Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- Mr. Knigge
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Man stelle sich vor, der Sportchef hiesse nicht Marco Streller, würde aber genau gleich handeln. Ajajaja, der Druck von Seiten der Fans wäre wohl so gross, dass er schon längst weg wäre. Dem FCB unwürdig wäre wohl der Tenor … oder ein Krisenmanagement unter aller Sau. Ich meine, was wurde von Seiten der FCB-Fans gelacht, als Bickel damals Forte entliess.
Nun ja, er ist halt die FCB-Legende der Neuzeit schlechthin und die soll er auch bleiben. Trotz allem muss seine Arbeit unabhängig von seiner Person beurteilt werden. Das er ein Neuling im Geschäft ist und gewisse Fehler machen darf, ist schon klar. Trotzdem. Heiz war auch ein Neuling. Spycher ist auch einer, die dünkten/dünken mich aber um einiges souveräner.
Ich stand dem «Konzept» schon immer kritisch gegenüber. Besser gesagt, ich hielt gar nichts davon, daher ist es aus meiner Position heraus natürlich leicht alles zu verurteilen. Aber auch wenn ich vom Status Quo ausgehe und das «Krisenmanagement» ab jetzt beurteile, kann ich nur den Kopf schütteln. Sich «einigeln» und einfach mal das nächste Spiel abwarten bevor es eine PK gibt, ist für mich an Hilflosigkeit kaum zu überbieten. Das sieht so aus, als ob sie keine Ahnung haben was sie sagen sollen und einfach mal davon ausgehen, dass es dann besser ist und sie ihren Schritt begründen können. Was wird aber sein, wenn wir bei Xamax trotzdem verlieren? Wird noch mehr auf Wicky rumgetrampt, dass seine «Vorarbeit» schuld daran sei? Eine Vorarbeit, die notabene bis vor kurzem über den Klee gelobt wurde? Oder gibt es so etwas wie ein Schuldeingeständnis?
Alex Frei sollte meiner Meinung nach auch sein VR-Posten abgeben. Gleichzeitig VR und Trainer im gleichen Team zu sein halte ich für nicht tragbar. Auch wenns nur vorübergehend ist, Er ist ja Juniorentrainer und will die Pro-Lizenz. Allgemein sollten viel klarere Linien gezogen und Zuständigkeiten getrennt werden. Die Befangenheit wegen der Nähe zur Mannschaft ist einfach zu gross.
Wenn Streller Sportchef sein will, hätte er seine Sporen meiner Meinung nach in anderen, kleineren Vereinen abverdienen müssen, bevor er zu seinem Herzensklub geht. Seine Kommunikation muss sich gewaltig verbessern. Zu schnell gibt er die beleidigte Leberwurst auf kritische Fragen. Dabei ist es in seiner Position essenziell auf diese Fragen zu antworten, wenn es nicht läuft und er die Hauptverantwortung für die Kaderzusammenstellung trägt. Wenn er in nächster Zeit gehen muss und verbrannte Erde hinterlässt, ist es fraglich ob er beim FCB je wieder eine ähnliche Position übernehmen kann.
Burgener ist sicher ein gutere Geschäftsmann. Aber ein Präsident eines Fussballvereins zu sein ist eine ganz andere Nummer. Wenns läuft ist es kein Problem, aber wenn es nicht läuft, zeigt’s sich was er Wert ist. Dann ist es Chefsache, sich der Öffentlichkeit zu erklären. Medienscheu zu sein ist ein No-Go. Er bemüht sich vielleicht Red und Antwort zu stehen, aber es braucht einen Präsidenten der gewillt ist voran zu gehen, sich hinzustellen und eine Krise zu managen. Erinnert ihr euch noch, als Heusler nach den Vorkommnissen in Aarau mit dem Mikro auf dem Platz stand und den Fans den Tarif durchgab, was er davon hielt? Könnt ihr euch so was von Burgener vorstellen? Klar, jeder hätte wohl Schwierigkeiten die Fusstapfen von Heusler auszufüllen, aber eine gewisse Fannähe wäre schon zu erwarten. Dies ist aber etwas, dass nicht «erlernbar» ist. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Bei Burgener spüre ich diese nicht. Er sei ja dafür bekannt, die richtigen Leute zu engagieren und ihnen Kompetenzen zu übertragen. Aber was haben wir davon bisher gesehen? Brigger? Ein riesiger Klogriff, den dem FCB wohl vor allem nur Geld kostete.
Nun, Burgener abzusetzen wird wohl nicht so einfach, respektive unmöglich sein. Zu sehr hat er sich beim FCB eingekauft. Auch dass war meiner Meinung auch ein riesiger Fehler. Es kann doch nicht sein, dass ein Präsident einen Verein sozusagen besitzt und wir von seinen Launen abhängig sind? Wir können einzig hoffen, dass ihm der Verein wirklich so am Herzen liegt wie er sagt und nicht nur der Mammon.
Nun ja, er ist halt die FCB-Legende der Neuzeit schlechthin und die soll er auch bleiben. Trotz allem muss seine Arbeit unabhängig von seiner Person beurteilt werden. Das er ein Neuling im Geschäft ist und gewisse Fehler machen darf, ist schon klar. Trotzdem. Heiz war auch ein Neuling. Spycher ist auch einer, die dünkten/dünken mich aber um einiges souveräner.
Ich stand dem «Konzept» schon immer kritisch gegenüber. Besser gesagt, ich hielt gar nichts davon, daher ist es aus meiner Position heraus natürlich leicht alles zu verurteilen. Aber auch wenn ich vom Status Quo ausgehe und das «Krisenmanagement» ab jetzt beurteile, kann ich nur den Kopf schütteln. Sich «einigeln» und einfach mal das nächste Spiel abwarten bevor es eine PK gibt, ist für mich an Hilflosigkeit kaum zu überbieten. Das sieht so aus, als ob sie keine Ahnung haben was sie sagen sollen und einfach mal davon ausgehen, dass es dann besser ist und sie ihren Schritt begründen können. Was wird aber sein, wenn wir bei Xamax trotzdem verlieren? Wird noch mehr auf Wicky rumgetrampt, dass seine «Vorarbeit» schuld daran sei? Eine Vorarbeit, die notabene bis vor kurzem über den Klee gelobt wurde? Oder gibt es so etwas wie ein Schuldeingeständnis?
