Der lächerlichste Politiker

Der Rest...
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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Chrisixx hat geschrieben: Trump geht nirgendwo hin bis 2020, vielleicht bis 2024.
Mach mi nid früsch! :mad:

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Nochmal Trump
Der Verlust der Biodiversität ist als Problem längst erkannt. Schon 1973 hat der damalige Präsident Richard Nixon ein Gesetz zum Schutz der bedrohten Tierarten erlassen. Das Gesetz wurde damals im Kongress einstimmig angenommen. Der Umweltschutz war damals noch ein Anliegen beider Parteien.
Das Gesetz listet alle Tierarten auf, die vom Aussterben bedroht sind. Darunter befindet sich auch das amerikanische Wappentier, der «bald eagle», deutsch Weisskopfseeadler. Ebenso bedroht sind der Fleckenkauz, der kalifornische Condor, aber auch der amerikanische Alligator und der graue Wolf.

Ferner sind im Gesetz die Gebiete definiert, die für das Überleben dieser Tierarten notwendig sind und nicht von menschlicher Hand verändert werden dürfen. Schliesslich werden auch Massnahmen aufgezählt, die dafür sorgen sollen, dass sich diese Tierarten wieder vermehren.
Das war einmal. Nun hat der Präsident seinen Innenminister Ryan Zinke angewiesen, Vorschläge auszuarbeiten, wie dieses Gesetz aufgeweicht werden kann. Trump stellt damit wirtschaftliche Interessen über den Naturschutz. Vor allem der Öl- und Gaslobby ist dieses Gesetz schon lange ein Dorn im Auge, da es verhindert hat, dass in den geschützten Gebieten nach fossilen Brennstoffen gesucht werden kann.
Wie viele charakterlich schlechte Eigenschaften will Trump noch auf sich vereinen?

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Echo
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Beitrag von Echo »

Aficionado hat geschrieben:Danke dir für den Nachhilfeunterricht. Aber sag niemals nie. Die Gegenmassnahmen der EU und insbesondere der Chinesen werden gezielt die Trumpschen Hinterwäldler treffen. Wenn die ihre Sojabohnen, Schweineöhrchen, Milchpulver,... nicht mehr in das Reich der Mitte exportieren können, werden es die ersten sein, die rumheulen. Als Europäer gilt es nun, den Fokus erst recht auf chinesische und japanische Handelsabkommen zu legen. Und die Schweiz wäre gut beraten, sich erneut mit dem Gedanken eines EU Beitrittes auseinanderzusetzen. Juncker/Merkel werden (hoffentlich) bald verschwinden.
nur hilft ein (Frei-) Handelsabkommen zwischen den notorischen Handelsüberschussländern (China, Japan, EU (v.a. Deutschland), Schweiz) diesen nicht. Mindestens einer müsste dann ja die Position der USA einnehmen und massiv ins Defizit rutschen, um den anderen die Fortführung ihrer merkantilistischen Wirtschaftspolitik zu ermöglichen...
Wenn die USA nicht mehr die Defizite in der Handelsbilanz wollen, gibt es niemanden, der einspringen kann. China, Japan, Deutschland und die Schweiz können dann gar nichts anderes tun, als ihre Überschüsse so, wie es Trump will, abzubauen.

Trekbebbi
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Beitrag von Trekbebbi »

repplyfire hat geschrieben:Wie viele charakterlich schlechte Eigenschaften will Trump noch auf sich vereinen?
Ich dachte eigentlich, er hätte schon alle Möglichkeiten diesbezüglich ausgeschöpft.
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter

Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!

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Konter
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Beitrag von Konter »

KKS schnaubt schon aus den Startlöchern.

