Ich bin ja selten anderer Meinung als Mundi, aber in diesem Punkt muss ich ihm widersprechen. Es gibt durchaus immer wieder Spiele, die durch Pech oder Glück mitentschieden werden.Mundharmonika hat geschrieben:Ich bin ja selten gleicher Meinung wie PadrePio, aber in diesem Punkt gebe ich ihm recht. Ich sehe das auch so: Spiele werden nicht durch Glück gewonnen oder durch Pech verloren.
Urs Fischer Trainer
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
+1Quo hat geschrieben:Du willst uns also weismachen, dass die Mannschaft z.B. in den beiden Spielen gegen den PSG (das ist ein stärkerer Gegner - einverstanden?) nicht daran glaubte, dass sie gewinnen oder zumindest einen Punkt holen könnte? Maccabi und Rasgrad kannst du ja nicht gemeint haben, denn die sind ja nicht stärker als Superleague- Clubs...![]()
Oder schliesst du von dem einen, zugegeben mutlosen, Auftritt in London gegen Arsenal deine Erkenntnis und verallgemeinerst das einfach zur Aussage, dass "der Mannschaft das Selbstverständnis unter UF völlig abgeht"? Nebenbei bemerkt: Rasgrad spielte in London mutiger und kam 6:0 unter die Räder...
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Auch schon zum x-ten mal: Der Transfermarktwert von Razgrad ist mehr als derjenige von YB - also kein Underdog, den man einfach vom Platz fegt. Wenns dumm läuft, kann es schon zwei Unentschieden geben. Hätte Doumbia seine Chance gewahrt, wären wir weitergekommen.Taktiktafel hat geschrieben:Genau, orientieren wir uns doch in Zukunft an Ludogorets Rasgrad. Ein Club mit einem super Konzept (Shakhtar für Arme) der die Weltliga in Bulgarien dominiert.
Als wir Razgrad 2013 zum ersten Mal in der Quali zugelost bekommen haben, haben hier einige von Arschkarte gesprochen. Die haben dann auch europäische überwintert. Maccabi übrigens auch.
Schreibe ich aber auch nur für allfällige neue Leser hier.
ja, genau das will ich sagen. sie haben vllt. geglaubt, dass mit etwas glück ein punkt möglich wäre, aber die überzeugung, diese gegner (psg und arsenal...) schlagen zu können, war schlicht nicht da. und ja, rasgrad hat 6:0 verloren, aber wer ist schlussendlich aus den europäischen wettbewerben ausgeschieden? rasgrad oder basel?Quo hat geschrieben:Du willst uns also weismachen, dass die Mannschaft z.B. in den beiden Spielen gegen den PSG (das ist ein stärkerer Gegner - einverstanden?) nicht daran glaubte, dass sie gewinnen oder zumindest einen Punkt holen könnte? Maccabi und Rasgrad kannst du ja nicht gemeint haben, denn die sind ja nicht stärker als Superleague- Clubs...![]()
Oder schliesst du von dem einen, zugegeben mutlosen, Auftritt in London gegen Arsenal deine Erkenntnis und verallgemeinerst das einfach zur Aussage, dass "der Mannschaft das Selbstverständnis unter UF völlig abgeht"? Nebenbei bemerkt: Rasgrad spielte in London mutiger und kam 6:0 unter die Räder...
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Taktiktafel
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Zum xten mal kann ich dir nur antworten, dass der Transfermarkt.de Marktwert für einen Vergleich von Teams zwischen verschiedenen Ligen absolut ungeeignet ist, weil jede Liga ihr eigenes Süppchen kocht. Die Schweiu ist hierbei meist etwas unterbewertet.Marek hat geschrieben:Auch schon zum x-ten mal: Der Transfermarktwert von Razgrad ist mehr als derjenige von YB - also kein Underdog, den man einfach vom Platz fegt. Wenns dumm läuft, kann es schon zwei Unentschieden geben. Hätte Doumbia seine Chance gewahrt, wären wir weitergekommen.
Als wir Razgrad 2013 zum ersten Mal in der Quali zugelost bekommen haben, haben hier einige von Arschkarte gesprochen. Die haben dann auch europäische überwintert. Maccabi übrigens auch.
Schreibe ich aber auch nur für allfällige neue Leser hier.
