...obwohl sie doch queerbeet, von SP bis FDP den wirtschaftlichen Untergang hinaufbeschworen, sollte der EWR abgelehnt werden. Finde ich jetzt auch noch krass.Käppelijoch hat geschrieben:Also ich fand die beispielslose Rezession der 90er schon noch krass...es ging erst mit den Bilateralen wieder so richtig aufwärts. Insofern hatten diejenigen, welche vor den wirtschaftlichen Folgen eines Neins warnten, nicht ganz unrecht.
Der lächerlichste Politiker
Nun, in den 90ern bis 1997 (5 Jahre nach dem EWR Nein) hat sich die Arbeitslosigkeit in der Schweiz verzehnfacht, um auf einem historischen Höchststand von 5.2% zu landen. Wie es mit dem EWR ausgesehen hätte wissen wir nicht. Ich interpretiere nichts hinein, nenne nur die Zahlen.Tsunami hat geschrieben:In Bezug auf:
PS: wie war das doch noch vor der ERW Abstimmung? Wie schlecht wird es der Schweiz innert 5 Jahre gehen und wie wird es mit dem CHF aussehen, wenn wir nicht beitreten?![]()
Und in den 10 Jahren vor der EWR Abstimmung ist das BIP um satte 70% gewachsen. Dass die Schweizer damals keinen Handlungsbedarf sahen, etwas zu ändern, ist nachvollziehbar. Trotzdem wollten 49.7% beitreten.
Dass die Schweiz auch ohne EWR nicht 'untergegangen' ist, wird von isolationistischen Kräften wie der SVP gerne als 'Beweis' angeführt, dass wir alleine stark genug sind. Das ist aus meiner Sicht eine völlig sinnfreie Argumentation. Es gibt unzählige Parameter, die sich seit damals geändert haben. Es gab noch keine europäische Währungsunion, keine Globalisierung, keine Finanzkrise und keine Digitalisierung - um nur einige zu nennen.
Im übrigen hätte man, dieser Argumentation folgend, nach dem 2.WK die Armee abschaffen können. Denn dass es nicht die militärische Stärke der CH war, welche sie vor einem 'Beitritt' zum Dritten Reich bewahrt hat, ist unbestritten. Nach dem Motto: Wenn's diesmal gut gegangen ist, wird es auch in Zukunft gut gehen.
Man kann nicht aufgrund der Geschichte die Zukunft 'extrapolieren'. Auch deshalb ist es grobfahrlässig, die wirtschaftliche Entwicklung der CH nach dem EWR Nein als zuverlässigen Indikator für unsere Zukunft ohne die bilateralen Abkommen mit der EU zu sehen.
Gute Argumentation. Kann ich so stehen lassenfootbâle hat geschrieben:Nun, in den 90ern bis 1997 (5 Jahre nach dem EWR Nein) hat sich die Arbeitslosigkeit in der Schweiz verzehnfacht, um auf einem historischen Höchststand von 5.2% zu landen. Wie es mit dem EWR ausgesehen hätte wissen wir nicht. Ich interpretiere nichts hinein, nenne nur die Zahlen.
Und in den 10 Jahren vor der EWR Abstimmung ist das BIP um satte 70% gewachsen. Dass die Schweizer damals keinen Handlungsbedarf sahen, etwas zu ändern, ist nachvollziehbar. Trotzdem wollten 49.7% beitreten.
Dass die Schweiz auch ohne EWR nicht 'untergegangen' ist, wird von isolationistischen Kräften wie der SVP gerne als 'Beweis' angeführt, dass wir alleine stark genug sind. Das ist aus meiner Sicht eine völlig sinnfreie Argumentation. Es gibt unzählige Parameter, die sich seit damals geändert haben. Es gab noch keine europäische Währungsunion, keine Globalisierung, keine Finanzkrise und keine Digitalisierung - um nur einige zu nennen.
Im übrigen hätte man, dieser Argumentation folgend, nach dem 2.WK die Armee abschaffen können. Denn dass es nicht die militärische Stärke der CH war, welche sie vor einem 'Beitritt' zum Dritten Reich bewahrt hat, ist unbestritten. Nach dem Motto: Wenn's diesmal gut gegangen ist, wird es auch in Zukunft gut gehen.
