Fremdgeherinnnen

Der Rest...
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

footbâle hat geschrieben:Der Faden entwickelt sich vorteilhaft.
Nur schade, dass jetzt, wo Erlebnisorientierter von uns so viel Feedback erhalten hat, nichts mehr von der Fremdgeherin wissen will... :o

Na ja, vielleicht lässt er sich ja noch zu einem Freundschaftsdienst überreden, der - wie wir fünf Posts weiter oben erfahren - nicht in die Kategorie Fremdgehen fällt.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Diesen Thread kann man sicherlich auch mit dem Schwiegerelternthread verbinden?
Heusler.

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cantona
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Beitrag von cantona »

Käppelijoch hat geschrieben:SWE, EST, FIN, NOR, USA, AUT, ITA, CRO, LIE, GER, DAN, POL, AUS, NZL....soweit ich mich erinnern kann.
Klingeli, Klingeli, Klingeli

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

cantona hat geschrieben:Klingeli, Klingeli, Klingeli
Nein.
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Schambbediss hat geschrieben:Empfählige?
Ich bin fast sicher, dass Du weder einer bist, der sich die Frauen aussuchen kann, noch, dass Du überhaupt gross zum Zug kommst. Ich schätze mal Du bist ein Grossmaul der in der Gruppe den Max markierst (dasselbe im Internet) und heute Abend, wie 365 Tage im Jahr: Hand an Dir selbst anlegst.
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heisser drnoo
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Beitrag von heisser drnoo »

unwichtig hat geschrieben:Ich bin fast sicher, dass Du weder einer bist, der sich die Frauen aussuchen kann, noch, dass Du überhaupt gross zum Zug kommst. Ich schätze mal Du bist ein Grossmaul der in der Gruppe den Max markierst (dasselbe im Internet) und heute Abend, wie 365 Tage im Jahr: Hand an Dir selbst anlegst.
Und ich bi mir fast sicher, das du es mamisöhnli bisch wo im internet de grossi max muess markiere, aber im ächte läbe nit emol s telefon kah abneh vor angst wenn d'nummere nit kennsch ;)
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

heisser drnoo hat geschrieben:Und ich bi mir fast sicher, das du es mamisöhnli bisch wo im internet de grossi max muess markiere, aber im ächte läbe nit emol s telefon kah abneh vor angst wenn d'nummere nit kennsch ;)
Ihr (die es nötig habt mit Euren „Abenteuern“ im www zu prahlen) seid ganz bestimmt erfolglose Würstchen, die sich wohl mit dem Rest abgeben müssen (den niemand wollte), wenn der Tanzschuppen schliesst. Am nächsten Morgen, wenn Ihr wieder einigermassen nüchtern seid und erschreckt, was für eine hässliche Schrulle Ihr Euch da vorige Nacht schöngesoffen habt, prahlt Ihr im FCB-Forum was für geile Böcke Ihr doch seit :p
Aber hey: schön nimmst Du Deinen MNSK-Buddy in Schutz ;)

Einer der regelmässig zum Zug kommt, hat es kaum nötig sich im Internet zu profilieren
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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

unwichtig hat geschrieben:*Standpauke* :)
Irgendwie auffällig ruhig.... Du scheinst den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben ;)

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Taratonga hat geschrieben:Irgendwie auffällig ruhig.... Du scheinst den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben ;)
Wenn man sich nicht betroffen fühlt, für was antworten? ;)
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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Bis (und mit) zur Houdini Nordic Raid Geschichte war der Faden ok.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Käppelijoch hat geschrieben:Wenn man sich nicht betroffen fühlt, für was antworten? ;)
Ich glaube nicht, dass Du gemeint bist ;)

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

@ Erlebnisorientierter

Hast Du die Puppe nochmals getroffen oder hast Du den Kontakt abgebrochen?
Hast Du Lupinin erzählt, dass seine Freundin behauptet, solo zu sein?
Update bitte - wir warten gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte!