Alex Frei sollte meiner Meinung nach auch sein VR-Posten abgeben. Gleichzeitig VR und Trainer im gleichen Team zu sein halte ich für nicht tragbar. Auch wenns nur vorübergehend ist, Er ist ja Juniorentrainer und will die Pro-Lizenz. Allgemein sollten viel klarere Linien gezogen und Zuständigkeiten getrennt werden. Die Befangenheit wegen der Nähe zur Mannschaft ist einfach zu gross.
Wenn Streller Sportchef sein will, hätte er seine Sporen meiner Meinung nach in anderen, kleineren Vereinen abverdienen müssen, bevor er zu seinem Herzensklub geht. Seine Kommunikation muss sich gewaltig verbessern. Zu schnell gibt er die beleidigte Leberwurst auf kritische Fragen. Dabei ist es in seiner Position essenziell auf diese Fragen zu antworten, wenn es nicht läuft und er die Hauptverantwortung für die Kaderzusammenstellung trägt. Wenn er in nächster Zeit gehen muss und verbrannte Erde hinterlässt, ist es fraglich ob er beim FCB je wieder eine ähnliche Position übernehmen kann.
Burgener ist sicher ein gutere Geschäftsmann. Aber ein Präsident eines Fussballvereins zu sein ist eine ganz andere Nummer. Wenns läuft ist es kein Problem, aber wenn es nicht läuft, zeigt’s sich was er Wert ist. Dann ist es Chefsache, sich der Öffentlichkeit zu erklären. Medienscheu zu sein ist ein No-Go. Er bemüht sich vielleicht Red und Antwort zu stehen, aber es braucht einen Präsidenten der gewillt ist voran zu gehen, sich hinzustellen und eine Krise zu managen. Erinnert ihr euch noch, als Heusler nach den Vorkommnissen in Aarau mit dem Mikro auf dem Platz stand und den Fans den Tarif durchgab, was er davon hielt? Könnt ihr euch so was von Burgener vorstellen? Klar, jeder hätte wohl Schwierigkeiten die Fusstapfen von Heusler auszufüllen, aber eine gewisse Fannähe wäre schon zu erwarten. Dies ist aber etwas, dass nicht «erlernbar» ist. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Bei Burgener spüre ich diese nicht. Er sei ja dafür bekannt, die richtigen Leute zu engagieren und ihnen Kompetenzen zu übertragen. Aber was haben wir davon bisher gesehen? Brigger? Ein riesiger Klogriff, den dem FCB wohl vor allem nur Geld kostete.
Nun, Burgener abzusetzen wird wohl nicht so einfach, respektive unmöglich sein. Zu sehr hat er sich beim FCB eingekauft. Auch dass war meiner Meinung auch ein riesiger Fehler. Es kann doch nicht sein, dass ein Präsident einen Verein sozusagen besitzt und wir von seinen Launen abhängig sind? Wir können einzig hoffen, dass ihm der Verein wirklich so am Herzen liegt wie er sagt und nicht nur der Mammon.
du sprichst mir aus der Seele, merci!Mundharmonika hat geschrieben:Das gottverdammte Gugus-Konzept muss vielleicht nicht ganz über Bord, aber in den Hintergrund treten. Es kann doch verdammi nochmals nicht sein, dass man bei einem Profi-Fussballverein wie dem FC Basel, der international ein Wörtchen mitreden will, den Schwerpunkt darauf legt, Leute aus der Region oder mit rotblauer DNA und Leute aus dem Nachwuchs spielen zu lassen oder in der Clubleitung verteilt zu haben. Wenn es machbar ist und wenn es solche Spieler/Leute gibt, die sich aufdrängen oder über die nötige Qualität verfügen, dann umso besser, aber dies so zwanghaft zu forcieren, dass die Qualität darunter leidet, kann es doch wirklich nicht sein. Wir sind im Jahre 2018 und mit dieser engstirnigen Philosophie machen wir uns definitiv zur Lachnummer.
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es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!
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Ja! Will man wieder in die Spur gelangen, dann muss dieses GUGUS-Konzept in den Hintergrund treten!Mundharmonika hat geschrieben:Das gottverdammte Gugus-Konzept muss vielleicht nicht ganz über Bord, aber in den Hintergrund treten. Es kann doch verdammi nochmals nicht sein, dass man bei einem Profi-Fussballverein wie dem FC Basel, der international ein Wörtchen mitreden will, den Schwerpunkt darauf legt, Leute aus der Region oder mit rotblauer DNA und Leute aus dem Nachwuchs spielen zu lassen oder in der Clubleitung verteilt zu haben. Wenn es machbar ist und wenn es solche Spieler/Leute gibt, die sich aufdrängen oder über die nötige Qualität verfügen, dann umso besser, aber dies so zwanghaft zu forcieren, dass die Qualität darunter leidet, kann es doch wirklich nicht sein. Wir sind im Jahre 2018 und mit dieser engstirnigen Philosophie machen wir uns definitiv zur Lachnummer.
ich habe in diesem forum noch nie jemand persönlich beleidigt...Bender hat geschrieben: Bringst Du es fertig, auch einen Post ohne Beleidigungsversuche zu machen? Oder fehlt dir einfach das Niveau dazu?
