Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- Back in town
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.. übrigens spielt es finanziell keinen grossen Unterschied, ob man in der Schweiz Meister wird oder 2. (solange 2 CL Quali Plätze noch vorhanden sind, ist die Chance intakt, auch als 2. den Nicht-Champions Qualiweg zu schaffen). Ich kenne die Zahlen aus dem neuen Pool der SFL nicht, aber in den Vorjahren gab es für den Meister vom Verband ca. 500'00 CHF Prämie hab ich irgendwo mal gelesen. Aktuell ist es ein wenig mehr, aber nichts, was den Braten feis macht. Die Einnahmen für den FCB findet man bei den JK Einnahmen, den Transfers und bei UEFA Wettbewerben (alles Bereiche, die vernachlässigt werden), der Rest ist Beigemüse.
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du kapierst einfach nicht, dass es noch viel schlimmer kommen könnte falls burgener den fcb wegen erfolglosigkeit und geldverbrennung an einen x-beliebigen investor verscherbeln muss/wird weil er nicht bereit ist mäzen-mässig mehr eigenes geld einzuschiessen.Back in town hat geschrieben:Aber ich kenne einige Fans, die nichts dagegen hätten, wenn man die gesamte Führung inkl. Präsidenten austauscht.
es gibt genug statements von ihm, dass der fcb für ihn zwar eine herzensangelegenheit sei, er aber gewinn erwirtschaften wolle und den fcb als geschäftsmann übernommen habe. also ist klar, was die folgen anhaltender erfolglosigkeit sein könnten.
obwohl momentan vieles zu sehr schwarz gemalt wird und noch längst nicht so schlimm ist, befindet sich der fcb diesbezüglich in einer potentiell gefährlichen situation.
bleibt also schwer zu hoffen dass eine kurskorrektur MIT burgener gelingt. burgener raus gepolter bringt rein gar nichts, es gibt keine alternative.
- Back in town
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Das kannst du nicht wissen. Ich würde es drauf ankommen lassen. Was ist das schlimmste, was uns passieren könnte ? Eben.ayrton_michael_legends hat geschrieben:du kapierst einfach nicht, dass es noch viel schlimmer kommen könnte falls burgener den fcb wegen erfolglosigkeit und geldverbrennung an einen x-beliebigen investor verscherbeln muss/wird....
Es werden einige Personalentscheide fallen müssen, bis das Drama ein Ende hat. Das schlimmste was uns jetzt eigentlich passieren könnte, ist dass man die Rückrunde so gestalten kann, dass man das Gefühl hat Fortschritte gemacht zu haben, dann passiert nämlich gar nichts und es geht weiter wie bisher.
Das alles hat aber nichts mit Dinge wie Club Kooperationen, etc. zu tun. Das hat meiner Meinung absolut keinen Einfluss auf die Leistung der Mannschaft und ich bin mir sicher, dass man die Sache anders anschauen würde, hätten wir das mit einem Verein wie Boca Juniors oder ähnlich gemacht... Was aber sicher ist, ist dass man beim FCB ein paar neue Stellen schaffen muss, um dafür zu sorgen, dass das Tagesgeschäft die aufmerksamkeit erfährt die es verdient und vor allem damit man die Harmonie etwas stört, denn es kommt mir so vor als wäre man etwas gar zu gemütlich eingenistet in der Chefetage.
Das alles hat aber nichts mit Dinge wie Club Kooperationen, etc. zu tun. Das hat meiner Meinung absolut keinen Einfluss auf die Leistung der Mannschaft und ich bin mir sicher, dass man die Sache anders anschauen würde, hätten wir das mit einem Verein wie Boca Juniors oder ähnlich gemacht... Was aber sicher ist, ist dass man beim FCB ein paar neue Stellen schaffen muss, um dafür zu sorgen, dass das Tagesgeschäft die aufmerksamkeit erfährt die es verdient und vor allem damit man die Harmonie etwas stört, denn es kommt mir so vor als wäre man etwas gar zu gemütlich eingenistet in der Chefetage.
"Die Schweden sind wie die Mittdreissiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." - Thomas Hitzlsperger
Formulier mal konkret Deine Wünsche für den FCB: die Ziele, wie man sie erreicht und wie man das Ganze finanziert. Möglichst realistisch, wenns geht.Back in town hat geschrieben:Das kannst du nicht wissen. Ich würde es drauf ankommen lassen. Was ist das schlimmste, was uns passieren könnte ? Eben.
x-beliebiger Investor..... Es überkommt einen ein Grauen.