Razgrads Marktwerte übrigens sowas von unrealistisch... Zieh dir mal rein wie da ü30 Spieler mehrere Mio an MW haben. Klar ein Keseru, Dyakov und Marcelinho sind doppelt bis 5 mal so viel wert wie ein Delgado...
Dem kann ich mich anschliessen. Es gibt verschiedene Kategorien von Glück und Pech, und gegen Maccabi haben wir so ziemlich alle gegen uns gehabt:Rhyyläx hat geschrieben:Ich bin ja selten anderer Meinung als Mundi, aber in diesem Punkt muss ich ihm widersprechen. Es gibt durchaus immer wieder Spiele, die durch Pech oder Glück mitentschieden werden.![]()
1. Schiedsrichter gibt reguläres Tor nicht - die härteste Form von Pech, hatten wir im Hinspiel. Klare Ergebnisbeeinflussung.
2. Schiedsrichter stellt gegnerischen Spieler nicht vom Feld, auch im Hinspiel. Mögliche Ergebnisbeeinflussung.
Diese Kategorien kann das eigene Team und Trainer nicht beeifnlussen. Man kann also sehr wohl von Pech sprechen, wenn es im Gegenzug keine kompesierenden Fehlentscheide gab.
3. Janko nutzte 1000% Chance nicht. Janko ist eigentlich eine zuverlässiger Torjäger, aber ausgerechnet in diesem Spiel lässt er eine solche Chance liegen.
4. Im Rückspiel patzt auch noch Samuel - auch er ein zuverlässiger Spieler, leider hier einen Fehler begangen
Diese Fehler sind natürlich im eigenen Team, dadurch muss man sicher eingeschränkter von Pech sprechen, aber dem Trainer kann hier kein Vorwurf gemacht werden. Wenn er zuverlässige Spieler aufstellt und diese sonst immer Leistung bringen und zuverlässig sind, ist das aus seiner Sicht Pech.
Trotz all dieser unglücklichen Momente ist man nur aufgrund der Auswärtstorregel ausgeschieden, sollte auch noch erwähnt werden. Im Interview im Landboten hat heute Georg Heitz auch von Pech gesprochen.
Erst wenn sich ein Trainer oder Klub allzu oft auf Pech berufen muss, kann man von Losertum sprechen.
Diese Saison muss man einfach sagen, dass das Glück, das uns in der Meisterschaft (va gegen Lausanne und den Spielen in Sion) fast schon überreichlich hold war, in der CL gefehlt hat. Aber auch das gibt es, solche Beispiele lassen sich in der Fussballgeschichte zu Hauf finden - etwa dem FCZ letztes Jahr, der abgestiegen ist, aber den Cup gewonnen hat. Pech in einem Wettbewerb und Glück im anderen. Oder Leicester dieses Jahr: in der CL unter den letzten 8, in der Premiere League werden die froh sein, wenn sie nicht absteigen.
Und ich widerspreche dem, als Orientierungsgrösse hat es durchaus seinen Wert. Im tschechischen Fernsehen (sie haben in der Quali gegen Pilsen gespielt) haben sie auch darauf Bezug genommen und hingewiesen, dass der Gegner aufgerüstet hat. Wenn die Schweiz "etwas" unterbewertet ist, ist das ja auch nicht viel. Und woher weisst du, wie gut der bulgarische Fussball bewertet wird? Egal, ob sie so stark sind wie YB oder Sion, ist egal, wenns dumm läuft spielt man halt gegen solche Gegner zweimal unentschieden.Taktiktafel hat geschrieben:Zum xten mal kann ich dir nur antworten, dass der Transfermarkt.de Marktwert für einen Vergleich von Teams zwischen verschiedenen Ligen absolut ungeeignet ist, weil jede Liga ihr eigenes Süppchen kocht. Die Schweiu ist hierbei meist etwas unterbewertet.
Es ist einfach obsessiv, immer darauf zurückzukommen. Natürlich ist es schade, dass es diesmal nicht fürs Überwintern gereicht hat, aber man muss eine ganze Saison betrachten und nicht zwei Spiele, die dann noch nicht einmal verloren wurden. Diese Saison hat 47 (hoffentlich 48) Wettbewerbsspiele, natürlich gibt es wichtigere, die CL sind schon die wichtigsten, aber auch die schwierigsten. Aber ein gewisses Pech war da schon dabei.
