Der FCB hat ein Einzugsgebiet in der ganzen Schweiz! Vom Engadin bis nach Genf.Sven4057 hat geschrieben:![]()
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Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- andreas
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Doch. Besitzer ist nicht die Genossenschaft, und Verwalterlpforlive hat geschrieben:Man will also eine Million einsparen mit dem eventuellen Umzug vom Turm in die Gallerie. Kann einer mal erklären, wie er auf eine solche hohe Miete kommt? Nehme an der Turm gehört der Genossenschaft und der FCB bezahlt sicher keine Million in die Geschäftsstelle.
ist Wincasa. Der FCB bezahlt normal Miete. Als Referenz:
600m2 im Turm kosten rund CHF 15‘000 pro Monat. Der
FCB hat einen ganzen Stock, vermutlich etwa 2000m2. Das
kostet etwa 80‘000.
http://www.st-jakob-turm.ch/business/angebot/
Übrigens sind die saftigen Preise auch ein Grund, wieso die
Sportwissenschaften der Uni Basel ausgezogen sind.
Da bin ich mal einig mit Burgener. Eine Stehplatzrampe sähe optisch und auch akustisch viel besser aus als mit Balkon. Eine Rampe wie Dortmund oder Rapid wäre geil.PEZZO hat geschrieben:Do dänk ich schlimmer gohts jo nümm...und denn kunnt die nägschdi scheiss Idee und wär do nomol eini.....
....und denn so öpis! „Ai Kurve“ besser gseit Wand, das wärs! Das hani nid emol zträume gwagt. I stell mirs gad emol bildlich vor: Alli stöhn vo unde bis obe, dr Gsang verbreitet sich,...
Auch der Vorschlag, den Gästesektor in die Ecke B und C zu versetzen, habe ich schon immer befürwortet. Kürzere Anfahrtsweg für Gästefans, kein unsinniges Absperren der Gellertstrasse. Shuttle kann nun nach jedem Heimspiel fahren. Habe mich schon immer gewundert, wer die aktuelle Lage des Gästesektors entschieden hatte. Man könnte gar die Gäste ins G verlagern. G1 bis G3 zum Beispiel. Dann müsste man die Gallerie nicht abreissen
Burgener brachte das Beispiel mit den Bayern. Man könnte auch Real und Barca mit einbeziehen, beide mit den meisten Touristenfans weltweit: trotzdem bleiben rund 25% bei Real und Barca leer! Stellt mal euch vor, wenn Real und Barca dadurch ihre Tempel verkleinern. Das Gespott wäre riesig.blauetomate hat geschrieben:Das alte Joggeli bot Platz für 56000 Zuschauer.
Auslastung: massiv geringer als im neuen Joggeli (Durchschnitt von ca 17000 in einer Saison der 1970er-Jahre war ungefähr das höchste der Gefühle).
Trotzdem kam nie einer auf die Furzidee, das alte Joggeli zu verkleinern und zB die Galerie abzureissen.
(in den 1990ern wurde sie baufällig und musste deshalb gesperrt werden)
Mit deinen Zahlen komme ich auf rund 600k pro Jahr. Wo sind die restlichen 400k?andreas hat geschrieben:Doch. Besitzer ist nicht die Genossenschaft, und Verwalter
ist Wincasa. Der FCB bezahlt normal Miete. Als Referenz:
600m2 im Turm kosten rund CHF 15‘000 pro Monat. Der
FCB hat einen ganzen Stock, vermutlich etwa 2000m2. Das
kostet etwa 80‘000.
http://www.st-jakob-turm.ch/business/angebot/
Übrigens sind die saftigen Preise auch ein Grund, wieso die
Sportwissenschaften der Uni Basel ausgezogen sind.
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Nid Bayern, real oder so, sondern dotmundlpforlive hat geschrieben:Burgener brachte das Beispiel mit den Bayern. Man könnte auch Real und Barca mit einbeziehen, beide mit den meisten Touristenfans weltweit: trotzdem bleiben rund 25% bei Real und Barca leer! Stellt mal euch vor, wenn Real und Barca dadurch ihre Tempel verkleinern. Das Gespott wäre riesig.
Was es nid schmackhafter mach ...
I dängg es Isch eifach e Köder um d mk ruhig stelle
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Nai das glaub ich ebbe nid, das ihn der FCB nid interessiertwinniepooh hat geschrieben:Ich glaub do chönne mir druf warte bis mir grau wärde ...