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heisser drnoo
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Beitrag von heisser drnoo »

Käppelijoch hat geschrieben:Wenn man sich nicht betroffen fühlt, für was antworten? ;)
Vor allem macht es keinen Sinn mit jemanden zu diskutieren, der einem Dinge unterstellt, aber selber den grossen Max macht. ;)
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Maverick
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Beitrag von Maverick »

Ich bin nicht so der Player und auch nicht jedes Wochenende im Ausgang... Was mich nach dem Durchlesen dieses Threads interessieren würde: Wo habt ihr diese Fremdgeherinnen kennengelernt? Auf Partys in A2, Balz & Co. oder in Bars oder... ??? Und in welchem Alter sind diese Frauen?
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Maverick hat geschrieben:Ich bin nicht so der Player und auch nicht jedes Wochenende im Ausgang... Was mich nach dem Durchlesen dieses Threads interessieren würde: Wo habt ihr diese Fremdgeherinnen kennengelernt? Auf Partys in A2, Balz & Co. oder in Bars oder... ??? Und in welchem Alter sind diese Frauen?
:cool: mit Deiner Frage fährst Du jetzt die Protagonisten dieses Threads wohl alle an die Wand :cool:
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Maverick hat geschrieben:Ich bin nicht so der Player und auch nicht jedes Wochenende im Ausgang... Was mich nach dem Durchlesen dieses Threads interessieren würde: Wo habt ihr diese Fremdgeherinnen kennengelernt? Auf Partys in A2, Balz & Co. oder in Bars oder... ??? Und in welchem Alter sind diese Frauen?
Die Frage ist immer, was du willst. Hipstermädchen? Cougars ab 40? Whoo-Girls in den 30ern?
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Konter hat geschrieben:Ich nehme mal an, du nimmst auf mich Bezug. Natürlich gab es die Monogamie vor dem Christentum aber die monogame Ehe ist für mich klar mit der Bildung des Christentums im römischen Reich verbunden. Das AT wimmelt ja noch von Geschichten von polygamen Ehen und so weit ich weiss, waren polygame Beziehungen (1 Mann, mehrere Frauen) in der vorchristlichen Zeit durchaus verbreitet. Insofern ist die Monogamie durchaus ein Phänomen und zwar auch stark mit dem Christentum verbunden.
Und was genau haben Schwäne, die ein Leben lang den gleichen Partner haben, mit dem Christentum zu tun? Wurden die auch von Jeus bekehrt und zu einer monogamen Beziehung gezwungen? Keine Ahnung warum hier so über die Monogamie hergezogen wird. Wenn die Beziehung zu Hause stimmt und keine sexuellen Wünsche und Bedürfnisse ausgelassen werden, macht es keinen Sinn was Anderes zu suchen.
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

BloodMagic hat geschrieben:Ein Blowjob ist also kein Fremdgehen? Aha
https://www.youtube.com/watch?v=0802XAaK9-8

;)
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Mutter Theresa hat geschrieben:Traurig! Meine Frau und ich sind nun seit 15 Jahren zusammen. In unserem Umfeld haben wir viele Paare, die ebenso lange und länger miteinander das Leben verbringen. - Schlussendlich geht es um Werte und diese sagen mir, dass ich meine wunderbare Frau nicht einfach wegen einer Krise oder wegen dicken Eiern austausche. Das darf aber jeder für sich entscheiden. Leben und leben lassen....
Same here.

15 Jahre zusammen, 13 Jahre verheiratet, 3 Söhne - läuft Alles noch wie am ersten Tag. Also keinen Grund irgendwas zu ändern und das nicht weil es mir die Kirche sagt, sondern mir an meiner Frau was liegt und ich immer auf sie zählen kann.

Edit:
Und ich bin noch nicht einmal 40 ;)
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Konter
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Beitrag von Konter »

Blutengel hat geschrieben:Und was genau haben Schwäne, die ein Leben lang den gleichen Partner haben, mit dem Christentum zu tun? Wurden die auch von Jeus bekehrt und zu einer monogamen Beziehung gezwungen? Keine Ahnung warum hier so über die Monogamie hergezogen wird. Wenn die Beziehung zu Hause stimmt und keine sexuellen Wünsche und Bedürfnisse ausgelassen werden, macht es keinen Sinn was Anderes zu suchen.
Und was hat der Mensch bitte schön mit einem Schwan zu tun? Wenn schon Vergleiche mit den Tieren, dann wenigstens einer der evolutionsbiologisch sinnvoll ist. Schauen wir mal die beiden lebenden Primaten an, welche dem Menschen am ähnlichsten sind, Bonobos (Zwergschimpansen) und die normalen Schimpansen. Beide leben primär polygam. Bei den Bonobos machen die wechselnden Sexualpartner einen wichtigen Teil ihres Sozialverhalten aus.