Wenn ich Hüppi mit ihm vergleiche, dann sind das Welten. DER lebt seinen Verein. Burgener schaut lieber auf seine Schuhe, Streller inzwischen auch. Das wird ein rotblau Konzept vorgestellt, aber gelebt wird es nicht. Ich erkenne keinerlei Leidenschaft. Man kann keinen Verein mit einem solchen Konzept führen und dann schlicht nicht anwesend sein oder die Ausstrahlung eines Steins haben. Das passt einfach nicht.
Um auf's Niveau zurückzukommen, woher nimmst Du die Erkenntnis, dass er es tut?
falls ich dich richtig verstehe ist leidenschaft für dich was man in der öffentlichkeit sieht - für mich ist leidenschaft wie man sich für etwas einsetzt
burgener ist seit langem involviert in den club meist halt im hintergrund als gönner ...
- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -
schrei mich nicht anMundharmonika hat geschrieben:Das gottverdammte Gugus-Konzept muss vielleicht nicht ganz über Bord, aber in den Hintergrund treten. Es kann doch verdammi nochmals nicht sein, dass man bei einem Profi-Fussballverein wie dem FC Basel, der international ein Wörtchen mitreden will, den Schwerpunkt darauf legt, Leute aus der Region oder mit rotblauer DNA und Leute aus dem Nachwuchs spielen zu lassen oder in der Clubleitung verteilt zu haben. Wenn es machbar ist und wenn es solche Spieler/Leute gibt, die sich aufdrängen oder über die nötige Qualität verfügen, dann umso besser, aber dies so zwanghaft zu forcieren, dass die Qualität darunter leidet, kann es doch wirklich nicht sein. Wir sind im Jahre 2018 und mit dieser engstirnigen Philosophie machen wir uns definitiv zur Lachnummer.

der nein puton war da um zu drücken, für den präsi und dem konzept, was ich auch tat
die lachnummer sind wir schon, seit Burgener Präsident ist (auf dem Papier) denn wenn es wichtig war, wurde er als luft wahrgenommen und nicht mehr
sorry wenn man schon über Streller und co meckert, dann bitte schliesst diesen unsäglichen Karli Odermatt mit ein
Burgener kann ihm ja monatlich seine benötigte wein lieferung zukommen lassen, ist ja sein freund, dann wären seine peinlichen auftritte wenigstens privater natur
Mit dem meisten einverstanden. Ob die neuen eine Verstärkung sind, werden wir sehen.Tsunami hat geschrieben:Eine gute Führung wäre hin gestanden und sich erklärt. Bei der aktuellen Führung ist es aber wirklich gescheiter, nichts zu sagen als etwas Falsches.
Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, ist an der aktuellen Situation ganz sicher nicht nur Wicky schuld. Ein paar Fehler wurden aber auf der Führungsebene gemacht. Beginnend mit dem Konzept, welches ein Teil der Fans lautstark forderte und man meinte, die ganze FCB-Fangemeinde wolle dies ("Wo weimer ane?" IdentifikaZHion" etc.), als Steffen und Fischer geholt wurden.
Die neue Führung machte das, was aus dieser Ecke gefordert wurde. Es wurde dann eben auch der Trainer nach diesem Konzept ausgewählt unter dem Motto: "Wer A sagt, muss auch B sagen". Und fast alle haben geklatscht. So auch unsere Gegner, welche natürlich genüsslich feststellen durften, dass sich da der FCB freiwillig selber schwächt.
Bei den Transfers wurden auch grössere Fehler gemacht. Natürlich nicht böswillig, sondern wegen Fehleinschätzungen:
Steffen wurde praktisch der rote Teppich ausgerollt für einen Transfer, um Stocker holen zu können. Somit musste er sich gar nicht erst gegen ernsthafte Konkurrenz durchsetzen. Dass dies ein Downgrading war, ist glaub allen hier klar.
Auch bei FF glaubte man zu wissen, man habe eine Führungsperson geholt. Aber ein Spieler, der sehr wohl auch gut IV spielen kann, was er nach der Winterpause klar zeigte, und jetzt lust- und kampflos die Spiele absolviert, kann in der Mannschaft gar kein hohes Standing haben. Das Spiel gegen PAOK zeigte seine Lustlosigkeit deutlich. Einem jungen Spieler wie Manzambi wurden zurecht die Leviten gelesen, wenn er sich weigert, auf einer ihm unpassenden Position zu spielen. Ich finde, wenn eine gestandener Spieler, welcher mit dem Captainamt liebäugelt, eine solche Einstellung an den Tag legt, müsste auch ihm die Leviten gelesen werden.
Beim Transfer von RvW mache ich keinen Vorwurf. Man konnte nicht ahnen, dass ein Stürmer, der in der Vorsaison in der holländischen Liga so oft traf, bei uns so schlecht spielt. Solche "shit-hapens-Transfers kann es immer geben und hat es auch in der Vergangenheit immer gegeben.
Anders sieht dies bei Oberlin aus. Ihn kannte man fast ein Jahr lang im eigenen Team, bevor er für sagenhafte 5 Mio übernommen wurde. Auch Wicky wollte ihn unbedingt, was mir immer noch schleierhaft ist, da er ihn stets auf die Ersatzbank setzte. 5 Mio! Das war zu diesem Zeitpunkt der zweitteuerste Transfer in der Clubgeschichte, und dies für einen Ersatzspieler mit solch eklatanten spielerischen und taktischen Mängeln mit einem wirklich guten Spiel in einem Jahr!
Sehr gut hingegen sind die Transfers Oberlin => Omlin und Widmer zu sehen. Kalulu zeigte bisher auch gute Ansätze. Aber sicherlich ist es zu früh, um ihn beurteilen zu können.
RW ist das Bauernopfer (ich finde es gut, dass er gehen musste) das für Streller und Co. bezahlen muss. Dürfte für Ihn jetzt auch nicht überraschend kommen. Burgener ist mir unsympathisch und wenn man plant mit einem Fussballclub Geld zu verdienen (wieviele Clubs können das? regelmässig?) dann ist man, meiner Meinung nach, schief gewickelt. Dass er delegiert finde ich jedoch OK. Warum auch nicht?
