Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- Pro Sportchef bim FCB
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Bilanz von Burgener/Streller: Innerhalb von 2 Saisons den Serienmeister und Ligakrösus zerschmettert. Unser Club liegt in Trümmern, muss 20 Mio sparen. Im Kader nutzlose Rückkehrer und überteuerte Ausländer geholt. Der teuerste Transfer ist nicht mal mehr beim FCB sondern ausgeliehen.
Das schlimmste an Allem: Es gibt absolut keine Perspektive auf Besserung... Das eigene Konzept wurde beim ersten bischen Widerstand über den Haufen geworfen.
Fazit: Burgener und Pipi verpisst euch!
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- BloodMagic
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Was interessiert den Wutbürger Fakten, welche sein Weltbild Heusler/Heitz = Gut, Burgener = Böse, stürtzen?nobilissa hat geschrieben:Herr Heusler und seine Wegbegleiter, die den Apparat aufgebläht haben, sprachen selber über die Notwendigkeit der Personalkostenreduktion, weil die UEFA-Millionen schwieriger zu erreichen würden. Aber das ist Eulen nach Athen getragen.
Ich bin der Meinung, Burgener muss jetzt das ausbaden/managen, was an Strukturen von H&H geschaffen wurden und mit viel Glück immer gut gegangen ist.
Heusler.
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Es gibt schon eine Perspektive auf Besserung, so ist es nun auch wieder nicht, Koller leistet bis jetzt gute Arbeit und braucht einfach noch Verstärkungen, vorallem im Sturm. Gerade beim Sturm ist es ist für mich enttäuschend, dass ausgerechnet die beiden ex-FCB Stürmer in der Transferkommission kein gutes Auge für gute Stürmer zu haben scheinen.fcbblog.ch hat geschrieben:Das schlimmste an Allem: Es gibt absolut keine Perspektive auf Besserung... Das eigene Konzept wurde beim ersten bischen Widerstand über den Haufen geworfen.
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Mir viel Glück und einem Mäzen im Hintergrund, der als Fangnetz diente und so Mut für Grösseres ermöglichte.Käppelijoch hat geschrieben:Was interessiert den Wutbürger Fakten, welche sein Weltbild Heusler/Heitz = Gut, Burgener = Böse, stürtzen?
Ich bin der Meinung, Burgener muss jetzt das ausbaden/managen, was an Strukturen von H&H geschaffen wurden und mit viel Glück immer gut gegangen ist.
Dank den Strukturen von Heusler wurden wir erst zu dem, was wir mal waren und wir wären es auch heute noch.
- andreas
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Sehe ich auch so.Käppelijoch hat geschrieben:Ich bin der Meinung, Burgener muss jetzt das ausbaden/managen, was an Strukturen von H&H geschaffen wurden und mit viel Glück immer gut gegangen ist.
Ich würde mir wünschen, dass man sich zumindest sportlich von extern
beraten lassen wird und/oder die sportliche Leitung verstärkt.
Das Ziel unter anderem war, das Kader zu verkleinern und günstiger zu
machen. Wie zu lesen ist, hat man das nicht geschafft. Mehr als 25 Spieler
sind im Kader, mehrere Leihspieler kommen zurück. Die Personalkosten
sind praktisch auf gleichem Niveau wie die Jahre zuvor.
Jetzt muss aussortiert werden. Mehr Qualität statt Quantität.
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Du glaubst also tatsächlich, dass Heusler / Heitz 8 Jahre lang alles Glück der Welt, und Burgener / Streller während 2 Jahren alles Pech der Welt gepachtet haben? Dann waren Heusler / Heitz auch noch dumm - denn bei soviel Glück hätten sie besser Lotto gespielt und in den 8 Jahren mindestens einen 6er eingefahren.Käppelijoch hat geschrieben: Ich bin der Meinung, Burgener muss jetzt das ausbaden/managen, was an Strukturen von H&H geschaffen wurden und mit viel Glück immer gut gegangen ist.
