Ich würde mittlerweile sogar soweit gehen und sagen, dass er von all den Trainern nach CG den besten Gesamteindruck hinterlassen hat. In einer Zeit, wo die FCB-Fans genügsam geworden sind, alles für selbstverständlich erachten und über jedes noch so kleine Detail meckern, in einer Zeit, wo auch die Medien nicht mehr so zimperlich mit dem FCB-Trainer umgehen wie noch vor ein paar Jahren, blieb Urs Fischer stets ruhig und sich selbst, wahrte immer die Contenance auch bei Kommentaren, die direkt auf seine Person zielten, er rastete nie aus oder beleidigte jemand und verrichtete bis zum Schluss seine Arbeit korrekt und gewissenhaft, stets die Prioritäten des Vereins über seine eigenen Interessen setzend. Ich ziehe meinen Hut vor UF und wünsche ihm eine gute Fortsetzung seiner Trainerkarriere.#10 hat geschrieben:Was letztlich zählt, ist der Gesamteindruck: Und der ist bei UF sehr gut!
Urs Fischer Trainer
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+1893, genau so!Mundharmonika hat geschrieben:Ich würde mittlerweile sogar soweit gehen und sagen, dass er von all den Trainern nach CG den besten Gesamteindruck hinterlassen hat. In einer Zeit, wo die FCB-Fans genügsam geworden sind, alles für selbstverständlich erachten und über jedes noch so kleine Detail meckern, in einer Zeit, wo auch die Medien nicht mehr so zimperlich mit dem FCB-Trainer umgehen wie noch vor ein paar Jahren, blieb Urs Fischer stets ruhig und sich selbst, wahrte immer die Contenance auch bei Kommentaren, die direkt auf seine Person zielten, er rastete nie aus oder beleidigte jemand und verrichtete bis zum Schluss seine Arbeit korrekt und gewissenhaft, stets die Prioritäten des Vereins über seine eigenen Interessen setzend. Ich ziehe meinen Hut vor UF und wünsche ihm eine gute Fortsetzung seiner Trainerkarriere.
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Word! Hätte ihn gerne länger in Basel gehabt. Einer der wenigen Trainer, den ich vermissen werde mit seiner Art als Mensch und auch als Trainer. Wünsche ihm alles alles Gute und viel Glück in der Zukunft.Mundharmonika hat geschrieben:Ich würde mittlerweile sogar soweit gehen und sagen, dass er von all den Trainern nach CG den besten Gesamteindruck hinterlassen hat. In einer Zeit, wo die FCB-Fans genügsam geworden sind, alles für selbstverständlich erachten und über jedes noch so kleine Detail meckern, in einer Zeit, wo auch die Medien nicht mehr so zimperlich mit dem FCB-Trainer umgehen wie noch vor ein paar Jahren, blieb Urs Fischer stets ruhig und sich selbst, wahrte immer die Contenance auch bei Kommentaren, die direkt auf seine Person zielten, er rastete nie aus oder beleidigte jemand und verrichtete bis zum Schluss seine Arbeit korrekt und gewissenhaft, stets die Prioritäten des Vereins über seine eigenen Interessen setzend. Ich ziehe meinen Hut vor UF und wünsche ihm eine gute Fortsetzung seiner Trainerkarriere.
Menschlich war Fischer defintiv top, und der gestrige Tag führt dazu, dass ich die 2 Jahre unter Fischer in mehr als nur positiver Erinnerung haben werde. 2 absolut souveräne Meistertitel, und ein Sieg gegen die Sittener im Cup. Dazu ein sehr gute Gruppenphase in der EL.
Spielerisch wars vielleicht nicht immer top und in der CL konnten wir keine Stricke reissen, dennoch hat es Fischer geschafft, mit seiner ruhigen und intelligenten Art die Mannschaft so zu führen, dass sie fast immer ein gute Leistung ablieferte. Das hat man nicht zuletzt auch gestern wieder gesehen.
Danke Urs für diese 2 Jahre.
Spielerisch wars vielleicht nicht immer top und in der CL konnten wir keine Stricke reissen, dennoch hat es Fischer geschafft, mit seiner ruhigen und intelligenten Art die Mannschaft so zu führen, dass sie fast immer ein gute Leistung ablieferte. Das hat man nicht zuletzt auch gestern wieder gesehen.
Danke Urs für diese 2 Jahre.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Genauso war auch sein Fussball.Mundharmonika hat geschrieben:Ich würde mittlerweile sogar soweit gehen und sagen, dass er von all den Trainern nach CG den besten Gesamteindruck hinterlassen hat. In einer Zeit, wo die FCB-Fans genügsam geworden sind, alles für selbstverständlich erachten und über jedes noch so kleine Detail meckern, in einer Zeit, wo auch die Medien nicht mehr so zimperlich mit dem FCB-Trainer umgehen wie noch vor ein paar Jahren, blieb Urs Fischer stets ruhig und sich selbst, wahrte immer die Contenance auch bei Kommentaren, die direkt auf seine Person zielten, er rastete nie aus oder beleidigte jemand und verrichtete bis zum Schluss seine Arbeit korrekt und gewissenhaft, stets die Prioritäten des Vereins über seine eigenen Interessen setzend. Ich ziehe meinen Hut vor UF und wünsche ihm eine gute Fortsetzung seiner Trainerkarriere.
