
Bestellt zu diesem Thema habe folgendes:
https://m.exlibris.ch/de/buecher-buch/d ... 3856165024
https://m.exlibris.ch/de/buecher-buch/d ... 3856160487
Mein Budget gibt noch 100.- her dafür

Für mich selber in erster Linie (Integration)Bierathlet hat geschrieben:Schnitzelbängg zum Einschlafen anhören.
Was hat es denn für einen Hintergrund, dass Du jetzt Baseldeutsch lernen möchtest?![]()
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Komme aus der Deutschschweiz.Konter hat geschrieben: Entsprechend ist auch das einzige mir bekannte Beispiel von jemanden der den Basler Dialekt erst später gelernt hat ein Deutscher aus Baden Württemberg. Hat bis 15-16 praktisch nur Hochdeutsch (mit gewisser dialektaler Färbung) gesprochen und dann mehr oder weniger vom einen Tag auf den anderen Baseldeutsch (zunächst noch recht gefärbt, aber mittlerweile praktisch einwandfrei).
Dann bist mit dem Neuen Baseldeutsch Wörterbuch (NBW) in meinen Augen gut bedient. Gerade bei Dialekten ist es wichtig, ein Wörterbuch zu erstellen, dass aus einer gesunden Mischung aus deskriptiven und normativen Ansätzen entsteht, was im Falle des NBW ziemlich gut gelungen ist. Zumindest deutlich besser als jenem von Suter aus dem Jahr 84. Suter nutzte als Quellen häufig Mundartliteratur (bspw. Schnitzelbängge oder Fasnachtszeedel) aus dem frühen 20. und 19. Jahrhundert. Suters Buch ist folglich ein Fundus aus Baseldeutschen Ausdrücken über eine Zeitspanne von mehr als hundert Jahren, was in Bezug auf Dialekte doch eine ziemlich lange Zeit ist. Bei Suter kommen zudem durchs Band noch die alten Diphtonge vor, welche jedoch bereits in den 80er Jahren von den meisten Sprechern, nicht mehr genutzt wurden.salve hat geschrieben:Komme aus der Deutschschweiz.
Es muss nicht perfekt sein. Ich möchte den Dialekt/Wörter einfach einigermassen gut verstehen, sprechen und schreiben können.
Ein Ziel ist es nur noch auf Baseldeutsch zu schreiben hier im Forum![]()
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Danke für die tolle Erklärung. Ist extrem spannend. Ich freue mich riesig auf die Bücher und CD's und alles was ich noch mitnehmen kann in ZukunftKonter hat geschrieben:Dann bist mit dem Neuen Baseldeutsch Wörterbuch (NBW) in meinen Augen gut bedient. Gerade bei Dialekten ist es wichtig, ein Wörterbuch zu erstellen, dass aus einer gesunden Mischung aus deskriptiven und normativen Ansätzen entsteht, was im Falle des NBW ziemlich gut gelungen ist. Zumindest deutlich besser als jenem von Suter aus dem Jahr 84. Suter nutzte als Quellen häufig Mundartliteratur (bspw. Schnitzelbängge oder Fasnachtszeedel) aus dem frühen 20. und 19. Jahrhundert. Suters Buch ist folglich ein Fundus aus Baseldeutschen Ausdrücken über eine Zeitspanne von mehr als hundert Jahren, was in Bezug auf Dialekte doch eine ziemlich lange Zeit ist. Bei Suter kommen zudem durchs Band noch die alten Diphtonge vor, welche jedoch bereits in den 80er Jahren von den meisten Sprechern, nicht mehr genutzt wurden.
Für die Auswahl der Wörter für das NBW untersuchten die Autoren baseldeutsche Ausdrücke aus bestehenden Wörtersammlungen, (auch jenes von Suter), auf deren Gebräuchlichkeit. Dafür analysierten sie Theaterstücke, Songtexte, Hörspiele und Fasnachtszeedel, im Unterschied zu Suter aber vor allem zeitgenössische. Ein weiterer Teil der ausgewählten Wörter stammte aus einer Onlineumfrage, an der mehrere tausend Personen zur Kenntniss, Bedeutung und Gebräuchlichkeit von Wörtern befragt wurden.
Offen gegenüber Nicht-CHern, ja.Goldust hat geschrieben:und i dängg au nit, dases nötig isch, basel isch do zimmlig offe.