Leider hat er sich auf die falschen Leute verlassen.
Die Luft für Streller dürfte dunn sein... selbst wenn der FCB nun auf die erfolgsspur zurückfinden sollte.
- Mundharmonika
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Ich schrei nicht Dich an, ich schreie verzweifelt in den luftleeren rotblauen Raum...tanner hat geschrieben:schrei mich nicht an![]()
Ist das der Bruder von Putin?tanner hat geschrieben:der nein puton war da ...

Karli - das FCB-Maskottchen - ist aber nicht für irgendwelche wichtige Entscheidungen zuständig. Daher ist er im Moment sicher nicht zuvorderst in der Schusslinie.tanner hat geschrieben:sorry wenn man schon über Streller und co meckert, dann bitte schliesst diesen unsäglichen Karli Odermatt mit ein
Burgener kann ihm ja monatlich seine benötigte wein lieferung zukommen lassen, ist ja sein freund, dann wären seine peinlichen auftritte wenigstens privater natur
total falschZargor hat geschrieben:ich habe in diesem forum noch nie jemand persönlich beleidigt...
falls ich dich richtig verstehe ist leidenschaft für dich was man in der öffentlichkeit sieht - für mich ist leidenschaft wie man sich für etwas einsetzt
burgener ist seit langem involviert in den club meist halt im hintergrund als gönner ...
gönner ist das andere wort für Mäzen
Burgener ist NUR Geschäftsmann, der hat weder FCB Blut noch sonst was annährend mit "angesteckt" zu beantwortn wäre, da nützt es ihm nichts hinter dem joggeli gewohnt zu haben
Burgener darf sein investiertes Geld zu 100% zurckbekommen, von mir aus mit zinsen und zinseszinsen, aber sonst soll er gefälligst den Club führen, und zwar mit freude (mir macht er immer den eindruck es sei eine plage)
Ja, guter Kommentar, ich kopiere den mal hier rein:schnauz hat geschrieben:Der erste Kommentar triffts so ziemlich
https://tageswoche.ch/sport/opfer-eines-konzepts/
Ich sag zwar auch, dass RW das Opfer ist. Aber im Sinne von "er wurde geopfert".Es ist im Fussball wie im richtigen Leben: Die meisten Businesskonzepte scheitern. Manchmal, weil die Handelnden inkompetent sind. Manchmal, weil man vergisst, dass ein Businessplan ein Modell ist, das man in der Praxis dynamisch an die Lebenswirklichkeit anpassen muss.
Beim FCB erleben wir gerade was passiert, wenn man beide Problemfelder miteinander kombiniert. Burger und seine Novizen mangelt es an Kompetenz und an der Größe, den eingeschlagenen Weg zu hinterfragen. Dabei wäre es doch ganz einfach gewesen: Wenn man Erfolg will, muss man die nötigen Mittel zur Verfügung stellen. Wenn man das nicht will – und davon ist auszugehen – müßen die Ziele neu formuliert werden.
Weil beides ausbleibt, stehen die neuen Könige nun ohne Kleider da und müssen ihre (fehlende) Handlungsfähigkeit durch ein starkes Zeichen zu Lasten eines Untergebenen beweisen. Ganz schwach.
Mir fallen dazu nur ein paar Stichworte ein: Inkompetenz, fehlendes Rückrad und Unfähigkeit zur Selbstreflexion.
Von Burger und Ceccaroni habe ich nichts anderes erwartet. Von Frei und Steller bin ich jedoch masslos enttäuscht. Die vier haben es geschaft, den FCB innerhalb eines Jahres auf die Ebene eines FCL zu drücken. Fehlt nicht mehr viel und wir nehmen uns GC als Vorbild…
Eine Runde ist gespielt. Für mich als FCB Fan ist die Saison jedoch bereits gelaufen. Nicht weil der Erfolg ausbleiben könnte. Sondern weil ich keine Lust verspüre, für das seelenlose Geschäftsmodell eines Millionärs mitzufiebern.
Er wusste auf was er sich einlässt und hat ein Jahr bei dem Theater mitgespielt. Er musste gehen. Das einzige was falsch ist, dass er als einziger gehen musste.
- BloodMagic
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Scotty hat die Schnauze voll...
<blockquote class="twitter-tweet" data-conversation="none" data-cards="hidden" data-partner="tweetdeck"><p lang="en" dir="ltr">Jobs for the boys. Alex, Alex brother, stocker, f frei, signing only Degen players. It’s not the fcb I know.</p>— Scott Chipperfield (@chippers1975) <a href="https://twitter.com/chippers1975/status ... Etfw">July 26, 2018</a></blockquote>
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Warum? In diesem (momentan recht unwahrscheinlichen) Fall, kann man rückblickend doch nur sagen, dass er alles richtig gemacht hat und er könnte sich und seine "Toptransfers" zurecht feiern. Aber erst dann.rhybrugg hat geschrieben: Die Luft für Streller dürfte dunn sein... selbst wenn der FCB nun auf die erfolgsspur zurückfinden sollte.
ok das tun wir alleMundharmonika hat geschrieben:Ich schrei nicht Dich an, ich schreie verzweifelt in den luftleeren rotblauen Raum...
Ist das der Bruder von Putin?
Karli - das FCB-Maskottchen - ist aber nicht für irgendwelche wichtige Entscheidungen zuständig. Daher ist er im Moment sicher nicht zuvorderst in der Schusslinie.
wäre wohl nicht die schlechteste wahl, der hintergrund in sibirien zu landen wenn man nicht spurt
doch, die aussen ansicht ist die selbe wie bei "handstorfussballgott" erbärmlich
Zu einem gewissen Masse hat er schon recht. Beim aktuellen FCB fühlt sich vieles nach Nepotismus an.BloodMagic hat geschrieben:Scotty hat die Schnauze voll...