das ist garnichtmal ein so schlechtes beispiel. aber vllt. will man doch nicht in das schöne haus ziehen, weil es zwar schön ist, aber zu klein. oder zu bieder. keine offene küche hat, oder zu weit ab vom schuss liegt... für andere ist es perfekt. so ähnlich ist es halt auch mit (guten) fussballtrainern. für "meinen" fcb war fischer nicht das richtige haus, für mundi und quo ware es wohl so gut, dass sie es gleich gekauft hätten... jedem seine meinung... aber, wie du unten bei quo einmal mehr siehst, sind es die fischer fanboys, welche nicht über das thema reden, sondern die kritischen stimmen einfach versuchen dumm zu machen.Brummler-1952 hat geschrieben:Besser kann man es kaum ausdrücken. Danke Mundharmonika.
Auch meinerseits e gwaltig Danggerscheeen an Urs Fischer und viel Glück und Erfolg am neuen Ort - wo immer dies sei. UF's Fussabrücke sind gross und tief. Und es wird nicht einfach sein über diese bzw. in diesen zu stolpern.
Dem neuen Führungs-Team wünsche ich nichts desto trotz und selbstverständlich allzeit den "richtigen Riecher" ! Ich bin sehr gespannt.
Ebenso gespannt bin ich, was speziell von den Fischer-Kritikern (ich sage bewusst nicht -Bashern), hier drin zu lesen sein wird, sollte der Fall eintreffen, dass der FCB einen schlechten Start in die neue Saison erwischen sollte (was ich selbstverständlich nicht hoffe).
Auch ich habe mich ab und an gefragt, was denn diese Aufstellung soll. Jedoch sei empfohlen die Sache dann als Ganzes zu beurteilen. Sieht man ein schönes Haus, geht man ja auch nicht hin, und versucht einen Backstein zu finden, welcher ein Loch oder was auch immer am falschen Ort hat.
Interessant ist auch der Fakt, dass es oft Menschen gibt, welche für sich mehrere Chancen -für und wegen was auch immer- beanspruchen. Andererseits das gleiche Recht einem anderen Menschen in keinster Weise zugestehen und diesen nach dem geringsten Fehler gnadenlos in die Pfanne hauen.
unglaublig, wie dus aaschinend nötig hesch...Quo hat geschrieben:Sorry, Marek, aber das kindische Fischer-Bashing von Mistah G als Mythos zu bezeichnen, ist totaler Quatsch!
Wenn man die zwei Jahre von UF in Basel Revue passieren lässt, darf man feststellen: der Mann hat nicht viel falsch gemacht! Und wenn man gestern das Interview von TF auf ORF mitbekommen hat, empfindet man selbst die Interviews von UF als wohltuend. In diesem Sinn: Dangge Urs für alles!

au wenn ich nid mit viilem iverstande gsi bi bim fischer, für dä cupsieg schliess ich mi däm a.Blutengel hat geschrieben:Danke Urs!
Najaaa, man soll jetzt auch nicht alles literarisch korrekt interpretieren wollen. Aber ohnehin hat das Wort Mythos mehrere Bedeutungen. Dass aber MistahG UF loben würde. dass ist doch wesentlich unglaublicher als der Cupsieg, oder?Quo hat geschrieben:Sorry, Marek, aber das kindische Fischer-Bashing von Mistah G als Mythos zu bezeichnen, ist totaler Quatsch!
ist übrigens garnicht das erste mal... immer, wenn es wirklich gut war, habe ich auch fischer gelobt. war aber leider eher selten der fall.Marek hat geschrieben:Najaaa, man soll jetzt auch nicht alles literarisch korrekt interpretieren wollen. Aber ohnehin hat das Wort Mythos mehrere Bedeutungen. Dass aber MistahG UF loben würde. dass ist doch wesentlich unglaublicher als der Cupsieg, oder?
Wie die Zeiten sich doch ändern ...
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Es war der 25. Mai, also gestern vor genau 6 Jahren, Francos Abschied ... mit Titel 2 der Serie im Gepäck!
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Es war der 25. Mai, also gestern vor genau 6 Jahren, Francos Abschied ... mit Titel 2 der Serie im Gepäck!
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Für mich gibt es eine klare Differenz zwischen kritisch und kindisch. Wenn einer wie du praktisch jeden Thread mit den genau gleichen drei Argumenten (zu bodenständig, kam nicht zurecht mit dem "Weltfussballer" Kuzo, keine einstudierten Spielzüge) während zwei Jahren zumüllt, ist das für mich nicht kritisch, sondern kindisch. Genau gleich wie du aus meinem Post wieder auf mehrere User ("sind es die fischer fanboys") schliesst.MistahG hat geschrieben:... aber, wie du unten bei quo einmal mehr siehst, sind es die fischer fanboys, welche nicht über das thema reden, sondern die kritischen stimmen einfach versuchen dumm zu machen.