Ich meine auf der einen Seite natürlich schön dass die grösste Träne der Schweizer Politlandschaft zurücktritt, aber der Preis wäre schon deftig.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

[video=youtube;VDPd5wOaBOU]https://www.youtube.com/watch?v=VDPd5wOaBOU[/video]

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

SP. Macht ein Riesengeheul, wenn bei den Bürgerlichen ein Mann statt eine Frau kandidiert. Aber selber nimmt man es da manchmal nicht so genau. Im Aargau zogen die Delegierten Wermuth einer Frau vor für den SR, das Selbe könnte in BS passieren, wenn Janz statt Herzog die Ausmarchung gewinnt.

Prägent für mich: Die aktive Nichtwahl von Saskia Frei (FDP) als RR in BS durch die Linke. Seit dem hat für mich die Linke in BS den Anspruch darauf verloren, von anderen Parteien Frauenkandidaturen zu verlangen. Schlussendlich waren es die Linken, welche aktiv Stimmung eggen diese Frauenkandidatur betrieben. Wie wird sich die Linke verhalten, wenn der SR-Wahlkampf Janz vs. von Falkenstein lauten wird? Wie weit ist es dann mit der von Linken vielbeschworenen "Frauensolidarität"?
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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

Ich finde es generell unnötig, Kandidaten nach Geschlecht aufzustellen. Dadurch hat KKS jetzt relativ grosse Chancen auf einen Bundesratsitz. Grossartig. :o
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Und wenns nicht so wäre, bekäme man wohl einen Andrea Caroni vorgesetzt. Pest, Cholera ....

Lusti
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Beitrag von Lusti »

Käppelijoch hat geschrieben:SP. Macht ein Riesengeheul, wenn bei den Bürgerlichen ein Mann statt eine Frau kandidiert. Aber selber nimmt man es da manchmal nicht so genau. Im Aargau zogen die Delegierten Wermuth einer Frau vor für den SR, das Selbe könnte in BS passieren, wenn Janz statt Herzog die Ausmarchung gewinnt.

Prägent für mich: Die aktive Nichtwahl von Saskia Frei (FDP) als RR in BS durch die Linke. Seit dem hat für mich die Linke in BS den Anspruch darauf verloren, von anderen Parteien Frauenkandidaturen zu verlangen. Schlussendlich waren es die Linken, welche aktiv Stimmung eggen diese Frauenkandidatur betrieben. Wie wird sich die Linke verhalten, wenn der SR-Wahlkampf Janz vs. von Falkenstein lauten wird? Wie weit ist es dann mit der von Linken vielbeschworenen "Frauensolidarität"?
Identitätspolitik in Reinkultur. Aber Wermuth ist natürlich wählbar, weil er der idenditären Gruppe der Feministen angehört. Ein männlicher Bundesrat wäre tragbar, wenn er der identitären Gruppe der Schwulen angehören wurde. Die einzige Diversität die die SP wirklich nicht versteht, ist die der intelektuellen Diversität. Natürlich ist es demnach nicht sexistisch, einfach die Männer auszugrenzen.
Ich würde am liebsten Kompetent regiert werden, von Menschen mit passenden Charaktereigenschaften für das Amt. Welche Genitalien diese Menschen so mit sich rumtragen ist mir scheissegal. Mir ist es auch egal, mit wem sie im Bett was machen, welcher Farbton ihre Haut hat, ob es 7 Romands, Tessiner, Rätoromanen oder Deutschweizer sind.

Die neueste "Blüte" ist Wikipedia, welche ganz offensichtlich ein Frauenproblem hat. Ich habe schon den einen oder anderen Account im Internen Wiki angelegt. Nie habe ich diese Meldung gesehen: "Sie haben als Geschlecht weiblich angegeben. Aufgrund des patriarchalen Grundprinzips unserer Software ist die Mitwirkung von Frauen weder gewünscht nocht geduldet!". Sorry, anstelle von #Metoo und #Pussyhat würden diese (Entschuldigung die Ausdrucksweise) Weiber besser mal den Arsch hoch kriegen, und etwas konstruktives Beitragen.

