Ich nominiere das Wort EMOTIONEN und seine dazu gehörenden Adjektive und Adverben zum Forumswort des Jahres 2017!MistahG hat geschrieben:... der betriebswirtschaftliche aspekt interessiert mich als fan eher zweitrangig, wenn für mich das sportliche stimmt. und mit sportlich meine ich nicht nur erfolg, sondern auch die emotionen, die der fcb auf den zuschauer zu übertragen vermag... übrigens bin ich auch der überzeugung, dass dann auch mehr von den zuschauern zurückkommt... und es schlussendlich auch betriebswirtschaftlich nicht schaden kann, wenn das "produkt" emotional aufgeladen ist...
Urs Fischer Trainer
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...in der er meister wurde, und die cl gruppenphase gemeistert hat, was fischer nie gelungen ist, trotz zwei saisons... oder was willst du damit sagen? nach dem ausscheiden gegen maccabi hast du noch argumentiert, dass sousa die cl quali ja geschenkt bekommen hat. was fischer daraus gemacht hat, haben wir ja alle gesehen... wie schon x mal gesagt, ich kann es verstehen, wenn man mit fischers arbeit zufrieden ist. ich kann es aber nicht verstehen, wenn an mit sousas arbeit nicht zufrieden war, aber mit der von fischer schon... da kannst du mir noch zum 1000 und ersten mal erklären, was für eine edelhure du ihn fandest, sportlich war es mindestens gleichgut, wie fischer...Mundharmonika hat geschrieben:In seiner ersten und einzigen Saison...
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Soweit alles klar. Der Trainer muss die Fähigkeit haben, die Spieler im Rahmen des Möglichen heiss zu machen. Was ich jedoch bestreite, dass dies mit dem aktuellen Kader so einfach ist. Sicher gibt es Trainer, die hätten mehr aus dem Team in einzelnen Spielern herauskitzeln können. Aber als Basis, oder Ausgangslage hat dieses Kader ausser Xhaka und Steffen absolut emotional nichts zu bieten. Es sind solide bis gute Arbeiter, ein Zuffi, ein Lang, ein Suchy, alles mehr als OK, aber als Aggressivleader wie ein Streller war taugt meiner Meinung nach keiner. Es war in der Kaderzusammenstellung gut gemeint, mit Bjarnasson zu Beginn oder Kuz von Wunschdenken her hätte etwas da sein sollen, ging aber bachab als Idee. Und genau das laste ich eben dem Trainer nicht an. Es ist einfacher, wenn du 2-3 erfahrene Leitwölfe auf dem Platz hast, die die Zügel in die Hand nehmen. Fischer katte in meinen Augen niemand. Delgado hat häufig mit sich selbst zu tun, janko taugt nicht als Leader, Suchy ist eher ruhig. Wenn das Holz zu grün ist oder schon zu verwittert ist es so eine Sache mit dem Feuer machen.....MistahG hat geschrieben:ich denke, du verstehst mich falsch, ich schliesse eine andere sicht nicht aus. ich halte es einfach für falsch, die mentale komponente vom trainerjob loszulösen. ein trainer heute muss mehr als nur die aufstellung machen, und das training gestalten. somit halte ich fischers kompetenz für zuwenig breit gefächert. welche sicht auf die kompetenzen des trainers hältst du denn für nuancierter? mit fussball habe ich nicht viel zu tun, ausser, dass ich ihn verfolge. den fcb und auch sonst... manchmal mehr, manchmal weniger (also sonst, den fcb verfolge ich eigentlich immer, wenn ich kann...). zudem hat mich die lektüre des buches "das tor zur welt" von klaus theweleit sehr geprägt. beruflich arbeite ich eigentlich immer im team, kreativ und mit publikum. daher gibt es doch parallelen zum fussball... also, nimm die sicht eines kulturbetriebes, der davon lebt, dass die kritiken gut sind, und die zuschaer weiter kommen, dann war der biedere fischer nicht die richtige wahl als trainer...
ich bin von dem neuen konzept überzeugt. mehr von der ausrichtung im sportlichen, als vom betriebswirtschaftlichen aspekt. der betriebswirtschaftliche aspekt interessiert mich als fan eher zweitrangig, wenn für mich das sportliche stimmt. und mit sportlich meine ich nicht nur erfolg, sondern auch die emotionen, die der fcb auf den zuschauer zu übertragen vermag... übrigens bin ich auch der überzeugung, dass dann auch mehr von den zuschauern zurückkommt... und es schlussendlich auch betriebswirtschaftlich nicht schaden kann, wenn das "produkt" emotional aufgeladen ist...
Was ich als Fischerkritik uneingeschränkt zugebe ist eine taktische Biederkeit, was jedoch sein Naturell sein dürfte. Die Kommunikation, egal. Herkunft, für einige ein Problem, aber lächerlich.
Ich bin sicher, nach dem abgenützten Verhältnis mit Yakin, dem Luftschloiss Sousa wollte man Ruhe, Zeit für eine Ausrichtung, sinngemäss "wo wänd mir ahne?"
Die hatte man nun, die Entscheidung wurde gefällt, den Worten und Sprüchen müssen nun taten folgen.
