Krise in Basel

Diskussionen rund um den FCB.
patiscat
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Beitrag von patiscat »

Shifu hat geschrieben:Wenn das Gute nicht mehr gut genug ist, dann entstehen solche Ideen und Strategien. Streller's Zeit ist einfach noch nicht da um auf diesem Niveau zu führen.
Sehe nicht weshalb nun Streller daran Schuld sein soll.
Die Mannschaft hat Qualität und hat dies schon gezeigt, nur kann sie dies nicht mehr auf den Platz bringen und dafür kann der Sportchef sehr wenig oder sehe ich dies falsch?

Quo
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Beitrag von Quo »

Rey2 hat geschrieben:Was konkret sollen wir denn tun? Jubelnd und Fahnenschwingend dem Ende entgegen a la MK? Kein Team der aktuellen NLA ist ein Überteam, das beweist unser Tabellenplatz. Einsicht wie bei manchen Gegnern in vergangenen Jahren? Fehlanzeige. Es ist nun mal wohl zum ersten Mal in der Geschichte des FCB, dass man seinen Niedergang selbst inszeniert hat.
Jetzt fragt sich nur: Wer ist man? Wir Fans können es uns einfach machen und die ganze Schuld der neuen Führung und deren Konzept in die Schuhe schieben. Doch wieso sah sich die neue Führung genötigt, ein neues Konzept zu erstellen? Da müssen sich wohl viele Fans an der eigenen Nase nehmen! Wer trotz souveränen Meisterschaften wie in den letzten Jahren praktisch nur motzt, weil entweder die Spielweise zu wenig attraktiv ist oder zu wenig Basler bzw. Junge in der 1.Mannschaft stehen, trägt für mich den grössten Teil an der Schuld, das Bewährtes über den Haufen geworfen wurde!

#10
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Beitrag von #10 »

Danke!

Endlich mal ein bodenständiger Kommentar.
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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Quo hat geschrieben:Jetzt fragt sich nur: Wer ist man? Wir Fans können es uns einfach machen und die ganze Schuld der neuen Führung und deren Konzept in die Schuhe schieben. Doch wieso sah sich die neue Führung genötigt, ein neues Konzept zu erstellen? Da müssen sich wohl viele Fans an der eigenen Nase nehmen! Wer trotz souveränen Meisterschaften wie in den letzten Jahren praktisch nur motzt, weil entweder die Spielweise zu wenig attraktiv ist oder zu wenig Basler bzw. Junge in der 1.Mannschaft stehen, trägt für mich den grössten Teil an der Schuld, das Bewährtes über den Haufen geworfen wurde!
Danke!
Habe ich in etwa so im Matchthread geschrieben.

Quo
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Beitrag von Quo »

patiscat hat geschrieben:Sehe nicht weshalb nun Streller daran Schuld sein soll.
Die Mannschaft hat Qualität und hat dies schon gezeigt, nur kann sie dies nicht mehr auf den Platz bringen und dafür kann der Sportchef sehr wenig oder sehe ich dies falsch?
Zumindest ich sehe das auch so. Wenn Bälle wie heute der von RvW oder von Lang (2x) einfach nicht ins Tor "wollen", kann man schlecht den Sportchef verantwortlich machen.

#10
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Beitrag von #10 »

footbâle hat geschrieben:Eben nicht. Der FCB ist nicht 'kaputt'. Er ist unkaputtbar.
Die Leistungen der ersten Mannschaft sind ungenügend. Das ist alles. Und dafür gibt es Gründe. An denen muss gearbeitet werden.
Wenn wir in dieser Saison nach 36 Runden nicht Erster sind, dann ist das langfristig gesehen Normalität. Ärgerlich zwar, aber sicher kein Weltuntergang.

Ich kenne kein Individuum und keine Institution, die immer nur in eine Richtung marschiert. Es gibt nun mal Zyklen, ups & downs.
Jetzt müssen wir halt auch wieder mal unten durch. Das bildet immerhin den Charakter.

Aber, nur um Missverständnissen vorzubeugen, ich bin auch brutal genervt, zumal die Probleme weitgehend hausgemacht sind.
Danke!

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Basler_Monarch
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Beitrag von Basler_Monarch »

Tschum hat geschrieben:Jetzt ist's soweit - der FCB macht nicht nur Ausrutscher, gewinnt aber am Schluss doch noch alles. Diese Saison sind wir national die Verlierer. Jetzt ist es an uns AnhängerInnen, zu zeigen, was wir taugen: Jammern, heulen, alle möglichen eigenen Spieler und Trainer und Funktionäre fertigmachen - oder akzeptieren, dass wir halt auch mal die Verlierer sein können und dass andere Teams es endlich auch gut machen.
Tschum!

