Dem stimme ich zu. Man erinnere sich an Winterthur letztes Jahr.Teigaff hat geschrieben:Der Cupwettbewerb lebt unter anderem davon, dass ein Unterklassiger in einem starken Moment einen Favoriten aus dem Wettbewerb werfen kann. Bei einem Modus mit Hin- und Rückspiel beraubt man den "Kleinen" einer solchen Chance, weil der Oberklassige in einem Rückspiel den Rückstand meist locker wettmachen kann.
Der Cup ist in der Tat wirtschaftlich kaum bedeutend. Aber es gibt den Reiz des David gegen Goliath, dass es Sensationen gibt (YB lässt grüssen, hehe. Jaja, ich weiss, dieses Jahr nicht. Aber neun Mal an Unterklassigen scheitern seit dem Wiederaufstieg 2001 reicht ja auch für eine Weile). Auch dass das Weiterkommen an einem Tag entschieden wird, das gibt viel weniger Raum fürs Taktieren. Alles oder nicht, das ist schon der Reiz.
Ich stimme denjenigen zu, die sagen, Cup sollte am Wochenende sein, auch wegen den Auswärtsfans.
Abschaffen würde ich ihn auf keinen Fall, hat seinen Reiz, macht Spass, und ist aber auch nicht so wichtig, man kann eine Saison retten, kann sich international qualifizieren. Es ist immer auch eine Chance, für weniger starke Klubs einen Titel zu holen. Und für einen FCB die Möglichkeit, Ersatzspielern Praxis zu geben.
Aber bitte nicht aufblähen, keine Rückspiele, auch dass es keine Wiederholungsspiele mehr gibt, finde ich ok, der Terminkalender ist proppevoll.
Dass man den Finalort situativ bestimmt, finde ich ok, dann kann man den Austragungsort den Finalisten anpassen. Wenn man "Schiebung" befürchtet, dann kann man auch darüber nachdenken, dass sich das Heimrecht schon vor dem Halbfinal ergibt, der Sieger der erstgezogenen Paarung erhält Heimrecht, das er natürlich auch abgeben kann. Das Heimrecht kann ja dann auch insofern eingeschränkt werden, dass beide Klubs gleich grosse Kontingente bekommen, sodass dann der Heimvorteil wenig Gewicht hat. Wie bei uns 2015...
Und zu guter letzt kann man es ja den beiden Finalteilnehmern überlassen, sich auf einen Standort zu einigen.