Und ich finde Emotionen im Fussball für uns Zuschauer essentiell, für das Unternehmen eher zweitrangig. Die Wahrnehmung des FCB findet in erster Linie über Resultate statt, danach über Spielberichte, Fairplay der Fans (oder eben nicht), Spielertransfers, persönliche Episoden. Wenn Resultate stimmen, keine Skandale im Verein das Bild trüben und die Fans sich nichts zu Schulden kommen lassen ist das Marketingmässig viel mehr Wert als die Feststellung, dass die Mannschaft einen modernen Fussball spielt.Ob das Spiel grottig war ist für die Region ein Thema, für den Rest kaum.
Aber du hast natürlich recht, als Fan wünsche ich mir auch, dass "meine" Spieler das Herz in die Hand nehmen und entsprechend auftreten. Dies geht jedoch nur mit der Identifikation mit dem Arbeitgeber, und wenn der FCB so ein Durchlauferhitzer ist wie in den vergangenen Jahren kann das kaum noch entstehen. Auch mit dem neuen Trainer nicht. Meine Befürchtung.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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[ATTACH]23199[/ATTACH]badandugly hat geschrieben:Soweit alles klar. Der Trainer muss die Fähigkeit haben, die Spieler im Rahmen des Möglichen heiss zu machen. Was ich jedoch bestreite, dass dies mit dem aktuellen Kader so einfach ist. Sicher gibt es Trainer, die hätten mehr aus dem Team in einzelnen Spielern herauskitzeln können. Aber als Basis, oder Ausgangslage hat dieses Kader ausser Xhaka und Steffen absolut emotional nichts zu bieten. Es sind solide bis gute Arbeiter, ein Zuffi, ein Lang, ein Suchy, alles mehr als OK, aber als Aggressivleader wie ein Streller war taugt meiner Meinung nach keiner. Es war in der Kaderzusammenstellung gut gemeint, mit Bjarnasson zu Beginn oder Kuz von Wunschdenken her hätte etwas da sein sollen, ging aber bachab als Idee. Und genau das laste ich eben dem Trainer nicht an. Es ist einfacher, wenn du 2-3 erfahrene Leitwölfe auf dem Platz hast, die die Zügel in die Hand nehmen. Fischer katte in meinen Augen niemand. Delgado hat häufig mit sich selbst zu tun, janko taugt nicht als Leader, Suchy ist eher ruhig. Wenn das Holz zu grün ist oder schon zu verwittert ist es so eine Sache mit dem Feuer machen.....
Was ich als Fischerkritik uneingeschränkt zugebe ist eine taktische Biederkeit, was jedoch sein Naturell sein dürfte. Die Kommunikation, egal. Herkunft, für einige ein Problem, aber lächerlich.
Ich bin sicher, nach dem abgenützten Verhältnis mit Yakin, dem Luftschloiss Sousa wollte man Ruhe, Zeit für eine Ausrichtung, sinngemäss "wo wänd mir ahne?"
Die hatte man nun, die Entscheidung wurde gefällt, den Worten und Sprüchen müssen nun taten folgen.
Und ich finde Emotionen im Fussball für uns Zuschauer essentiell, für das Unternehmen eher zweitrangig. Die Wahrnehmung des FCB findet in erster Linie über Resultate statt, danach über Spielberichte, Fairplay der Fans (oder eben nicht), Spielertransfers, persönliche Episoden. Wenn Resultate stimmen, keine Skandale im Verein das Bild trüben und die Fans sich nichts zu Schulden kommen lassen ist das Marketingmässig viel mehr Wert als die Feststellung, dass die Mannschaft einen modernen Fussball spielt.Ob das Spiel grottig war ist für die Region ein Thema, für den Rest kaum.
Aber du hast natürlich recht, als Fan wünsche ich mir auch, dass "meine" Spieler das Herz in die Hand nehmen und entsprechend auftreten. Dies geht jedoch nur mit der Identifikation mit dem Arbeitgeber, und wenn der FCB so ein Durchlauferhitzer ist wie in den vergangenen Jahren kann das kaum noch entstehen. Auch mit dem neuen Trainer nicht. Meine Befürchtung.