Herr Heusler hat seinen Abschied lange geplant. Er wollte eine regionale Verankerung des FCB. Letztlich waren drei Kandidaten da. Zwei davon sind relativ schnell abgesprungen. Da steht keine lange Schlange vor der Tür.
Roger Federer ? Vielleicht finanziert er mal was oder übernimmt eine Bürgschaft. Aber der wird sich seinen Namen und seine Marke (sic !) bestimmt nicht ruinieren wollen mit einem Harakiri-Unterfangen, wie es die Übernahme eines Fussballclubs darstellt.
Der FCB hat übrigens den indischen Verein nicht gekauft. Er hat Anteile daran erworben und ein Investitionsprojekt auf die Beine gestellt, das vorerst auf drei Jahre befristet ist.
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Diese Zeile erklärt Hunderte Deiner letzten Beiträge und zeigt auch hübsch, weshalb fast jedem hier drin der Disput mit Dir igendwann ganz einfach verleidet.Back in town hat geschrieben:Das kannst du nicht wissen. Ich würde es drauf ankommen lassen. Was ist das schlimmste, was uns passieren könnte ? Eben.
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Ziel: Zu Beginn jeder Saison Favorit auf den Meistertitel zu sein. Europäische Exploits, d.h. langfristig zu einem Finalanwärter für ein europäisches Finale werden. Nochmals einfacher formuliert: Das Geld in der Champions League absahnen um auch einmal ein Europaleague-Finale zu gewinnen, oder zumindest den neuen dritten Wettbewerb, der nun entstehen soll. Das heisst sportlich ca. Top 30-15 Europas.nobilissa hat geschrieben:Formulier mal konkret Deine Wünsche für den FCB: die Ziele, wie man sie erreicht und wie man das Ganze finanziert. Möglichst realistisch, wenns geht.
x-beliebiger Investor..... Es überkommt einen ein Grauen.
Herr Heusler hat seinen Abschied lange geplant. Er wollte eine regionale Verankerung des FCB. Letztlich waren drei Kandidaten da. Zwei davon sind relativ schnell abgesprungen. Da steht keine lange Schlange vor der Tür.
Roger Federer ? Vielleicht finanziert er mal was oder übernimmt eine Bürgschaft. Aber der wird sich seinen Namen und seine Marke (sic !) bestimmt nicht ruinieren wollen mit einem Harakiri-Unterfangen, wie es die Übernahme eines Fussballclubs darstellt.
Der FCB hat übrigens den indischen Verein nicht gekauft. Er hat Anteile daran erworben und ein Investitionsprojekt auf die Beine gestellt, das vorerst auf drei Jahre befristet ist.
Mit unserem Koeffizienten ist es relativ einfach in die CL zu kommen und dort sehr viel Geld zu verdienen. In Europa wären wir zurzeit sehr wahrscheinlich sogar noch immer der Club wo der ROI bei diesem Geschäftsmodell am höchsten ist, weil man hier am wenigsten investieren müsste um wieder Meister zu werden, oder die CL-Quali als Zweiter zu schaffen.
CL-Geldverteilung
Anfang dieser Saison hätte der FCB bei erfolgreicher Quali alsoAnteil für die Vereine, die an der UEFA Champions League teilnehmen (ab Gruppenphase)
Voraussichtliche Beträge (insgesamt EUR 1,95 Mrd.)
Die Nettoeinnahmen für die teilnehmenden Klubs werden auf vier Säulen aufgeteilt:
• 25 % werden den Startprämien zugewiesen (EUR 488 Mio.);
• 30 % werden den leistungsabhängigen Festbeträgen zugewiesen (EUR 585 Mio.);
• 30 % werden auf der Basis der leistungsabhängigen Koeffizientenrangliste aus den vergangenen zehn Jahren verteilt (EUR 585 Mio.);
• 15 % werden den variablen Beträgen (Marktpool) zugewiesen (EUR 292 Mio.).