Im Cup haben wir wieder Losglück gehabt, bisher nur unterklassige, den stärksten zu Hause. So ist halt Sport.
Mit welchen Spielern kommunizierst du regelmässig, dass du so genau weisst, was die glauben bzw. wovon die überzeugt sind? Ach nein, ich vergass, du weisst ja generell immer, was andere denken. In meinem Fall hast du ja gar schon behauptet, du wüsstest besser, was ich denke, als ich selbst...Ist mir unerklärlich, warum Mike Shiva nicht schon längst durch Mistah G ersetzt wurde!MistahG hat geschrieben:ja, genau das will ich sagen. sie haben vllt. geglaubt, dass mit etwas glück ein punkt möglich wäre, aber die überzeugung, diese gegner (psg und arsenal...) schlagen zu können, war schlicht nicht da. und ja, rasgrad hat 6:0 verloren, aber wer ist schlussendlich aus den europäischen wettbewerben ausgeschieden? rasgrad oder basel?
So, ich denke, mir reicht die Diskussion mit dir wieder. Wenn du der Ansicht bist, in Paris wäre bei den FCB-Spielern "schlicht keine Überzeugung" vorhanden gewesen, dann darfst du das selbstverständlich denken. Auf eine solche Diskussion kann sich dann einlassen, wer will - ich nicht mehr!
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Taktiktafel
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Weil bei Rasgrad nur schon beim kurzen Überblick 4 über 30ig Jährige spielen die mehr als 2 Mio wert sind, was absolut unrealistisch ist... Die bulgarischen MW auf Transfermarkt werden von genau einer Person gemacht, dem bulgarischen Paten. Genauso wie die tschechischen und alle anderen Länder wos keine eigene Seite hat. Qualitätskontrolle hierbei praktisch 0. Es gibt bei tm noch nicht einmal einheitliche Richtlinien... Die Seite bringt was um rauszufinden wer die Leistungsträger innerhalb eines Teams sind, ansonsten ist untauglich noch eine Untertreibung.Marek hat geschrieben:Und ich widerspreche dem, als Orientierungsgrösse hat es durchaus seinen Wert. Im tschechischen Fernsehen (sie haben in der Quali gegen Pilsen gespielt) haben sie auch darauf Bezug genommen und hingewiesen, dass der Gegner aufgerüstet hat. Wenn die Schweiz "etwas" unterbewertet ist, ist das ja auch nicht viel. Und woher weisst du, wie gut der bulgarische Fussball bewertet wird? Egal, ob sie so stark sind wie YB oder Sion, ist egal, wenns dumm läuft spielt man halt gegen solche Gegner zweimal unentschieden.
Es ist einfach obsessiv, immer darauf zurückzukommen. Natürlich ist es schade, dass es diesmal nicht fürs Überwintern gereicht hat, aber man muss eine ganze Saison betrachten und nicht zwei Spiele, die dann noch nicht einmal verloren wurden. Diese Saison hat 47 (hoffentlich 48) Wettbewerbsspiele, natürlich gibt es wichtigere, die CL sind schon die wichtigsten, aber auch die schwierigsten. Aber ein gewisses Pech war da schon dabei.
Im Cup haben wir wieder Losglück gehabt, bisher nur unterklassige, den stärksten zu Hause. So ist halt Sport.
Keseru ist im Dezember 30 geworden - zwischen 30 und 34(MED) ist ein grosser Unterschied. Vor drei Jahren, damals Torschützenkönig in Rumänien und auch in der EL erfolgreich, war er auf 4 Mio. Die anderen sind 32 und stehen noch mit 2,2 resp. 2,8 Mio Euro zu Buche, in zwei Jahren werden sie wohl auch unter eine Mio sinken. So unplausibel sind die Werte nicht. Uns selbst wenn Du 4 Mio Euro rausrechnest, kommt ein Kaderwert von 39 Mio raus. Also immer noch ein Wert, der sich sehen lässt. Wir haben im Moment 55.Taktiktafel hat geschrieben:Zum xten mal kann ich dir nur antworten, dass der Transfermarkt.de Marktwert für einen Vergleich von Teams zwischen verschiedenen Ligen absolut ungeeignet ist, weil jede Liga ihr eigenes Süppchen kocht. Die Schweiu ist hierbei meist etwas unterbewertet.