Silicon Valley, die STEM-Felder, Studien und Ausbildungsgänge bis hin zu Nobelpreisen, alles steht den Frauen offen. Man wählt aber lieber Gender Studies mit dem Nebenfach "lesbischer Ausdruckstanz", um sich danach über die hart erarbeiteten Bachelors, Masters, Dr. und Prof. -Titel zu beklagen, zu denen manchen halt einfach die Intelligenz oder der Einsatzwille gefehlt hat.

Und dann braucht es dann wieder einen Cedric Wehrmuth, welcher uns in seiner Funktion als Weisser Ritter dann wieder versucht einen Spiegel vorzuhalten, in den er selbst besser wieder einmal schauen würde ...
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Konter
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Beitrag von Konter »

Lusti hat geschrieben: Silicon Valley, die STEM-Felder, Studien und Ausbildungsgänge bis hin zu Nobelpreisen, alles steht den Frauen offen. Man wählt aber lieber Gender Studies mit dem Nebenfach "lesbischer Ausdruckstanz", um sich danach über die hart erarbeiteten Bachelors, Masters, Dr. und Prof. -Titel zu beklagen, zu denen manchen halt einfach die Intelligenz oder der Einsatzwille gefehlt hat.
Das ist jetzt aber auch wieder sehr polemisch ausgedrückt, von dir sogar ungewohnt polemisch. Als ob Horden von Frauen, seit dem sie an die Uni dürfen nur Gender-Studies studieren.

Von den 13'458 Immatrikulierten im HS 17 an der Uni Basel studierten sage und schreibe 98 Personen das Fach Geschlechterforschung. Selbst innerhalb der Philosophisch-Historischen Fakultät mit ca. 3000 Studenten ist das eine sehr kleine Zahl.

Spannend wird es auch wenn man die Geschlechter-Statistiken der verschiedenen Fakultäten anschaut. Insgesamt sind mit 7507 Frauen leicht mehr des weiblichen Geschlechtes immatrikuliert. Diese Aufteilung, wo Frauen etwas mehr als die Hälfte ausmachen widerspiegelt sich in den meisten Fakultäten: Theologisch, Medizinisch, Juristisch und Phil 1. Selbst im Phil 2 ist die Aufteilung etwa 50:50 (etwas mehr Männer). Lediglich 2 grössere Fakultäten fallen aus dem Rahmen, zum einen ist es die Wirtschaftsfakultät, bei dem die Frauen ca 1/3 ausmachen, sowie die Psychologische Fakultät, was von Frauen geradezu dominiert wird.
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Konter hat geschrieben:KKS schnaubt schon aus den Startlöchern.

Ich meine auf der einen Seite natürlich schön dass die grösste Träne der Schweizer Politlandschaft zurücktritt, aber der Preis wäre schon deftig.
Sie wird gewählt werden, und sie wird das gut machen.
Es geht hier nicht um das Präsidium des SFV. Da würde ich sie auch nicht sehen. Es geht um die Mitwirkung in der Landesregierung der Schweiz, und da greifen die (berechtigten) Ressentiments der Fussballfans zu kurz. Aber diese Diskussion macht mit einem Linken vor dem Herrn wenig Sinn. Wenn auch ein kluger Linker, der viel Ahnung von Fussball hat. ; )

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Konter
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Beitrag von Konter »

footbâle hat geschrieben:Sie wird gewählt werden, und sie wird das gut machen.
Es geht hier nicht um das Präsidium des SFV. Da würde ich sie auch nicht sehen. Es geht um die Mitwirkung in der Landesregierung der Schweiz, und da greifen die (berechtigten) Ressentiments der Fussballfans zu kurz. Aber diese Diskussion macht mit einem Linken vor dem Herrn wenig Sinn. Wenn auch ein kluger Linker, der viel Ahnung von Fussball hat. ; )
Vielen Dank für die Blumen, kann ich im Grunde so zurückgeben ;) .

