Wenn nobilissa und ich 100% gleicher Meinung sind, dann kann es eigentlich nur gut kommen...nobilissa hat geschrieben:Von welchen veränderten Strukturen sprichst Du ? Dass man einen Trainer mit (momentan ?) etwas mehr Einfluss installiert hat ? Das wird weder für die Ewigkeit noch unabänderlich sein und entlastet Marco Streller. Kann sich ja was abgucken. Des weiteren halte ich Marcel Koller nicht für den Machtmenschen, wie es Christian Gross war.
Marco Streller ist auch nicht Chef des Vereins; er steht - nach aussen - der Sportkommission vor. Er ist niemals stark genug, um alleine wichtige Entscheide zu fällen.
Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
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Interessant kombiniert. Macht Sinn.Basler_Monarch hat geschrieben:Bei aller Kritik gegenüber Streller, der mir nicht unbekannt ist, mich aber nicht daran gehindert hat, gewisse Dinge an ihn zu kritisieren. Eines muss ich sagen, dabei breche ich eine Lanze für ihn: da er wahrscheinlich bereits während der Periode, als die Zugänge realisiert wurden, gewisse Vorbehalte gegenüber den Trainer hegte, hat er strategisch richtig gehandelt und gesagt, dass keine Zuzüge zu erwarten sind. Er wusste folgendes: sollte man einen neuen Trainer holen, müsste womöglich damit gerechnet werden, dass dieser ebenfalls seine eigene Wünsche einbringen wird. Und das wird mit Koller voraussichtlich geschehen. Somit: richtig gehandelt, Marco Streller.
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Der FCB war durch die ständigen Verkäufe und Trainerwechsel schon immer ein Kartenhaus, alles war irgendwo ein Geknorze (daher auch die Unzufriedenheit der Fussball Gourmets auf den Rängen) aufgrund der Ausbildungsverein Philosophie. Die ehemalige sportliche Führung war aber in der Lage (oder hatte das Glück) nicht zu viele Karten auf einmal rauszuholen, sondern behutsam und mit der richtigen Dosierung mit gutem Timing zu agieren (nicht reagieren). Und dann kam der komplett ahnungslose TV Sämpfer Streller im Siegesrausch wie ein Trampeltier daher und das erste was ihm in den Sinn kam, war die wichtigste Karte des Fundaments, den Double Trainer schroff rauszuschmeissen noch während dem Saisonschlussspurt. Ohne es zu bemerken (er merkte es wohl erst vor einer Woche in Griechenland), stürzte das ganze Kartenhaus von Anfang an langsam in sich zusammen, die gesamte Spannung die Heusler und Heitz über Jahre aufrecht hielten war plötzlich weg, jeder bastelte ein wenig in den Tag hinein und "lernte", die Führung distanzierte sich immer mehr von den Fans und dachte, im Elfenbeinturm an der Birs werde es schon irgendeiner richten. Es ging ja immer irgendwie gut. Burgener sah dem Treiben (bis heute) tatenlos zu, delegierte nur anstatt zu führen, posaunte Durchhalteparolen mit seinem "Konzept" raus und tadelte Streller bei jeder Gelegenheit, anstatt seine Arbeit zu hinterfragen. Er tut es jetzt noch, indem er ständig behauptet, die Mannschaft seie gut, weil A oder B damals vor X Jahren gut waren und verblendet vom CL Erfolg, liess er das Chaos weiter gewähren. Führen ? Das sollte dieser leidige Brigger machen, der sich jedoch wie bei der FIFA nur vor der Arbeit versteckte und nicht das Zepter in die Hand nahm, oder nehmen konnte, da er ein Niemand war in Basel und aus meiner Betrachtung auch keinerlei Führungsqualitäten besitzt. Einzig hochrechnen muss man Brigger, dass er es von selbst bemerkt hat und die Segel strich. Das Fiasko ist hausgemacht. Wir kommen da nur raus, wenn wir die Entscheidungsgewalt an Fachleute übertragen und nicht an satte Ex-Fussballer mit mangelndem Ausbildungsstand, die in ihrer Karriere ausser Fussball zu spielen, nichts gemacht haben.