Wenn einer tatsächlich eine einigermassen nachvollziehbare Kritik anbringt, kann ich das schon akzeptieren. Was du aber seit zwei Jahren hier abziehst, ist für mich Kindergarten. Und das ist meine Meinung - die musst du ja nicht teilen!
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die persönlichkeitsfrage für trainer ist so ziemlich geschmacksache:Mundharmonika hat geschrieben:Ich würde mittlerweile sogar soweit gehen und sagen, dass er von all den Trainern nach CG den besten Gesamteindruck hinterlassen hat. In einer Zeit, wo die FCB-Fans genügsam geworden sind, alles für selbstverständlich erachten und über jedes noch so kleine Detail meckern, in einer Zeit, wo auch die Medien nicht mehr so zimperlich mit dem FCB-Trainer umgehen wie noch vor ein paar Jahren, blieb Urs Fischer stets ruhig und sich selbst, wahrte immer die Contenance auch bei Kommentaren, die direkt auf seine Person zielten, er rastete nie aus oder beleidigte jemand und verrichtete bis zum Schluss seine Arbeit korrekt und gewissenhaft, stets die Prioritäten des Vereins über seine eigenen Interessen setzend. Ich ziehe meinen Hut vor UF und wünsche ihm eine gute Fortsetzung seiner Trainerkarriere.
fink: für die einen war er zu forsch, hatte zu viele persönliche ambitionen
hv: für die einen war er zu kumpelhaft
my: für die einen war es ihm zu egal, was man über seine art fussball gedacht hat
ps: für die einen hat er mit seinen ausführungen zu "sehr gelabert", hatte zu viele persönliche ambitionen
uf: für die einen hatte er gar keine ecken und kanten, hatte zu wenig ambitionen (den ur-fczler makel mal aussen vor gelassen)
objektiv kann daher nur der sportliche output zählen:
fink: double und gute cl-gruppenphasen, grundlage für siehe nächste zeile (2.5 jahre)
hv: double und cl-8telfinale (0.5 jahre)
my: meister, gute cl-gruppenphase, el-halb- und viertelfinale (1.5 jahre)
ps: meister und cl-8telfinale (1 jahre)
uf: double und el-8telfinale (2 jahre)
von daher befindet sich uf eigentlich im guten schnitt bzw. im soll im vergleich zu den vorigen trainern. von der leistung her, sollte man daher nicht vom besten gesamteindruck reden. man darf nicht vergessen, dass my 2x und ps 1x ein sieg vom double weg waren. bei my war es einmal sehr knapp, dass 2. mal hatte der fcz den schiri (gelb-rot für sio statt penalty für bs) auf seiner seite.
weniger objektiv stellt sich die spieler- und mannschaftsentwicklung dar, da sich vor allem spieler sich über mehre trainer entwickelten, sowie das internationale auftreten, aber das wurde schon genügend durchgekaut, weshalb ich hier keine wertung abgeben werde.
summasummarum: uf darf sich einreihen in den derzeitigen fcb zeitgeist (ob freiwillig oder unfreiwillig) für tainer: uf war ein kurzer aber erfolgreiche trainer, wie seine vorgänger auch.
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Wenn ich von Gesamteindruck rede, dann meine ich eben gerade nicht ausschliesslich die sportliche Leistung, sondern das Gesamtpaket. Sportlich gesehen konnten in den letzten Jahren ohnehin alle FCB-Trainer glänzen.Shurrican hat geschrieben:... von daher befindet sich uf eigentlich im guten schnitt bzw. im soll im vergleich zu den vorigen trainern. von der leistung her, sollte man daher nicht vom besten gesamteindruck reden. ...
Aber Loyalität ist zum Beispiel etwas, was bei mir einen grossen Stellenwert geniesst. Und da erhält UF von mir die Höchstnote. Ebenso wie ein Trainer den Verein nach aussen präsentiert, erachte ich als wichtig. Da war ausgerechnet der Zürcher UF geradezu der baslerischste aller Trainer der Neuzeit: zu Understatement neigend und sich selbst nie in den Mittelpunkt setzend. Ist mir persönlich lieber als einer der gemäss dem Motto "le FC Bâle c'est moi" auftritt und den Eindruck vermitteln will, dass er der grosse Macher ist, der über allem und allen steht. Gerade beim FC Basel mit dem nahezu perfekten Umfeld trifft das nämlich nicht zu.
Wenn ich also sage, dass UF für mich seit CG der Trainer mit dem besten Gesamteindruck ist, dann bewerte ich das Gesamtpaket, also die für den FCB und für die Aussenwahrnehmung des FCB relevanten Punkte.
Und eigentlich finde ich mittlerweile nicht schlechtes, am Ausdruck Fischer Fanboy. Wenn man Fan ist, heisst das ja nicht, dass man unkritisch ist! Ab heute sehe ich mich als Fischer Fanboy und man darf mich so nennen.Quo hat geschrieben:Für mich gibt es eine klare Differenz zwischen kritisch und kindisch. Wenn einer wie du praktisch jeden Thread mit den genau gleichen drei Argumenten (zu bodenständig, kam nicht zurecht mit dem "Weltfussballer" Kuzo, keine einstudierten Spielzüge) während zwei Jahren zumüllt, ist das für mich nicht kritisch, sondern kindisch. Genau gleich wie du aus meinem Post wieder auf mehrere User ("sind es die fischer fanboys") schliesst.