1. Startprämie = 15.25 Mio Euro eingenommen
2. auf der Basis der leistungsabhängigen Koeffizientenrangliste aus den vergangenen zehn Jahren
Dort hätten wir 14 Teams hinter uns gelassen also 15 Anteile bekommen = 16.62 Mio EuroEs gibt eine neue Rangliste auf Basis der Leistungen aus den vergangenen zehn Jahren. Über die in diesem Zeitraum angesammelten Spielpunkte hinaus enthält die Rangliste jetzt auch Bonuspunkte für den Gewinn der UEFA Champions League bzw. des Pokals der europäischen Meistervereine, den Gewinn der UEFA Europa League bzw. des UEFA-Pokals sowie des Pokals der Pokalsieger. Auf der Grundlage dieser Parameter wurde eine Rangliste erstellt und der Gesamtbetrag von EUR 585,05 Mio. in „Koeffizientenanteile“ aufgeteilt, wobei jeder Anteil EUR 1,108 Mio. entspricht. Das am schlechtesten platzierte Team erhält einen Anteil (EUR 1,108 Mio.); für jeden Rang kommt ein zusätzlicher Anteil hinzu, so dass das am besten platzierte Team 32 Anteile (EUR 35,46 Mio.) erhält.
3. Leistungsabhängig
Gehen wir hier mal konservativ von einem Sieg und einem Unentschieden aus = 3.6 Mio + 650'000 (Anteil von 23 Unentschieden)In der Gruppenphase werden für jedes Spiel leistungsabhängige Prämien gezahlt: EUR 2,7 Mio. für einen Sieg und EUR 900 000 für ein Unentschieden. Die Restbeträge (d.h. EUR 900 000 pro Unentschieden) werden am Ende entsprechend der Anzahl gewonnener Spiele in der Gruppenphase auf alle daran teilnehmenden Klubs verteilt.
Vereine, die sich für die K.-o.-Phase qualifizieren, erhalten folgende Beträge:
• Qualifikation für das Achtelfinale: EUR 9,5 Mio. pro Verein
• Qualifikation für das Viertelfinale: EUR 10,5 Mio. pro Verein
• Qualifikation für das Halbfinale: EUR 12 Mio. pro Verein
• Qualifikation für das Endspiel: EUR 15 Mio. pro Verein
• Der Sieger der UEFA Champions League erhält weitere EUR 4 Mio.
Die beiden Vereine, die sich für den UEFA-Superpokal 2018 qualifizieren, erhalten je EUR 3,5 Mio.; der Sieger dieses Spiels erhält zusätzlich EUR 1 Mio.
4. Marketpool = wenige Hunderttausend
Der FCB konnte also mit zusätzlichen Einnahmen von knapp 36 Mio. Euro rechnen mit einer einzigen CL-Saison. Ticketing und MW-Steigerungen der Spieler sind hier noch nicht mal miteingerechnet.
Es ist mir noch immer ein Rätsel wie man z.B. einen "20-Tore Doumbia in Teilzeitpensum" wegen ein-zwei Millionen an Gehaltskosten nicht stemmen konnte, bzw. war es einfach nur dumm, da man gleichzeitig altersbedingt auch Janko abgegeben hat.
Die fehlenden Investitionen in der Startsaison haben das Kader hart zerstört. Aufgrund der vielen Abgänge von Leistungsträgern und danach noch dem Rücktritt von Delgado, hätte, angesichts der zu erwartenden Einahmen in der CL (fast doppelt so hoch als zuvor), in den beiden Saisons der neuen Führung eigentlich mehr denn je investiert werden sollen.
Das Gegenteil war der Fall:
https://www.transfermarkt.ch/fc-basel-1 ... /verein/26
In der Saison 17/18 wurde ein absolutes Sparprogramm gefahren. Man investierte nur ca. 7 Mio Euro obwohl man Transfereinnahmen von über 25 Mio verbuchen konnte.
18/19 ging der Qualitätsverlust weiter und man investierte nun immerhin wieder gleichviel, wie Heusler und Heitz in ihren letzten drei Saisons. (Nur die Preise sind nunmal seither im Fussball weiter gestiegen).
Fazit: Die Führung bzw. Burgener wollte knausern und so seinen ROI noch höher schrauben und das ging total in die Hosen. Hoffentlich merkt er noch früh genug, dass man auch investieren muss um beim FCB das Geld wieder reinzuholen. Es fehlt im Moment Qualität für ca. 10-15 Mio Euro. In diesen Apfel sollte er hoffentlich im Sommer spätestens beissen und eine Transferoffensive starten. Das heisst Verstärkungen für min. 10-15 Mio Euro auch wenn uns kein Stammspieler verlässt. Danach hätte man wenigstens wieder eine konkurrenzfähige Mannschaft. Und nunja... vielleicht sollte jemand anders als Marco Streller diese Transfers abwickeln... nur so ein Gedanke.