Ich nehm mich dabei selber ins Fadenkreuz. Hast recht. Muss desillusioniert zugeben, habe (schon wieder) überreagiert. Aber der Gedanke, das ein Zyklus zu Ende gehen könnte, hat mich „neblig“ gemacht. Hätte gehofft, dass so ein „kaputtgehen“ nicht so abrupt stattgefunden hätte. Wenigstens nicht selbstverschuldet. Aber nun gut: Mund abwischen, und Fokus ... auf was auch immer setzten und beim nächsten Spiel den FCb supporten
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Shifu
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Beitrag von Shifu »

Für mich genügt die Qualität klar nicht. Auf beiden Flügeln und im Zentrum sind wir seit langem nicht mehr so schwach besetzt. Und diese Besetzung ist der Job eines Sportchefs.

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Beitrag von Shifu »

Quo hat geschrieben:Zumindest ich sehe das auch so. Wenn Bälle wie heute der von RvW oder von Lang (2x) einfach nicht ins Tor "wollen", kann man schlecht den Sportchef verantwortlich machen.
Für mich genügt die Qualität klar nicht. Auf beiden Flügeln und im Zentrum sind wir seit langem nicht mehr so schwach besetzt. Und diese Besetzung ist der Job eines Sportchefs.

ZUGLO
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Beitrag von ZUGLO »

Scheiss egal nach 8 Jahren Meister darf man einen Ausrutscher haben.Dachten alle geht in der Rückrunde wie immer Aufholjagd usw.Jetzt ist die Enttäuschung im Moment groß.Daraus lernen und nächstes Jahr YB und Konsorten wegknallen.Hauptsache den 2 Platz nicht verspielen.

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

Im Forum ist anscheinend auch Krise wenn meine Frage im Urs Fischer Fred gelöscht wird ob nun alles besser sei. :o :rolleyes:

Shifu
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Beitrag von Shifu »

Quo hat geschrieben:Zumindest ich sehe das auch so. Wenn Bälle wie heute der von RvW oder von Lang (2x) einfach nicht ins Tor "wollen", kann man schlecht den Sportchef verantwortlich machen.
Wenn die Qualität in der Mannschaft aber fehlt, bzw. die Zusammensetzung nicht stimmt, dann ist dies doch die Aufgabe des Sportchefs. Es gibt Spieler (und gab solche auch bei uns) die machen solche Bälle.

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

Shifu hat geschrieben:Wenn die Qualität in der Mannschaft aber fehlt, bzw. die Zusammensetzung nicht stimmt, dann ist dies doch die Aufgabe des Sportchefs. Es gibt Spieler (und gab solche auch bei uns) die machen solche Bälle.
Dazu gilt auch hier, wenns läuft dann läufts - wenn nicht dann eben nicht.

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Admin
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Beitrag von Admin »

In erster Linie stehen Mannschaft & Trainer in der Verantwortung.

Das man Fussball spielen kann, hat man im letzten Herbst und in der Champions League gesehen. Wieso das plötzlich im neuen Jahr nicht mehr klappt, kann ich mir schlicht und einfach nicht erklären. Nur wegen Akanji/Steffen kann es nicht liegen.

Auf dem Rasen steht plötzlich eine verunsicherte Mannschaft, angefangen bei Vaclik und es zieht sich durch bis in den Sturm. Fehlpässe, Eigenfehler, Unkonzentriertheiten, verschossene Elfmeter und kläglich vergebene Torchancen. Es ist ein Teufelskreis.

Man kann doch nicht einfach die Schuld Burgener, Streller & co. geben oder stehen diese etwa auf dem Rasen?

Wir müssen uns leider damit abfinden, dass die Meisterschaft für uns gelaufen ist (...irgendwann musste es ja soweit kommen). Umso wichtiger ist es, dass man sich nicht deswegen zerfleischt und die Zeit nutzt um die Mannschaft wieder ohne Druck aufzubauen um die neue Saison in Angriff zu nehmen.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Käppelijoch hat geschrieben:Was ging genau in der Winterpause kaputt?
Das Mannschaftsgefüge. Und der absolute Glaube an sich und das Team.

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Es wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit alles beim alten geblieben, wenn man den Double-Trainer Urs Fischer nicht grundlos entlassen hätte.