Wenn einer tatsächlich eine einigermassen nachvollziehbare Kritik anbringt, kann ich das schon akzeptieren. Was du aber seit zwei Jahren hier abziehst, ist für mich Kindergarten. Und das ist meine Meinung - die musst du ja nicht teilen!
Und ja, ich hoffe, er wird einen erfolgreichen weiteren Weg haben. Den wünsche und wünschte ich eigentlich allen Ex Trainern, aber ihm jetzt am meisten.
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Urs hat nach wie vor sehr mühe den Entscheid zu akzeptieren. Irgendwie verständlich: http://www.srf.ch/sport/fussball/schwei ... -gespritzt
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Naja, geschmacksache ist die aussendarstellung im gesamtpacket zu gewichten wie die aussendarstllung an sich zu beurteilen. Da wurde my ausser rang und traktanden fallen, trotz extremen int. Erfolg. Uf ist wohl schweizerisch als baslerisch, political correctness, diplomatisches verhalten ohne ecken und kanten. Ob das als loyalität zählen kann? Der perfekte schwiegersohn. Da habe ich von den baslern huggel, streller und af als aktuellste basler referenzen schon anderes gesehen. Und die beurteilen uf als nicht genugend fur den basler weg.Mundharmonika hat geschrieben:Wenn ich von Gesamteindruck rede, dann meine ich eben gerade nicht ausschliesslich die sportliche Leistung, sondern das Gesamtpaket. Sportlich gesehen konnten in den letzten Jahren ohnehin alle FCB-Trainer glänzen.
Aber Loyalität ist zum Beispiel etwas, was bei mir einen grossen Stellenwert geniesst. Und da erhält UF von mir die Höchstnote. Ebenso wie ein Trainer den Verein nach aussen präsentiert, erachte ich als wichtig. Da war ausgerechnet der Zürcher UF geradezu der baslerischste aller Trainer der Neuzeit: zu Understatement neigend und sich selbst nie in den Mittelpunkt setzend. Ist mir persönlich lieber als einer der gemäss dem Motto "le FC Bâle c'est moi" auftritt und den Eindruck vermitteln will, dass er der grosse Macher ist, der über allem und allen steht. Gerade beim FC Basel mit dem nahezu perfekten Umfeld trifft das nämlich nicht zu.
Wenn ich also sage, dass UF für mich seit CG der Trainer mit dem besten Gesamteindruck ist, dann bewerte ich das Gesamtpaket, also die für den FCB und für die Aussenwahrnehmung des FCB relevanten Punkte.
Ufs loylität wurde nie auf die probe gestellt, da nie in versuchung geraten. Rein spekulativ, was passiert wenn ein grosserer buliclub anklopft. Auch my hat wie uf gesagt dass es schwer zu akzeptieren wäre zu gehen. Loaylität bei my war auch gegeben.
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Ob er während seiner Amtszeit je einmal ein anderes Angebot bekommen hat oder nicht, wissen wir beide nicht. Im Gegenteil zu anderen scheint UF aber nicht zu jener Kategorie Trainer zu gehören, die doppelspurig fahren und während einem laufenden Vertrag ihren Manager los schicken, damit dieser kräftig die Werbetrommel rührt und ihren Klienten an verschiedene andere Vereine anbietet. Wir wurden während UFs Amtszeit von solch mühsamen Nebengeräuschen verschont.Shurrican hat geschrieben:Ufs loylität wurde nie auf die probe gestellt, da nie in versuchung geraten.
Loyalität zeichnet sich aber auch noch anders aus. Das korrekte Verhalten gegenüber seinem Arbeitgeber zähle ich da z.B. dazu. Ich kann mich an keine von UF kreierte Nebenschauplätze erinnern wie deplatzierte Interviews oder Fehlverhalten an der Seitenlinie gegenüber Schiris oder Medienleuten.
Loyalität war auch, was UF in den letzten Spielen und vor allem im Cupfinal bewiesen hat. Natürlich ist so ein Cupfinal auch gut für seine eigene Visitenkarte, aber er hätte sich stattdessen auch auf seine persönliche Zukunft konzentrieren können, nachdem man ihm mitteilte, dass man in Zukunft nicht mehr mit ihm plane. Stattdessen hat er alles dem Sieg im Cupfinal unter geordnet. So wie es sich eigentlich gehört. Aber wir haben im 2015 erfahren, dass es auch anders geht, wenn man mental schon woanders ist.
Es ist ihr gutes Recht, dies so zu beurteilen. Im Gegensatz zu Heusler und Heitz, die UF geholt, ihn für gut befunden und ihn als den "reifsten" Trainer in ihrer Ära bezeichnet haben, müssen uns die Neulinge Streller und AF aber zuerst einmal beweisen, was sie drauf haben und ob ihre Lösung/en für die Zukunft ähnlich erfolgreich sind wie jene von Heusler und Heitz. Da können wir in drei oder vier Saisons wieder darüber reden. Bis dann sind Heusler und Heitz für mich in der Beurteilung des idealen Trainers für den FCB immer noch die bedeutenderen Referenzen als unsere beiden Ex-Spieler, die bisher ausser ein paar Medienkonferenzen und die eine oder andere Vertragsunterschrift noch keinen grossen Leistungsausweis als Sportchef und Stratege vorweisen können.Shurrican hat geschrieben:Da habe ich von den baslern huggel, streller und af als aktuellste basler referenzen schon anderes gesehen. Und die beurteilen uf als nicht genugend fur den basler weg.