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Da wird die Denkmalpflege Einspruch erheben.tanner hat geschrieben: wenn man schon über Streller und co meckert, dann bitte schliesst diesen unsäglichen Karli Odermatt mit ein
Wahrscheinlich schon. Du hast es (bisher) nicht bemerktZargor hat geschrieben:ich habe in diesem forum noch nie jemand persönlich beleidigt...

Viele haben sich ja letzten Sommer bereits am Kopf gekratzt und gefragt, was denn Streller zum Sportchef qualifiziere. Es ist ungefähr so heraus gekommen, wie erwartet. Jetzt soll aber Streller nicht auch noch gehen. Man hat letzten Sommer alles über den Haufen geworfen, das muss man nun echt nicht schon wieder machen. Jetzt hat man die Chance zu sehen, ob es Streller auch besser kann und ob man mit einem anderen Trainer mehr Erfolg hat. Wenn nicht, kann man immer noch in der 2. Saisonhälfte die Konsequenzen ziehen.
Oh, und all der Alkohol hat Chippy definitiv nicht gut getan.
Edit: Wie von anderen angemerkt aber inhaltlich durchaus treffend.
P.S.: Die Kritik an Burgener, dass er Geld verdienen will, finde ich daneben. Hat er sich denn schon was auszahlen lassen? Sein Fehler war, nicht zu merken, wie emotional Anhänger eines Fussballklubs auch abseits des Stadions sind und wie sehr sie sich von irgend welchen vermeintlichen Schlagworten leiten lassen. Er hätte besser etwas gesagt im Sinne von: "Wir wollen einen finanziell starken Club haben, der auf eigenen Beinen steht. Je nach sportlichem Erfolg und finanziellem Verlauf lassen die Eigner sich einen kleinen Anteil des Gewinnes auszahlen. Wir wissen noch nicht im Detail wie viel das sein wird, können aber versichern, dass der sportliche Erfolg und finanzielle Gesundheit des FCB immer an erster Stelle stehen und wir dieses Projekt nicht gestartet haben, um daran zu verdienen." Das würde den meisten Skeptikern schon mal das Wasser von den Mühlen nehmen, da es mehr nach Heusler tönt. Oder meint ihr, der hat ehrenamtlich gearbeitet?
Burgener zu unterstellen, er habe keine Liebe für den FCB, ist gelinde gesagt eine Frechheit. Er war schon dabei, als es dem Club absolut dreckig ging in jeglicher Hinsicht. Er ist aber kein guter Kommunikator, das stimmt. Auch das "für immer rotblau" Konzept war von Anfang an... fragwürdig. Marketingspeech ohne Hand und Fuss. Ihm deswegen aber finanzielle Gier oder keine Liebe zu unterstellen, geht zu weit.
Oh, und all der Alkohol hat Chippy definitiv nicht gut getan.

Edit: Wie von anderen angemerkt aber inhaltlich durchaus treffend.
P.S.: Die Kritik an Burgener, dass er Geld verdienen will, finde ich daneben. Hat er sich denn schon was auszahlen lassen? Sein Fehler war, nicht zu merken, wie emotional Anhänger eines Fussballklubs auch abseits des Stadions sind und wie sehr sie sich von irgend welchen vermeintlichen Schlagworten leiten lassen. Er hätte besser etwas gesagt im Sinne von: "Wir wollen einen finanziell starken Club haben, der auf eigenen Beinen steht. Je nach sportlichem Erfolg und finanziellem Verlauf lassen die Eigner sich einen kleinen Anteil des Gewinnes auszahlen. Wir wissen noch nicht im Detail wie viel das sein wird, können aber versichern, dass der sportliche Erfolg und finanzielle Gesundheit des FCB immer an erster Stelle stehen und wir dieses Projekt nicht gestartet haben, um daran zu verdienen." Das würde den meisten Skeptikern schon mal das Wasser von den Mühlen nehmen, da es mehr nach Heusler tönt. Oder meint ihr, der hat ehrenamtlich gearbeitet?
Burgener zu unterstellen, er habe keine Liebe für den FCB, ist gelinde gesagt eine Frechheit. Er war schon dabei, als es dem Club absolut dreckig ging in jeglicher Hinsicht. Er ist aber kein guter Kommunikator, das stimmt. Auch das "für immer rotblau" Konzept war von Anfang an... fragwürdig. Marketingspeech ohne Hand und Fuss. Ihm deswegen aber finanzielle Gier oder keine Liebe zu unterstellen, geht zu weit.
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Er hat aber Recht. Die Vetterliwirtschaft wurde hier schon mehrfach bemängelt. Streller engagiert echt nur Leute die er von irgendwo kennt, seine Buddys halt. Wicky wäre schon ende letzter Saison geflogen wenn er nicht ein Kollege von Marco gewesen wäre und das wäre 100x besser gewesen. Der neue Trainer darf sich jetzt mit einer Mannschaft nach der Vorbereitung Wicky rumschlagen. Dass viele nicht Fit sind und Demotiviert ist offensichtlich und eine Vorbereitung hat der neue Trainer nicht zur Verfügung...Dever hat geschrieben: Oh, und all der Alkohol hat Chippy definitiv nicht gut getan.![]()
Nur so so von wegen Gugus-Konzept. Das war so ziemlich auch die Ideologie und die Strategie von H&H nach der Beendigung mit der Zusammenarbeit mit Gross (1/3 Nachwuchs). Nur wurde halt damals nicht so ein Tamtam gemacht und man ist trotz ähnlichem Saisonverlauf wie letztes Jahr doch noch knapp Meister geworden.