Die aktuelle Führungsetage erinnert mich an diese Szene

[video=youtube;O5zGkqAWsWE]https://www.youtube.com/watch?v=O5zGkqAWsWE[/video]

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Basler_Monarch
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Beitrag von Basler_Monarch »

Admin hat geschrieben:In erster Linie stehen Mannschaft & Trainer in der Verantwortung.

Das man Fussball spielen kann, hat man im letzten Herbst und in der Champions League gesehen. Wieso das plötzlich im neuen Jahr nicht mehr klappt, kann ich mir schlicht und einfach nicht erklären. Nur wegen Akanji/Steffen kann es nicht liegen.

Auf dem Rasen steht plötzlich eine verunsicherte Mannschaft, angefangen bei Vaclik und es zieht sich durch bis in den Sturm. Fehlpässe, Eigenfehler, Unkonzentriertheiten, verschossene Elfmeter und kläglich vergebene Torchancen. Es ist ein Teufelskreis.

Man kann doch nicht einfach die Schuld Burgener, Streller & co. geben oder stehen diese etwa auf dem Rasen?

Wir müssen uns leider damit abfinden, dass die Meisterschaft für uns gelaufen ist (...irgendwann musste es ja soweit kommen). Umso wichtiger ist es, dass man sich nicht deswegen zerfleischt und die Zeit nutzt um die Mannschaft wieder ohne Druck aufzubauen um die neue Saison in Angriff zu nehmen.
Traurig aber wahr.

Dennoch sei dir Frage erlaubt:
was denkst du? Grundsätzlich mit dem aktuellen Trainer(staff)?
Die Philosophie/Strategie auch für die nächste Saison so radikal verändert lassen?
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Kuma
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Beitrag von Kuma »

Dass ich dies noch erleben muss.....Habe vieles mitgemacht mit dem FCB, besuchte als Knirps die Spiele noch auf dem Landhof. Kickte mit Karli zusammen etc. Aber, wie sich die Mannschaft heute beim Spiel in Luzern praesentierte gibt mir zu denken! Ich haette es niemals fuer moeglich gehalten, dass der sportliche Abstieg so schnell und rasant kommt. Wir duerfen NIEMALS vergessen, was R.C. Jäggi und Gigi Oeri fuer den Klub getan haben! Ist dies der Dank von HH, den Klub an einen Herrn zu verschenken, welcher noch nie in einer Executiv-Position dieser Dimension taetig war? Leider zeichnete es sich zu Beginn der Saison ab, dass es irgendwie nicht gut gehen wuerde Die persoenliche Krise von MD, bzw. so wie diese geloest wurde, Anstellung von J-Cl. Brigger, etc. Streller als Sportchef..
Es ist zur Zeit fast unmoeglich, eine exakte sportliche Diagnose zu stellen, es sei denn man verlaesst sich auf sein Bauchgefuehl, was ja a priori nicht schlecht sein muss. Und exakt dieses Bauchgefuehl sagte mir vor dem Spiel, dass es nicht gut gehen wird.
Ich bin zum Schluss gekommen, dass der Trainer weitgehend schuldig ist an dieser Krise. Nicht etwa, weil er von Fussball nichts verstehen wuerde, oder ein unangenehmer Mensch waere. Nein, auf keinen Fall. Raphael Wicky scheint viel zu sehr akademisch zu sein. Er erscheint in der Oeffentlichkeit als ein lieber und kultivierter Mensch. Genau dies sind aber schlechte Voraussetzugen, wenn die Manschaft einen Motivator brauchen wuerde.

Die Mannschaft braucht jetzt ganz dringend eine glaubwuerdige Persoenlichkeit, welche sich vor die Spieler hinstellt und ihnen das "Wort zum Sonntag" verkuendet, und zwar in aller Deutlichkeit. Es ist ja eigentlich traurig, dass vor 4 Tagen eine Top-Leistung abgeliefert wurde und heute sie sich dermassen haben gehen lassen.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

ZUGLO hat geschrieben:Scheiss egal nach 8 Jahren Meister darf man einen Ausrutscher haben.Dachten alle geht in der Rückrunde wie immer Aufholjagd usw.Jetzt ist die Enttäuschung im Moment groß.Daraus lernen und nächstes Jahr YB und Konsorten wegknallen.....
Exakt.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Back in town hat geschrieben:Es wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit alles beim alten geblieben, wenn man den Double-Trainer Urs Fischer nicht grundlos entlassen hätte.....
Kann man nicht wissen. Er hätte das jetzige Kader zur Verfügung gestellt bekommen. Inclusive Nachwuchsspieler.