ich glaube nicht, dass die emotion nur über das heiss machen funktioniert. das ist eben die kunst, es gibt viele wege, abhängig von den individuen in einem team. diesen fcb müsste man vllt. mehr über spielerische anreize emotional aufladen, virtuosität, kreativität, speed. einstudierte und trotzdem variable spielzüge. funktionieren die, haben die spieler spass (diese spieler hatten wir, bö, nüssli, delgado, sporar, aknanji teilweise, steffen, lang, doumbia..., dann die heissen, steffen, tauli, serey die und die abgeklärten suchy, lang, vaclik, janko, zuffi...), dieser spass überträgt sich auf die zuschauer. gerade mit diesem vorsprüng, hätte man dies fördern müssen. dazu kommt die möglicheit, jungen eine chance zu geben, feiern diese erfolgserlebnisse, wirkt sich das auch positiv auf die ganze mannschaft aus... lässt man allerdings, so wie fischer, immer auf sicherheit spielen, mit geduld als plan, dann stellt sich dieser effekt aber mit sicherheit nicht ein. im gegensatz zu einem thun, wo ein neues selbstverständnis von regelmässig guten resultaten reicht, diese emotionale aufladung zu erreichen... und weil das imho voraussehbar war, war fischer die falsche wahl als fcb trainer.badandugly hat geschrieben:Soweit alles klar. Der Trainer muss die Fähigkeit haben, die Spieler im Rahmen des Möglichen heiss zu machen. Was ich jedoch bestreite, dass dies mit dem aktuellen Kader so einfach ist. Sicher gibt es Trainer, die hätten mehr aus dem Team in einzelnen Spielern herauskitzeln können. Aber als Basis, oder Ausgangslage hat dieses Kader ausser Xhaka und Steffen absolut emotional nichts zu bieten. Es sind solide bis gute Arbeiter, ein Zuffi, ein Lang, ein Suchy, alles mehr als OK, aber als Aggressivleader wie ein Streller war taugt meiner Meinung nach keiner. Es war in der Kaderzusammenstellung gut gemeint, mit Bjarnasson zu Beginn oder Kuz von Wunschdenken her hätte etwas da sein sollen, ging aber bachab als Idee. Und genau das laste ich eben dem Trainer nicht an. Es ist einfacher, wenn du 2-3 erfahrene Leitwölfe auf dem Platz hast, die die Zügel in die Hand nehmen. Fischer katte in meinen Augen niemand. Delgado hat häufig mit sich selbst zu tun, janko taugt nicht als Leader, Suchy ist eher ruhig. Wenn das Holz zu grün ist oder schon zu verwittert ist es so eine Sache mit dem Feuer machen.....
Was ich als Fischerkritik uneingeschränkt zugebe ist eine taktische Biederkeit, was jedoch sein Naturell sein dürfte. Die Kommunikation, egal. Herkunft, für einige ein Problem, aber lächerlich.
Ich bin sicher, nach dem abgenützten Verhältnis mit Yakin, dem Luftschloiss Sousa wollte man Ruhe, Zeit für eine Ausrichtung, sinngemäss "wo wänd mir ahne?"
Die hatte man nun, die Entscheidung wurde gefällt, den Worten und Sprüchen müssen nun taten folgen.
Und ich finde Emotionen im Fussball für uns Zuschauer essentiell, für das Unternehmen eher zweitrangig. Die Wahrnehmung des FCB findet in erster Linie über Resultate statt, danach über Spielberichte, Fairplay der Fans (oder eben nicht), Spielertransfers, persönliche Episoden. Wenn Resultate stimmen, keine Skandale im Verein das Bild trüben und die Fans sich nichts zu Schulden kommen lassen ist das Marketingmässig viel mehr Wert als die Feststellung, dass die Mannschaft einen modernen Fussball spielt.Ob das Spiel grottig war ist für die Region ein Thema, für den Rest kaum.
Aber du hast natürlich recht, als Fan wünsche ich mir auch, dass "meine" Spieler das Herz in die Hand nehmen und entsprechend auftreten. Dies geht jedoch nur mit der Identifikation mit dem Arbeitgeber, und wenn der FCB so ein Durchlauferhitzer ist wie in den vergangenen Jahren kann das kaum noch entstehen. Auch mit dem neuen Trainer nicht. Meine Befürchtung.
zum anderen punkt: für mich ist halt der regionale aspekt nicht unwichtig. schliesslich sind die regionalen fans die basis einen jeden fussballvereins... es sind die modernen gladiatoren der region... wo wir wieder bei der emotion wären: auch ein gladiator kann sie auf verschiedene arten auslösen: kraft, technick, verschlagenheit, agilität... es führen viele wege zum sieg (und zur begeisterung des publikums...)
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Ich glaube, das kann man so stehen lassen. Unsere Differenzen entstehen aus der Priorität der Bedürfnisse. Meine Sichtweise ist eher dem rationalen verhaftet, deine dem kreativ-unberechenbaren im Bezug auf den Unterhaltungswert. lassen wir es,, aber diese Beiträge haben ihren Zweck erfüllt: Es zeigt, dass man sich hier immer noch austauschen kann. Emotionale Aspekte (sorry, Mundharmonika...es gibt in meinem Vokabular keinen Ersatz für diesen AusdruckMistahG hat geschrieben:ich glaube nicht, dass die emotion nur über das heiss machen funktioniert. das ist eben die kunst, es gibt viele wege, abhängig von den individuen in einem team. diesen fcb müsste man vllt. mehr über spielerische anreize emotional aufladen, virtuosität, kreativität, speed. einstudierte und trotzdem variable spielzüge. funktionieren die, haben die spieler spass (diese spieler hatten wir, bö, nüssli, delgado, sporar, aknanji teilweise, steffen, lang, doumbia..., dann die heissen, steffen, tauli, serey die und die abgeklärten suchy, lang, vaclik, janko, zuffi...), dieser spass überträgt sich auf die zuschauer. gerade mit diesem vorsprüng, hätte man dies fördern müssen. dazu kommt die möglicheit, jungen eine chance zu geben, feiern diese erfolgserlebnisse, wirkt sich das auch positiv auf die ganze mannschaft aus... lässt man allerdings, so wie fischer, immer auf sicherheit spielen, mit geduld als plan, dann stellt sich dieser effekt aber mit sicherheit nicht ein. im gegensatz zu einem thun, wo ein neues selbstverständnis von regelmässig guten resultaten reicht, diese emotionale aufladung zu erreichen... und weil das imho voraussehbar war, war fischer die falsche wahl als fcb trainer.