Es interessiert unsere Präsi nid was Dr räscht dänggt, er macht eifach
Egal obs d Mehrheit vo de Fans mittreit, den die Mehrheit brucht är nid
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Aber ihm fählt liechtigkeit vo sim vorgänger das mit für alli verständlich wort überezbringe
Nur sötter den öpper ha wo das cha
Trotz unserem fruscht und unzfriedeheit was grad alles nid lauft (sportlich) söttemer trotzdäm obiektiv bliibe und ihn nid die ganzi zyt mit sim vorgänger vergliiche, wenns au schwer isch
Är will die torali modärni, mir wänd nostalgie, versueche mir uns in der mitti zfinde, git no vill zdue
Abgseh drvoo was im Stadion isch, ischs Joggeli mit dr Gallerie vo Autobahnsyyte sehr wichtig. Wenn ich vo dr Schwiiz kum, ischs Joggeli für mi s Tor zu Basel, wenn ich vo Düütschland kum ischs s Tor zur Schwiiz. Mit Rückbau würd mir scho vo dämhär vyyl fähle.
R. I. P. TILIKUM
Boycott Seaworld & Loro Parque
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Was nützt ein Einzugsgebiet aus der ganzen Schweiz, wenn das Stadio nicht voll ist?lpforlive hat geschrieben:Der FCB hat ein Einzugsgebiet in der ganzen Schweiz! Vom Engadin bis nach Genf.
Ich kann die Überlegungen die Gallerie zurück zu bauen durch aus nachvollziehen.
Wie oft war sie gefüllt? Ausser an den CL-Spielen mit vielen Touristen... ;-)
Ein kleiner Stadion dafür weniger Modefans weil es kein Platz hat! ;-)
Und er FcB ein Nummer zu gross für Burgener?
Ich glaube der Mann hat andere Firmen zu leiten oder hochgebracht als der kleine FcB!
Vielleicht ist er einfach weitsichtig genung und stösst veränderungen an über die wir in ein paar Jahren froh sein werden.
Lesen ist eine Kulturtechnik, die viele Vorteile bringt. Das Interview kann man oben in der Presseschau nachlesen. Burgener nennt mehrere Argumente. Ich finde sie gut.rhybrugg hat geschrieben:Erleuchte uns. Was waren die (oder auch nur schon das Argument) Argumente genau?
Aber für den Fall, dass dir das Lesen schwer fällt oder dass dich negative Vorurteile am Verstehen hindern, hier nochmals die Argumente:
Der Rückgang des Verkaufs an Jahreskarten und der Trend zu "No-Shows" in den letzten Jahren führt zu einem halb leeren Stadion. (Ich nehme an, dass Burgener Zugang zu den Zahlen der effektiv Anwesenden hat. Zudem hat er von seinem Platz aus die beste Aussicht aufs Stadion.)
Das schadet der Attraktivität der Spiele für die Zuschauer.
Das Einzugsgebiet für den FCB ist zu klein für 38'000 Plätze.
Der Vergleich mit grösseren Stadien und deren Einzugsgebiet zeigt, dass das Verhältnis in Basel nicht stimmt.
Ein auf 30'000 Plätze verkleinertes Stadium wird besser gefüllt und führt zu attraktiverer Stimmung.
Wenn die Galerie wegfällt, können die anderen Verbesserungen (Verlegung des Gästesektors, direkter Zugang zum Shuttle, bessere sanitäre Einrichtungen, besserer Zugang zu Verpflegungsständen) einfacher realisiert werden.
Die Verknappung der Plätze könnte zu einer erhöhten Nachfrage führen und den Verkauf der Jahreskarten wieder steigern.
Alles zusammen kann dem FCB helfen, auch in der Zukunft erfolgreich zu sein.
Schliesslich: "Für mich ist nicht entscheidend, das grösste Stadion der Schweiz zu haben. Ich hätte gerne das lässigste Stadion der Schweiz."
Jo da hast du Sicher recht, wenn aber der Herr Burgener den Fc Basel nur noch für echte Basler will dann wird er noch viel heftiger die Schnauze anschlagen als er schon hat:-9tanner hat geschrieben:Nai das glaub ich ebbe nid, das ihn der FCB nid interessiert
Aber ihm fählt liechtigkeit vo sim vorgänger das mit für alli verständlich wort überezbringe
Nur sötter den öpper ha wo das cha
Trotz unserem fruscht und unzfriedeheit was grad alles nid lauft (sportlich) söttemer trotzdäm obiektiv bliibe und ihn nid die ganzi zyt mit sim vorgänger vergliiche, wenns au schwer isch
Är will die torali modärni, mir wänd nostalgie, versueche mir uns in der mitti zfinde, git no vill zdue
Dann musst das Stadion auf 15 000 personen reduzieren odeerr so....