Ich finde deine Argumentation ehrlich gesagt etwas kindisch. Nur weil ich behauptet habe, dass die Herausbildung der monogamen Ehe bei Menschen eng mit dem Christentum verbunden ist, heisst das doch nicht, dass die Monogamie überall im Tierreich das Christentum bedingt, daher lassen dich deine rhetorischen Fragen eher dumm aussehen, als das du mir jetzt argumentativ den KO-Schlag verpasst hast. Ich sage auch nicht, dass es beim Mensch kein grundsätzliches biologisches Bedürfnis für Monogamie gibt.

Ausgangspunkt für meine Überlegungen sind meine Beobachtungen und Erfahrungen (die beide zugegebenermassen natürlich sehr individuell geprägt sind). Und was ich beobachte ist, dass die meisten Menschen bei uns in einer monogamen Beziehung leben. Was ich ebenfalls beobachte ist, dass man sich im Alter zwischen 20-40 häufig trennt und eine neue Partnerschaft eingeht. Scheidungen gibt es immer öfters wenn man die Tendenz der letzten 50 Jahre anschaut. Wir haben also ein kleine Diskrepanz, was in der folgenden Fragestellung mündet: Wie kommt es, dass die vielen monogamen Beziehungen häufig zum Scheitern verurteilt sind? Daraus bildet sich dann eine Reihe weiterer Fragen, bspw. wieso wir überhaupt in einer monogamen Beziehung leben. Und da kommt man halt einfach nicht drum rum, diejenige Institution (Kirche) unter die Lupe zu nehmen, welche erstens jahrhundertelang auf diesem Kontinent Macht ausübte, zweitens eine monogame Beziehung beim Menschen wortwörtlich predigt und sich drittens gerade im Falle der katholischen Kirche beinah schon zwanghaft mit der menschlichen Sexualität befasst.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Nervenbündel
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Beitrag von Nervenbündel »

Es sind nicht nur monogame Beziehungen die zum scheitern verurteilt sind. Generell haben alle Beziehungen ein Ablaufdatum. Zu sagen, dass Monogame Beziehung speziell zum scheitern verurteilt sind, bedeutet nichts anderes als, dass der Drang nach fehlender Abwechslung beim Sex der häufigste Trennungsgrund sei. Dem ist nicht so.

Das Auseinanderleben, fremd werden, fehlende Anziehung, Neuverlieben etc. sind alle Gründe die auch eine offene Beziehung treffen können.


Laut Wiki:

Da es über das soziale Leben der stammesgeschichtlich unmittelbaren Vorfahren des Menschen keine Daten gibt, untersucht man stattdessen „ursprünglich“ lebende menschliche Gesellschaften.[88] Der Anthropologe George P. Murdock veröffentlichte 1949 Untersuchungen zur Sozialstruktur von 238 verschiedenen menschlichen Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Dabei war das System der monogamen Ehe in 43 Gemeinschaften vorhanden.[89] Daraus wurde geschlossen, dass vor dem Kontakt mit der westlichen Welt 80 % der menschlichen Gemeinschaften polygyn lebten.[90] Da ein Harem Männern mit Macht und sozialem Status vorbehalten war, lebten aber die meisten Männer mit einer Frau zusammen.[91]

Andere Schätzungen von Anthropologen über die Häufigkeit monogamer menschlicher Gesellschaften bewegen sich zwischen zirka 20 und 50 Prozent, haben aber den Mangel, dass sie nur die offiziellen Verhältnisse widerspiegeln, nicht aber die tatsächlich gelebte Praxis. Gleichwohl lassen sich diese Schätzungen so interpretieren, dass streng eingehaltene Monogamie eine eher seltene Verhaltensweise in menschlichen Gesellschaften ist.[92] Neuere anthropologische Untersuchungen, wie z. B. von Helen Fisher, zeigen Verhaltensmuster wie Seitensprünge und den Wechsel von Lebenspartnern als in allen Epochen bis zur Frühgeschichte wiederkehrende Merkmale des menschlichen Paarungsverhaltens auf


Also ziemlich ähnlich wie heute.