zum anderen punkt: für mich ist halt der regionale aspekt nicht unwichtig. schliesslich sind die regionalen fans die basis einen jeden fussballvereins... es sind die modernen gladiatoren der region... wo wir wieder bei der emotion wären: auch ein gladiator kann sie auf verschiedene arten auslösen: kraft, technick, verschlagenheit, agilität... es führen viele wege zum sieg (und zur begeisterung des publikums...)

Zum Schluss doch noch einer: Freude am Spiel oder besser Spielwitz muss von Beginn an in einem schlummern, um dies wecken zu können. Wenn einer im Profifussball sich hochGEARBEITET hat, ist von seinem Werdegang her hier ein Defizit gegenüber den kreativen Spielern. Damit wären wir beim Punkt, dass der FCB in meinen Augen keine kreativen Führunsspieler hatte. Delgado und Doubia im Spätherbst der Karriere, die anderen jungen Wilden vermutlich zu unkonstant oder einfach der Rotation geopfert. Es braucht irgendwie ein Urvertrauen zu den Mitspielern, zu deren Fähigkeiten, um sich "blind" zu verstehen. Dann funktionert mal der mit der Hacke, der blinde Pass in die Schnittstelle usw. Kreativität trainieren auf dem Platz geht m.Meinung nach auf dieser Stufe nicht. Man kann diese fördern, aber dagegen steht der Spass im Training, wenn Du ohne echten Gegner 40x nacheinander den selben Spielzug machen musst. Der Arbeiter kann sich reinbeissen, wird aber dadurch nicht zum Kreativspieler, der Kreative jedoch verliert die Freude an den ständigen Wiederholungen. Ich nehme mal an, dass ist im Profifussball nicht anders als in den Amateurligen, nur das die Profis viel mehr Zeit auf dem Platz verbringen können.
Langer Rede kurzer Sinn. Fischer hatte Defizite, das Kader, resp. dessen Zusammenstellung mindestens ebenso grosse. Und die Zielkonflikte, die sich aus dieser Konstellation ergeben haben hat meiner Meinung nach Fischer nicht schlecht gelöst. Nicht Top, nicht IMMER gut, aber über die ganze Zeit gesehen absolut OK.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
https://www.nzz.ch/sport/fussball/fc-ba ... 1.18598551MistahG hat geschrieben:ernsthaft? ich war da, habe aber wohl ein anderes spiel gesehen, es war ganz am ende etwas kampf da, aber eigentlich war es eher ein sehr biederes spiel... vom rückspiel ganz zu schweigen...
Da scheinst du tatsächlich ein ganz anderes Spiel gesehen zu haben..., aber allmählich komme ich zum Schluss, dass du so ziemlich alles anders siehst bzw. alles einfach so siehst, wie du es gerne haben möchtest.
ich finde, das kann man absolut so sehen. ich aber denke hingegen, die kreativspieler wären durchaus vorhanden. die spieler habe ich ja schon aufgezählt... mit kuz hätte man einen weiteren kreativleader gehabt... naja, das mit dem kader ist ansichtssahe, ich denke aber, das kreative element wurde zuwenig berücksichtigt und das biedere und sichere bevorzugt... aber wir werden sehen, wie der neue mit dem kader umgehen wird, ich denke, es kann nur besser werden...badandugly hat geschrieben:Ich glaube, das kann man so stehen lassen. Unsere Differenzen entstehen aus der Priorität der Bedürfnisse. Meine Sichtweise ist eher dem rationalen verhaftet, deine dem kreativ-unberechenbaren im Bezug auf den Unterhaltungswert. lassen wir es,, aber diese Beiträge haben ihren Zweck erfüllt: Es zeigt, dass man sich hier immer noch austauschen kann. Emotionale Aspekte (sorry, Mundharmonika...es gibt in meinem Vokabular keinen Ersatz für diesen Ausdruck)kann man offenslichtlich sachlich rüberbringen mit Argumenten. Merci MG, auch wenn unsere Differenzen bestehen bleiben.
Zum Schluss doch noch einer: Freude am Spiel oder besser Spielwitz muss von Beginn an in einem schlummern, um dies wecken zu können. Wenn einer im Profifussball sich hochGEARBEITET hat, ist von seinem Werdegang her hier ein Defizit gegenüber den kreativen Spielern. Damit wären wir beim Punkt, dass der FCB in meinen Augen keine kreativen Führunsspieler hatte. Delgado und Doubia im Spätherbst der Karriere, die anderen jungen Wilden vermutlich zu unkonstant oder einfach der Rotation geopfert. Es braucht irgendwie ein Urvertrauen zu den Mitspielern, zu deren Fähigkeiten, um sich "blind" zu verstehen. Dann funktionert mal der mit der Hacke, der blinde Pass in die Schnittstelle usw. Kreativität trainieren auf dem Platz geht m.Meinung nach auf dieser Stufe nicht. Man kann diese fördern, aber dagegen steht der Spass im Training, wenn Du ohne echten Gegner 40x nacheinander den selben Spielzug machen musst. Der Arbeiter kann sich reinbeissen, wird aber dadurch nicht zum Kreativspieler, der Kreative jedoch verliert die Freude an den ständigen Wiederholungen. Ich nehme mal an, dass ist im Profifussball nicht anders als in den Amateurligen, nur das die Profis viel mehr Zeit auf dem Platz verbringen können.