Ist das also die Massnahme die No-Shows Rate zu verringern? Dadurch kommen dennoch die gleichen Anzahl Fans ins Stadion. Ein Rückbau würde optisch auf eine Stufe bringen wie das Stadion aus der hässlichsten Stadt. Ein Rückbau wäre ein Armutszeugnis! Wenn sportlich wieder bessere Zeiten herrschen kommen auch wieder die Zuschauer. Und da waren die Zahlen höher als die Gallerie noch nicht gab. Darum die Gallerie muss bleiben! Alles andere ist Schwachsinn.Baslerbueb hat geschrieben:Was nützt ein Einzugsgebiet aus der ganzen Schweiz, wenn das Stadio nicht voll ist?
Ich kann die Überlegungen die Gallerie zurück zu bauen durch aus nachvollziehen.
Wie oft war sie gefüllt? Ausser an den CL-Spielen mit vielen Touristen... ;-)
Ein kleiner Stadion dafür weniger Modefans weil es kein Platz hat! ;-)
Und er FcB ein Nummer zu gross für Burgener?
Ich glaube der Mann hat andere Firmen zu leiten oder hochgebracht als der kleine FcB!
Vielleicht ist er einfach weitsichtig genung und stösst veränderungen an über die wir in ein paar Jahren froh sein werden.
Mein Vorschlag wäre: Gästesektor ins G1 bis G3 und der Rest im G sperren lassen und wenn die Nachfrage genug gross ist öffnen. Dadurch würden es im Balkon und Parkett nur Heimfans sirzen
Ich glaub, dass das wo do und dr Burgener maine scho klar isch. Nur find ichs falsch, dass meh e herrvorragendi Infrastruktur kaputt macht zugunste vo dr Stimmig. Das Gäld womeh in d Finger nimmt für e Rückbau würd meh lieber in d Mannschaft stegge! Denn bewiesenerwyys springt d Stimmig vom Fäld uff d Tribüne und nit umgekehrt! Was haisst, wenn uff em Raase erfolgriche und attraktive Fuessball gspyylt wird kömme au meh Zueschauer und d Stimmig isch besser.Tschum hat geschrieben:Lesen ist eine Kulturtechnik, die viele Vorteile bringt. Das Interview kann man oben in der Presseschau nachlesen. Burgener nennt mehrere Argumente. Ich finde sie gut.
Aber für den Fall, dass dir das Lesen schwer fällt oder dass dich negative Vorurteile am Verstehen hindern, hier nochmals die Argumente:
Der Rückgang des Verkaufs an Jahreskarten und der Trend zu "No-Shows" in den letzten Jahren führt zu einem halb leeren Stadion. (Ich nehme an, dass Burgener Zugang zu den Zahlen der effektiv Anwesenden hat. Zudem hat er von seinem Platz aus die beste Aussicht aufs Stadion.)
Das schadet der Attraktivität der Spiele für die Zuschauer.
Das Einzugsgebiet für den FCB ist zu klein für 38'000 Plätze.
Der Vergleich mit grösseren Stadien und deren Einzugsgebiet zeigt, dass das Verhältnis in Basel nicht stimmt.
Ein auf 30'000 Plätze verkleinertes Stadium wird besser gefüllt und führt zu attraktiverer Stimmung.
Wenn die Galerie wegfällt, können die anderen Verbesserungen (Verlegung des Gästesektors, direkter Zugang zum Shuttle, bessere sanitäre Einrichtungen, besserer Zugang zu Verpflegungsständen) einfacher realisiert werden.
Die Verknappung der Plätze könnte zu einer erhöhten Nachfrage führen und den Verkauf der Jahreskarten wieder steigern.
Alles zusammen kann dem FCB helfen, auch in der Zukunft erfolgreich zu sein.
Schliesslich: "Für mich ist nicht entscheidend, das grösste Stadion der Schweiz zu haben. Ich hätte gerne das lässigste Stadion der Schweiz."
Das wo dr Burgener sait, dass wenn s Agebot reduzierter (Platzagebot im Stadion) isch durch das au wieder attraktiver wird isch erstens Blödsinn und zwaitens haissts au, dass meh bewusst uff Ynahme verzichte würd wenns Stadion ussverkauft isch, will es hätte no meh welle kho.