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Es freut mich sehr, dass UF mit diesen beiden Pokalen abtreten darf.
Er war kein Übertrainer und hatte, wie alle vor ihm, seine Schwächen und Stärken.
Und noch mehr freut mich, dass doch überraschen viele hier im Forum UF die Pokale gönnen.
Dachte schon Meitli-G, sei hier mit seinem pflutenhaften gegumsle in der Mehrheit.
Hoffe RW kann die Erfolge von UF wiederholen oder sogar toppen.
UF wird mir positiv in Erinnerung bleiben, weil er, wie Heusler richtig sagte, der erwachsenste Trainer seit langem war.
Er war kein Übertrainer und hatte, wie alle vor ihm, seine Schwächen und Stärken.
Und noch mehr freut mich, dass doch überraschen viele hier im Forum UF die Pokale gönnen.
Dachte schon Meitli-G, sei hier mit seinem pflutenhaften gegumsle in der Mehrheit.
Hoffe RW kann die Erfolge von UF wiederholen oder sogar toppen.
UF wird mir positiv in Erinnerung bleiben, weil er, wie Heusler richtig sagte, der erwachsenste Trainer seit langem war.
Vo der Rhygass bis zur Socinstroos.....
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solche trainer wie ps, die parallele sachen fuhren, sind wohl eher die ausnahme. die anfrage von hiv an tf war eher spontan, sowie der fcb uf bei thun angefragt hat. das ist eher zu vergleichen. nur dass tf allergrösste internationale aufmerksamkeit bekam, und dies nach 2.5 jahren fcb inkl. double. sich nicht wie ps zu verhalten, würde ich nicht als pluspunkt werten, da eher unterdurchschnittlich.Mundharmonika hat geschrieben:Ob er während seiner Amtszeit je einmal ein anderes Angebot bekommen hat oder nicht, wissen wir beide nicht. Im Gegenteil zu anderen scheint UF aber nicht zu jener Kategorie Trainer zu gehören, die doppelspurig fahren und während einem laufenden Vertrag ihren Manager los schicken, damit dieser kräftig die Werbetrommel rührt und ihren Klienten an verschiedene andere Vereine anbietet. Wir wurden während UFs Amtszeit von solch mühsamen Nebengeräuschen verschont.
nach dem europacup aus vor einem halben jahr gab es auch keinen grund mehr für krititsche fragen, da die saison gelaufen ist. bei interviews nach arsenal oder maccabi waren seine ausführungen durchaus deplaziert, da er eine sehr eigenwillige wahrnehmung auf das gebotene hatte. wie auch seine kritiken, man habe mit birikir eine ihm wichtigen spieler weggenommen. wie gesagt alles schon meherere monate her, aber dazumals fiel ja schon die entscheidung, nicht mehr mit uf zu planen. bleibt noch anzunehmen, dass dazumals wohl auch die spielerführung ein thema war, rund um den abgang von boetius.Mundharmonika hat geschrieben: Loyalität zeichnet sich aber auch noch anders aus. Das korrekte Verhalten gegenüber seinem Arbeitgeber zähle ich da z.B. dazu. Ich kann mich an keine von UF kreierte Nebenschauplätze erinnern wie deplatzierte Interviews oder Fehlverhalten an der Seitenlinie gegenüber Schiris oder Medienleuten.
wie gesagt, sich nicht wie ps zu verhalten, würde ich nicht als pluspunkt werten, da eher unterdurchschnittlich. dass uf und andere den cupfinal ernst nehmen (sollten), halte ich als mindesanforderung und darum auch kein loyalitätspluspunkt.Mundharmonika hat geschrieben: Loyalität war auch, was UF in den letzten Spielen und vor allem im Cupfinal bewiesen hat. Natürlich ist so ein Cupfinal auch gut für seine eigene Visitenkarte, aber er hätte sich stattdessen auch auf seine persönliche Zukunft konzentrieren können, nachdem man ihm mitteilte, dass man in Zukunft nicht mehr mit ihm plane. Stattdessen hat er alles dem Sieg im Cupfinal unter geordnet. So wie es sich eigentlich gehört. Aber wir haben im 2015 erfahren, dass es auch anders geht, wenn man mental schon woanders ist.