Langer Rede kurzer Sinn. Fischer hatte Defizite, das Kader, resp. dessen Zusammenstellung mindestens ebenso grosse. Und die Zielkonflikte, die sich aus dieser Konstellation ergeben haben hat meiner Meinung nach Fischer nicht schlecht gelöst. Nicht Top, nicht IMMER gut, aber über die ganze Zeit gesehen absolut OK.
klar war man überlegen, aber eine offenbarung, wie du mir hier weismachen willst, war es ganz sicher nicht... maccabi hat in dem spiel gezeigt, dass man sie ganz klar über zwei spiele schlagen MUSS. deshalb war man danach sauer, und nicht happy... auch weil man schon befürchtete, was sich im rückspiel dann bestätigte... aber richtig, das spiel war emotionaler, als andere. allerdings war das rückspiel dann auch die bestätigung dessen, was die kritiker an fischer auszusetzen hatten und haben: mutlos und nicht fähig im entscheidenden moment entscheidende akzente zu setzen. im cupfinal hat er ja nochmals eine chance zu beweisen, dass er es auch in entscheidenden momenten kann...Quo hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/fussball/fc-ba ... 1.18598551
Da scheinst du tatsächlich ein ganz anderes Spiel gesehen zu haben..., aber allmählich komme ich zum Schluss, dass du so ziemlich alles anders siehst bzw. alles einfach so siehst, wie du es gerne haben möchtest.
ich fand an seiner idee mehr gefallen, als an denen fischers. und seine ambitionen haben mir gefallen. zudem hat er einige spieler weitergebracht. aber richtig, das gelbe vom ei war sousa sicherlich nicht. und nach seinen flirtereien war er untragbar. ich verstehe aber nicht, wie man mit fischers fussball zufrieden sein kann, wenn man es mit dem von sousa nicht war...Quo hat geschrieben:O.K., wir werden uns da offensichtlich nie einig. Allerdings frage ich mich schon, wie du bei diesen Anforderungen an einen Trainer so grossen Gefallen an PS finden konntest. Ausser dass er selber wie ein Rumpelstilzchen an der Seitenlinie herumhüpfte, war doch nicht mehr Leidenschaft im Team zu sehen als unter UF, mit Ausnahme der CL-Begegnungen gegen Liverpool. Aber da waren für mich (wie in meinem letzten Post ausführlich dargelegt) andere Faktoren als der Trainer für die Leidenschaft verantwortlich.
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Hey MistahG, dieser Scheiss wurde hier wirklich inzwischen gefühlte 24'691 Mal durchgekaut. Mittlerweile ist auch Fischer schon bald Vergangenheit und Du kommst immer noch mit dem gleichen langweiligen Mist (leitet sich eigentlich daher Dein Forumsname ab?).MistahG hat geschrieben:ich verstehe aber nicht, wie man mit fischers fussball zufrieden sein kann, wenn man es mit dem von sousa nicht war...
Ich hoffe, der Wechsel an der FCB-Führungsspitze auf die neue Saison hin motiviert Dich, die Speicherinhalte auf Deiner Hard Disk zu löschen, denn von den ganzen Geschichtchen mit Murat hin und Murat her, Sousa hin und Sousa her und Ursli hin und Ursli her haben wir nun wirklich genug gehabt. Mainsch nid?
Et vice versa.Mundharmonika hat geschrieben:....wurde hier wirklich inzwischen gefühlte 24'691 Mal durchgekaut. Mittlerweile ist auch Fischer schon bald Vergangenheit und Du kommst immer noch mit dem gleichen langweiligen Mist (leitet sich eigentlich daher Dein Forumsname ab?). Ich hoffe, der Wechsel an der FCB-Führungsspitze auf die neue Saison hin motiviert Dich, die Speicherinhalte auf Deiner Hard Disk zu löschen, denn von den ganzen Geschichtchen mit Murat hin und Murat her, Sousa hin und Sousa her und Ursli hin und Ursli her haben wir nun wirklich genug gehabt. Mainsch nid?
MistahG hat geschrieben:nei, vom zeigte ufem platz. und für das treit dr trainer ebbe halt emol d verantwortig... das mit dr sättigung isch insofärn villicht eso, dass meischter wärde ohni emotionale fuessball nümme längt. wäri dr fuessball liideschaftsvoll, wäre alli happy... villicht sogar, wemme nid unbedingt meischter wärde wurdi...
MistahG hat geschrieben:ernsthaft? ich war da, habe aber wohl ein anderes spiel gesehen, es war ganz am ende etwas kampf da, aber eigentlich war es eher ein sehr biederes spiel... vom rückspiel ganz zu schweigen...