Was die Spielerkosten betrifft, wurde anderswo vorgerechnet, dass nur weniges auf Heusler / Heitz zurückfällt (Suchy / Kuz).
Die finanzielle Situation geht zurück auf
a) massive Fehleinschätzungen der Kaderstärke im Sommer 2017 (einfach belegbar durch den dummen Spruch von Pipi, nein, das war keine Einschätzung von Heusler / Heitz) und dann gedoppelt im Januar 18.
b) die sträfliche Missachtung des ökonomischen Grundsatzes: fehlende Reinvestitionen (resp Fehlinvestitionen) führen zu einer Rezession. Das war voraussehbar - und bereits früh von einzelnen Usern auch erkannt.
Jetzt ist eingetroffen, was ökonomisch nicht anders geschehen konnte. Und ja - jetzt hat man den Schlamassel und es müssen 20 Millionen eingespart werden. An der Börse bedeutet das einen massiven Kurssturz über Jahre hinweg , die Firma muss Stellen abbauen, gesundschrumpfen, die Qualität der eigenen Produkte überdenken, neue Produkte entwickeln. Das ist - wenn es gut kommt - ein mehrjähriger Prozess, bis die Firma wieder einigermassen gut aufgestellt sein wird. Und dieser Prozess schmerzt, und zwar gewaltig, va wenn man an die rosigen Zeiten zurückdenkt.
Aber begonnen hat es bei den Punkten a) und b)
Und das Schlimmste kommt erst noch: das Management schätzt die Qualität des Kaders immer noch völlig falsch ein und glaubt aufgrund von ein paar netten Spielchen gegen inferiore Gegner der SuperLeague, dass es nächste Saison gegenüber YB wieder konkurrenzfähig sein wird.
- Käppelijoch
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Hast du ernsthaft geglaubt, wir holen in den nächsten 20 Jahren den dritten und vierten Stern? Wir sind nicht Bayern, wir können die ständigen Abgänge nicht immer adäquat ersetzen. Dazu bräuchte es verdammt viel Glück bei den Transfers. Zum Beispiel Oberlin galt lange Zeit als ein absoluter Rohdiamant, es wäre töricht gewesen, ihn nicht zu verpflichten. Was mich am meisten stört, man kann einfach die ausgezeichnete Arbeit von YB nicht richtig anerkennen. Sie arbeiten schon weit mehr als zwei Jahre besser als wir. Es war definitiv keine dankbare Aufgabe, diesen Verein nach einer so langen Phase des Erfolges zu übernehmen, denn es war klar, dass auch wieder schwächere Zeiten kommen werden, die gab es ja auch schon früher. Ist schon verrückt, nach zwei zweiten Plätzen, dem Verpassen des internationalen Geschäfts und kurz vor dem Cupfinale tut man so, als wären wir abgestiegen. Absoluter Panikmodus.fcbblog.ch hat geschrieben:Bilanz von Burgener/Streller: Innerhalb von 2 Saisons den Serienmeister und Ligakrösus zerschmettert. Unser Club liegt in Trümmern, muss 20 Mio sparen. Im Kader nutzlose Rückkehrer und überteuerte Ausländer geholt. Der teuerste Transfer ist nicht mal mehr beim FCB sondern ausgeliehen.
Das schlimmste an Allem: Es gibt absolut keine Perspektive auf Besserung... Das eigene Konzept wurde beim ersten bischen Widerstand über den Haufen geworfen.
Fazit: Burgener und Pipi verpisst euch!
Ja klar, und das Glück ist mit dem Wechsel von H&H zu BB halt einfach nach Bern gezogen. Burgener ist ein kapitalorientierter Schönredner, einige hierdrin überschätzen in masslos.Käppelijoch hat geschrieben:Ich bin der Meinung, Burgener muss jetzt das ausbaden/managen, was an Strukturen von H&H geschaffen wurden und mit viel Glück immer gut gegangen ist.
