Forte ?pete boyle hat geschrieben:- forte: könnte zum retter und anschliessend zur absoluten identifikationsfigur reifen. hat schlussendlich bei jedem schweizer verein sympathien gesammelt und spuren hinterlassen. hat gemäss einem interview in der vergangenheit beide zürcher vereine im herzen, somit keine problematik wie bei fischer.
- daum: fachkompetenz pur, neue und moderne methoden, grosse empathie und eloquenz. spricht viele sprachen fliessend und überzeugt seit jeher durch seine ruhige und durchdachte art.
- hasenhüttl: absolut sympathische persönlichkeit. wer einen sympathischen ausbildungsverein wie rb so erfolgreich coacht, kann das auch mit dem fcb. ein mann von welt, mit dem man sich stundenlang unterhalten könnte.
- nagelsmann: wer real absagt und stattdessen in zukunft rb trainieren wird, ist wohl bodenständiger als jeder andere und muss einen unglaublichen charakter haben. hier müsste man alle register ziehen und dürfte gerne auch mal über einen höheren millionenbetrag nachdenken.
- schällibaum: als assistent wohl mit zu wenig einfluss. hat ein unglaubliches palmarès als coach und nur hochkaräter trainiert, auch und gerade in der schweiz. ist noch in keiner weise verbraucht und kennt die stadien besser als viele andere.
- di canio: ebenfalls unglaublicher sympathieträger. wo er war, war der erfolg. kann manchmal etwas laut werden, aber vielleicht braucht es ja gerade das beim fcb. fan-nah und mit einer gesunden politischen einstellung. keine gefahr, dass er polarisieren wird.
- streller: weiss, wie unser verein und unsere mannschaft tickt. agiert als sportchef in ganz wenigen fällen etwas unglücklich. als trainer kann er momentan nur gewinnen, ein neuer sportchef wäre eine weitere chance, somit win-win-situation. die nötigen diplome hätte er sicherlich schnell in der tasche. seine kompetenz in sachen fussball ist über alle zweifel erhaben und in zwischenmenschlichen bereichen (sehr starker und direkter umgang mit kollegen, unübertreffbare kritikfähigkeit als beispiele) ist er auch überdurchschnittlich unterwegs.
Falls die Zusammenarbeit mit Wicky endet ... - wer wäre ein besserer Nachfolger?
Ich hatte nie etwas gegen Fischer (im Gegensatz zu Koller), aber schon dort zeigte sich, dass solch eine Trainerwahl von Anfang an zu unsäglichen Diskussionen führt, die unabhängig vom Erfolg nicht abebben wollen. Das Ganze nochmals? Nein, danke. Es gibt ja noch zahlreiche Alternativen. Mir wären fast alle anderen genannten Vorschläge viel lieber.
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Lorenzo von Matterhon
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Nicht dein Ernst oder?pete boyle hat geschrieben:- forte: könnte zum retter und anschliessend zur absoluten identifikationsfigur reifen. hat schlussendlich bei jedem schweizer verein sympathien gesammelt und spuren hinterlassen. hat gemäss einem interview in der vergangenheit beide zürcher vereine im herzen, somit keine problematik wie bei fischer.
- daum: fachkompetenz pur, neue und moderne methoden, grosse empathie und eloquenz. spricht viele sprachen fliessend und überzeugt seit jeher durch seine ruhige und durchdachte art.
- hasenhüttl: absolut sympathische persönlichkeit. wer einen sympathischen ausbildungsverein wie rb so erfolgreich coacht, kann das auch mit dem fcb. ein mann von welt, mit dem man sich stundenlang unterhalten könnte.
- nagelsmann: wer real absagt und stattdessen in zukunft rb trainieren wird, ist wohl bodenständiger als jeder andere und muss einen unglaublichen charakter haben. hier müsste man alle register ziehen und dürfte gerne auch mal über einen höheren millionenbetrag nachdenken.