Deine Widersprüchlichkeit ist schon unglaublich! In einem Post willst du uns weismachen, dass ein leidenschaftlicher Auftritt auch einen Misserfolg verzeihen würde ("wemme nid unbedingt meischter wärde wurdi"), und im nächsten Post verlangst du wieder unbedingten Erfolg ("dass man sie ganz klar über zwei Spiele schlagen MUSS").MistahG hat geschrieben:klar war man überlegen, aber eine offenbarung, wie du mir hier weismachen willst, war es ganz sicher nicht... maccabi hat in dem spiel gezeigt, dass man sie ganz klar über zwei spiele schlagen MUSS. deshalb war man danach sauer, und nicht happy... auch weil man schon befürchtete, was sich im rückspiel dann bestätigte... aber richtig, das spiel war emotionaler, als andere. allerdings war das rückspiel dann auch die bestätigung dessen, was die kritiker an fischer auszusetzen hatten und haben: mutlos und nicht fähig im entscheidenden moment entscheidende akzente zu setzen. im cupfinal hat er ja nochmals eine chance zu beweisen, dass er es auch in entscheidenden momenten kann...
Im einen Post sprichst du von einem "sehr biederen Spiel mit ein wenig Kampf am Schluss" und zwei Posts später war man "überlegen und das Spiel emotional". (Ganz nebenbei unterstellst du mir, ich hätte das Spiel als "Offenbarung" bezeichnet - keine Ahnung, woher du das hast...).
Bevor du weiterhin hier drin wild drauflos schreibst (und nein, ich will dir das Schreiben nicht verbieten!), solltest du dir selber vielleicht einmal im Klaren darüber werden, was du denn eigentlich willst!
Was hat denn Fischer nicht gemacht, was er als Trainer noch hätte machen müssen?MistahG hat geschrieben: ein trainer heute muss mehr als nur die aufstellung machen, und das training gestalten. somit halte ich fischers kompetenz für zuwenig breit gefächert.
Welche Spieler hat er weiter gebracht? Bei UF fallen mir spontan Delgado ein (der weder unter MY noch unter PS gut spielte), Elyounoussi und Akanji haben sich zu Stammspielern entwickelt (Sporar ist auf dem Weg dazu), Steffen und Lang (z.T. auch Zuffi) wurden zu Nationalspielern, Vaclik ist so stark wie wohl noch nie.MistahG hat geschrieben:ich fand an seiner idee mehr gefallen, als an denen fischers. und seine ambitionen haben mir gefallen. zudem hat er einige spieler weitergebracht. aber richtig, das gelbe vom ei war sousa sicherlich nicht. und nach seinen flirtereien war er untragbar. ich verstehe aber nicht, wie man mit fischers fussball zufrieden sein kann, wenn man es mit dem von sousa nicht war...
Ich verstehe nicht, wie man derart vehement gegen UF sein kann, wenn man PS so verehrte...

sagt der, der immer wieder gegen sousa schreibt... obwohl sousa schon lange weg ist... eigentlich hast ja gerade du ihn immer wieder ins spiel gebracht... aber ich weiss, es ist beinahe eine allergische reaktion, wenn du den namen liest und dies nicht in einem negativen zusammenhang...Mundharmonika hat geschrieben:Hey MistahG, dieser Scheiss wurde hier wirklich inzwischen gefühlte 24'691 Mal durchgekaut. Mittlerweile ist auch Fischer schon bald Vergangenheit und Du kommst immer noch mit dem gleichen langweiligen Mist (leitet sich eigentlich daher Dein Forumsname ab?).
Ich hoffe, der Wechsel an der FCB-Führungsspitze auf die neue Saison hin motiviert Dich, die Speicherinhalte auf Deiner Hard Disk zu löschen, denn von den ganzen Geschichtchen mit Murat hin und Murat her, Sousa hin und Sousa her und Ursli hin und Ursli her haben wir nun wirklich genug gehabt. Mainsch nid?
1. diese aussagen widersprechen sich nicht. man ist immer irgendwie unzufrieden, wenn man ausscheidet, das haben k.o. spiele an sich, wenn man aber über die gesamte saison gute leistungen und emotionalen fussball zeigt, dann ist das etwas anderes. allerdings glaube ich, dass es auch möglich ist, mit solchem fussball meister zu werden. dazu kommt, dass, wenn der gegner so bescheiden ist, wie maccabi, kann man zwar überlegen sein, trotzdem aber nicht sehr gut spielen, dass schiesst sich ebenfalls nicht aus. zudem habe ich von emotionaler, als andere spiele geschrieben, nicht emotional, aber das war unter fischer auch nicht so schwer. genau, wie ich nicht gesagt habe, dass du das spiel als offenbarung bezeichnet hast, ich habe geschrieben, du willst es als solche verkaufen, dazu musst du das wort nicht explizit benutzt haben..Quo hat geschrieben:1. Deine Widersprüchlichkeit ist schon unglaublich! In einem Post willst du uns weismachen, dass ein leidenschaftlicher Auftritt auch einen Misserfolg verzeihen würde ("wemme nid unbedingt meischter wärde wurdi"), und im nächsten Post verlangst du wieder unbedingten Erfolg ("dass man sie ganz klar über zwei Spiele schlagen MUSS").