Vorbeugen ist besser als sich auf die Füsse zu kotzen
- B.Richterstatter
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Es ist soweit. Das Geld ist weg und es wird auch nicht wieder kommen. Mit etwas Pech werden wir denselben Weg wie GC gehen.B.Richterstatter hat geschrieben:Der finanzielle Schaden, den die Herren Burgener und Streller angerichtet haben, ist immens. Die Champions League Millionen fallen weg. Das wären nur schon für die Qualifikation 17 Millionen. Weitere 3 Millionen pro Sieg. Dann gäbe es noch mehrere Millionen aus einem Topf, plus Gelder für Unentschieden. Und da sind die Ticket- oder Merchandising-Einnahmen noch gar nicht einberechnet.
Die Meisterschaft gibt für den Gewinner um die 3 Millionen. Aber nicht mal diese konnte man einstreichen. Bleiben nur noch Transfererlöse (ev. Okafor?) und Ticketverkäufe, von denen dann überbezahlte Ex-Legionäre bezahlt werden müssen.
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- Back in town
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Blödsinn. Das sog. strukturelle Defizit wurde regelmässig mit Einnahmen aus Transfers, Europa und geschaffenen Reserven ausgebügelt und es wurden zusätzlich fette Reservepolster geschaffen, die unser Management nun mit Lehrlingsausbildung verprasst hat. Alles war gut ausbalanciert und die Zahnräder griffen ineinander. Gigi musste mit ihrer Defizitgarantie nie einspringen.Käppelijoch hat geschrieben:Die Bilanzen unter Heusler/Heitz wiesen stets ein strukturelles Defizit aus. Kann man überall nachlesen.
Hör doch endlich auf Heusler ständig zu diskreditieren
Was hat denn Burgener bis jetzt gemanagt? Ohne die Personalkosten zu senken, hat man im sportlichen und geschäftlichen Bereich viel neues Personal engagiert, was in den meisten Fällen mit einem Qualitätsverlust einher ging. Brigger ist nur ein Beispiel. Die Qualität der Transfers hat deutlich abgenommen. Die meisten Lasten im Kader, welche man zu tragen hat, sind keine Altlasten (ausser Kuz) sondern von der neuen Crew gemacht. Die ganze Scheisse dann noch schön garniert mit irgendwelchem Geschwätz über indischen Fussball und Stadionkauf etc.Käppelijoch hat geschrieben:Ich bin der Meinung, Burgener muss jetzt das ausbaden/managen, was an Strukturen von H&H geschaffen wurden und mit viel Glück immer gut gegangen ist.
Vorbeugen ist besser als sich auf die Füsse zu kotzen
- Mundharmonika
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Burgener versteht bestimmt etwas vom Geschäft aus rein wirtschaftlicher Perspektive, sonst hätte er es im Leben nicht so weit gebracht. Aber ob ein "Buchhalter" die richtige Lösung ist für einen - so hoffe ich - ambitionierten Fussballclub? Ich wünschte mir einen Investor, der dort anknüpfen möchte, wo wir sportlich vor ein paar Jahren standen und sich diesbezüglich nach vorne und nicht nach hinten orientiert. Ein Investor, der ein Verständnis für die Bedeutung des FCBs in Basel und der Region mitbringt, wobei es alleine mit der populistischen Parole "rotblau forever" und als Priorität möglichst viele Spieler aus der Region ins Kader zu integrieren, natürlich noch nicht getan ist.Back in town hat geschrieben:Die Hoffnung bleibt, dass Burgener den FCB so schnell wie möglich an einen Mäzen/Investor veräussert, der auch was vom Geschäft versteht.
So nebenbei: Ich weiss nicht, wie es Euch ergeht, aber ich identifizierte mich mit Spielern wie Chipperfield, Gimenez, Rossi und Konsorten bedeutend mehr als mit verschiedenen Eigengewächsen aus unserem Nachwuchs, die nun in der Mannschaft spielen oder demnächst dazu stossen dürften. Aber andererseits ist es natürlich so, dass während Jahren - auch oder vor allem hier im Forum - das Volk nach eigenen Spielern geschrien hat. Also lieber Ormalingen als Heimatort im Pass, als eine Persönlichkeit auf dem Platz. Hier haben wir also das Resultat! Congratulations!