Ich muss ehrlich sagen, ich kenne ihre Arbeit als Ständerätin nicht wirklich gut und natürlich war mein Kommentar eine plumpe Anspielung auf ihre Exekutivtätigkeit im Kanton St. Gallen, wo sie als Law and Order-Politikerin bekannt wurde, welche eher ins Parteiprofil der SVP als jenes der FDP passt. Wobei man fairerweise sagen muss, dass rund um den Fussball praktisch jede politische Couleur bereits ins Fettnäpfchen getreten ist, im Kanton Zürich ja auch ein Vertreter der SP. Entsprach halt dem politischen Zeitgeist seit der "Schande von Basel", welcher aber in den letzten Jahren glücklicherweise wieder abgenommen hat.

Sprich, ob sie dies als Überzeugungstäterin getan hat oder um sich politisch zu profilieren, wie es die MK am letzten Spiel in St. Gallen implizierte, sei mal dahin gestellt. Ihre Arbeit diesbezüglich war für mich jedenfalls unter aller Sau. Glücklicherweise würde sie aber, falls sie gewählt wird, mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht das Departement von Sommaruga übernehmen.
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Lusti
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Beitrag von Lusti »

Konter hat geschrieben:Das ist jetzt aber auch wieder sehr polemisch ausgedrückt, von dir sogar ungewohnt polemisch. Als ob Horden von Frauen, seit dem sie an die Uni dürfen nur Gender-Studies studieren.

Von den 13'458 Immatrikulierten im HS 17 an der Uni Basel studierten sage und schreibe 98 Personen das Fach Geschlechterforschung. Selbst innerhalb der Philosophisch-Historischen Fakultät mit ca. 3000 Studenten ist das eine sehr kleine Zahl.

Spannend wird es auch wenn man die Geschlechter-Statistiken der verschiedenen Fakultäten anschaut. Insgesamt sind mit 7507 Frauen leicht mehr des weiblichen Geschlechtes immatrikuliert. Diese Aufteilung, wo Frauen etwas mehr als die Hälfte ausmachen widerspiegelt sich in den meisten Fakultäten: Theologisch, Medizinisch, Juristisch und Phil 1. Selbst im Phil 2 ist die Aufteilung etwa 50:50 (etwas mehr Männer). Lediglich 2 grössere Fakultäten fallen aus dem Rahmen, zum einen ist es die Wirtschaftsfakultät, bei dem die Frauen ca 1/3 ausmachen, sowie die Psychologische Fakultät, was von Frauen geradezu dominiert wird.
Du hast recht, das ganze ist polemisch, da habe ich etwas zu wenig klar eingeschränkt: Ich meine damit keinesfalls alle Frauen, was deine Aufzählung auch klar unterstreicht. Wenn aber Kritik an unterschiedlichen Geschlechtsverteilungen innerhalb von STEM-Feldern kommt, dann kommt diese sehr selten von Frauen aus diesen Feldern. Einige Koleginnen aus dem Gymnasium haben studiert, eine z.B. Mathematik (heute Lehrerin) die andere Wirtschaftsmathematik (heute Kaderfunktion). Beide haben sich nie über irgendwelche Äusserungen von Studienkollegen oder Arbeitskollegen beklagt. Und wenn irgendwelche Kritik laut wurde, dann eben aus den anderen Fakultäten.

Aktuell wird Gender Studies durch Prof. Dr. Andrea Maihofer geleitet. Eine gebildete, intelligente Frau welche sehr interessante Publikationen und Interviews gibt und nicht im geringsten in das Bild der Männerhasserin passt. Ein Frau die auch kritisch dem 3rd Wave Feminismus gegenübersteht und bei ihren Gender Studies eben auch die Probleme des Mannes im soziologischen Kontext beleuchtet. Auch ihr ist es zu Verdanken dass Personen wie Franziska Schutzbach nicht mehr an der Uni als Lehrbeauftragte tätig sind.
Aber was ist, wenn jemand wie Franziska Schutzbach die Gender Studies führt?
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Im Fall des verschwundenen saudischen Regimekritiker Kashoggi, warnt Trump Saudi-Arabien vor Konsuquenzen, lehnt aber einen Waffenlieferungs-Stop ab. Genau das, was den Saudis weh tun würde. Aber wer beisst schon die Hand, die einen füttert..