Das man nun in der Winterpause nicht reagiert hat um wenigstens Rang 2 abzusichern ist leider kein sehr gutes Zeichen sondern fühlt sich wieder an wie "Sparen, Fixkosten senken solange man es irgendwie rechtfertigen kann"
Ich bin total froh haben wir diesen Winter nicht einfach wild auf den Buzzer gedrückt um irgendwelche Schnellschüsse zu tätigen. Das hat 2 Gründe:fcbblog.ch hat geschrieben: Fazit: Die Führung bzw. Burgener wollte knausern und so seinen ROI noch höher schrauben und das ging total in die Hosen. Hoffentlich merkt er noch früh genug, dass man auch investieren muss um beim FCB das Geld wieder reinzuholen. Es fehlt im Moment Qualität für ca. 10-15 Mio Euro. In diesen Apfel sollte er hoffentlich im Sommer spätestens beissen und eine Transferoffensive starten. Das heisst Verstärkungen für min. 10-15 Mio Euro auch wenn uns kein Stammspieler verlässt. Danach hätte man wenigstens wieder eine konkurrenzfähige Mannschaft. Und nunja... vielleicht sollte jemand anders als Marco Streller diese Transfers abwickeln... nur so ein Gedanke.
Das man nun in der Winterpause nicht reagiert hat um wenigstens Rang 2 abzusichern ist leider kein sehr gutes Zeichen sondern fühlt sich wieder an wie "Sparen, Fixkosten senken solange man es irgendwie rechtfertigen kann"
a.) Die Schlussplatzierung der derzeitigen Mannschaft wird über Streller's Zukunft entscheiden. Kann man in der derzeitigen Komposition Platz 2 halten, dann wird er bleiben, wenn nicht, dann muss er meiner Meinung nach gehen. Das letzte was wir meiner Meinung nach gebrauchen können, ist ein verzerrtes Bild durch eine leicht bessere Rückrunde, welche ein paar kritische Personalentscheide aufschieben würde.
b.) Das Schiesspulver wird so oder so im Sommer benötigt und man hat jetzt gute 4 Monate Zeit um sich auf das Sommerfenster vorzubereiten, sprich den Markt zu sondieren.
Fazit: Ich weiss nicht ob ich lieber die CL verpassen würde, und dafür einen neuen Sportchef kriege (wer den anstellt ist mir nicht klar), oder doch mit Streller nochmal zu versuchen sich zu qualifizieren (ohne Erfolgsgarantie natürlich)...
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- Gone to Mac
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Aber was nützts wenn mr en neue Sportchef bekömme, wo denn sicher besser mues sy aber dr räscht vom Vorstand glich isch? Wenn denn muesch tabula rasa mache und das ganze Konzept über dr Huffe wärfe. Das heisst eigentlich nur, dass dr komplett Vorstand mues in corpore go. Aber au denn bisch am gliche Punggt: Wär isch dr nochfolger wos besser macht und au die bruche zerst ca. 2 Joor bis öppis ufbaut isch
Kämpfe Basel
Du machst einen Denkfehler. Wenn du Doumbia tatsächlich seine 2 Mio gibts, wollen anderen nachher auch mehr. Wenn du zusätzlich noch einen Transferoffensive startest, bist du bald bei einem strukturellen Defizit von 25-30 Mio. Da bringen dir dann auch die 36Mio Einnahmen aus dem Vorjahr nichts wenn du dich nicht qualifizierst.fcbblog.ch hat geschrieben:...
Desweiteren kann nicht mehr einfach mit einer definitiven Teilnahme gerechnet werden. Die Zeiten, als man als Meister direkt qualifiziert war, sind vorbei und die Quali birgt immer viel Risiko (Maccabi, Cluj).
Edit: Insgesamt hast du mit deinem Weg ein unglaublich hohes Risiko. Verpasst du die CL 1x sind die Reserven von H&H weg. Verpasst du sie ein 2. Mal startet der Verein in der 5. Liga neu.