Ich bi au dr Mainig dass es wichtiger isch drfyr z sorge, dass wieder meh ins Stadion kömme anstatt s Agebot z verringere. Wenn hochmodärni Maschine in eme Betrieb nit ussglaschtet sind wärde d Maschine au nit verkauft, denn luegt meh, dass me meh Ufträg het und d Maschine meh usslaschtet.
Für mi ischs Joggeli e so wie s jetzt do stoht au Prestige fyr dr Verain, für d Stadt und die ganz Region. Uff das z verzichte wär für mi fahrlässig!
Dr ainzig Punggt wo ich wirklich yverstande bi, wo ich au nie begriffe ha, isch mit em Gästesektor. Dä ghört au für mi in Egge B-C und mit Glas ypackt.
R. I. P. TILIKUM
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Man hätte mit YB in den letzten 1 1/2 Jahren aber endlich einen ebenbürtigen Gegner gehabt, gegen den das Stadion ganz sicher auch ausverkauft gewesen wäre, hätte der FCB nicht so sehr nachgelassen.
Beide Teams vorne im Gleichschritt würde JEDES Spiel spannender machen da man weiss, dass man sich keinen Ausrutscher leisten sollte. Die Fans kämen automatisch ins Stadion. Das ist genau das, was sich die meisten erhofft haben. Dann wäre selbst das Stadion gegen die Nr. 3 zu 80% voll weil man weiss, dass genau dieser ungeliebte Gegner einem einen Streich spielen kann.
Ein Rückbau ist absolut ausgeschlossen.
Beide Teams vorne im Gleichschritt würde JEDES Spiel spannender machen da man weiss, dass man sich keinen Ausrutscher leisten sollte. Die Fans kämen automatisch ins Stadion. Das ist genau das, was sich die meisten erhofft haben. Dann wäre selbst das Stadion gegen die Nr. 3 zu 80% voll weil man weiss, dass genau dieser ungeliebte Gegner einem einen Streich spielen kann.
Ein Rückbau ist absolut ausgeschlossen.
- PizzaBaecker
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Wir hatten auch die schlimmstmögliche Kombination aus jahrelanger Dauerdominanz, gefolgt von - überspitzt formuliert - einer sportlich ziemlichen Leere. Die Dauerdominanz war für die Zuschauerzahl sicher auch nicht nur positiv - die Tendenz, sich die besten Spiele (schönes Wetter, FCZ/GC/YB, Saisonschlussphase) rauszupicken, war schon länger erkennbar, und den Zusammenhang mit der Galerie sehe ich dabei überhaupt nicht. Vielmehr tut auch das Ligaformat mit 4 Spielen gegen die selbe Mannschaft ihr Übriges dazu. Ich bezweifle zwar, dass das Stadion gegen ein erstarktes YB auf Augenhöhe ausverkauft gewesen wäre (ausser bei einer Finalissima), sehe aber auch nicht ein, wieso das ein Problem ist. Die Diskussion über einen Rückbau ist für mich unverständlich, und ich glaube dass Burgener da an eine Wand stossen wird.barracuda hat geschrieben:Man hätte mit YB in den letzten 1 1/2 Jahren aber endlich einen ebenbürtigen Gegner gehabt, gegen den das Stadion ganz sicher auch ausverkauft gewesen wäre, hätte der FCB nicht so sehr nachgelassen.
Beide Teams vorne im Gleichschritt würde JEDES Spiel spannender machen da man weiss, dass man sich keinen Ausrutscher leisten sollte. Die Fans kämen automatisch ins Stadion. Das ist genau das, was sich die meisten erhofft haben. Dann wäre selbst das Stadion gegen die Nr. 3 zu 80% voll weil man weiss, dass genau dieser ungeliebte Gegner einem einen Streich spielen kann.
Wann und wo hat er das geäussert? Ich vermute, du verwechselst ihn mit User Back in Town, der findet, dass Nichtbasler hier nicht über den FCB mitdiskutieren sollten.harry99 hat geschrieben:Jo da hast du Sicher recht, wenn aber der Herr Burgener den Fc Basel nur noch für echte Basler will dann wird er noch viel heftiger die Schnauze anschlagen als er schon hat:-9
Dann musst das Stadion auf 15 000 personen reduzieren odeerr so....