http://m.spiegel.de/politik/ausland/fal ... 33104.html
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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

unwichtig hat geschrieben:Im Fall des verschwundenen saudischen Regimekritiker Kashoggi, warnt Trump Saudi-Arabien vor Konsuquenzen, lehnt aber einen Waffenlieferungs-Stop ab. Genau das, was den Saudis weh tun würde. Aber wer beisst schon die Hand, die einen füttert..

http://m.spiegel.de/politik/ausland/fal ... 33104.html
Die Deutschen keinen Dreck besser:

Deutschlands Regierungssprecher Steffen Seibert zeigte sich zwar "sehr besorgt" über das "spurlose Verschwinden" Khashoggis, sah aber für eine Einstellung der deutschen Waffenlieferungen an Riad keinen Anlass.

allesamt verlogene Bastarde, alle

Lusti
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Beitrag von Lusti »

Taratonga hat geschrieben:Die Deutschen keinen Dreck besser:
Deutschlands Regierungssprecher Steffen Seibert zeigte sich zwar "sehr besorgt" über das "spurlose Verschwinden" Khashoggis, sah aber für eine Einstellung der deutschen Waffenlieferungen an Riad keinen Anlass.
allesamt verlogene Bastarde, alle
Ist doch alles kein Problem, als Gegenleistung liefert Riad dann wieder Geld an Salafisten und Moscheen in Deutschland. Vor den Petrodollars war die Saudische Königsfamilie eine Ansammlung von minderbeittelten Chauvinisten. Nun sind es stinkreiche Chauvinisten, da muss man natürlich nett sein, damit die Petrodollars auch weiter in die eigene Exportwirtschaft fliessen.
Wenn morgen der beweis geführt würde, dass Khashoggis durch die Saudis getötet wurde, würde folgendes passieren: Internatione Empörung, kurzfristiges aussetzen der Waffenlieferungen, warten bis der Volkzorn abgeklungen ist und wieder andere Dinge, wie z.B. das neue Dschungelcamp in den Fokus gerückt sind, irgendwo in einer Zeitung auf Seite 10 eine Reuters Meldung, dass man wieder liefert .... Repeat. Die Saudis wissen genau dass sie sich das erlauben können und die westlichen Demokratien zeigen hier, dass sie es mit den selbst auferlegten Regeln auch nur dann genau nehmen, wenn die eigene Exportwirtschaft nicht allzu viel darunter leidet.
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Kein einzelner Politiker in diesem Fall, sondern die Behörden des sächsischen Kriminalamtes im allgemeinen... (wieder einmal)

https://mobil.stern.de/politik/deutschl ... 40396.html
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Beitrag von SubComandante »

Eric Weber - Einur von uns hat wieder zugeschlagen:

https://telebasel.ch/2018/11/15/koeppel-ist-ein-feigling/?channel=105169

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Beitrag von Taratonga »

Erich Hess will Stadtratspräsident werden

https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/10696083

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

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Beitrag von Konter »

Konter hat geschrieben: Glücklicherweise würde sie aber, falls sie gewählt wird, mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht das Departement von Sommaruga übernehmen.
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Andreas Glarner, SVP. Meine Herren, was der gestern für einen erbärmlichen Auftritt in der Arena hatte, unglaublich. Fassungslos.
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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Käppelijoch hat geschrieben:Andreas Glarner, SVP. Meine Herren, was der gestern für einen erbärmlichen Auftritt in der Arena hatte, unglaublich. Fassungslos.
Naja, man muss auch irgendwie in der SM-Szene verwickelt sein, wenn man sich so eine Sendung ansieht. Wobei das langsam sogar mit "unter 30 Jährige versuchen zu begreifen" zutrifft. Angeblich ist es heute normal, dass 20 "Ultras" auf 2 Fans losgehen, oder 5 Typen eine Frau rumschupsen und als Schlampe bezeichnen. Das ist heute so. Sagte mir die "Bitch" sogar selber. Und neutrale Betrachter. Ist völlig nicht angepasst, wenn man sich einmischt. Als würde man sich in eine Bierrunde setzten und etwas völlig unlogisches beisteuern. Da soll noch einer mithalten... Bin noch nicht mal Rentner und weiss schon nicht mehr, was genau läuft.