- Käppelijoch
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Wenn man sich die Mühe machen würde, die alten Jahresberichte genauer anzuschauen, der sieht, dass dieses strukturelle Defizit immer da war. Von dem sprech ich. Aber ja, herumwutzubürgern ist einfacher, da man schimpfen darf und nicht nachdenken muss. Ich lass es wohl lieber, das auszudiskutieren. Die Meinungen sind gemacht, Burgener ist das Böse. Viel Spass euch. Bin gespannt, wen ihr denn für Burgener installieren wollt.Corleone hat geschrieben:Was hat denn Burgener bis jetzt gemanagt? Ohne die Personalkosten zu senken, hat man im sportlichen und geschäftlichen Bereich viel neues Personal engagiert, was in den meisten Fällen mit einem Qualitätsverlust einher ging. Brigger ist nur ein Beispiel. Die Qualität der Transfers hat deutlich abgenommen. Die meisten Lasten im Kader, welche man zu tragen hat, sind keine Altlasten (ausser Kuz) sondern von der neuen Crew gemacht. Die ganze Scheisse dann noch schön garniert mit irgendwelchem Geschwätz über indischen Fussball und Stadionkauf etc.
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Betr. strukturellem Defizit hat Käppelijoch Recht. Bloss ist das nicht der entscheidende Punkt. H/H konnten das mit geschickter Kaderplanung balancieren. Das gelingt aus einsehbaren Gründen nicht mehr, und das geht klar auf die Kappe der jetzigen Führung (siehe mein vorangehender Beitrag).Back in town hat geschrieben:Blödsinn. Das sog. strukturelle Defizit wurde regelmässig mit Einnahmen aus Transfers, Europa und geschaffenen Reserven ausgebügelt und es wurden zusätzlich fette Reservepolster geschaffen, die unser Management nun mit Lehrlingsausbildung verprasst hat. Alles war gut ausbalanciert und die Zahnräder griffen ineinander. Gigi musste mit ihrer Defizitgarantie nie einspringen.
Bingo. Allerdings war es 2002 auch einfacher, sich nach langer Erfolglosigkeit mit Spielern zu identifizieren, die den Erfolg zurückbrachten. Da war es egal, was für einen Pass sie hatten, Hauptsache Titel. Eine Identifikation mit Spielern, die den Erfolg nur noch bestätigen können, ist schwierig(er) - da setzt dann halt der heimatliche (populistische) Identifikationsreflex als Notlösung an.Mundharmonika hat geschrieben: Ich weiss nicht, wie es Euch ergeht, aber ich identifizierte mich mit Spielern wie Chipperfield, Gimenez, Rossi und Konsorten bedeutend mehr als mit verschiedenen Eigengewächsen aus unserem Nachwuchs, die nun in der Mannschaft spielen oder demnächst dazu stossen dürften. Aber andererseits ist es natürlich so, dass während Jahren - auch oder vor allem hier im Forum - das Volk nach eigenen Spielern geschrien hat. Also lieber Ormalingen als Heimatort im Pass, als eine Persönlichkeit auf dem Platz. Hier haben wir also das Resultat! Congratulations!
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Das strukturelle Defizit beschreibt nur die Finanzierungslücke, die im Falle eines Misserfolges eintritt. Klar war diese Lücke immer vorhanden. Diese Lücke wurde aber jeweils mit erfolgreicher Arbeit gedeckt, von dem her ist das kein Argument, welches den bewussten Niedergang rechtfertigte. So ziemlich jeder Fussballverein auf der Welt hat ein strukturelles Defizit und ist auf ausserordentliche Einnahmen, die primär aus sportlichen Erfolgen entspringen angewiesen, sofern er keinen Mäzen oder Sponsor hat. Der FCB hatte diese Balance wie kaum ein Verein in Europa im Griff und das einzige was nach dem Heusler Abgang nötig war, war Kontinuität und keine kopflosen Aktionen wie sie Streller und Burgener ablieferten.blauetomate hat geschrieben:Betr. strukturellem Defizit hat Käppelijoch Recht. Bloss ist das nicht der entscheidende Punkt. H/H konnten das mit geschickter Kaderplanung balancieren. Das gelingt aus einsehbaren Gründen nicht mehr, und das geht klar auf die Kappe der jetzigen Führung (siehe mein vorangehender Beitrag).