Razgrads Marktwerte übrigens sowas von unrealistisch... Zieh dir mal rein wie da ü30 Spieler mehrere Mio an MW haben. Klar ein Keseru, Dyakov und Marcelinho sind doppelt bis 5 mal so viel wert wie ein Delgado...
Wenn man gegen ein Winterthur aus dem Keller der Nati B, zu Hause n.V. nur 2:2 spielt und im Penaltyschiessen verliert, ja, das ist eine Blamage, aber zwei Unenentschieden gegen einen Gegner, der bei PSG ein 2:2, das wir mit etwas mehr Glück auch hätten holen können, erreichlt, nicht.
Genau diese Diskussionen sind obsessiv, weil klar ist, dass dahinter steht, dass man beweisen will, dass UF ein schlechter Trainer ist und verkrampft Argumente dafür gesucht werden.
Da geb ich euch beiden recht. Ich halte auch nichts von Glück und Pech. Ein Spiel dauert 90 Minuten plus Nachspielzeit. Man hat mehr als genügend Zeit ein Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden.Mundharmonika hat geschrieben:Ich bin ja selten gleicher Meinung wie PadrePio, aber in diesem Punkt gebe ich ihm recht. Ich sehe das auch so: Spiele werden nicht durch Glück gewonnen oder durch Pech verloren.
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Taktiktafel
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Wann hat zuletzt ein über 30ig Jähriger aus Bulgarien für so viel Geld gewechselt? In der CH wären solche Marktwerte niemals möglich, deshalb bringt ein Vergleich eben rein gar nichts.Marek hat geschrieben:Keseru ist im Dezember 30 geworden - zwischen 30 und 34(MED) ist ein grosser Unterschied. Vor drei Jahren, damals Torschützenkönig in Rumänien und auch in der EL erfolgreich, war er auf 4 Mio. Die anderen sind 32 und stehen noch mit 2,2 resp. 2,8 Mio Euro zu Buche, in zwei Jahren werden sie wohl auch unter eine Mio sinken. So unplausibel sind die Werte nicht. Uns selbst wenn Du 4 Mio Euro rausrechnest, kommt ein Kaderwert von 39 Mio raus. Also immer noch ein Wert, der sich sehen lässt. Wir haben im Moment 55.
Wenn man gegen ein Winterthur aus dem Keller der Nati B, zu Hause n.V. nur 2:2 spielt und im Penaltyschiessen verliert, ja, das ist eine Blamage, aber zwei Unenentschieden gegen einen Gegner, der bei PSG ein 2:2, das wir mit etwas mehr Glück auch hätten holen können, erreichlt, nicht.
Genau diese Diskussionen sind obsessiv, weil klar ist, dass dahinter steht, dass man beweisen will, dass UF ein schlechter Trainer ist und verkrampft Argumente dafür gesucht werden.
Laut tm hat Keseru vor 2 Jahren nachdem er für 2.5 Mio navh Arabien wechselte noch 1 Mio für Rasgrad gekostet. Aber easy... lassen wir den MW mal auf 4 Mio. Viele Spieler bei Rasgrad sind total überbewertet. Wer gibt 3.5 Mio für Stoyanov aus?
Naja, die Software hier hat auch schon besser funktioniert hier (Suchfunktion), aber das ist ein anderes Thema.EffCeeBee hat geschrieben:Schiedsrichterentscheidungen, Glück, Pech, Chancen nicht genützt - Für einen Moment dachte ich, ich sei im YB-Forum, bis ich gemerkt habe, dass ich es mit Software aus diesem Jahrtausend zu tun habe.
Wenn Du in zwei oder drei Spielen von Pech redest und gleichzeitg einräumst, dass Du in vier oder fünf anderen Partien Glück hattest, dann ist das sicher kein Losertum, sondern eine reale Einschätzung des Geschehens.
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Lorenzo von Matterhon
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Dies ist lediglich deine subjektive Wahrnehmung welche für dich real ist. Ein andere Betrachter sieht dies wiederum anders.Marek hat geschrieben: Wenn Du in zwei oder drei Spielen von Pech redest und gleichzeitg einräumst, dass Du in vier oder fünf anderen Partien Glück hattest, dann ist das sicher kein Losertum, sondern eine reale Einschätzung des Geschehens.