Es gibt aktuell zwei Teams die um den ersten platz Spielen. Der FCB hatte die bessere Ausgangslage, bezüglich finanzen. Ein relativ sicheres investment. Besonders wenn man die Reserven hatte wie der FCB. Aktuell sieht es nach 2 mal verpassen aus. Und die Aussichten für die nächste Saison überzeugen nicht wirklich. Gleichzeitig hat man wenig bis nix eingespart bei den Gehältern und dem hin und her bei Trainer und Spielern.JackR hat geschrieben:Du machst einen Denkfehler. Wenn du Doumbia tatsächlich seine 2 Mio gibts, wollen anderen nachher auch mehr. Wenn du zusätzlich noch einen Transferoffensive startest, bist du bald bei einem strukturellen Defizit von 25-30 Mio. Da bringen dir dann auch die 36Mio Einnahmen aus dem Vorjahr nichts wenn du dich nicht qualifizierst.
Desweiteren kann nicht mehr einfach mit einer definitiven Teilnahme gerechnet werden. Die Zeiten, als man als Meister direkt qualifiziert war, sind vorbei und die Quali birgt immer viel Risiko (Maccabi, Cluj).
Edit: Insgesamt hast du mit deinem Weg ein unglaublich hohes Risiko. Verpasst du die CL 1x sind die Reserven von H&H weg. Verpasst du sie ein 2. Mal startet der Verein in der 5. Liga neu.
Jetzt wird ein 1.5 Millionen Einkauf von Anteilen (ohne unbekannte laufende Kosten bzw. weitere Investments) in Indien als das Heilsbringende Rezept für die unabhängige Aufstellung des FCBs präsentiert. Kannst mal rechnen was der Verein für Gewinn machen muss (der dann auch noch ausgeschüttet werden muss) um auch nur ein relevanter Anteil der Kosten des FCBs zu decken. Evtl. gibt es in ein paar Jahren dann Geld, durch den Verkauf der Anteile. Aber bis zu dem Zeitpunkt besteht des euphemistische strukturelle Defizit weiterhin.
Hoffentlich weiss Burgener mehr als wir alle und der Verein steht vor einem Sprung in die andere Liga oder ein TV Deal steht bevor. Ansonsten wird sich der Anteil nicht so schnell als Geldvermehrungsanlage eigenen.
Völliger Grössenwahn. Seit der Einführung der EL vor 10 Jahren waren genau 2 Teams nicht aus den Top 5 Ligen (Dniprio und Ajax). Beide haben natürlich den Final verloren. Auch zuvor im Uefa Cup Italien, Frankreich, Deutschland, England, Portugal und Spanien. Vereine aus diesen Ligen stehen im Normalfall im Finale. Dann gibts mal ein Vertreter aus Holland, Russland, Ukraine oder Türkei. Wenn man etwas weiter zurückblickt hat es sogar einmal Exoten wie Ungarn oder Schweden darunter. Natürlich je näher zur Gegenwart desto seltener Exoten.fcbblog.ch hat geschrieben:Ziel: Zu Beginn jeder Saison Favorit auf den Meistertitel zu sein. Europäische Exploits, d.h. langfristig zu einem Finalanwärter für ein europäisches Finale werden. Nochmals einfacher formuliert: Das Geld in der Champions League absahnen um auch einmal ein Europaleague-Finale zu gewinnen, oder zumindest den neuen dritten Wettbewerb, der nun entstehen soll. Das heisst sportlich ca. Top 30-15 Europas.
Ich denke von der Champions League muss ich gar nicht sprechen.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Gehaltsunterschiede wird es immer geben, sie müssen nebst halbwegs angemessen (was auch immer das heisst, ich weiss das ist schwammig) aber Begründbar sein. Durch Leistung.JackR hat geschrieben:Du machst einen Denkfehler. Wenn du Doumbia tatsächlich seine 2 Mio gibts, wollen anderen nachher auch mehr. Wenn du zusätzlich noch einen Transferoffensive startest, bist du bald bei einem strukturellen Defizit von 25-30 Mio. Da bringen dir dann auch die 36Mio Einnahmen aus dem Vorjahr nichts wenn du dich nicht qualifizierst.
Desweiteren kann nicht mehr einfach mit einer definitiven Teilnahme gerechnet werden. Die Zeiten, als man als Meister direkt qualifiziert war, sind vorbei und die Quali birgt immer viel Risiko (Maccabi, Cluj).
Edit: Insgesamt hast du mit deinem Weg ein unglaublich hohes Risiko. Verpasst du die CL 1x sind die Reserven von H&H weg. Verpasst du sie ein 2. Mal startet der Verein in der 5. Liga neu.
Ich glaube das Gehalt von Stocker ist für die Moral und die Gehältsforderungen viel schlimmer als das eines Doumbias der Leistung bringt.