Das Konzept per se ist nicht schlecht und wird von zynischen Zungen billig als "Basel first" abgetan. Etwas nüchtern betrachtet ist es einfach mal ein Konzept, dass einem modernen Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga entspricht. Man ist auf eine gute Integration vom Nachwuchs in die Mannschaft angewiesen (aus der ganzen Schweiz nicht nur aus Basel) und der Verpflichtung junger Talente aus dem Ausland.
Dazu kommt die Verpflichtung Ehemaliger, die in einer höheren Liga Erfahrung gesammelt haben und der ganzen Mannschaft eine gewisse Stabilität geben. Auch das ist nicht vom Himmel gefallen sondern ist ebenfalls ein Kontinuum zwischen alter und neuer Führung.
Letztes Jahr hat man mit diesem Kader die CL-Achtelis erreicht. Wer glaubt, dass dieses Kader zu schwach gewesen wäre für die Meisterschaft hat in meinen Augen nicht sehr viel Ahnung vom Fussball. Das Problem war (und das wurde schon ausführlich besprochen) dass man mitten in der Saison grosse Kaderumstellungen hatte, teils wegen den Gesetzen des Marktes, teils weil man bereits vorausblickte und wollte dass die Zuzüge bereits für die nächste Saison parat sind. Jetzt spielt leider einer davon auf einer falschen Position und einer davon ist verletzt.
Man hat aber wieder aussichtsreiche Transfers getätigt im Sommer und keiner stammt aus Basel oder dem Nachwuchs. Zu behaupten das Konzept beruhe zu stark auf verbaslern, verjüngen oder was weiss ich ist also nichts weitere als zynische Polemik.
Das Konzept per se ist nicht schlecht und wird von zynischen Zungen billig als "Basel first" abgetan. Etwas nüchtern betrachtet ist es einfach mal ein Konzept, dass einem modernen Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga entspricht. Man ist auf eine gute Integration vom Nachwuchs in die Mannschaft angewiesen (aus der ganzen Schweiz nicht nur aus Basel) und der Verpflichtung junger Talente aus dem Ausland.
Dazu kommt die Verpflichtung Ehemaliger, die in einer höheren Liga Erfahrung gesammelt haben und der ganzen Mannschaft eine gewisse Stabilität geben. Auch das ist nicht vom Himmel gefallen sondern ist ebenfalls ein Kontinuum zwischen alter und neuer Führung.
Letztes Jahr hat man mit diesem Kader die CL-Achtelis erreicht. Wer glaubt, dass dieses Kader zu schwach gewesen wäre für die Meisterschaft hat in meinen Augen nicht sehr viel Ahnung vom Fussball. Das Problem war (und das wurde schon ausführlich besprochen) dass man mitten in der Saison grosse Kaderumstellungen hatte, teils wegen den Gesetzen des Marktes, teils weil man bereits vorausblickte und wollte dass die Zuzüge bereits für die nächste Saison parat sind. Jetzt spielt leider einer davon auf einer falschen Position und einer davon ist verletzt.
Man hat aber wieder aussichtsreiche Transfers getätigt im Sommer und keiner stammt aus Basel oder dem Nachwuchs. Zu behaupten das Konzept beruhe zu stark auf verbaslern, verjüngen oder was weiss ich ist also nichts weitere als zynische Polemik.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Mit dem letzten Satz des Kommentars, kann ich den Schreiber nicht mehr wirklich ernst nehmen.rhybrugg hat geschrieben:Ja, guter Kommentar, ich kopiere den mal hier rein:
Ich sag zwar auch, dass RW das Opfer ist. Aber im Sinne von "er wurde geopfert".
Er wusste auf was er sich einlässt und hat ein Jahr bei dem Theater mitgespielt. Er musste gehen. Das einzige was falsch ist, dass er als einziger gehen musste.
Man wollte ja einen neuen FCB, das es so läuft konnte wohl niemand wissen.BloodMagic hat geschrieben:Scotty hat die Schnauze voll...
[INDENT]Jobs for the boys. Alex, Alex brother, stocker, f frei, signing only Degen players. It’s not the fcb I know.
— Scott Chipperfield (@chippers1975) July 26, 2018[/INDENT]
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Sehr richtig, sehr richtig, sehr richtig!Platypus hat geschrieben:Im Gegenteil: Es wäre eine Farce, schon wieder alles über den Haufen zu werfen. Das Konzept ist nicht der Grund für den "Misserfolg". Das Problem ist, dass aktuell (wie in den schlechten Phasen der letzten Saison) mehrere Leistungsträger nicht ausreichend liefern. Momentan sind dies Zuffi, Suchy, Stocker und Frei. Die Jungen sind noch die besten (Omlin, Ajeti, Kalulu). Wenn schon müsste man vor diesem Hintergrund noch mehr verjüngen... .
Die Medien mit ihrer Kritik an der Teamzusammensetzung und an Streller machen sich die Sache jedenfalls viel zu einfach. Was im Team los war, dass Frei, Suchy, Zuffi und andere so saftlos auftraten, erfahren wir nicht - das wäre aber eine der Fragen, welchen die Medien nachgehen müssten. Einfach jetzt auf denen rumzuhacken, die Entscheide gefällt haben, scheint mir sehr billig. Anständiger Journalismus wäre halt anstrengend.
Ja, das stimmt schon. Ich finde es nur nicht so toll, wenn solche Dinge über twitter rausposaunt werden. Aber zugegeben, hat ja keine direkte Verbindung zum FCB mehr, da kann man sowas schon mal machen.BloodMagic hat geschrieben:Er hat aber Recht. Die Vetterliwirtschaftt wurde hier schon mehrfach bemängelt. Streller engagiert echt nur Leute die er von irgendwo kennt, seine Buddys halt. Wicky wäre schon ende letzter Saison geflogen wenn er nicht ein Kollege von Marco gewesen wäre und das wäre 100x besser gewesen. Der neue Trainer darf sich jetzt mit einer Mannschaft nach der Vorbereitung Wicky rumschlagen. Dass viele nicht Fit sind und Demotiviert ist offensichtlich und eine Vorbereitung hat der neue Trainer nicht zur Verfügung...