Im einen Post sprichst du von einem "sehr biederen Spiel mit ein wenig Kampf am Schluss" und zwei Posts später war man "überlegen und das Spiel emotional". (Ganz nebenbei unterstellst du mir, ich hätte das Spiel als "Offenbarung" bezeichnet - keine Ahnung, woher du das hast...).
Bevor du weiterhin hier drin wild drauflos schreibst (und nein, ich will dir das Schreiben nicht verbieten!), solltest du dir selber vielleicht einmal im Klaren darüber werden, was du denn eigentlich willst!
2. Was hat denn Fischer nicht gemacht, was er als Trainer noch hätte machen müssen?
3. Welche Spieler hat er weiter gebracht? Bei UF fallen mir spontan Delgado ein (der weder unter MY noch unter PS gut spielte), Elyounoussi und Akanji haben sich zu Stammspielern entwickelt (Sporar ist auf dem Weg dazu), Steffen und Lang (z.T. auch Zuffi) wurden zu Nationalspielern, Vaclik ist so stark wie wohl noch nie.
Ich verstehe nicht, wie man derart vehement gegen UF sein kann, wenn man PS so verehrte...![]()
2. echt jetzt? das willst du nochmals lesen, obwohl ich und andere und die medien teilweise und sogar streller leicht erkennbar bereits zu genüge aufgeführt haben?
3. schau dir die transfers an. du willst ernsthaft abstreiten, dass sich die spieler unter sousa weiterentwickelt haben? selbst die spieler haben das an ihm stets gelobt... zb. embolo war garantiert nicht fischers verdienst. steffen war bei yb um welten besser, delgado steigerte sich seit seiner rückkehr konstant, nüssli darf sich endlich entwickeln, weil birkir weg ist (diese entwicklung hat fischer eher aufgehalten.), bleiben lang und akanji (sporar und fortschritte, naja, wie mans halt sehen will), diese haben tatsächlich fortschritte gemacht, aber ob dies tatsächlich fischers verdienst ist? und akanji auf kosten balantas... (das war auch eine qualität sousas, auch spieler aus der zweiten reihe haben sich verbessert) aber gut, rechnen wir die beiden fischer an. dann bleibt die liste der spieler, die rückschritte gemacht haben (suchy zb.), stagniert haben (Gaber, Serey Die, Hoegh, Riveros, Bua, Kutesa, Fransson (gut, der entwickelt sich jetzt langsam...), Traoré, Sporar) oder sogar gehen mussten oder wollten, obwohl sie ihre qualität haben... (bö, kuz, gashi, kakitani (gut, der war unter sousa auch keine offenbarung...))... und dann hat auch ein samuel unter fischer plötzlich keine lust mehr, obwohl jeder gesehen hat, dass es locker noch für eine saison gereicht hat... gut, kann sein, dass er auch sonst aufgehört hätte; kann aber auch nicht sein... also wow, ja, klar, fischer hat spieler weitergebracht

ich bin kein sousa fan, aber er ist welten besser, als fischer es je wird. bei ihm war eine idee von fussball vorhanden. vllt. ist er das grössere arschloch, andere sagen ambitioniert... wir werden ja sehen, wer die grössere trainerkarriere machen wird... ich glaube, sousa wird vllt. tatsächlich mal die CL gewinnen, fischer hingegen wohl eher nicht... aber mundi hat recht, sousa ist schon länger weg... und das ist auch gut so. weder fischer noch sousa waren die idealen trainer für den fcb...
geile Satz mit "vielleicht tatsächlich"...MistahG hat geschrieben: ich bin kein sousa fan, aber er ist welten besser, als fischer es je wird. bei ihm war eine idee von fussball vorhanden. vllt. ist er das grössere arschloch, andere sagen ambitioniert... wir werden ja sehen, wer die grössere trainerkarriere machen wird... ich glaube, sousa wird vllt. tatsächlich mal die CL gewinnen, fischer hingegen wohl eher nicht... aber mundi hat recht, sousa ist schon länger weg... und das ist auch gut so. weder fischer noch sousa waren die idealen trainer für den fcb...
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Erinnert mich sehr an Pippi Langstrumpf: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt." Da erübrigt sich jede weitere Diskussion.MistahG hat geschrieben: 3. schau dir die transfers an. du willst ernsthaft abstreiten, dass sich die spieler unter sousa weiterentwickelt haben? selbst die spieler haben das an ihm stets gelobt... zb. embolo war garantiert nicht fischers verdienst. steffen war bei yb um welten besser, delgado steigerte sich seit seiner rückkehr konstant, nüssli darf sich endlich entwickeln, weil birkir weg ist (diese entwicklung hat fischer eher aufgehalten.), bleiben lang und akanji (sporar und fortschritte, naja, wie mans halt sehen will), diese haben tatsächlich fortschritte gemacht, aber ob dies tatsächlich fischers verdienst ist? und akanji auf kosten balantas... (das war auch eine qualität sousas, auch spieler aus der zweiten reihe haben sich verbessert) aber gut, rechnen wir die beiden fischer an. dann bleibt die liste der spieler, die rückschritte gemacht haben (suchy zb.), stagniert haben (Gaber, Serey Die, Hoegh, Riveros, Bua, Kutesa, Fransson (gut, der entwickelt sich jetzt langsam...), Traoré, Sporar) oder sogar gehen mussten oder wollten, obwohl sie ihre qualität haben... (bö, kuz, gashi, kakitani (gut, der war unter sousa auch keine offenbarung...))... und dann hat auch ein samuel unter fischer plötzlich keine lust mehr, obwohl jeder gesehen hat, dass es locker noch für eine saison gereicht hat... gut, kann sein, dass er auch sonst aufgehört hätte; kann aber auch nicht sein... also wow, ja, klar, fischer hat spieler weitergebracht![]()
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Hoffentlich rächt sich dies nicht. Fischer ist Punktemässig auf Rekordjagd und wird eventuell auch noch Cupsieger.