Auch von meiner seite herzlichen Dank für diese Arbeit! Ich denke, sie macht auch ziemlich klar, wo das Hauptproblem ist - in der Kommunikation! Unser Präsident muss sicher noch lernen, dass man mit Fussballfans anders kommunizieren muss (z.B. eben so, wie das Cecca macht!) als mit Geschäftspartnern. Das Interview mit Cecca verdeutlicht aber auch nochmals, dass in unserer Führung alle über ein rotblaues Herz verfügen und all die Vorwürfe, man fahre den FCB absichtlich an die Wand, einfach absurd sind.andreas hat geschrieben:Wir haben Massimo Ceccaroni gefragt, wie das Engagement in
Indien gemeint ist und wie er die ideologische Entwicklung beim
FCB sieht.
Als FCB-Legende und Leiter des Indien-Projekts ist er der perfekte
Gesprächspartner. Und - genau wie man ihn kennt - gibt er ehrliche
Antworten auf unsere Fragen.
https://rotblau.app/news/493-Exklusiv-Massimo-Ceccaroni-im-Video-Interview-uber-das-FCB-Projekt-in-Indien
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Das was gerade mit dem Stadion Umbau kopflos angezettelt wird, ist eine übliche Kommunikations Vorwärts-Strategie, wenn man sich (wir mit dem Indien Theater) in eine Sackgasse verrannt hat. Ich würde dem Ganzen keine allzugrosse Beachtung schenken, es ist nur eine von vielen sinnfreien Furzideen die bald verpuffen werden.
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Wenn man dieses Interview liest, merkt man erst, wie lernresistent und unrealistisch sein Gehabe ist. Das es so schlimm um den FCB steht, hätte nicht mal ich bis gestern gedacht.
https://www.joggeli.ch/presseschau?id=4 ... ergebracht
https://www.joggeli.ch/presseschau?id=4 ... ergebracht
[quote="Back in town"]Wenn man dieses Interview liest, merkt man erst, wie lernresistent und unrealistisch sein Gehabe ist.QUOTE]
Du meinst das wirklich? Ich vermute, dass du ziemlich jung bist und noch ziemlich wenig von der Welt begriffen hast und ja offenbar auch Mühe damit hast, ein längeres Interview mit differenzierten Aussagen zu verstehen - aber du wirfst einem erfolgreichen, gestandenen Mann vor, er sei lernresistent, weil er ein bisschen weiter denkt als du?
Du meinst das wirklich? Ich vermute, dass du ziemlich jung bist und noch ziemlich wenig von der Welt begriffen hast und ja offenbar auch Mühe damit hast, ein längeres Interview mit differenzierten Aussagen zu verstehen - aber du wirfst einem erfolgreichen, gestandenen Mann vor, er sei lernresistent, weil er ein bisschen weiter denkt als du?
Was ist daran so schlimm? Das Interview finde ich sehr gut! Klar den Rückbau muss ich nicht haben, aber den wird es auch nicht geben! Die Idee für die MK finde ich dafür sehr geil! Und das mit dem Gästesektor ist schon lange fällig! Auch wenn dies für mich im C2 negative Auswirkungen haben wird.Back in town hat geschrieben:Wenn man dieses Interview liest, merkt man erst, wie lernresistent und unrealistisch sein Gehabe ist. Das es so schlimm um den FCB steht, hätte nicht mal ich bis gestern gedacht.
https://www.joggeli.ch/presseschau?id=4 ... ergebracht
Danke für den Hinweis. Werde ich mir merken und gelegentlich diese Kulturtechnik aneignen.Tschum hat geschrieben:Lesen ist eine Kulturtechnik, die viele Vorteile bringt. Das Interview kann man oben in der Presseschau nachlesen. Burgener nennt mehrere Argumente. Ich finde sie gut.
Aber für den Fall, dass dir das Lesen schwer fällt oder dass dich negative Vorurteile am Verstehen hindern, hier nochmals die Argumente:
Der Rückgang des Verkaufs an Jahreskarten und der Trend zu "No-Shows" in den letzten Jahren führt zu einem halb leeren Stadion. (Ich nehme an, dass Burgener Zugang zu den Zahlen der effektiv Anwesenden hat. Zudem hat er von seinem Platz aus die beste Aussicht aufs Stadion.)
Das schadet der Attraktivität der Spiele für die Zuschauer.
Das Einzugsgebiet für den FCB ist zu klein für 38'000 Plätze.
Der Vergleich mit grösseren Stadien und deren Einzugsgebiet zeigt, dass das Verhältnis in Basel nicht stimmt.
Ein auf 30'000 Plätze verkleinertes Stadium wird besser gefüllt und führt zu attraktiverer Stimmung.