Back in town hat geschrieben:Und dann kam der komplett ahnungslose TV Sämpfer Streller im Siegesrausch wie ein Trampeltier daher und das erste was ihm in den Sinn kam, war die wichtigste Karte des Fundaments, den Double Trainer schroff rauszuschmeissen

Dasch wieder emol e back in town par excellence!
schön das du alles weisst - ich nehme an du bist bei jedem internen Gespräch dabei... anscheinend hast du ein problem mit solch einer art führungspersonBack in town hat geschrieben: Burgener sah dem Treiben (bis heute) tatenlos zu, delegierte nur anstatt zu führen
ich mach das auch so - habe fähige mitarbeiter und das einzig was ich tun muss ist ihnen den rücken freizuhalten - daily business berherrschen sie nämlich selber perfekt
und nein auch ich muss nicht immer täglich im rampenlich stehen um zu zeigen welch brillianter kopf ich bin
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Wohl nicht soooo bald.Platypus hat geschrieben:Ich behaupte, dass dir die Aussage über Cümart schon ziemlich bald peinlich sein wird.

Gegen ein katastrophales GC so abzuschmieren und dann noch mit Rot vom Platz zu fliegen, das ist schon fast ne Kunst.
Er ist ein Spieler für Aarau, meinetwegen noch Xamax, also Nati B oder Schwanzclub im A, aber für einen Club wie dem FCB wirds niemals reichen, es fehlt da an ALLEM.
Hoffe, dass Koller dies auch bald erkennen wird, ich traue mich fast gar nicht vorzustellen wie er international schwimmen wird.
cümart ist noch jung und hat mehrere verletzungen hinter sich; er wird sich noch steigern. Die erste gelbe war klar und der zweiten ging ein schlampiger pass von ricky voraus.barracuda hat geschrieben:Wohl nicht soooo bald.
Gegen ein katastrophales GC so abzuschmieren und dann noch mit Rot vom Platz zu fliegen, das ist schon fast ne Kunst.
Er ist ein Spieler für Aarau, meinetwegen noch Xamax, also Nati B oder Schwanzclub im A, aber für einen Club wie dem FCB wirds niemals reichen, es fehlt da an ALLEM.
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Ohne Taktik, ohne System, ohne Umschaltspiel zum Meister 2015/16; dasch e mol e Leischtig!
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Du scheinst wohl keine Ahnung zu haben. Cümart war sehr gut, dummer Platzverweis. Die Schuld musst du bei RvW suchen ! Aber das entgeht dir hoffentlich nicht, oder?barracuda hat geschrieben:Wohl nicht soooo bald.
Gegen ein katastrophales GC so abzuschmieren und dann noch mit Rot vom Platz zu fliegen, das ist schon fast ne Kunst.
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Und die erste Gelbe Karte musste er in Kauf nehmen. Bei der zweiten kam er etwas zu spät, aber van Wolfswinkel, der sonst ein gutes Spiel ablieferte, unterlief ein grober Fehler zuvor. Schön wie Cümart beim rauslaufen mit der Faust aufs FCB-Herz schlug und das Publikum motivierte. Sinnbildlich für die Leidenschaft des ganzen Teams.Fcbforever93 hat geschrieben:Du scheinst wohl keine Ahnung zu haben. Cümart war sehr gut, dummer Platzverweis. Die Schuld musst du bei RvW suchen ! Aber das entgeht dir hoffentlich nicht, oder?
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Kann ich zu 100% unterschreiben! 15 Monate Juniorentrainerzeit sind endlich vorbei. Hey Tanner, muss schwer sein einzugestehen, dass Wicky nichts taugt?Back in town hat geschrieben:Der FCB war durch die ständigen Verkäufe und Trainerwechsel schon immer ein Kartenhaus, alles war irgendwo ein Geknorze (daher auch die Unzufriedenheit der Fussball Gourmets auf den Rängen) aufgrund der Ausbildungsverein Philosophie. Die ehemalige sportliche Führung war aber in der Lage (oder hatte das Glück) nicht zu viele Karten auf einmal rauszuholen, sondern behutsam und mit der richtigen Dosierung mit gutem Timing zu agieren (nicht reagieren). Und dann kam der komplett ahnungslose TV Sämpfer Streller im Siegesrausch wie ein Trampeltier daher und das erste was ihm in den Sinn kam, war die wichtigste Karte des Fundaments, den Double Trainer schroff rauszuschmeissen noch während dem Saisonschlussspurt. Ohne es zu bemerken (er merkte es wohl erst vor einer Woche in Griechenland), stürzte das ganze Kartenhaus von Anfang an langsam in sich zusammen, die gesamte Spannung die Heusler und Heitz über Jahre aufrecht hielten war plötzlich weg, jeder bastelte ein wenig in den Tag hinein und "lernte", die Führung distanzierte sich immer mehr von den Fans und dachte, im Elfenbeinturm an der Birs werde es schon irgendeiner richten. Es ging ja immer irgendwie gut. Burgener sah dem Treiben (bis heute) tatenlos zu, delegierte nur anstatt zu führen, posaunte Durchhalteparolen mit seinem "Konzept" raus und tadelte Streller bei jeder Gelegenheit, anstatt seine Arbeit zu hinterfragen. Er tut es jetzt noch, indem er ständig behauptet, die Mannschaft seie gut, weil A oder B damals vor X Jahren gut waren und verblendet vom CL Erfolg, liess er das Chaos weiter gewähren. Führen ? Das sollte dieser leidige Brigger machen, der sich jedoch wie bei der FIFA nur vor der Arbeit versteckte und nicht das Zepter in die Hand nahm, oder nehmen konnte, da er ein Niemand war in Basel und aus meiner Betrachtung auch keinerlei Führungsqualitäten besitzt. Einzig hochrechnen muss man Brigger, dass er es von selbst bemerkt hat und die Segel strich. Das Fiasko ist hausgemacht. Wir kommen da nur raus, wenn wir die Entscheidungsgewalt an Fachleute übertragen und nicht an satte Ex-Fussballer mit mangelndem Ausbildungsstand, die in ihrer Karriere ausser Fussball zu spielen, nichts gemacht haben.