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Wenn die 20 Mio umgesetzt werden sollen, muss bei Kader der Rotstift angesetzt werden. Die Zuschauer goutieren das zu recht nicht. Burgener der Schmuddel-VHS Millionär hat sein Geld in Rekordzeit verbrannt - immerhin ein Rekord wäährend seiner Amtszeit.Fabrice Henry hat geschrieben:Hast du ernsthaft geglaubt, wir holen in den nächsten 20 Jahren den dritten und vierten Stern? Wir sind nicht Bayern, wir können die ständigen Abgänge nicht immer adäquat ersetzen. Dazu bräuchte es verdammt viel Glück bei den Transfers. Zum Beispiel Oberlin galt lange Zeit als ein absoluter Rohdiamant, es wäre töricht gewesen, ihn nicht zu verpflichten. Was mich am meisten stört, man kann einfach die ausgezeichnete Arbeit von YB nicht richtig anerkennen. Sie arbeiten schon weit mehr als zwei Jahre besser als wir. Es war definitiv keine dankbare Aufgabe, diesen Verein nach einer so langen Phase des Erfolges zu übernehmen, denn es war klar, dass auch wieder schwächere Zeiten kommen werden, die gab es ja auch schon früher. Ist schon verrückt, nach zwei zweiten Plätzen, dem Verpassen des internationalen Geschäfts und kurz vor dem Cupfinale tut man so, als wären wir abgestiegen. Absoluter Panikmodus.
Wenns so weitergeht ist das NLA Mittelfeld und damit der Abstiegskampf nicht mehr weit entfernt - und alle Statements sprechen dafür, dass die Negativspirale weitergeht. Bei uns sollte verdammt noch mal der Baum brennen und die Scheisse dampfen. Hier im Forum aben leider seit längerem die Jubelperser das Zepter übernommen...
Hohes Ross und so ...Käppelijoch hat geschrieben:Aber ja, herumwutzubürgern ist einfacher, da man schimpfen darf und nicht nachdenken muss. Ich lass es wohl lieber, das auszudiskutieren. Die Meinungen sind gemacht, Burgener ist das Böse. Viel Spass euch. Bin gespannt, wen ihr denn für Burgener installieren wollt.
Vorbeugen ist besser als sich auf die Füsse zu kotzen
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Ich mache mir grosse Sorgen, wie mit Einsparungen von 20 Kisten den Bernern wieder Paroli geboten werden soll und um die Meisterschaft mitgespielt werden soll. So wie dies von den verantwortlichen Herrschaften gross- und vollmundig angekündigt wurde.
Der Unterschied wurde uns heute mit absoluter Offenheit vor Augen geführt. Selbst mit einem allfälligen Cupsieg in der Tasche, sehe ich ziemlich dunkelweiss. Wie um Himmels Willen sollen drei CL-Qualirunden mit dieser Mannschaft überstanden werden. Sie haben zwar ohne Frage tapfer gekämpft heute, aber das reicht einfach nicht - nicht mal für YB. Bezüglich Geschwindigkeit, Robustheit, Zweikampfstärke und mentaler Stärke hinken wir den Bernern meilenweit hinterher.
Die Hoffnung auf Besserung stirbt bekanntlich zuletzt. Nur ist diese sehr, sehr klein.
Gerne lasse ich mich jedoch positiv überraschen oder eines besseren belehren.