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Ja, es war Teil der Ideologie von Heusler und Heitz, aber nicht die oberste Priorität. Bei der aktuellen Führung habe ich das Gefühl, dass das Konzept über allem steht und man den Verein und die Mannschaft entsprechend formt und der sportliche Erfolg zweitrangig geworden ist.Konter hat geschrieben:Nur so so von wegen Gugus-Konzept. Das war so ziemlich auch die Ideologie und die Strategie von H&H nach der Beendigung mit der Zusammenarbeit mit Gross (1/3 Nachwuchs). Nur wurde halt damals nicht so ein Tamtam gemacht und man ist trotz ähnlichem Saisonverlauf wie letztes Jahr doch noch knapp Meister geworden.
Die Ausdrücke "verkleinern, verjüngen, verbaslern" hat übrigens kein Geringer als Wicky selbst benutzt, als man ihn in einem Interview fragte, ob man auf Kurs sei.Konter hat geschrieben:... das Konzept beruhe zu stark auf verbaslern, verjüngen oder was weiss ich ist also nichts weitere als zynische Polemik.
Wer ist "man"?Legände hat geschrieben:Man wollte ja einen neuen FCB, das es so läuft konnte wohl niemand wissen.
Ein paar Nostalgiker, die gerne die Zustände zu Nati-B-Zeiten aufleben lassen möchten?
Ein paar Hardcore-Basler, die keinen Urzürcher an der Seitenlinie haben wollten?
Ein paar Unersättliche, die neben Erfolg auch noch Zauberfussball serviert bekommen wollten?
Ein paar Ewigjunge, die möglichst viele Nachwuchsspieler auf dem Spielfeld sehen wollen?
Ein paar Gelangweilte, die mehr Spannung in der Meisterschaft wünschten?
Dass es bei der Umsetzung all dieser Wünsche durch eine komplett unerfahrene Führungscrew nicht so laufen würde wie gewünscht bzw. dass nicht alle Wünsche würden erfüllt werden, war sehr wohl absehbar. Das Gegenteil wäre einem Wunder gleich gekommen.
Ich bin soweit der gleichen Meinung wie du. Ich dachte es zuerst auch, dass die Umstellungen im Kader zu gross waren und man deshalb ungenügende Leistungen zeigte. Jedoch bin ich mir nicht mehr so sicher, war dies wirklich der alleinige Grund? und warum ist die Mannschaft wieder in einer nicht wirklich guten Verfassung? Ich glaube auch das wohl auch intern, nebst den Resultaten und Leistungen, nicht alles gut war.Konter hat geschrieben: ...
Letztes Jahr hat man mit diesem Kader die CL-Achtelis erreicht. Wer glaubt, dass dieses Kader zu schwach gewesen wäre für die Meisterschaft hat in meinen Augen nicht sehr viel Ahnung vom Fussball. Das Problem war (und das wurde schon ausführlich besprochen) dass man mitten in der Saison grosse Kaderumstellungen hatte, teils wegen den Gesetzen des Marktes, teils weil man bereits vorausblickte und wollte dass die Zuzüge bereits für die nächste Saison parat sind. Jetzt spielt leider einer davon auf einer falschen Position und einer davon ist verletzt.
Ach weisst du, Burgener ist einfach zu wenig modisch, braungebrannt, eloquent... Da spielen Fakten doch keine Rolle!Zargor hat geschrieben:ich habe in diesem forum noch nie jemand persönlich beleidigt...
falls ich dich richtig verstehe ist leidenschaft für dich was man in der öffentlichkeit sieht - für mich ist leidenschaft wie man sich für etwas einsetzt
burgener ist seit langem involviert in den club meist halt im hintergrund als gönner ...
Jöö, da ist einer wohl noch immer beleidigt, weil Streller seine Hilfe nicht wollte. (Bei was eigentlich? Burger braten oder Bier saufen?)BloodMagic hat geschrieben:Scotty hat die Schnauze voll...
<blockquote class="twitter-tweet" data-conversation="none" data-cards="hidden" data-partner="tweetdeck"><p lang="en" dir="ltr">Jobs for the boys. Alex, Alex brother, stocker, f frei, signing only Degen players. It’s not the fcb I know.</p>— Scott Chipperfield (@chippers1975) <a href="https://twitter.com/chippers1975/status ... Etfw">July 26, 2018</a></blockquote>
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Du kannst dies glaube ich noch 100x wiederholen, leider werden es viele trotzdem nicht begreifen (sind sie einfach zu dumm oder zu ignorant?).Konter hat geschrieben:Nur so so von wegen Gugus-Konzept. Das war so ziemlich auch die Ideologie und die Strategie von H&H nach der Beendigung mit der Zusammenarbeit mit Gross (1/3 Nachwuchs). Nur wurde halt damals nicht so ein Tamtam gemacht und man ist trotz ähnlichem Saisonverlauf wie letztes Jahr doch noch knapp Meister geworden.
Das Konzept per se ist nicht schlecht und wird von zynischen Zungen billig als "Basel first" abgetan. Etwas nüchtern betrachtet ist es einfach mal ein Konzept, dass einem modernen Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga entspricht. Man ist auf eine gute Integration vom Nachwuchs in die Mannschaft angewiesen (aus der ganzen Schweiz nicht nur aus Basel) und der Verpflichtung junger Talente aus dem Ausland.
Dazu kommt die Verpflichtung Ehemaliger, die in einer höheren Liga Erfahrung gesammelt haben und der ganzen Mannschaft eine gewisse Stabilität geben. Auch das ist nicht vom Himmel gefallen sondern ist ebenfalls ein Kontinuum zwischen alter und neuer Führung.