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Hast du nicht die Aussage gemacht, warum sollte Wicky die drei Runden in der CL Quali nicht schaffen? Heute hast du die Antwort erhalten!SubComandante hat geschrieben:Und die erste Gelbe Karte musste er in Kauf nehmen. Bei der zweiten kam er etwas zu spät, aber van Wolfswinkel, der sonst ein gutes Spiel ablieferte, unterlief ein grober Fehler zuvor. Schön wie Cümart beim rauslaufen mit der Faust aufs FCB-Herz schlug und das Publikum motivierte. Sinnbildlich für die Leidenschaft des ganzen Teams.
nachtreten ist was tolles - gelle ?Fcbforever93 hat geschrieben:Kann ich zu 100% unterschreiben! 15 Monate Juniorentrainerzeit sind endlich vorbei. Hey Tanner, muss schwer sein einzugestehen, dass Wicky nichts taugt?
glaube nicht das wicky nichts taugt ich glaube es war nur zu früh und im falschen verein
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Sinnbildlich heute war, wie Koller nach dem Spiel zu jedem Spieler ging und ihm gratulierte. Und zwar so, wie es passte - bei Die ziemlich offensiv. Ich glaube, der weiss, wie man mit Spieler umgehen muss. Wicky konnte gute Powerpoint Präsentationen machen und hatte gute Ideen. Aber das core business von einem Trainer ist halt auch, die Spieler richtig heiss zu machen. Das erlebte ich in dieser Weise das letzte mal bei Fink.Fcbforever93 hat geschrieben:Kann ich zu 100% unterschreiben! 15 Monate Juniorentrainerzeit sind endlich vorbei. Hey Tanner, muss schwer sein einzugestehen, dass Wicky nichts taugt?
Kannst Du eigentlich niemanden eine gegenfrage stellen oder antwort gebenFcbforever93 hat geschrieben:Du scheinst wohl keine Ahnung zu haben. Cümart war sehr gut, dummer Platzverweis. Die Schuld musst du bei RvW suchen ! Aber das entgeht dir hoffentlich nicht, oder?
ohne gleich einen höhnischen unterton zu haben?
geniesse doch deinen triumph
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Musste einige Beleidigungen unter der Gürtellinie lesen und einstecken!Zargor hat geschrieben:nachtreten ist was tolles - gelle ?
glaube nicht das wicky nichts taugt ich glaube es war nur zu früh und im falschen verein
Ja, ich bleibe dabei. Wicky ist ein Schwätzer und wird es nie zu einem guten Trainer bringen. Ich verstehe nicht, warum man den Erfolg eines Vereins einem Experiment mit einem Juniorentrainer opfert. Wo ich übereinstimme, ist, dass es nicht Wickys Schuld ist, dass er beim FCB Trainer wurde. Die Entlassung kommt einfach 11 Monate zu spät. Heute ist dies auch dem hinterletzten klar geworden, dass ein Trainer wie Wicky nicht unser Anspruch sein darf und kann.
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Ich bin ein Sympathisant des FCBs, der diesen Verein mal weniger mal mehr aus der Ferne verfolgt. Ich fand es beeindruckend, wie die alte Führung (bzw. auch die Verantwortlichen zuvor) führungstechnisch und strategisch den Verein zu dieser Grösse gemacht hatte und die Geschäfte nachhaltig prägend konnte. Im Bereich Fussball gibt es sicherlich Grössen, die man zu einem gewissen Grad kalkulieren kann, aber es gibt x-Beispiele in der Fussballweltgeschichte, die aufzeigen, dass Fussball oft ein schnelllebiges von Emotionen geprägtes Gebiet ist. Daher umso beeindruckender was erreicht wurde.
