Fan oder Kunde?
- Pro Sportchef bim FCB
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Ich erlaube mir, den Master zu zitieren:
Vielleicht noch ein bisschen Bua und Ajeti zusehen, wie sie auf dem Platz mit Herzblut fighten. Für Rot-Blau!
Damit ist aus meiner Sicht eigentlich alles gesagt. Und jeder sollte sich diese Worte zu Herzen nehmen und seine Gedanken dazu machen.Master hat geschrieben:Deshalb bin ich Fan und nicht Kunde. Ich beschäftige mich mit der Situation des Vereins umfassender und auch auf übergeordneter Ebene und nicht bloss damit, was ich als reine Gegenleistung für mein Geld erhalte.
Und im übrigen war ich gestern mit der "Gegenleistung" auf dem Platz zufrieden.
Vielleicht noch ein bisschen Bua und Ajeti zusehen, wie sie auf dem Platz mit Herzblut fighten. Für Rot-Blau!
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Wenn man Mitglied ist, erübrigt sich die Frage. Denn von sich selber ist man weder Fan noch Kunde.
Es reicht aber auch nicht, Mitglied zu sein. Entscheidend ist die physische Präsenz bei den Spielen.
Wer nicht bei mindestens 80% der Heimspiele und 20% der Auswärtsspiele anwesend ist, der ist weder Fan noch Kunde. Der ist Sympathisant, im besten Fall.
Die ganzen Clowns, die sagen, ich bin seit 100 Jahren FCB Fan, kann aber nicht an die Spiele, weil ich im Münstertal wohne, kann niemand ernstnehmen.
Wer nicht präsent ist, kann sich genauso gut als Fan von Newcastle oder Bröndby oder Boca Juniors bezeichnen. Alles einerlei. Ob du in Binningen, im Emmental oder in Glarnerland wohnst. Geschenkt.
Fazit: Egal ob Fan oder Kunde. Beides impliziert physische Präsenz. Man kann von mir aus infolge von SV oder totsein den Spielen fernbleiben. Aber alles andere zählt nicht. Und in diesem unserem Forum dominieren leider zunehmend die Thurgauer, St. Galler, Zürcher und Luzerner, die das Joggeli nur von Google Earth kennen. Das ist höchst bedenklich.
Es reicht aber auch nicht, Mitglied zu sein. Entscheidend ist die physische Präsenz bei den Spielen.
Wer nicht bei mindestens 80% der Heimspiele und 20% der Auswärtsspiele anwesend ist, der ist weder Fan noch Kunde. Der ist Sympathisant, im besten Fall.
Die ganzen Clowns, die sagen, ich bin seit 100 Jahren FCB Fan, kann aber nicht an die Spiele, weil ich im Münstertal wohne, kann niemand ernstnehmen.
Wer nicht präsent ist, kann sich genauso gut als Fan von Newcastle oder Bröndby oder Boca Juniors bezeichnen. Alles einerlei. Ob du in Binningen, im Emmental oder in Glarnerland wohnst. Geschenkt.
Fazit: Egal ob Fan oder Kunde. Beides impliziert physische Präsenz. Man kann von mir aus infolge von SV oder totsein den Spielen fernbleiben. Aber alles andere zählt nicht. Und in diesem unserem Forum dominieren leider zunehmend die Thurgauer, St. Galler, Zürcher und Luzerner, die das Joggeli nur von Google Earth kennen. Das ist höchst bedenklich.
Spätestens ab dem Moment, wo man die Drehkreuze passiert hat, was einem gegen Bezahlung ermöglicht wird, ist man halt auch Kunde (auch wenn man lieber Ticketkäufer genannt werden will.) Profifussball ist eben auch eine Dienstleistung - er ermöglicht die Befriedigung von Bedürfnissen.footbâle hat geschrieben: .....Entscheidend ist die physische Präsenz bei den Spielen.....
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+1footbâle hat geschrieben:Wenn man Mitglied ist, erübrigt sich die Frage. Denn von sich selber ist man weder Fan noch Kunde.
Es reicht aber auch nicht, Mitglied zu sein. Entscheidend ist die physische Präsenz bei den Spielen.
Wer nicht bei mindestens 80% der Heimspiele und 20% der Auswärtsspiele anwesend ist, der ist weder Fan noch Kunde. Der ist Sympathisant, im besten Fall.
Die ganzen Clowns, die sagen, ich bin seit 100 Jahren FCB Fan, kann aber nicht an die Spiele, weil ich im Münstertal wohne, kann niemand ernstnehmen.
Wer nicht präsent ist, kann sich genauso gut als Fan von Newcastle oder Bröndby oder Boca Juniors bezeichnen. Alles einerlei. Ob du in Binningen, im Emmental oder in Glarnerland wohnst. Geschenkt.
Fazit: Egal ob Fan oder Kunde. Beides impliziert physische Präsenz. Man kann von mir aus infolge von SV oder totsein den Spielen fernbleiben. Aber alles andere zählt nicht. Und in diesem unserem Forum dominieren leider zunehmend die Thurgauer, St. Galler, Zürcher und Luzerner, die das Joggeli nur von Google Earth kennen. Das ist höchst bedenklich.
Das trifft es so ziemlich genau.
Überlege mir gerade einen Teil deines Posts als Signatur zu nehmen.

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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footbâle hat geschrieben:Wer nicht bei mindestens 80% der Heimspiele und 20% der Auswärtsspiele anwesend ist, der ist weder Fan noch Kunde. Der ist Sympathisant, im besten Fall.
Ich denke, dass dies wohl auf 95% der Forumuser - inklusive mir - zutrifft. Aber mir ist es ohnehin egal, ob mich andere als Kunde, Sympathisant, Fan, Ultra oder was auch immer sehen oder bezeichnen wollen. Dieses Getäubele von denen, die sich ausschliesslich als Fan und nichts anderes sehen wollen, spricht ohnehin für sich.ScoUtd hat geschrieben:schade, ich bin demfall (nur noch) sympathisant, im besten fall
Das 80/20 Thema so wörtlich zu nehmen ist Unsinn, und das weisst du. Es gibt auch sehr viele gute Gründe, Spiele zu verpassen. Berufliche, familiäre, gesundheitliche. Es gibt auch noch Expats etc. Dass nicht jeder an jedes Spiel kann oder will ist klar. Aber für mich persönlich gehört es zur Fan Identität dazu, sagen wir mal 'oft' oder 'regelmässig' auch die Spiele zu besuchen. Und zu dieser Gruppe gehörst du ja.D-Balkon hat geschrieben:Aber hoffentlich nit 90 (oder 95) minute.
Länge bim lüter singe dehaim und usswärts au 80 und 20% ???
Wir belächeln doch auch die Japaner die in Real Madrid Trikots rumlaufen und vielleicht 1 oder 2 mal im Leben die Heimstätte des Clubs besuchen. Deshalb ist für mich klar, dass ein reiner TV Konsument nicht wirklich Kunde oder Fan ist, nur weil er im Internet ein Shirt bestellt hat. Ich sage das aber wertfrei, denn Sympathisanten haben auch ihre Rolle im Ökosystem eines Vereins. Sie sorgen immerhin für hohe Einschaltquoten, was dem Fussball und den Clubs auch zugute kommt.
Pax vobiscum.
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