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Eigentlich müssen wir da also schon gar nicht erst antreten...Konter hat geschrieben:Völliger Grössenwahn. Seit der Einführung der EL vor 10 Jahren waren genau 2 Teams nicht aus den Top 5 Ligen (Dniprio und Ajax). Beide haben natürlich den Final verloren. Auch zuvor im Uefa Cup Italien, Frankreich, Deutschland, England, Portugal und Spanien. Vereine aus diesen Ligen stehen im Normalfall im Finale. Dann gibts mal ein Vertreter aus Holland, Russland, Ukraine oder Türkei. Wenn man etwas weiter zurückblickt hat es sogar einmal Exoten wie Ungarn oder Schweden darunter. Natürlich je näher zur Gegenwart desto seltener Exoten.
Ich denke von der Champions League muss ich gar nicht sprechen.

Ich würde den Europäischen Teil jetzt mal freundlich als "ambitioniert" bezeichnen.fcbblog.ch hat geschrieben:Ziel: Zu Beginn jeder Saison Favorit auf den Meistertitel zu sein. Europäische Exploits, d.h. langfristig zu einem Finalanwärter für ein europäisches Finale werden. Nochmals einfacher formuliert: Das Geld in der Champions League absahnen um auch einmal ein Europaleague-Finale zu gewinnen, oder zumindest den neuen dritten Wettbewerb, der nun entstehen soll. Das heisst sportlich ca. Top 30-15 Europas.
Mehr als zwischendurch mal mit einem Eurpäischen-Exploit Freude machen wird für den FCB nicht drinliegen. Irgendeinmal den einmal-im-leben-lucky-punch EL Final liegt auch drinn (so ala Griechenland 2004) wenn allesallesallesalles für Basel läuft.
Natürlich schon.John_Clark hat geschrieben:Eigentlich müssen wir da also schon gar nicht erst antreten...![]()
Aber eine Strategie für den Gewinn eines europäischen Wettbewerbs zu entwicklen, mit entsprechenden finanziellen Risiken wäre ein totaler Harakiri-Versuch. Wenn es 2x nicht mit dem Titel klappt, ja dann muss ordentlich Geld reingebuttert werden. Siehe Man City oder PSG. Das sind Vereine, die alles darauf ausgelegt haben die CL zu gewinnen und jetzt muss man die GRenzen des Financial Fairplays aber dermassen überstrapazieren, dass es noch aufgeht mit der Deckung der Kaderkosten.
Das Ziel des FCBs muss es bleiben ein Team bereitzustellen, dass bereit ist, sich für die europäischen Wettbewerbe zu qualifizieren und zumindest nach der Winterpause in der EL zu spielen. Das war schon lange eine vernünftige Zielvorgabe des Vereins und bleibt es auch weiterhin.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Absolut. Zu Stocker: Wenn er so weiterspielt, wird er mMn nicht mehr lange hier sein. Dann ist auch das Gehaltsgefüge wieder etwas mehr im Lot.rhybrugg hat geschrieben:Gehaltsunterschiede wird es immer geben, sie müssen nebst halbwegs angemessen (was auch immer das heisst, ich weiss das ist schwammig) aber Begründbar sein. Durch Leistung.
Ich glaube das Gehalt von Stocker ist für die Moral und die Gehältsforderungen viel schlimmer als das eines Doumbias der Leistung bringt.
Was genau willst du damit audrücken?rhybrugg hat geschrieben:Es gibt aktuell zwei Teams die um den ersten platz Spielen. Der FCB hatte die bessere Ausgangslage, bezüglich finanzen. Ein relativ sicheres investment. Besonders wenn man die Reserven hatte wie der FCB.
Quelle?rhybrugg hat geschrieben:Gleichzeitig hat man wenig bis nix eingespart bei den Gehältern und dem hin und her bei Trainer und Spielern.
Niemand tut das.rhybrugg hat geschrieben:Jetzt wird ein 1.5 Millionen Einkauf von Anteilen (ohne unbekannte laufende Kosten bzw. weitere Investments) in Indien als das Heilsbringende Rezept für die unabhängige Aufstellung des FCBs präsentiert.