Es war klar, dass eine neue Führung in riesige Fussstapfen treten musste und sie eigentlich (kurzfristig) nur verlieren konnte. Deshalb habe ich den grössten Respekt vor den involvierten Personen, die dieses Risiko auf sich nahmen. Sie gingen mit Mut dieses Projekt an, waren sich nicht zu schade, ihren Ruf, ihre Reputation zu verlieren. Diese Dimension dürfte einigen hier drin vermutlich nicht wirklich bewusst sein, die nie eine mediale/öffentliche Position bekleidet hatten.
Was ich nie wirklich verstanden habe (abseits des hard-core Basel-Konzeptes, auf das ich überhaupt nicht zu stark eingehen möchte, da es vor allem dazu diente, einen Teil der Anhängerschaft zu befrieden), ist, dass Leute, die meinen man müsse das Rad neu erfinden (in irgendwelchem Bereich) Verantwortung übertragen wurde. Es ist doch schön, wenn junge, motivierte Personen neue Ideen haben und sich voller Enthusiasmus in ein Projekt stürzen wollen. Es gibt viele gute, interessante start-ups und es ist wichtig, dass es Möglichkeiten gibt, dass sich diese Ideen in die alt bewährten Prozesse eingliedern können, aber es gibt praktisch immer einen grossen Teil der sich als Utopie entpuppt. Daher braucht man eine Umgebung, in der man auch einmal auf die Schnauze fallen darf. Es ist zwar löblich, grosse Visionen zu haben, die sich von anderen Mechanismen unterscheiden, aber am Schluss bleibt das (Fussball-)Business zu einem grossen Teil wie es halt ist.
Aus diesen Überlegungen resultiert eigentlich meine grösste Kritik an Herrn Burgener, der es zuliess, dass eigentlich an allen Positionen Leute Verantwortung übertragen wurde, die grosse Visionen (zwar mit Leidenschaft) vortrugen, aber eigentlich NULL Referenzen vorweisen konnten. Dies ist in jedem anderen Bereich eigentlich unvorstellbar! Und er müsste es eigentlich besser wissen.
Es scheint sich nun auf zu zeigen, dass ein gewisser Rucksack an Erfahrung doch nicht so schädlich ist. Ich hoffe, dass sich ein Prozess einstellt, eine Mischung von neuen Ideen (ev. Teile des "Konzepts") mit Erfahrung implementiert. Hopp FCB!
Es war klar, dass eine neue Führung in riesige Fussstapfen treten musste und sie eigentlich (kurzfristig) nur verlieren konnte. Deshalb habe ich den grössten Respekt vor den involvierten Personen, die dieses Risiko auf sich nahmen. Sie gingen mit Mut dieses Projekt an, waren sich nicht zu schade, ihren Ruf, ihre Reputation zu verlieren. Diese Dimension dürfte einigen hier drin vermutlich nicht wirklich bewusst sein, die nie eine mediale/öffentliche Position bekleidet hatten.
Was ich nie wirklich verstanden habe (abseits des hard-core Basel-Konzeptes, auf das ich überhaupt nicht zu stark eingehen möchte, da es vor allem dazu diente, einen Teil der Anhängerschaft zu befrieden), ist, dass Leute, die meinen man müsse das Rad neu erfinden (in irgendwelchem Bereich) Verantwortung übertragen wurde. Es ist doch schön, wenn junge, motivierte Personen neue Ideen haben und sich voller Enthusiasmus in ein Projekt stürzen wollen. Es gibt viele gute, interessante start-ups und es ist wichtig, dass es Möglichkeiten gibt, dass sich diese Ideen in die alt bewährten Prozesse eingliedern können, aber es gibt praktisch immer einen grossen Teil der sich als Utopie entpuppt. Daher braucht man eine Umgebung, in der man auch einmal auf die Schnauze fallen darf. Es ist zwar löblich, grosse Visionen zu haben, die sich von anderen Mechanismen unterscheiden, aber am Schluss bleibt das (Fussball-)Business zu einem grossen Teil wie es halt ist.
Aus diesen Überlegungen resultiert eigentlich meine grösste Kritik an Herrn Burgener, der es zuliess, dass eigentlich an allen Positionen Leute Verantwortung übertragen wurde, die grosse Visionen (zwar mit Leidenschaft) vortrugen, aber eigentlich NULL Referenzen vorweisen konnten. Dies ist in jedem anderen Bereich eigentlich unvorstellbar! Und er müsste es eigentlich besser wissen.