- schällibaum: als assistent wohl mit zu wenig einfluss. hat ein unglaubliches palmarès als coach und nur hochkaräter trainiert, auch und gerade in der schweiz. ist noch in keiner weise verbraucht und kennt die stadien besser als viele andere.
- di canio: ebenfalls unglaublicher sympathieträger. wo er war, war der erfolg. kann manchmal etwas laut werden, aber vielleicht braucht es ja gerade das beim fcb. fan-nah und mit einer gesunden politischen einstellung. keine gefahr, dass er polarisieren wird.
- streller: weiss, wie unser verein und unsere mannschaft tickt. agiert als sportchef in ganz wenigen fällen etwas unglücklich. als trainer kann er momentan nur gewinnen, ein neuer sportchef wäre eine weitere chance, somit win-win-situation. die nötigen diplome hätte er sicherlich schnell in der tasche. seine kompetenz in sachen fussball ist über alle zweifel erhaben und in zwischenmenschlichen bereichen (sehr starker und direkter umgang mit kollegen, unübertreffbare kritikfähigkeit als beispiele) ist er auch überdurchschnittlich unterwegs.

Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz
Das Ganze wird eine teure Angelegenheit. Man muss fast einen Topmann holen, der das Team auf Vordermann bringt. Ein solcher hat aber auch Vorgaben, was das Material angeht. Am Ende hat die Transferabteilung halt eben doch teures Mittelmass gekauft, anstatt punktuelle Qualität zu draften und parallel dazu wirklich dem Nachwuchs aus den eigenen Reihen Chancen zu geben. Das wäre nachhaltiger und am Ende besser gewesen.
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Streller und Frei. Dann könnte man einen neuen Sportchef einstellen der dann im Winter ggf eingreift und Frei als Assistentrainer einen neuen zur Seite stellt. Wenn nicht nötig um so besser.tanner hat geschrieben:Wenn ,wie herr so schön begründet in der baz, man einen rahmen holt, dann fängt bei mir auch das zweifeln an
so nach dem motto, aus der region und bitte kostengünstig
Da könnte ich mich doch eher mit einem koller anfreunden
Sähe nur Vorteile in dieser Lösung. Regional, kann das Konzept selber leben und damit die Ziele erreichen.
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DomLeRoyal
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weder er noch streller alleineBender hat geschrieben:Wow, jetzt ist also Wicky Schuld an der Transfers von Streller?!
für mich ist der hauptschuldige ein anderer aber das ist ja wohl allen klar
wenn man ein gut funktionierender club von heute auf jetzt um hundertachzig grad dreht, dann hat man damit keinen erfolg
ist im geschäfstleben so und auch bei einem fussballclub
wir können nur hoffen Burgener reflektiert sich selber und lässt sich mehr zeit mit seinem ansinnen
Caro mio, ich habe ja gezielt nach den fachlichen Argumenten gefragt.Mundharmonika hat geschrieben:Bin kein Koller Skeptiker, aber auch nicht unbedingt ein Koller "Fan", aber da staune ich jetzt schon ein wenig ab Dir...![]()
Bei UF warst Du von Anfang an wegen seiner Zürcher Herkunft dagegen und hast Dich quer gestellt, bei der Zürcher Schnurre "Mäse" Koller hingegen, der für mich wie kein anderer GC personifiziert, der seine gesamte Profi-Fussballkarriere nur für diesen einen Insekten-Verein gespielt hat, dort langjähriger Kapitän war und das in einer Zeit, wo GC oftmals unser Erzfeind war, da hast Du diesbezüglich keine Einwände?!?!?! Verstehe einer die Welt...
Rein fachlich sehe ich die beiden nämlich nicht in der selben Liga. Auch die Vita und das Palmares von Koller liest sich anders.
Im übrigen war MK die letzten 15 Jahre im Ausland tätig und hat als Spieler bei den Insekten schon vor >20 Jahren aufgehört.
UF hingegen war während der FCZ 'extreme competition' Phase 2005-2010 noch mittendrin.
Es gibt immer eine Menge Faktoren, welche das subjektive Bild eines Trainers prägen. Nicht nur einen oder zwei.