Letztes Jahr hat man mit diesem Kader die CL-Achtelis erreicht. Wer glaubt, dass dieses Kader zu schwach gewesen wäre für die Meisterschaft hat in meinen Augen nicht sehr viel Ahnung vom Fussball. Das Problem war (und das wurde schon ausführlich besprochen) dass man mitten in der Saison grosse Kaderumstellungen hatte, teils wegen den Gesetzen des Marktes, teils weil man bereits vorausblickte und wollte dass die Zuzüge bereits für die nächste Saison parat sind. Jetzt spielt leider einer davon auf einer falschen Position und einer davon ist verletzt.
Man hat aber wieder aussichtsreiche Transfers getätigt im Sommer und keiner stammt aus Basel oder dem Nachwuchs. Zu behaupten das Konzept beruhe zu stark auf verbaslern, verjüngen oder was weiss ich ist also nichts weitere als zynische Polemik.
Viele Fans merken gar nicht, dass sie ein gewichtiger Teil des „Problems“ sind...
Man ist in diesem Fall glaube ich 83% FCB-Fans, welche an der GV waren. Ich bin weiterhin überzeugt, dass das Konzept taugt um Meister zu werden und hoffe das die Führung nicht zu schnell den Betteln hinschmeisst.Mundharmonika hat geschrieben: Wer ist "man"?
Ein paar Nostalgiker, die gerne die Zustände zu Nati-B-Zeiten aufleben lassen möchten?
Ein paar Hardcore-Basler, die keinen Urzürcher an der Seitenlinie haben wollten?
Ein paar Unersättliche, die neben Erfolg auch noch Zauberfussball serviert bekommen wollten?
Ein paar Ewigjunge, die möglichst viele Nachwuchsspieler auf dem Spielfeld sehen wollen?
Ein paar Gelangweilte, die mehr Spannung in der Meisterschaft wünschten?
Dass es bei der Umsetzung all dieser Wünsche durch eine komplett unerfahrene Führungscrew nicht so laufen würde wie gewünscht bzw. dass nicht alle Wünsche würden erfüllt werden, war sehr wohl absehbar. Das Gegenteil wäre einem Wunder gleich gekommen.
Möglichmöglich.Legände hat geschrieben:Man ist in diesem Fall glaube ich 83% FCB-Fans, welche an der GV waren. Ich bin weiterhin überzeugt, dass das Konzept taugt um Meister zu werden und hoffe das die Führung nicht zu schnell den Betteln hinschmeisst.
Aber es taugt IMHO nicht, um einen Verein wie den FCB finanziell zu tragen.
CL und zig Millionen Transfereinnahmen sind Pflicht. Und die fallen weg oder werden beträchtlich reduziert.
Die Ausgaben in einem Jahr entsprechend zu reduzieren ist +- unmöglich.
Auch in 3 Jahren ist es sehr schwer da behutsam vorgegangen werden muss. Sofern man nicht zuviel zerstören will dabei.
achBloodMagic hat geschrieben:Scotty hat die Schnauze voll...
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der ist schon lange beleidigt, noch als Heusler Präsi war
der soll sich jetzt auf seinen Job als Frauenfussballtrainer in Luzern konzentrieren
Hör bloss mit dieser Alibiveranstaltung auf. 80% ist wegen dem dabei sein und dem gratis Wienerli dabei.Legände hat geschrieben:Man ist in diesem Fall glaube ich 83% FCB-Fans, welche an der GV waren. Ich bin weiterhin überzeugt, dass das Konzept taugt um Meister zu werden und hoffe das die Führung nicht zu schnell den Betteln hinschmeisst.
Nothing in life is to be feared, it is only to be understood
Man will noch eben genau dies machen. Den ganzen Laden ein bisschen herunterfahren und die Kosten zu verringern, da das Erreichen der CL in den nächsten Jahren immer schwieriger wird.rhybrugg hat geschrieben:Möglichmöglich.
Aber es taugt IMHO nicht, um einen Verein wie den FCB finanziell zu tragen.
CL und zig Millionen Transfereinnahmen sind Pflicht. Und die fallen weg oder werden beträchtlich reduziert.
Die Ausgaben in einem Jahr entsprechend zu reduzieren ist +- unmöglich.
Auch in 3 Jahren ist es sehr schwer da behutsam vorgegangen werden muss. Sofern man nicht zuviel zerstören will dabei.
Vielleicht ging man es auch zu schnell man, vielleicht änderte man innert einem Jahr zu viel.
Ich nehme an du meinst meinen ersten Satz. War vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert. Das ist der Satz: "Sondern weil ich keine Lust verspüre, für das seelenlose Geschäftsmodell eines Millionärs mitzufiebern."rhybrugg hat geschrieben:Erläuterst du auch noch warum?
1. nur weil er keine Lust verspürt will er nicht mehr mitfiebern? hat man als Fan die Wahl? geht das so schnell?
2. seelenlose Geschäftsmodell? warum seelenlos? und was für ein Geschäftsmodell? für mich hört es sich so an, als ob er Burgener wieder vorwirft das er mit dem FCB seine eigene Taschen füllen will und dass das ganze so aufgebaut ist, dass eben Burgener gross profitiert.
Die Mitglieder wollten eine Veränderung, klar momentan läuft es nicht rosig, aber das gehört vielleicht auch mal dazu. Ausserdem gab man dem ganzen Konzept eine Zeit von 3 Jahren, auch wenn mir klar ist das dies im Fussballgeschäft vielleicht gar nicht möglich ist dies zu gewährleisten. Vieles ist/war wohl nicht gut, aber das war es schon bei der alten Führung nicht. Ein grosser Unterschied liegt da für mich bei der Kommunikation. Aber jetzt nach einem Jahr alles schlecht zu reden ist meiner Meinung nach falsch.