Es scheint sich nun auf zu zeigen, dass ein gewisser Rucksack an Erfahrung doch nicht so schädlich ist. Ich hoffe, dass sich ein Prozess einstellt, eine Mischung von neuen Ideen (ev. Teile des "Konzepts") mit Erfahrung implementiert. Hopp FCB!
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Dann lies doch zuerst den Eintrag auf den ich geantwortet habe. Dann weisst du warum die Antwort ziemlich schroff ausfällt. Er ist ein FCB Junior und wird trotz gutem Spiel hart kritisiert. Bei der 2. gelbe spielt er übrigens den Ball. Da gab es bedeutend schlechtere Spieler auf dem Yplatz (Riceros, Bua).tanner hat geschrieben:Kannst Du eigentlich niemanden eine gegenfrage stellen oder antwort geben
ohne gleich einen höhnischen unterton zu haben?
geniesse doch deinen triumph
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Eben. Das war eine Antwort auf ein dümmlichen Eintrag. Aber lesen und denken ist vermutlich bei dir zu viel verlangt.
Ganz und gar nicht. Du wirst schon sehen.barracuda hat geschrieben:Wohl nicht soooo bald.
Gegen ein katastrophales GC so abzuschmieren und dann noch mit Rot vom Platz zu fliegen, das ist schon fast ne Kunst.
Er ist ein Spieler für Aarau, meinetwegen noch Xamax, also Nati B oder Schwanzclub im A, aber für einen Club wie dem FCB wirds niemals reichen, es fehlt da an ALLEM.
Hoffe, dass Koller dies auch bald erkennen wird, ich traue mich fast gar nicht vorzustellen wie er international schwimmen wird.
Übrigens fand ich ihn schon heute gar nicht schlecht, trotz der gelb-roten, welche man ihm aus in anderen Posts erwähnten Gründen nur bedingt vorwerfen kann. Aber er kann es noch besser. GC war übrigens keine Katastrophe und defensiv abgeschmiert sind wir erst zum Schluss, ohne Cümart.
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Nicht ganz das Gleiche wie unser Konzept, aber durchaus ähnlich. ZSKA macht momentan auch eine ziemliche Verjüngungskur durch (https://www.transfermarkt.de/zska-moskau-im-umbruch-in-2-monaten-vom-erfahrensten-zum-jungsten-team/view/news/315540).
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Zum zweiten Mal also muss ein Ur-Hopper uns zum Erfolg zurückführen. Das alleine zeigt die Lächerlichkeit des rotblauen Konzeptes. In der Wissenschaft entscheidet nicht Herkunft sondern Sachverstand. Okay, plus noch ein wenig Connection.
Für die MK der x-te Tiefschlag vielleicht, für den Verein nach der letzten Zeit trotzdem die einzige Chance.
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Ich bin ja alles andere als ein Koller-Fan (wobei ich mich gerne von Leistung überzeugen lasse), aber die ewigen Sprüche über das ach so lächerliche Konzept sind mMn selbst lächerlich. Ihr seid offenbar nicht dazu in der Lage, das Konzept zu verstehen oder ihr wollt es nicht, damit ihr undifferenziert darüber herziehen könnt. Es hat nie jemand gesagt, dass nur noch Basler beim FCB spielen sollen. Ebensowenig hiess es, dass nur noch Basler Trainer zugelassen sind. Die (bereits weitgehend umgesetzte) Absicht besteht lediglich darin, das Kader so zu verschlanken, dass es ab ca. Nr. 18 aufwärts aus eigenen und zugekauften Nachwuchstalenten (z.B. Dimitriou, Von Moos) besteht, sodass diese bei entsprechendem Potenzial realistische Chancen auf Einsätze haben.plutokennedy hat geschrieben:Zum zweiten Mal also muss ein Ur-Hopper uns zum Erfolg zurückführen. Das alleine zeigt die Lächerlichkeit des rotblauen Konzeptes. In der Wissenschaft entscheidet nicht Herkunft sondern Sachverstand. Okay, plus noch ein wenig Connection.
Für die MK der x-te Tiefschlag vielleicht, für den Verein nach der letzten Zeit trotzdem die einzige Chance.
Zudem soll nach Möglichkeit die Anzahl Identifikationsfiguren erhöht werden. Da hiess es aber nie, es müsse die halbe oder gar die ganze Stammmanschaft aus Einheimischen bestehen. Mehr als zuletzt unter H&H (nur Xhaka) ist auch ohne Qualitätsverlust realistisch.
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