Der indische Verein muss nicht zwingend Gewinn abwerfen. Es kann auch sein, dass in ein paar Jahren mal ein indischer Spieler hier aufkreuzt und anschliessend 3-4 Mal mehr Fernsehzuschauer vorhanden sind als zuvor.rhybrugg hat geschrieben:Kannst mal rechnen was der Verein für Gewinn machen muss (der dann auch noch ausgeschüttet werden muss) um auch nur ein relevanter Anteil der Kosten des FCBs zu decken. Evtl. gibt es in ein paar Jahren dann Geld, durch den Verkauf der Anteile.
Habe mir mal die Mühe gemacht die Personalkosten kurz zu analysieren...
Die grau schattierten Zellen sind Kennzahlen aus dem Jahresbericht. Die farbig schattierten Zellen sind Schätzungen. Egal wie man es dreht, der Durschnittliche Lohn eines FCB Spielers betrug in den letzten 4 Jahren zwischen 900k und 1m Franken. Das ist Bundesliga Niveau und meiner Meinung nach komplett überrissen, wenn man die Leistung betrachtet...
Die grau schattierten Zellen sind Kennzahlen aus dem Jahresbericht. Die farbig schattierten Zellen sind Schätzungen. Egal wie man es dreht, der Durschnittliche Lohn eines FCB Spielers betrug in den letzten 4 Jahren zwischen 900k und 1m Franken. Das ist Bundesliga Niveau und meiner Meinung nach komplett überrissen, wenn man die Leistung betrachtet...
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Naja...JackR hat geschrieben:Absolut. Zu Stocker: Wenn er so weiterspielt, wird er mMn nicht mehr lange hier sein. Dann ist auch das Gehaltsgefüge wieder etwas mehr im Lot.
Der Durchschnittliche FCB Spieler verdient seit 2014 im Schnitt zwischen 900k und 1m...
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Die laufenden Kosten (Reisen, etc.) sind laut Heri in den 1.5m eingerechnet.rhybrugg hat geschrieben:Es gibt aktuell zwei Teams die um den ersten platz Spielen. Der FCB hatte die bessere Ausgangslage, bezüglich finanzen. Ein relativ sicheres investment. Besonders wenn man die Reserven hatte wie der FCB. Aktuell sieht es nach 2 mal verpassen aus. Und die Aussichten für die nächste Saison überzeugen nicht wirklich. Gleichzeitig hat man wenig bis nix eingespart bei den Gehältern und dem hin und her bei Trainer und Spielern.
Jetzt wird ein 1.5 Millionen Einkauf von Anteilen (ohne unbekannte laufende Kosten bzw. weitere Investments) in Indien als das Heilsbringende Rezept für die unabhängige Aufstellung des FCBs präsentiert. Kannst mal rechnen was der Verein für Gewinn machen muss (der dann auch noch ausgeschüttet werden muss) um auch nur ein relevanter Anteil der Kosten des FCBs zu decken. Evtl. gibt es in ein paar Jahren dann Geld, durch den Verkauf der Anteile. Aber bis zu dem Zeitpunkt besteht des euphemistische strukturelle Defizit weiterhin.
Hoffentlich weiss Burgener mehr als wir alle und der Verein steht vor einem Sprung in die andere Liga oder ein TV Deal steht bevor. Ansonsten wird sich der Anteil nicht so schnell als Geldvermehrungsanlage eigenen.
"Die Schweden sind wie die Mittdreissiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." - Thomas Hitzlsperger
Dass es ein überschaubares Risiko gewesen wäre mehr Geld in die Spieler zu stecken. Verglichen mit den möglichen Einnahmen (plus Wertsteigerung der Spieler).JackR hat geschrieben:Was genau willst du damit audrücken?
Meine Vermutung. Anzahl Spieler (und Trainer und sonstige Jöbblis) die auf der Gehaltsliste stehen und standen. Spieler wie Stocker, Frei und Widmer werden nicht für ein Butterbrot spielen.JackR hat geschrieben: Quelle?
Das Investement wurde in diversen Posts als "weitsichtig" und "finanziell breiter aufgestellt" gelobt. Nicht als heilsbringend, da gebe ich dir recht.JackR hat geschrieben: Niemand tut das.