Man kann nicht aufgrund der Geschichte die Zukunft 'extrapolieren'. Auch deshalb ist es grobfahrlässig, die wirtschaftliche Entwicklung der CH nach dem EWR Nein als zuverlässigen Indikator für unsere Zukunft ohne die bilateralen Abkommen mit der EU zu sehen.

Einerseits...andererseits...üse Kassier (again):
https://www.bzbasel.ch/schweiz/kae-lusc ... -134317094
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Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Die Methoden der SA & SA beherrschen Linksextreme ganz gut.
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Naja, Journalisten, die "bei der falschen Zeitung" arbeiten, zu verprügeln, hilft auch immer ganz gut. Dazu noch die Familie in Sippenhaft zu nehmen und alles zu zerstören, sowie auch nicht gegen Gewalt an Angehörige zurückzuschrecken. Ja, es ist wahrlich eine schöne Welt, in der wir dann leben würden, wnen diese Leute das Sagen hätten.Faniella Diwani hat geschrieben:Und meist braucht es nicht mal Prügler dafür. An den Fäden finanzieller Abhängigkeiten zu ziehen, wirkt viel besser.
Aber ne, ist klar, sie kämpfen "für das Gute", denn das Gute und Soziale ist immer links. Und wie kann das "extrem Gute" nur schlecht sein? Also Schwamm drüber.
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Habe ich die Aktion gutgeheissen? Nein, habe ich nicht. ich habe sie nur in Relation zu dem gestellt das weitaus häufiger passiert.Käppelijoch hat geschrieben:Naja, Journalisten, die "bei der falschen Zeitung" arbeiten, zu verprügeln, hilft auch immer ganz gut. Dazu noch die Familie in Sippenhaft zu nehmen und alles zu zerstören, sowie auch nicht gegen Gewalt an Angehörige zurückzuschrecken. Ja, es ist wahrlich eine schöne Welt, in der wir dann leben würden, wnen diese Leute das Sagen hätten.
Aber ne, ist klar, sie kämpfen "für das Gute", denn das Gute und Soziale ist immer links. Und wie kann das "extrem Gute" nur schlecht sein? Also Schwamm drüber.
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Ein paar Idioten, die einen Journie angreifen und dann mit Pressefreiheit kommen... bitte die Relationen nicht verlieren. Und mit SA kommen... come on. Das ist BaZ Leserkommentar Niveau.Käppelijoch hat geschrieben:Die Methoden der SA & SA beherrschen Linksextreme ganz gut.
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Es ist eine Methodik, die genannte Organisationen anwandten: Gewalt, Sippenhaft, Zerstörung. Wieso darf man das Kind bei linksextremer Gewalt nicht beim Namen nennen?SubComandante hat geschrieben:Ein paar Idioten, die einen Journie angreifen und dann mit Pressefreiheit kommen... bitte die Relationen nicht verlieren. Und mit SA kommen... come on. Das ist BaZ Leserkommentar Niveau.
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Ok. Nochmals. Ein paar Idioten haben einen Journie angegriffen. Nicht mehr. Nicht weniger. Bei SA/SS geht es um Systematik. Alleine dass man schon auf die Idee kommt, einen Vergleich damit zu ziehen. Da bleibt nur eine grosse Gesichtspalme ...Käppelijoch hat geschrieben:Es ist eine Methodik, die genannte Organisationen anwandten: Gewalt, Sippenhaft, Zerstörung. Wieso darf man das Kind bei linksextremer Gewalt nicht beim Namen nennen?
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Naja, wer in seiner blinden Wut einer Frau, im wohl gebährfähigem Alter, in den Bauch schlägt, muss keine Probleme damit haben, jemanden zu töten.
Das Gedankengut und die Idee, wie dieses gegenüber Andersdenkende umgsetzt wird, erinnert halt schon sehr an Deutschland ab 1933...
Und hätten Rechtsextreme solch eine Tat verübt, wäre der Nazivergleich sofort zur Stelle...
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Und Dir ist das nicht peinlich?Käppelijoch hat geschrieben:Naja, wer in seiner blinden Wut einer Frau, im wohl gebährfähigem Alter, in den Bauch schlägt, muss keine Probleme damit haben, jemanden zu töten.
Das Gedankengut und die Idee, wie dieses gegenüber Andersdenkende umgsetzt wird, erinnert halt schon sehr an Deutschland ab 1933...