Im Falle von MK vs UF halte ich Koller, wie wahrscheinlich 99% der Fachwelt, unter dem Strich schlicht für den besseren Trainer.
Es wäre ja komplett sinnfrei, beide in den selben Topf zu schmeissen, nur weil beide Zürcher sind.
- Mundharmonika
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Ich finde es grundsätzlich sinnfrei, einen Trainer auf seine Herkunft zu reduzieren, wie dies bei UF gemacht wurde. Natürlich indem man ihm dann noch viele andere andichtete wie unattraktiver Fussball usw. Aber lassen wir das - macht sowieso keinen Sinn.footbâle hat geschrieben:Es wäre ja komplett sinnfrei, beide in den selben Topf zu schmeissen, nur weil beide Zürcher sind.
Dass Koller Ahnung von Fussball hat, da sind wir uns wohl alle einig. Dass er (noch) eine andere Liga ist als Fischer, ebenfalls.
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alteschule
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Ich fand weder Fischer schlimm, noch würde mich Koller stören. Passt aber nicht in das Romantik Konzept von Streller & co.
Celestini, Rahmen, Seoane, etc sind aktuell die falschen Personen - da zu wenig Erfahrung.
Hoffentlich gibt es bei der Auswahl ein klares Anforderungsprofil zum neuen Trainer. Aber so wie ich Streller wahrnehme wird er (und sein Team) wieder aus dem Bauch entscheiden und nur Sympathie und Renommee berücksichtigen. Würde mich dann nicht überraschen wenn dann Fink oder doch Koller kommt...
Celestini, Rahmen, Seoane, etc sind aktuell die falschen Personen - da zu wenig Erfahrung.
Hoffentlich gibt es bei der Auswahl ein klares Anforderungsprofil zum neuen Trainer. Aber so wie ich Streller wahrnehme wird er (und sein Team) wieder aus dem Bauch entscheiden und nur Sympathie und Renommee berücksichtigen. Würde mich dann nicht überraschen wenn dann Fink oder doch Koller kommt...
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fussballbasler
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Nach diesem unrühmlichen Ende mit Wicki müsste ein Trainer mit Erfahrung her. Marcel Koller wurde mit St Gallen und GC Meister und lässt einen erfolgsorientierten, offensiven Fussball spielen. Finde Koller einen Top Trainer und er ist verfügbar. Patrik Rahmen sollte kein Thema sein, der soll sich seine Sporen weiter abverdienen, er hat noch nicht viel erreicht und ist wie oben geschrieben eine Billiglösung. Bin gespannt wies weitergeht.
+1893!fussballbasler hat geschrieben:Nach diesem unrühmlichen Ende mit Wicki müsste ein Trainer mit Erfahrung her. Marcel Koller wurde mit St Gallen und GC Meister und lässt einen erfolgsorientierten, offensiven Fussball spielen. Finde Koller einen Top Trainer und er ist verfügbar. Patrik Rahmen sollte kein Thema sein, der soll sich seine Sporen weiter abverdienen, er hat noch nicht viel erreicht und ist wie oben geschrieben eine Billiglösung. Bin gespannt wies weitergeht.
Das wurde eben nicht gemacht. Der erste Teil meines Beitrags, den du nicht zitiert hast, enthält einige Hints.Mundharmonika hat geschrieben:Ich finde es grundsätzlich sinnfrei, einen Trainer auf seine Herkunft zu reduzieren, wie dies bei UF gemacht wurde. Natürlich indem man ihm dann noch viele andere andichtete wie unattraktiver Fussball usw. Aber lassen wir das - macht sowieso keinen Sinn.
Eine breite Akzeptanz Kollers würde deine These widerlegen, dass Zürcher Trainer in Basel tel quel abgelehnt werden. Auch beim Ultrazürcher Gross gab es dieses Problem nicht.
"Lassen wir das" würde ich unterschreiben. Ich war auch nicht derjenige, der diese Diskussion jetzt wieder aufgewärmt hat.