Yazid
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Beitrag von Yazid »

Käppelijoch hat geschrieben:Andreas Glarner, SVP. Meine Herren, was der gestern für einen erbärmlichen Auftritt in der Arena hatte, unglaublich. Fassungslos.
Tja, wie so mancher SVP'ler übertrifft er sich halt immer wieder selber...
War gestern aber tatsächlich besonders peinlich.

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Beitrag von SubComandante »

Yazid hat geschrieben:Tja, wie so mancher SVP'ler übertrifft er sich halt immer wieder selber...
War gestern aber tatsächlich besonders peinlich.
Ja, es gibt SVP-Politiker, die soweit vorbereitet sind, dass sie sich in der Materie, um die eine Arena Sendung geht, auskennen. Dann gibts solche, die wissen, dass sie vielleicht substantiell ihrer Partei keinen Gefallen tun und gehen nicht. Und dann gibts halt Wobmann, Glarner und Konsorten. Ich werfe rein Zufällig dieses Video in den Raum (John Cleese Hoch in Ehren!!):

[video=youtube;wvVPdyYeaQU]https://www.youtube.com/watch?v=wvVPdyYeaQU[/video]

Yazid
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Beitrag von Yazid »

Sensationell! :D

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Beitrag von unwichtig »

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Beitrag von Käppelijoch »

unwichtig hat geschrieben:Trägerverein Waldorf-Schule

https://mobil.stern.de/panorama/gesells ... 95802.html
"Die Grundsätze der Waldorfschulen versprechen das Gleiche. Das Schulkonzept geht auf den Anthroposophen Rudolf Steiner zurück und betont die freie Entfaltung der Schüler, künstlerische Bildung und den Verzicht auf Noten und Sitzenbleiben. Steiners Schriften enthalten aber nicht nur viel Esoterik, sondern auch rassistische und antisemitische Klischees, wie heute kritisiert wird."

Mit so etwas kann man (linke) Steiner-Schüler und Anthrposophen so richtig auf die Palme bringen :D
Aber dass je mehr man links aussen ist, umso Antismetismus-freundlich wird, ist bekannt. Und dass Linke, selbsternannte "Tolerante" extremst intolerant sein können - und sind - ist auch nichts Neues.
Heusler.

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Lusti
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Beitrag von Lusti »

Pierre Maudet im Blick Interview. Ein Mix aus Selbstmitleid und Grössenwahn mit einer Prise Wahrnehmungsstörung.
Gen Schwarzkopf sagte schon damals zu WestPoint-Studenten: "Moralisch integer ist jener, der die richtigen Dinge tut wenn KEINER hinschaut." Jetzt kommt er mit einer weinerlichen Story daher, natürlich genügend abgekanntet damit nichts daran hängen bleiben kann. Keine neuen Fakten, nur Richtigstellungen im Graubereich des nicht-beweisbaren. Da sei eine Einladung für die ganze Familie, die man nicht ablehnen kann ohne die Scheichs zu beleidigen. Da kommen die Rechnungen die man nicht bezahlen kann, ohne die Scheichs zu beleidgen. Dann kommt die natürlich "spontane Lüge" um die "Familie zu schützen". Ohhh, der gute Mann stellt sich vor die Familie, das kann doch nicht verkehrt sein!!

Es hätte eine einfach Lösung gegeben: Information der Exekutive gleich nach dieser Reise. Hochrechnung der Kosten dieser Reise, diese dann als Spende an eine gemeinnützige Institution. Bekanntmachung der Vorgänge, eine Entschuldigung und die Information über die Spende. Alle hätten die Integrität des Politikers gelobt, alles in Butter.
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