Und hätten Rechtsextreme solch eine Tat verübt, wäre der Nazivergleich sofort zur Stelle...
Deutschland ab 1933 hätte Kopfschuss, Bendlerblock oder in ein frühes Lager geheissen. Da wären nicht ein paar Idioten auf jemanden los. Da wäre systematisch eine Masse ermordet worden.
Alex Baur und seine peruanische Frau/Kinder waren wohl nicht "divers" genug für die Rotfaschisten. Lebt Andrea Stauffacher eigentlich noch?Käppelijoch hat geschrieben:Die Methoden der SA & SA beherrschen Linksextreme ganz gut.
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Täte mich schwer wundern, wenn die am 1. Mai nicht an irgendeiner Demo zugegen war...ellesse hat geschrieben: Lebt Andrea Stauffacher eigentlich noch?![]()

P.S: im März 2018 war sie scheinbar noch voll im Saft:
Wegen Aufruf zu Gewalt – Basler Staatsanwaltschaft geht gegen Revolutionären Aufbau vor (u.a wird in dem Artikel Andrea Stauffacher erwähnt)
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Disclaimer, da mir sonst sicher vorgeworfen wird, ich würde aus Sympathie verharmlosen: In keiner Weise, heisse ich diese Tat gut oder bin Befürworter von solchem Aktionismus. Besonders wenn man sich nicht "nur" auf das eigentliche Ziel konzentriert, sondern noch andere in Mitleidenschaft zieht.
Käppeli ist sonst in seinen Beiträgen eigentlich mehrheitlich ein vernünftiger Zeitgenosse auch wenn ich häufig nicht seiner Meinung bin. Er artikuliert sich jedoch gut, und seine Beiträge sind meist gehaltvoll. Aber wenn es um Linke geht, kennt er leider nur Stammtischniveau. Da offenbaren sich gewaltige Komplexe, nicht nur in diesen Posts....
Bei dieser Sache mit der SA/SS zu kommen ist einfach nur peinlich und grotesk. Die SA war eine Massenbewegung des Nationalisozialismus und dies schon von Beginn weg und ich glaube nicht mal du würdest behaupten, dass diese jämmerlichen Individuen in irgendeiner Weise eine signifikante Grösse innerhalb der linken Bewegung einnehmen. Aber da negative News halt einfach mehr Geld einbringen berichtet man auch lieber darüber, als über die meisten friedlichen 1. Mai Volksfeste, wie bspw. auch jenes in Basel.
Und auch bei der Gefahr bezüglich Pressefreiheit würde ich mich lieber auf die wenigen kapitalstarken Besitzer sämtlicher Mainstream Medien konzentrieren. Oder auf die Internetgiganten wie Google und Facebook.
Käppeli ist sonst in seinen Beiträgen eigentlich mehrheitlich ein vernünftiger Zeitgenosse auch wenn ich häufig nicht seiner Meinung bin. Er artikuliert sich jedoch gut, und seine Beiträge sind meist gehaltvoll. Aber wenn es um Linke geht, kennt er leider nur Stammtischniveau. Da offenbaren sich gewaltige Komplexe, nicht nur in diesen Posts....
Bei dieser Sache mit der SA/SS zu kommen ist einfach nur peinlich und grotesk. Die SA war eine Massenbewegung des Nationalisozialismus und dies schon von Beginn weg und ich glaube nicht mal du würdest behaupten, dass diese jämmerlichen Individuen in irgendeiner Weise eine signifikante Grösse innerhalb der linken Bewegung einnehmen. Aber da negative News halt einfach mehr Geld einbringen berichtet man auch lieber darüber, als über die meisten friedlichen 1. Mai Volksfeste, wie bspw. auch jenes in Basel.
Und auch bei der Gefahr bezüglich Pressefreiheit würde ich mich lieber auf die wenigen kapitalstarken Besitzer sämtlicher Mainstream Medien konzentrieren. Oder auf die Internetgiganten wie Google und Facebook.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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1.) Ich schiesse nicht nur scharf gegen Links, sondern auch gegen Rechts. Es dürfen beide in gleichem Masse beleidigt sein oder mir irgendwelche Komplexe vorwerfen.