Die Kirche hat übrigens auch die 10 Gebote gepredigt (sich aber selbst nicht daran gehalten :P). Dinge wie " du sollst nicht töten" gehört zur gängigen moralischen Haltung unserer Zeit. Die Haltung hat sich über die Zeit verändert.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Eine monogame Beziehung gehört zum Hauptpool der normalen Beziehungsstrukturen der heutigen Zeit und ist nicht abnormal. Wir werden heute weder manipuliert noch wird uns sonst etwas vorgeschrieben. Unsere Jugend von heute probiert gerne Dinge aus und erweitert ihren Horizont. Trotzdem entscheiden sich viele für eine monogamische Haltung.
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.

-footbâle 20.06.2015

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Das heutige Problem liegt doch darin, dass ein grossteil der Menschen nicht mehr beziehungsfähig sind. Eine Beziehung bedeutet Kompromisse einzugehen, dies können nur noch wenige. Die meisten sind nur auf ihr eigenes Ego fixiert.

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Konter
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Beitrag von Konter »

Nervenbündel hat geschrieben:Es sind nicht nur monogame Beziehungen die zum scheitern verurteilt sind. Generell haben alle Beziehungen ein Ablaufdatum. Zu sagen, dass Monogame Beziehung speziell zum scheitern verurteilt sind, bedeutet nichts anderes als, dass der Drang nach fehlender Abwechslung beim Sex der häufigste Trennungsgrund sei. Dem ist nicht so.
Du hast schon recht. Dennoch gibt es für monogame Beziehungen den Trennungsgrund "Seitensprung" oder auch nur der imaginierte Reiz für einen anderen Menschen, der in einer offenen Beziehung nicht oder wenn dann eher selten vorkommt.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Konter hat geschrieben:Und was hat der Mensch bitte schön mit einem Schwan zu tun? Wenn schon Vergleiche mit den Tieren, dann wenigstens einer der evolutionsbiologisch sinnvoll ist. Schauen wir mal die beiden lebenden Primaten an, welche dem Menschen am ähnlichsten sind, Bonobos (Zwergschimpansen) und die normalen Schimpansen. Beide leben primär polygam. Bei den Bonobos machen die wechselnden Sexualpartner einen wichtigen Teil ihres Sozialverhalten aus.

Ich finde deine Argumentation ehrlich gesagt etwas kindisch. Nur weil ich behauptet habe, dass die Herausbildung der monogamen Ehe bei Menschen eng mit dem Christentum verbunden ist, heisst das doch nicht, dass die Monogamie überall im Tierreich das Christentum bedingt, daher lassen dich deine rhetorischen Fragen eher dumm aussehen, als das du mir jetzt argumentativ den KO-Schlag verpasst hast. Ich sage auch nicht, dass es beim Mensch kein grundsätzliches biologisches Bedürfnis für Monogamie gibt.

Ausgangspunkt für meine Überlegungen sind meine Beobachtungen und Erfahrungen (die beide zugegebenermassen natürlich sehr individuell geprägt sind). Und was ich beobachte ist, dass die meisten Menschen bei uns in einer monogamen Beziehung leben. Was ich ebenfalls beobachte ist, dass man sich im Alter zwischen 20-40 häufig trennt und eine neue Partnerschaft eingeht. Scheidungen gibt es immer öfters wenn man die Tendenz der letzten 50 Jahre anschaut. Wir haben also ein kleine Diskrepanz, was in der folgenden Fragestellung mündet: Wie kommt es, dass die vielen monogamen Beziehungen häufig zum Scheitern verurteilt sind? Daraus bildet sich dann eine Reihe weiterer Fragen, bspw. wieso wir überhaupt in einer monogamen Beziehung leben. Und da kommt man halt einfach nicht drum rum, diejenige Institution (Kirche) unter die Lupe zu nehmen, welche erstens jahrhundertelang auf diesem Kontinent Macht ausübte, zweitens eine monogame Beziehung beim Menschen wortwörtlich predigt und sich drittens gerade im Falle der katholischen Kirche beinah schon zwanghaft mit der menschlichen Sexualität befasst.
Das Beispiel mit den Schwänen soll nur zeigen, dass eine monogame Lebensform nichts unnatürliches ist.