dass heulser und heitz versönliche töne anschlagen und sich mit kritik zurückhalten, ist aufgrund dem absehbaren abgang verständlich. es ist zu erkennen dass sie nach den ganzen trainerwechsel ihr "schicksal" mit uf verbanden und sahen dass sich die gwünschte entwicklung trotz referen trainers nicht einstellte. ich wurde behaupten, wenn die mannschaft sich als 3. in der cl-gruppe international überwintert hätte, dann bleiben bleiben heusler, heitz und uf.Mundharmonika hat geschrieben: Es ist ihr gutes Recht, dies so zu beurteilen. Im Gegensatz zu Heusler und Heitz, die UF geholt, ihn für gut befunden und ihn als den "reifsten" Trainer in ihrer Ära bezeichnet haben, müssen uns die Neulinge Streller und AF aber zuerst einmal beweisen, was sie drauf haben und ob ihre Lösung/en für die Zukunft ähnlich erfolgreich sind wie jene von Heusler und Heitz. Da können wir in drei oder vier Saisons wieder darüber reden. Bis dann sind Heusler und Heitz für mich in der Beurteilung des idealen Trainers für den FCB immer noch die bedeutenderen Referenzen als unsere beiden Ex-Spieler, die bisher ausser ein paar Medienkonferenzen und die eine oder andere Vertragsunterschrift noch keinen grossen Leistungsausweis als Sportchef und Stratege vorweisen können.
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Ich wünsche UF alles Gute für seine Zukunft. Und ja, ich finde es immer noch unverständlich dass er gehen musste....aber ich weiss, ich bin mit meiner Meinung in der Minderheit....tja, was solls...ich hoffe, es kommt auch gut mit Raphael Wicky. Der wird an UF gemessen....
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René, chunnt no öppis?
René, chunnt no öppis?
Das ist schlichtweg falsch. Während beim UF-Transfer von Thuns Sportchef Andi Gerber bestätigt wurde, wie professionel und fair der FC Basel bei Thun und UF angefragt haben so stelle ich nicht zum 1. mal fest, dass sich einige User nicht mehr sehr gut an den Herbst 2011 erinnern können. Von Hamburg kam eine Anfrage. Diese wurde vom FC Basel insofern beantwortet, dass es für sie keine Option sei und frühstens im Winter wieder eine Thema sein würde. Danach ging Heusler in die Ferien während Hamburg weiter mit Fink verhandelte, was dazu führte dass unser Präsi genervt aus den Ferien zurückreisen musste. Diese beiden Trainerwechsel kann man einfach nicht vergleichen.Shurrican hat geschrieben:solche trainer wie ps, die parallele sachen fuhren, sind wohl eher die ausnahme. die anfrage von hiv an tf war eher spontan, sowie der fcb uf bei thun angefragt hat. das ist eher zu vergleichen. nur dass tf allergrösste internationale aufmerksamkeit bekam, und dies nach 2.5 jahren fcb inkl. double. sich nicht wie ps zu verhalten, würde ich nicht als pluspunkt werten, da eher unterdurchschnittlich.
Komisch, dass demnach fast ein halbes Jahr nachdem die Saison gelaufen ist dessen Highlight stattfand. Und was genau war das Problem mit der Spielerführung?Shurrican hat geschrieben: nach dem europacup aus vor einem halben jahr gab es auch keinen grund mehr für krititsche fragen, da die saison gelaufen ist. bei interviews nach arsenal oder maccabi waren seine ausführungen durchaus deplaziert, da er eine sehr eigenwillige wahrnehmung auf das gebotene hatte. wie auch seine kritiken, man habe mit birikir eine ihm wichtigen spieler weggenommen. wie gesagt alles schon meherere monate her, aber dazumals fiel ja schon die entscheidung, nicht mehr mit uf zu planen. bleibt noch anzunehmen, dass dazumals wohl auch die spielerführung ein thema war, rund um den abgang von boetius.
Seltsame Argumentation. Genauso wie man die Einstellung der Mannschaft PS negativ anhaften kann, so kann man dies bei UF im positiven Sinne machen.Shurrican hat geschrieben: wie gesagt, sich nicht wie ps zu verhalten, würde ich nicht als pluspunkt werten, da eher unterdurchschnittlich. dass uf und andere den cupfinal ernst nehmen (sollten), halte ich als mindesanforderung und darum auch kein loyalitätspluspunkt.
Diese Behauptungen halte ich für sehr spekulativ und widerspricht dem Faktum, dass die Nachfolge bereits letzten Herbst ein Thema war. (Gemäss Aussagen von Heitz und Heusler)Shurrican hat geschrieben: Ich wurde behaupten, wenn die mannschaft sich als 3. in der cl-gruppe international überwintert hätte, dann bleiben bleiben heusler, heitz und uf.
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1. Gerber soll praktischerweise gerade neben dem vertraglich fischer gestanden sein, als der fcb anrufte. Von der schnelle des transfers war es zu vergleichenKonter hat geschrieben:Das ist schlichtweg falsch. Während beim UF-Transfer von Thuns Sportchef Andi Gerber bestätigt wurde, wie professionel und fair der FC Basel bei Thun und UF angefragt haben so stelle ich nicht zum 1. mal fest, dass sich einige User nicht mehr sehr gut an den Herbst 2011 erinnern können. Von Hamburg kam eine Anfrage. Diese wurde vom FC Basel insofern beantwortet, dass es für sie keine Option sei und frühstens im Winter wieder eine Thema sein würde. Danach ging Heusler in die Ferien während Hamburg weiter mit Fink verhandelte, was dazu führte dass unser Präsi genervt aus den Ferien zurückreisen musste. Diese beiden Trainerwechsel kann man einfach nicht vergleichen.