2.) Die Betupften nennen es Komplexe, ich nenne es Haltung, wenn ich jegliche Art von (extrem-) politisch motivierten Gewalttaten gegen Personen und Sachen scharf angehe. Dass ich mich bisweilen sehr scharf, manchmal auch pointiert über politisch klar rechte und klar linke Positionen und Politiker äussere., sollte langsam bekannt sein. Ich bin weder ein rechtsbürgerlicher Linkenfresser noch ein linker Bürgerlichenfresser. Ich verorte mich mittig, eher im liberalen wie im konservativen Milieu, eher mittig als einseitig links oder rechts.
3.) Die Methodik der politisch Extremen erinnern an die 30er und ich bin überzeugt, hätte eine der beiden Extremen das Sagen, es würden wieder Lager errichtet und Ähnliches getan (Presse gleich schalten etc., siehe Ungarn und in gewissen Teilen Österreich. Dazu empfehle ich allen die Lektüre des "FALTER" von letzter Woche, wo es um den Umbau der Republik geht. Im übrigen eine linke Wochenzeitung. Oder das inszenierte Theater um Armin Wolf.). Es muss nicht gleich im Mutter aller Katastrophen und Menschenverbrechen enden, aber bis zu einem gewissen Grad ("Umerziehungslager"), sind diese extremen Kreisen solchen Methoden wohl nicht abgeneigt, um alles, was nicht in ihrem Weltbild sein darf, zu bekämpfen, hätten sie das sagen. Ich habe mich lange an rechtsbürgerlichen BaZ-Applaudeure und Tageswochenjüngern abgearbeitet (Sie quasi studiert, wie ticken diese Leute), um zu dieser Erkenntnis zu kommen.
4.) Und ja, ich, die alte Hure, lebe noch
Ich verzichte auf eine Anzeige. Es herrscht Meinungsäusserungsfreiheit.
2.) Die Betupften nennen es Komplexe, ich nenne es Haltung, wenn ich jegliche Art von (extrem-) politisch motivierten Gewalttaten gegen Personen und Sachen scharf angehe. Dass ich mich bisweilen sehr scharf, manchmal auch pointiert über politisch klar rechte und klar linke Positionen und Politiker äussere., sollte langsam bekannt sein. Ich bin weder ein rechtsbürgerlicher Linkenfresser noch ein linker Bürgerlichenfresser. Ich verorte mich mittig, eher im liberalen wie im konservativen Milieu, eher mittig als einseitig links oder rechts.
3.) Die Methodik der politisch Extremen erinnern an die 30er und ich bin überzeugt, hätte eine der beiden Extremen das Sagen, es würden wieder Lager errichtet und Ähnliches getan (Presse gleich schalten etc., siehe Ungarn und in gewissen Teilen Österreich. Dazu empfehle ich allen die Lektüre des "FALTER" von letzter Woche, wo es um den Umbau der Republik geht. Im übrigen eine linke Wochenzeitung. Oder das inszenierte Theater um Armin Wolf.). Es muss nicht gleich im Mutter aller Katastrophen und Menschenverbrechen enden, aber bis zu einem gewissen Grad ("Umerziehungslager"), sind diese extremen Kreisen solchen Methoden wohl nicht abgeneigt, um alles, was nicht in ihrem Weltbild sein darf, zu bekämpfen, hätten sie das sagen. Ich habe mich lange an rechtsbürgerlichen BaZ-Applaudeure und Tageswochenjüngern abgearbeitet (Sie quasi studiert, wie ticken diese Leute), um zu dieser Erkenntnis zu kommen.
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Wenn man noch Verwandte kennen lernen durfte, welche im Kriegsgefangenschaft waren, dann sieht man extremistische Taten und Gedanken mit einem anderen, wacherem Gedanken/Blick.
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Damit schaufelt er endgültig sein Grab. Das Land steckt in einer Rezession. Es geht steil bergab. Mir hat ein Türke erzählt, dass Istanbul ein schwerwiegendes Korruptionsproblem hat. Gäbe es einen Machtwechsel, besteht die Gefahr, dass das eine oder andere ans Licht kommen wird. Nebst dass Istanbul der Wirtschaftsmotor des Landes ist hat Erdolf wohl auch deshalb etwas Angst.Taratonga hat geschrieben:Gehört ja eigentlich in den Hassthread:
Erdogan lässt die Bürgermeisterwahl in Istanbul wiederholen. Diese Drecksau