/H, deshalb auch der rasche verkauf! Nur hinterliessen sie mit den hohen fixkosten (mannschaft, administration) auch eine grosse hypothek!
Bekommen haben wir einen Amateur-Präsidenten der sich als erstes an der GV selbst Beweihräuchern musste, danach gleich ein Sparpacket veranlasst hat. Bekommen haben wir einen Amateur-Sportchef mit genügend rot-blauem Herzblut aber ungenügendem Fachwissen, bekommen haben wir einen PowerPoint-Methodik-Trainer, der alte welcher das Punkte-Maximum herausgeholt hat war wohl nicht "kreativ und baslerisch" genug.
Heute haben wir immer noch den Halbzeit-Amateur-Präsidenten der sich auf die Expertise und Einflüsterung vom guten Freund Karli verlässt, einen maumau Sportchef, einen akzeptablen Trainer der Macht was er kann. Das Basler Erbgut in der Mannschaft wurde meistbietend verhöckert.
Mir ist es scheissegal was Trainer und Präsident in eine Kamera bläbberen. Geil wäre ein Konzept, so ein 5-jahres Plan mit klaren Zielen und so. Geil wäre auch, man würde den Torjäger und Formstarken Stürmer nicht einen Tag vor einem wichtigen CL-Qualispiel ziehen lassen.blauetomate hat geschrieben:Sie wären auf jeden Fall hingestanden und hätten den Niedergang auf jeden Fall besser / transparenter kommuniziert.
Und nicht um den heissen Brei rumgeredet, sondern eine realistische Perspektive entwickelt. Und konsequent danach gehandelt (kein Hüsch und Hosch)
Der Point-of-no-Return ist überschritten, der strukturelle Schaden ist angerichtet. Der FCB wird definitiv noch einige Jahre daran zu beissen haben. Seit René C. Jäggi wurde dieser Verein kompetent geführt, es war immer eine Vision vorhanden welche mit professionellen Strukturen umgesetzt wurde. Jeder hat die Arbeit des Vorgängers respektiert, zuerst so weitergearbeitet und nach einer Einarbeitungszeit ihre Ideen mit eingebracht. Burgener war anders, verhielt sich so wie seine Marketingfirma. In 2 Tagen muss das Stadion CL tauglich sein, neu dekoriert. Danach wird wieder abgebaut und weiter geht. Hopp hopp, ohne Respekt für die Arbeit des Vorgängers, ohne die Strukturen zu kennen. Jeder hatte mal so einen Chef, noch keinen Monat da und schon alles ändern. Und es kam wie es immer kommt wenn man an funktionierenden Strukturen rumdoktert von denen man keine Ahnung hat ... der Rest ist jüngere Vereinsgeschichte.Fcb Freak hat geschrieben:Ich vermute das dieser triebwerkschaden wo der Fcb im momemt hat uns noch jahre verfolgen wird. Wer hat lust in einer erfolglosen zeiten den club zu übernehmen? Wir sind im moment in einem haifischbecken ohne chance vor dem hai zu entkommen. Das macht mir weh als vereinsmitglied und fan. Wir müssen schauen das wir im herbst noch mindenstens 15000 Jk verkaufen können. Einen sparvorschlag habe ich noch. Macht doch das g zu für die liga.
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Ich will deine Gedanken lesenFcb Freak hat geschrieben:In letzter zeit geistert in mir einen gedanken betreff FCB immer wie mehr durch den kopf. Wollt Ihr meine gedanken lesen? Oder soll ich es per Pn an die Intresierten senden? Ich kanns auch schwer abschätzen ob überhaupt erfolg hätte oder ob es einen Kühnen Traum bleibt.

Worin besteht der Sinn eines Forums ?Fcb Freak hat geschrieben:In letzter zeit geistert in mir einen gedanken betreff FCB immer wie mehr durch den kopf. Wollt Ihr meine gedanken lesen? Oder soll ich es per Pn an die Intresierten senden? Ich kanns auch schwer abschätzen ob überhaupt erfolg hätte oder ob es einen Kühnen Traum bleibt.
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Leider hast du mir deinen „plan b“, den es ja immer geben soll, noch nie mitgeteilt!Back in town hat geschrieben:Da sieht man, wie einfach du gestrickt bist. Einfach mal ja zu stimmen, ohne die Dinge zu hinterfragen. Nein sagen kann auch bedeuten, dass man sich seriöser mit einer Alternative beschäftigt, es gibt immer einen Plan B.
Dann einen RF wünschen, der ausser Tennis spielen und sein Face für Reklame hinhalten was noch mal kann ?
Aber sorry, ich wollte ja nicht mehr auf deine einwürfe reagieren!
Sali Zämme. Nun wage ich es und schreibe meine Idee. Wir gründen eine forumsgruppe wo auch vereinsmitglieder sind gehen auf Spenden (Croundfounding Aktion und soweiter und versuchen uns noch 8.4 Prozent der FCB Aktien kaufen so das wir Vereinsmitglieder dann 33. 4 Prozent der Aktien am Verein hätten.
Ich bin sogar der Meinung das der FCB den Mitglieder gehört.
Ich bin sogar der Meinung das der FCB den Mitglieder gehört.
Und was machst du mit 33.4%?Fcb Freak hat geschrieben:Sali Zämme. Nun wage ich es und schreibe meine Idee. Wir gründen eine forumsgruppe wo auch vereinsmitglieder sind gehen auf Spenden (Croundfounding Aktion und soweiter und versuchen uns noch 8.4 Prozent der FCB Aktien kaufen so das wir Vereinsmitglieder dann 33. 4 Prozent der Aktien am Verein hätten.
Ich bin sogar der Meinung das der FCB den Mitglieder gehört.
Die dann einem Verein gehören der seine Aktien aktuell von Burgener vertreten lässt und das voll OK findet und den Einzigen der den Mumm hatte das zu hinterfragen blöd hinstellt?
Logischer weise würde ich auch dann etwas wollen das zb. wir Vereinsmitglieder auch einen Sitz haben im VR. Oder Einen Präsidenten -vereinsmitglieder , fan dialog stattfindet. Ich weis das es das in grossen deutschen vereinen gibt. Auf beispiele verzichte ich darauf.
Ich habe die Angst und befürchtung das sich der Fcbasel momentan von der Fanbasis entfremdet.
Ich habe die Angst und befürchtung das sich der Fcbasel momentan von der Fanbasis entfremdet.