Und wie kommst Du auf die Idee, dass monogame Beziehungen häufig zum Scheitern verurteilt sind? Die Scheidungsrate in der Schweiz ist rückläufig und noch immer halten mehr Ehen, als sie getrennt werden:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... n-22155714
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Konter
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Beitrag von Konter »

Blutengel hat geschrieben:Das Beispiel mit den Schwänen soll nur zeigen, dass eine monogame Lebensform nichts unnatürliches ist.

Und wie kommst Du auf die Idee, dass monogame Beziehungen häufig zum Scheitern verurteilt sind? Die Scheidungsrate in der Schweiz ist rückläufig und noch immer halten mehr Ehen, als sie getrennt werden:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... n-22155714
Immer wieder lustig, dass Leute Artikel posten, um einen Standpunkt zu vertreten, der aber gleichzeitig diesen auch relativiert.

Du fragst woher ich auf diese Idee komme. Der Schlussabsatz deines Artikels beantwortet die Frage ziemlich treffend:
Guy Bodenmann, Paartherapeut und Psychologie-Professor an der Universität Zürich, relativiert. Einerseits könnte ein neues Erfassungssystem dafür gesorgt haben, dass der Rückgang in der Statistik stärker scheint, als er eigentlich ist. Zudem sei das Scheidungsniveau über Jahre so hoch gewesen, dass irgendwann ein Rückgang zu erwarten gewesen sei. «Ich würde von einer Stagnation auf hohem Niveau sprechen. Noch immer enden zu viele Ehen in einer Scheidung.»
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Konter hat geschrieben:Immer wieder lustig, dass Leute Artikel posten, um einen Standpunkt zu vertreten, der aber gleichzeitig diesen auch relativiert.

Du fragst woher ich auf diese Idee komme. Der Schlussabsatz deines Artikels beantwortet die Frage ziemlich treffend:
Immer wieder lustig, dass Leute nur das lesen was sie wollen
«Im Gegensatz zu früher bleiben viele Paare zusammen, nicht weil es die Gesellschaft von ihnen verlangt, sondern weil sie es wirklich wollen.»
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Mir ist es natürlich schon klar, dass es einfacher ist die eigene Unfähigkeit eine feste Partnerschaft zu führen auf eine Institution oder sonst jemand legen kann. Man müsste ja die Fehler bei sich suchen und an sich arbeiten - das hat man aber schon in der Partnerschaft nicht geschafft.
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Nervenbündel
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Beitrag von Nervenbündel »

Konter hat geschrieben:Du hast schon recht. Dennoch gibt es für monogame Beziehungen den Trennungsgrund "Seitensprung" oder auch nur der imaginierte Reiz für einen anderen Menschen, der in einer offenen Beziehung nicht oder wenn dann eher selten vorkommt.
Nur sind diese Seitensprünge auch oft der Ausdruck davon, dass in der Beziehung irgendetwas nicht stimmt. Das öffnen der Beziehung ist dann meist der letzte Versuch eine Beziehung zu retten. Endet meistens im Desaster. Aber wir drehen uns hier im Kreis. Ich stimme dir grundsätzlich zu, dass monogame Beziehungen für gewisse Menschen das Falsche sind.
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.

-footbâle 20.06.2015

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Beitrag von Konter »

Blutengel hat geschrieben:Mir ist es natürlich schon klar, dass es einfacher ist die eigene Unfähigkeit eine feste Partnerschaft zu führen auf eine Institution oder sonst jemand legen kann. Man müsste ja die Fehler bei sich suchen und an sich arbeiten - das hat man aber schon in der Partnerschaft nicht geschafft.
Ha dr e PN gschiggt, wellis unnötig find Privatfehdene öffentlich usztrage.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

Lorenzo von Matterhon
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Beitrag von Lorenzo von Matterhon »

Blutengel hat geschrieben:Mir ist es natürlich schon klar, dass es einfacher ist die eigene Unfähigkeit eine feste Partnerschaft zu führen auf eine Institution oder sonst jemand legen kann. Man müsste ja die Fehler bei sich suchen und an sich arbeiten - das hat man aber schon in der Partnerschaft nicht geschafft.
Genau, so siehts aus! ;)
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz

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