Der Unterschied wurde uns heute mit absoluter Offenheit vor Augen geführt. Selbst mit einem allfälligen Cupsieg in der Tasche, sehe ich ziemlich dunkelweiss. Wie um Himmels Willen sollen drei CL-Qualirunden mit dieser Mannschaft überstanden werden. Sie haben zwar ohne Frage tapfer gekämpft heute, aber das reicht einfach nicht - nicht mal für YB. Bezüglich Geschwindigkeit, Robustheit, Zweikampfstärke und mentaler Stärke hinken wir den Bernern meilenweit hinterher.
Die Hoffnung auf Besserung stirbt bekanntlich zuletzt. Nur ist diese sehr, sehr klein.
Gerne lasse ich mich jedoch positiv überraschen oder eines besseren belehren.
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!
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Im Grunde habe ich ja nix anderes geschrieben. Zumindest nix anderes gemeint. Einfach viel kürzerBack in town hat geschrieben:Das strukturelle Defizit beschreibt nur die Finanzierungslücke, die im Falle eines Misserfolges eintritt. Klar war diese Lücke immer vorhanden. Diese Lücke wurde aber jeweils mit erfolgreicher Arbeit gedeckt, von dem her ist das kein Argument, welches den bewussten Niedergang rechtfertigte. So ziemlich jeder Fussballverein auf der Welt hat ein strukturelles Defizit und ist auf ausserordentliche Einnahmen, die primär aus sportlichen Erfolgen entspringen angewiesen, sofern er keinen Mäzen oder Sponsor hat. Der FCB hatte diese Balance wie kaum ein Verein in Europa im Griff und das einzige was nach dem Heusler Abgang nötig war, war Kontinuität und keine kopflosen Aktionen wie sie Streller und Burgener ablieferten.

- Misterargus
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Im Übrigen war das strukturelle Defizit immer ein offenes Thema, welches von BH immer wieder kritisch nach aussen kommuniziert wurde. Da musste man nicht mal die Geschäftsberichte lesen. Jetzt soll es aber so quasi untergejubelt worden und der Hauptgrund für die bedauernswerte Entwicklung sein. Vermutlich kommt das vom vielen Nachdenken und zu wenig Wutbürgern 

Vorbeugen ist besser als sich auf die Füsse zu kotzen
Vielleicht könnte man die 20 Mio. einsparen, indem man das Kader nun wirklich verkleinert (und nicht nur davon spricht!) und bei Neuverpflichtungen bzw. Vertragserneuerungen den Fixlohn tiefer ansetzt (so dass nur mit Erfolgsprämien wirklich gut verdient werden kann und die Spieler nicht nur "tapfer kämpfen", sondern "sich zerreissen" für den FCB!). Die Qualität der Spieler muss deswegen nicht schlechter sein! Im Moment sind ja wohl Omlin und Okafor die Spieler, welche der Mannschaft am meisten bringen. Ohne die genauen Löhne zu kennen (gell footbâle!Brummler-1952 hat geschrieben:Ich mache mir grosse Sorgen, wie mit Einsparungen von 20 Kisten den Bernern wieder Paroli geboten werden soll und um die Meisterschaft mitgespielt werden soll. So wie dies von den verantwortlichen Herrschaften gross- und vollmundig angekündigt wurde.
Der Unterschied wurde uns heute mit absoluter Offenheit vor Augen geführt. Selbst mit einem allfälligen Cupsieg in der Tasche, sehe ich ziemlich dunkelweiss. Wie um Himmels Willen sollen drei CL-Qualirunden mit dieser Mannschaft überstanden werden. Sie haben zwar ohne Frage tapfer gekämpft heute, aber das reicht einfach nicht - nicht mal für YB. Bezüglich Geschwindigkeit, Robustheit, Zweikampfstärke und mentaler Stärke hinken wir den Bernern meilenweit hinterher.
Die Hoffnung auf Besserung stirbt bekanntlich zuletzt. Nur ist diese sehr, sehr klein.
Gerne lasse ich mich jedoch positiv überraschen oder eines besseren belehren.