Bin gespannt auf nächste Saison, sollte man nicht mehr so Souverän unterwegs sein, oder nicht Meister werden.
Die neue sportliche Führung wird schnell unter Druck geraten, sollte dies der Fall sein.
Dann wird die Luft für Streller und Co ziemlich dünn.
Bin gespannt auf nächste Saison, sollte man nicht mehr so Souverän unterwegs sein, oder nicht Meister werden.
Die neue sportliche Führung wird schnell unter Druck geraten, sollte dies der Fall sein.
Dann wird die Luft für Streller und Co ziemlich dünn.
Seien wir ehrlich, die ist eh schon dünnzBasel Fondue hat geschrieben:Hoffentlich rächt sich dies nicht. Fischer ist Punktemässig auf Rekordjagd und wird eventuell auch noch Cupsieger.
Bin gespannt auf nächste Saison, sollte man nicht mehr so Souverän unterwegs sein, oder nicht Meister werden.
Die neue sportliche Führung wird schnell unter Druck geraten, sollte dies der Fall sein.
Dann wird die Luft für Streller und Co ziemlich dünn.
Es gibt doch eigentlich nur eine sache die das was all die schlechten trainer in den letzten 8 jahren geleistet haben zu überbieten
Der neue errecht den final in der CL oder gewinnt den UEFA cup
ansonsten hat der FCB alles erreicht was man als CH club erreichen kann
- Brummler-1952
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So ist es!Quo hat geschrieben:Wenn man gestern Michi Lang im Interview zuhörte, wurde klar, dass UF bei den Spielern offensichtlich nach wie vor sehr gut ankommt. Ein Punkt, der meiner Meinung nach zu oft unterschätzt wird.
Nach dem "Genuss" dieser Interviews kriege ich ein verdammt mulmiges Gefühl in der Magengegend. Zum Heulen!
Sollte dieser grosskotzig angekündigte Neubeginn in die Hose gehen (was ich als Fan nicht hoffe) so müssen sich die Jungdynamiker gewaltig warm anziehen!
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!
- Käppelijoch
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So lange es User gibt, denen es sowas von egal ist, ob die Mannschaft mit einem Trainer kann oder nicht, wird es auch solche Sportchefs geben.Brummler-1952 hat geschrieben:So ist es!
Nach dem "Genuss" dieser Interviews kriege ich ein verdammt mulmiges Gefühl in der Magengegend. Zum Heulen!
Sollte dieser grosskotzig angekündigte Neubeginn in die Hose gehen (was ich als Fan nicht hoffe) so müssen sich die Jungdynamiker gewaltig warm anziehen!
Die neue Führung muss nun sehr sehr sehr klug entscheiden, sonst werden es sehr ungemütliche Weihnachten...
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Ich stelle mir vor, es gäbe eine Zeitmaschine und ich wäre ins Jahr 1991 gereist. Dort hätte ich den Leuten erzählt, dass wir im Jahre 2017 punktemässig die beste Saison aller Zeiten hingelegt und uns Ende Saison dann vom Trainer getrennt hätten, weil die Leute befanden, dass er keinen attraktiven Fussball spielen lasse und die CL wegen zwei Unentschieden verpasst habe. Ähnlich wäre es wohl mit einer Reise in eine Zukunft, wo der FCB nicht mehr so dominant die Liga beherrscht. Auch dort hätten die Leute wohl gestaunt.zBasel Fondue hat geschrieben:Hoffentlich rächt sich dies nicht. Fischer ist Punktemässig auf Rekordjagd und wird eventuell auch noch Cupsieger.
Bin gespannt auf nächste Saison, sollte man nicht mehr so Souverän unterwegs sein, oder nicht Meister werden.
Die neue sportliche Führung wird schnell unter Druck geraten, sollte dies der Fall sein.
Dann wird die Luft für Streller und Co ziemlich dünn.
Vor nicht all zu langer Zeit hing einmal das Transparent "Wo wänn mir ahne?" in der MK. Ich glaube, diese Frage sollten wir nicht nur den Clubverantwortlichen, sondern uns auch selber stellen. Einerseits gegen Kommerz und den modernen Fussball sein wollen, aber andererseits dann Ansprüche haben wie die Fans der allergrössten Kommerz-Fussballvereine der Welt.