Die Chancen dass ein indischer Spieler bald in der SL spielt erachte ich für recht klein. Angesicht des aktuellen niveaus der Spieler, Infrastruktur, Förderung. Selbst wenn dann ein paar Millionen Inder plötzlich den FCB schauen würden, würde das nicht plötzlich ein Geldsegen auslösen. Die lokalen Sponsoren interessieren sich wohl nicht für die indischen Zuschauer, nachhaltig ist es nicht (Spieler weg, Zuschauer weg), Verträge sind schon am laufen usw.JackR hat geschrieben: Der indische Verein muss nicht zwingend Gewinn abwerfen. Es kann auch sein, dass in ein paar Jahren mal ein indischer Spieler hier aufkreuzt und anschliessend 3-4 Mal mehr Fernsehzuschauer vorhanden sind als zuvor.
Seit wann gibt es dies, eine erfolgsgarantie?Parzival hat geschrieben: Fazit: Ich weiss nicht ob ich lieber die CL verpassen würde, und dafür einen neuen Sportchef kriege (wer den anstellt ist mir nicht klar), oder doch mit Streller nochmal zu versuchen sich zu qualifizieren (ohne Erfolgsgarantie natürlich)...
PSG versucht schon seit x jahren die CL zu gewinnen, investiert millionen und scheitert jahr für jahr
EffCeeBee hat geschrieben:Die EL gewinnen? Ihr wisst aber schon was da im Neujahr jeweils für Mannschaften mitkicken? Da müssten wir sicher 50-100 Mio in den Kader investieren um da als Mitfavorit mitzumischen
Ja
Das halbfinale gegen die engländer hat es gezeigt und dies obwohl schon damals keine deiner genannten summen in spieler investiert wurden
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Ich kenne einige, die hier früher mitgeschrieben haben und offensichtlich sich zurückgezogen haben, weil ihnen das Diskutieren auch verleidet ist, aber nicht wegen back in town, sondern jenen Loyalisten, die die Entwicklung seit April 2017 militant schönreden. Rein von den Beitragszahlen scheinen sie die klare Mehrheit zu haben, aber schaut man sich auch hier die Umfrage hier im Forum anschauen, http://www.fcbforum.ch/forum/showthread ... ch-tragbar, die eine deutliche Sprache spricht.Schwarzbueb hat geschrieben:Diese Zeile erklärt Hunderte Deiner letzten Beiträge und zeigt auch hübsch, weshalb fast jedem hier drin der Disput mit Dir igendwann ganz einfach verleidet.
Dabei kann man sich einfach ein paar Zahlen vergegenwärtigen, die das sehr deutlich erklären:
- Punktemässig war in der Geschichte des FCB der Absturz in der Meisterschaft von einer Saison zur anderen der zweitgrösste (nach 1953/54), nämlich 17 Punkte. Diese Saison betrrägt der Punkteverlust gegenüber der Saison 16/17 schon zur Winterpause 17 Punkte. Wir sind punktemässig näher am Tabellenletzten als beim Tabellenersten. Wir sind jetzt eigentlich ein Mittelfeldklub, auch das Torverhältnis, das nach der 16. Runde negativ war, spricht dafür. Das 4:0 bei GC war der erste Sieg in der Meisterschaft mit mehr als zwei Toren Unterschied, unter Urs Fischer gab es in seiner letzten Saison deren 11. Andere Hinwese für unseren Abstieg liessen sich wohl finden.
Es gab seit der Saison 2014/15 eine Dreiklassengesellschaft in der Super League. Wir waren top, YB mit klarem Abstand und ebenso klarem Vorsprung zweiter, der Dritte war dem Abstiegsplatz bereits einiges näher als dem ersten Platz. Nun gibt es nur noch YB und den Rest. Streller noch Captain war und Heusler und Heitz Transfervorschläge machte, soll ihm Heitz gesagt haben, Marco, wenn wir auf Dich hören würden, spielen wir in zwei Jahren in der ersten Liga. Tatsächlich spielen wir nun zwei Klassen tiefer. Zwar immer noch innerhalt der gleichen Liga, aber mit dem Titelrennen habebn wir nichts mehr zu tun. Und international fuhren wir auch das schlechteste Ergebnis seit 2001. Wir haben gegen einen Gegner wie Saloniki - mit Maccabi oder Razgrad vergleichbar - ein 1:5 insgesamt eingefahren, gegen einen zypriotischen Gegner ausgeschieden.
Vor diesem Hintergrund ist die Gereizthat von Fans mehr als verständlich. Ich finde es gut, wenn Back in Town hier schreibt, finde es auch ganz witzig, wie er das macht, bissig, aber ich finde absolut vertretbar. Und sicher nicht aggressiver gegenüber den anderen Diskussionsteilnehmern als andere ihmgegenüber.