Komisch, dass demnach fast ein halbes Jahr nachdem die Saison gelaufen ist dessen Highlight stattfand. Und was genau war das Problem mit der Spielerführung?
Seltsame Argumentation. Genauso wie man die Einstellung der Mannschaft PS negativ anhaften kann, so kann man dies bei UF im positiven Sinne machen.
Diese Behauptungen halte ich für sehr spekulativ und widerspricht dem Faktum, dass die Nachfolge bereits letzten Herbst ein Thema war. (Gemäss Aussagen von Heitz und Heusler)
2. Also bitte, die meisterschaft war durch die wegfallende doppelbelastung und dwm grossen kader nur noch pflichtprogramm. Cup in ehren, aber das internationele geschäft bring den verein und spieler massiv weiter, als der cup. Urs soll in der mannschaft nicht den grossten respekt haben.
3. Wenn die mehrheit der trainer, nicht machen, was ps gemacht hat, dann verschwindet diesee pluspunkt im durchschnitt.
4. Ja im herbst, als sich abzeichnete, dass die int. Winnermentalität in der manbschaft verloren ging.
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1. Wie gesagt, Andi Gerber lobte im Nachhinein, wie fair und professionel sich der FC Basel bei Thun gemeldet hat. Ähnliche Aussagen von Heusler gibt es über den HSV nicht, im Gegenteil. Zudem kommen die Zeitpunkte: Der eine wurde während der Sommerpause getätigt und der andere in einer heissen Phase während der Saison. Eine Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Transfers scheint mir sehr weit hergeholt.Shurrican hat geschrieben:1. Gerber soll praktischerweise gerade neben dem vertraglich fischer gestanden sein, als der fcb anrufte. Von der schnelle des transfers war es zu vergleichen
2. Also bitte, die meisterschaft war durch die wegfallende doppelbelastung und dwm grossen kader nur noch pflichtprogramm. Cup in ehren, aber das internationele geschäft bring den verein und spieler massiv weiter, als der cup. Urs soll in der mannschaft nicht den grossten respekt haben.
3. Wenn die mehrheit der trainer, nicht machen, was ps gemacht hat, dann verschwindet diesee pluspunkt im durchschnitt.
4. Ja im herbst, als sich abzeichnete, dass die int. Winnermentalität in der manbschaft verloren ging.
2. Ja, man hat gesehen, wie wenig Heusler die Cup-Trophäe bedeutete. Und bitte bring doch endlich für den letzten Satz unter diesem Punkt Beweise. Mein Eindruck ist, dass Fischer gerade unter den Führungsspielern und nicht zuletzt auch unserem Kapitän ein sehr hohes Ansehen genoss.
3. Mir ist nicht bewusst, dass wir in den letzten 5 Jahren den Cup immer gewonnen haben. Sorry, aber gerade in dieser Statistik sticht Fischer im Vergleich zu seinen Vorgängern positiv hervor.
4. Wieder eine reine Spekulation, für welche es nicht einmal Hinweise gibt. Zuerst behauptest du, dass H&H geblieben wären, hätte man den 3. Platz in der Gruppe geholt. Und als du darauf aufmerksam gemacht wurdest, dass Gespräche über die Nachfolge bereits vor dem Beenden der Gruppenphase begonnen haben, biegst du dir deine Aussage nun so zurecht, dass sie noch plausibel scheint.
Ehrlich gsagt weiss ich auch gar nicht, was du mit deinen Behauptungen aussagen willst.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
1. ja, das spricht aber primär ja für den FCB... glaubst du, wäre der FCB unanständig vorgegangen, hätte sich fischer die chance entgehen lassen? oder wäre der zeitpunkt in die winterpause gefallen? aber ja, die wechsel lassen sich nicht vergleichen, und wir sind alle froh, verhält sich der FCB gegen unten genauso anständig, wie es sich gehört...Konter hat geschrieben:1. Wie gesagt, Andi Gerber lobte im Nachhinein, wie fair und professionel sich der FC Basel bei Thun gemeldet hat. Ähnliche Aussagen von Heusler gibt es über den HSV nicht, im Gegenteil. Zudem kommen die Zeitpunkte: Der eine wurde während der Sommerpause getätigt und der andere in einer heissen Phase während der Saison. Eine Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Transfers scheint mir sehr weit hergeholt.
2. Ja, man hat gesehen, wie wenig Heusler die Cup-Trophäe bedeutete. Und bitte bring doch endlich für den letzten Satz unter diesem Punkt Beweise. Mein Eindruck ist, dass Fischer gerade unter den Führungsspielern und nicht zuletzt auch unserem Kapitän ein sehr hohes Ansehen genoss.
3. Mir ist nicht bewusst, dass wir in den letzten 5 Jahren den Cup immer gewonnen haben. Sorry, aber gerade in dieser Statistik sticht Fischer im Vergleich zu seinen Vorgängern positiv hervor.