Kuma
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Beitrag von Kuma »

nobilissa hat geschrieben:Exakt.
Ja klar, einen Ausrutscher..dagegen ist nichts einzuwenden. ABER, es scheint eher eine strukturelle Krise zu sein, als eben diesen Ausrutscher. Im Fussball gelten nun mal andere Gesetze. Meine allergroessten Bedenken habe ich in Bezug auf das Management.
Ich hege grosse Zweifel, ob sie in der Lage sind, aus diesem Trudel rauszukommen. Der Präisdent ist neu in diesem Geschaeft, so ist es der Trainer, welcher noch nie eine solche Position innehatte.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Kuma hat geschrieben:.....Der Präisdent ist neu in diesem Geschaeft, ...
Was Herr Heusler - mit einem intellektuelleren HIntergrund vielleicht - ja auch war. Herr Burgener hat sich ja deswegen Herrn Brigger zur Seite gestellt.

Kuma
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Beitrag von Kuma »

nobilissa hat geschrieben:Was Herr Heusler - mit einem intellektuelleren HIntergrund vielleicht - ja auch war. Herr Burgener hat sich ja deswegen Herrn Brigger zur Seite gestellt.
und Herr Heusler hat sich Herr Heitz geholt...schpiiirsch mi?

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

nobilissa hat geschrieben:Was Herr Heusler - mit einem intellektuelleren HIntergrund vielleicht - ja auch war. Herr Burgener hat sich ja deswegen Herrn Brigger zur Seite gestellt.
Was soll denn diese dumme Anspielung zum Intellekt von Herrn Burgener? Herr Burgener hat im Vergleich zu Herr Heusler - zumindest geschäftlich - schon einiges mehr erreicht. So wahnsinnig viel intellektueller schätze ich daher den Herr Heusler trotz entsprechender Titel nicht ein. Aber ganz abgesehen davon halte ich beide für intelligent genug, einen Fussballclub bzw. eine Firma wie den FC Basel 1893 zu führen.

Kuma
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Beitrag von Kuma »

Mundharmonika hat geschrieben:Was soll denn diese dumme Anspielung zum Intellekt von Herrn Burgener? Herr Burgener hat im Vergleich zu Herr Heusler - zumindest geschäftlich - schon einiges mehr erreicht. So wahnsinnig viel intellektueller schätze ich daher den Herr Heusler trotz entsprechender Titel nicht ein. Aber ganz abgesehen davon halte ich beide für intelligent genug, einen Fussballclub bzw. eine Firma wie den FC Basel 1893 zu führen.
Aber Herr Burgener fuehrt den FCB ja gar nicht. Er ist "nur" der VR Präsident und hat als solcher keine Exekutive Funktion. Führen, also den sog. day to day Job, welcher zweifelsohne fuer den Erfolg massgebend ist, tut unser FCB Menschen wie Brigger, Streller etc.
Das sind doch Nuancen.

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Konter
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Beitrag von Konter »

patiscat hat geschrieben:Sehe nicht weshalb nun Streller daran Schuld sein soll.
Die Mannschaft hat Qualität und hat dies schon gezeigt, nur kann sie dies nicht mehr auf den Platz bringen und dafür kann der Sportchef sehr wenig oder sehe ich dies falsch?
Sehe es auch so!
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

plutokennedy
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Beitrag von plutokennedy »

Mundharmonika hat geschrieben:Was soll denn diese dumme Anspielung zum Intellekt von Herrn Burgener? Herr Burgener hat im Vergleich zu Herr Heusler - zumindest geschäftlich - schon einiges mehr erreicht. So wahnsinnig viel intellektueller schätze ich daher den Herr Heusler trotz entsprechender Titel nicht ein. Aber ganz abgesehen davon halte ich beide für intelligent genug, einen Fussballclub bzw. eine Firma wie den FC Basel 1893 zu führen.
"Das Geld stammte von der Credit Suisse. 1982 baute ich mit zwei Partnern in Allschwil eine Videothek auf. Damals waren «Gandhi», «Tootsie» und «Rambo» die Kassenschlager. Ohne die Crédit Suisse sässe ich heute nicht hier, auch der UBS habe ich einiges zu verdanken. Ich habe das KV-Diplom gemacht und wollte möglichst schnell selbständig sein. Dank den Banken konnte ich über all die Jahre expandieren"
(Bilanz)

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Konter
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Beitrag von Konter »

Admin hat geschrieben:In erster Linie stehen Mannschaft & Trainer in der Verantwortung.