Wenn die Galerie wegfällt, können die anderen Verbesserungen (Verlegung des Gästesektors, direkter Zugang zum Shuttle, bessere sanitäre Einrichtungen, besserer Zugang zu Verpflegungsständen) einfacher realisiert werden.
Die Verknappung der Plätze könnte zu einer erhöhten Nachfrage führen und den Verkauf der Jahreskarten wieder steigern.
Alles zusammen kann dem FCB helfen, auch in der Zukunft erfolgreich zu sein.
Schliesslich: "Für mich ist nicht entscheidend, das grösste Stadion der Schweiz zu haben. Ich hätte gerne das lässigste Stadion der Schweiz."
Er hat, wenn überhaupt, eine Behauptung aufgestellt, ohne wirkliche Argumentation dahinter:
Galerie ist schuld an der Stimmung oder zumindest würde die Stimmung ohne Galerie wieder besser werden.
Warum dem so sein soll, das wird nicht erklärt sondern einfach mal so gesagt oder behauptet.
Es werden auch keine Alternativen (z.B. - und ich bin mir sicher, dass ein gut Bezahlter VR, oder CEO oder Berater sich noch ein zwei andere Situationen ausdenken kann - wir schauen, dass wir mehr Zuschauer kriegen und das Stadion so wieder besser ausgelastet wird, wir schliessen die Galerie für die normalen Spiele und behalten Sie für Anlässe mit grosser Nachfrage) genannt. Was nicht unbedingt heisst, dass es nicht intern bereits diskutiert wurde.
Ein VR mit etwas Fingerspitzengefühl, hätte aber merken können, dass bei den Fans Bedarf an solchen Informationen besteht. Z.B: auch: die Galerie kostet uns jeden Monat X Franken (Reinigung, technische Instandhaltung, Technik, Infrastruktur), der Abriss kostet Y Franken. In Z Jahren hat sich das wieder armotisiert und die paar Anlässe welche 30k+ Plätze benötigen die schmieren wir uns einfach in die Haare.
Die Kommunikation von Burgener ist einfach, sorry, Scheisse. Der lebt nicht in der gleichen Welt wie die Mehrheit der FCB Fans, biedert sich an mit "den haben Sie lieber" und versteht nicht, was er mit seinen Aussagen, Interviews und Aktionen jeweils auslöst.
Deine Aussage, dass eine Verknappung des Angebotes von 36k auf 30k den Verkauf der JK ankurbeln könnte ist natürlich auch einfach an den Haaren (huch schon wieder Haare. Aber mich stört das ja nicht, weil ich nicht lesen kann) herbeigezogen. Es bleiben immer noch 1/3 Plätze frei.
Das "lässigste" Stadion bedeutet genau nix, weil es für jeden was Anderes bedeutet. Tönt für mich z.B. nach Coiffeur (Haare...immer wieder) im Oberbaselbiet. Wo man sich eine "lässige" oder auch "peppige" Frisur schneiden lässt. Sicher nix, was ich haben will.
Der Rückgang der Zuschauer beruht meiner Meinung nach grösstenteils auf Faktoren die der FCB nicht alleine beinflussen kann:
Übersättigung:der dermassen erfolgreichen FCB und die Präsenz die dieser bekommen hat, hat die Fans abgestumpft und es einfach nicht mehr so spannend gemacht
Andere Angebote: Das Freizeitangebot wurde in den letzten Jahrzenten jeweils grossartig ausgebaut. Unter anderem halt deutlich im elektronischen Bereich. Youtube, Twitch und co. Z.B.
Mode: Dinge kommen und gehen, sind mal in und mal wieder nicht
Auch hier. Wenn man sich die Mühe macht, dann kommen sicher noch viele Ideen.
Burgener versucht nun mit mehr Unterhaltung den FCB wieder attraktiver zu machen. Natelladegerät und Tischli für den Laptop. Klar, das ist eine Idee. Evtl. könnte man grad noch Flime anbieten, damit man den Match nicht schauen muss. Weil, Attraktiv ist das aktuell nicht seit 1.5 Jahren dümpelt man mehr oder weniger ohne erkennbaren Fortschritt auf der Stelle.
Für einen FCT oder so würde das reichen. Aber bei einem FCB sind halt eben auch die Ansprüche höher, nicht nur der Gewinn (hmmm. das war ja einmal, evtl. geht es bald um den höchsten Verlust) und der Umsatz und die Kosten des Kaders.
Insgesammt merkt man, dass Burgener aus der Unterhaltungsindustrie kommt. Und die bekannten Rezepte versucht im Fussball anzuwenden.