4. Wieder eine reine Spekulation, für welche es nicht einmal Hinweise gibt. Zuerst behauptest du, dass H&H geblieben wären, hätte man den 3. Platz in der Gruppe geholt. Und als du darauf aufmerksam gemacht wurdest, dass Gespräche über die Nachfolge bereits vor dem Beenden der Gruppenphase begonnen haben, biegst du dir deine Aussage nun so zurecht, dass sie noch plausibel scheint.
Ehrlich gsagt weiss ich auch gar nicht, was du mit deinen Behauptungen aussagen willst.
2. der cup, respektive das double, ist eigentlich fischers glück, da sonst seine leistungen klar hinter die der anderern trainer abfallen würde. allerdings ist er im ersten jahr am gleichen gegner gescheitert, wie damals sousa, und das nicht erst im finale. aber den sieg im finale muss man ihm klar anrechnen. zum standing in der mannschaft, seit yakin dringt aus der mannschaft eigentlich keine befindlichkeit nach aussen. allerdings lässt sich auch das gegenteil deines eindrucks schlussfolgern, wenn man die äusserungen der spieler nimmt, die gehen mussten. bei denen scheint ja richtig angestauter druck raus gemusst zu haben... und bei delgado bin ich mir nicht sicher, ob er nicht an anderem fussball mehr freude hat... liess er ja einige male durchblicken (und in london wurde er prompt mit der bank bestraft)... und warum sollten h und h jetzt noch etwas nicht ausserordenliches über fischer sagen, das würde ja nur unnötig auf sie selbst abfärben... ich habe munkeln gehört, wann, kannst du aus mundis signatur entnehmen

3. naja, in seiner ersten saison war fischer im cup weniger weit gekommen, als alle trainer davor... aber sogar ich mag es der person fischer gönnen. und ich finde es geil, mal wieder das double gewonnen zu haben... dafür wars international letzte saison besser, diese dafür eher unterdurschnittlich. so überragend, wie ihn jetzt einige in der double euphorie aussehen lassen wollen, war er bei weitem nicht. national war es allerdings resultatmässig top. warum ich trotzdem froh bin, dass es jetzt einen neuen trainer geben wird, und warum es für mich nicht der richtige trainer war, habe ich ja vorher bereits erläutert...
4. ich denke, international reicht safety first nicht. da braucht es eben magic, und die konnte urs fischer nie liefern. bei ihm fehlt es halt, dass die spieler sich ein bisschen wie christiano ronaldo aufführen dürfen... und dieses übergefühl braucht es imho, um international etwas zu reissen... ich bin sehr gespannt, ob sein nachfolger diesen zauber wieder wecken kann... wicky traue ich das irgendwie zu... we will see...
auf jeden fall wird für mich der neue fcb spanned, und ich freue mich darauf...
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1. Dass reaktionen der beteiligten individuen individuell sind klar. Dass grundlegende parallelen da sind ist wohl kaum abzustreiten.Konter hat geschrieben:1. Wie gesagt, Andi Gerber lobte im Nachhinein, wie fair und professionel sich der FC Basel bei Thun gemeldet hat. Ähnliche Aussagen von Heusler gibt es über den HSV nicht, im Gegenteil. Zudem kommen die Zeitpunkte: Der eine wurde während der Sommerpause getätigt und der andere in einer heissen Phase während der Saison. Eine Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Transfers scheint mir sehr weit hergeholt.
2. Ja, man hat gesehen, wie wenig Heusler die Cup-Trophäe bedeutete. Und bitte bring doch endlich für den letzten Satz unter diesem Punkt Beweise. Mein Eindruck ist, dass Fischer gerade unter den Führungsspielern und nicht zuletzt auch unserem Kapitän ein sehr hohes Ansehen genoss.
3. Mir ist nicht bewusst, dass wir in den letzten 5 Jahren den Cup immer gewonnen haben. Sorry, aber gerade in dieser Statistik sticht Fischer im Vergleich zu seinen Vorgängern positiv hervor.
4. Wieder eine reine Spekulation, für welche es nicht einmal Hinweise gibt. Zuerst behauptest du, dass H&H geblieben wären, hätte man den 3. Platz in der Gruppe geholt. Und als du darauf aufmerksam gemacht wurdest, dass Gespräche über die Nachfolge bereits vor dem Beenden der Gruppenphase begonnen haben, biegst du dir deine Aussage nun so zurecht, dass sie noch plausibel scheint.
Ehrlich gsagt weiss ich auch gar nicht, was du mit deinen Behauptungen aussagen willst.
2. Emotional viel bedeuten ja, aber nicht an 1. Stelle. Wenn 1. Nicht mehr zu erreichen ist dann freut man sich uber das 2., vor allem am ende einer ära. Das wichstigste fur Heusler in seiner ära waren erfolge fur nachhaltige investitionen und so die abstützung des fcb. Das ist mit dem cup nicht gegeben.
3. Hier gehts um loyalität, wo uf aufgrund von ps einen pluspunkt bekommt. Stärke attestieren aufgrund einer schwäche eines anderen ist imho keine wahre stärke.
4. Die intelligente fcb führung denkt halt in szenarien und möglichkeiten. Und nicht reaktiv aus dem bauch heraus in zeitlicher abfolge. Die indizien, mit den international eher blutleeren auftritten begannen nicht nur erst im letzten herbst.
FOOTBALL'S LIFE!