Das man Fussball spielen kann, hat man im letzten Herbst und in der Champions League gesehen. Wieso das plötzlich im neuen Jahr nicht mehr klappt, kann ich mir schlicht und einfach nicht erklären. Nur wegen Akanji/Steffen kann es nicht liegen.

Auf dem Rasen steht plötzlich eine verunsicherte Mannschaft, angefangen bei Vaclik und es zieht sich durch bis in den Sturm. Fehlpässe, Eigenfehler, Unkonzentriertheiten, verschossene Elfmeter und kläglich vergebene Torchancen. Es ist ein Teufelskreis.

Man kann doch nicht einfach die Schuld Burgener, Streller & co. geben oder stehen diese etwa auf dem Rasen?

Wir müssen uns leider damit abfinden, dass die Meisterschaft für uns gelaufen ist (...irgendwann musste es ja soweit kommen). Umso wichtiger ist es, dass man sich nicht deswegen zerfleischt und die Zeit nutzt um die Mannschaft wieder ohne Druck aufzubauen um die neue Saison in Angriff zu nehmen.
Toller Beitrag. Ja, nun müssen wir zusammenstehen, eine Einheit bilden und sicherlich nicht auf alles und jeden im Club sofort losgehen. Geduld und ein bisschen Solidarität ist nun gefragt.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Patzer
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Beitrag von Patzer »

Konter hat geschrieben:Sehe es auch so!
seit der winterpause, und dem abgang der zwei erwähnten funktioniert die mannschaft aber nicht mehr so. das ist sicher auch strellers aufgabengebiet. liegt es jetzt am trainer, der vor der winterpause bewiesen hat was er kann, oder an streller, der ev. die mannschaft nicht adäquat ergänzt hat, da er lieber langjährige bankhocker zurückholte?

Tschum
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Beitrag von Tschum »

Admin hat geschrieben:In erster Linie stehen Mannschaft & Trainer in der Verantwortung.

Das man Fussball spielen kann, hat man im letzten Herbst und in der Champions League gesehen. Wieso das plötzlich im neuen Jahr nicht mehr klappt, kann ich mir schlicht und einfach nicht erklären. Nur wegen Akanji/Steffen kann es nicht liegen.

Auf dem Rasen steht plötzlich eine verunsicherte Mannschaft, angefangen bei Vaclik und es zieht sich durch bis in den Sturm. Fehlpässe, Eigenfehler, Unkonzentriertheiten, verschossene Elfmeter und kläglich vergebene Torchancen. Es ist ein Teufelskreis.

Man kann doch nicht einfach die Schuld Burgener, Streller & co. geben oder stehen diese etwa auf dem Rasen?

Wir müssen uns leider damit abfinden, dass die Meisterschaft für uns gelaufen ist (...irgendwann musste es ja soweit kommen). Umso wichtiger ist es, dass man sich nicht deswegen zerfleischt und die Zeit nutzt um die Mannschaft wieder ohne Druck aufzubauen um die neue Saison in Angriff zu nehmen.
Sehr einverstanden mit dir.

Ich glaube, dass der Hauptgrund für die Niederlagen seit der Winterpause Verunsicherung ist. Deshalb gehen Penaltys und gute Chancen nicht rein, deshalb macht Vaclik so schreckliche Pässe. Und das liegt auch (nicht nur) am Trainer: Wäre es ein erfahrener Trainer mit jeder Menge Leistungsausweisen, dann könnten sich verunsicherte Spieler an ihm halten. Weil er halt jung und unerfahren ist, ist sein Einfluss auf die Gemütslage der Mannschaft schwächer. Das ist nicht sein Fehler, sondern einfach ein Nachteil, der in Kauf genommen werden muss. Er wird daran wachsen und mit der Zeit die nötige Sieger-Ausstrahlung gewinnen.

Back in town hat geschrieben:Es wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit alles beim alten geblieben, wenn man den Double-Trainer Urs Fischer nicht grundlos entlassen hätte.
Das glaube ich nicht. Ich bin eher der Meinung, dass Heusler / Heitz das schon richtig gesehen haben: Von Fischer musste man sich trennen. Weil sie das aber nicht selbst machen wollten, sind sie zurückgetreten.

Mir gefällt die jetzige Saison besser als die letzte. Ich finde die Spiele interessanter, die Diskussionen rund um den FCB auch, und ich hatte riesige Freude an den CL-Vorstellungen. Und für die nächsten Saisons bin ich wieder optimistisch, sofern jetzt keine Panikreaktionen erfolgen.

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