Einverstanden - eine subjektive Wahrnehmung, die sich aber um Realismus bemüht. Und keine, die versucht, das Haar in der Suppe zu finden, um den Trainer zu kritisieren.Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Dies ist lediglich deine subjektive Wahrnehmung welche für dich real ist. Ein andere Betrachter sieht dies wiederum anders.
Herzig, wie Mundi, Quo und Rhyyläx sich immer gegenseitig Recht geben und unterstützen müssenEffCeeBee hat geschrieben:Schiedsrichterentscheidungen, Glück, Pech, Chancen nicht genützt - Für einen Moment dachte ich, ich sei im YB-Forum, bis ich gemerkt habe, dass ich es mit Software aus diesem Jahrtausend zu tun habe.
Erinnert mich irgendwie an
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Lorenzo von Matterhon
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Du kannst versichert sein, dein bemühen das Haar in der Suppe abzuwenden wird nicht ausreichen, die restlichen Haarbüschel zu beseitigen.Marek hat geschrieben:Einverstanden - eine subjektive Wahrnehmung, die sich aber um Realismus bemüht. Und keine, die versucht, das Haar in der Suppe zu finden, um den Trainer zu kritisieren.
In däm Punggt sin sie sich jo ebbe nid einig...RvP_10 hat geschrieben:Herzig, wie Mundi, Quo und Rhyyläx sich immer gegenseitig Recht geben und unterstützen müssen
Erinnert mich irgendwie an
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- Mundharmonika
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Dieses Gerede von Glück und Pech ist mir einfach zu YBhaft. Fehlt eigentlich nur noch das Wort Basel-Bonus, um das Vokabular zu vervollständigen.Marek hat geschrieben:Dem kann ich mich anschliessen. Es gibt verschiedene Kategorien von Glück und Pech, und gegen Maccabi haben wir so ziemlich alle gegen uns gehabt:
1. Schiedsrichter gibt reguläres Tor nicht - die härteste Form von Pech, hatten wir im Hinspiel. Klare Ergebnisbeeinflussung.
2. Schiedsrichter stellt gegnerischen Spieler nicht vom Feld, auch im Hinspiel. Mögliche Ergebnisbeeinflussung.
Diese Kategorien kann das eigene Team und Trainer nicht beeifnlussen. Man kann also sehr wohl von Pech sprechen, wenn es im Gegenzug keine kompesierenden Fehlentscheide gab.
3. Janko nutzte 1000% Chance nicht. Janko ist eigentlich eine zuverlässiger Torjäger, aber ausgerechnet in diesem Spiel lässt er eine solche Chance liegen.
4. Im Rückspiel patzt auch noch Samuel - auch er ein zuverlässiger Spieler, leider hier einen Fehler begangen
Diese Fehler sind natürlich im eigenen Team, dadurch muss man sicher eingeschränkter von Pech sprechen, aber dem Trainer kann hier kein Vorwurf gemacht werden. Wenn er zuverlässige Spieler aufstellt und diese sonst immer Leistung bringen und zuverlässig sind, ist das aus seiner Sicht Pech.
Trotz all dieser unglücklichen Momente ist man nur aufgrund der Auswärtstorregel ausgeschieden, sollte auch noch erwähnt werden. Im Interview im Landboten hat heute Georg Heitz auch von Pech gesprochen.
Erst wenn sich ein Trainer oder Klub allzu oft auf Pech berufen muss, kann man von Losertum sprechen.
Diese Saison muss man einfach sagen, dass das Glück, das uns in der Meisterschaft (va gegen Lausanne und den Spielen in Sion) fast schon überreichlich hold war, in der CL gefehlt hat. Aber auch das gibt es, solche Beispiele lassen sich in der Fussballgeschichte zu Hauf finden - etwa dem FCZ letztes Jahr, der abgestiegen ist, aber den Cup gewonnen hat. Pech in einem Wettbewerb und Glück im anderen. Oder Leicester dieses Jahr: in der CL unter den letzten 8, in der Premiere League werden die froh sein, wenn sie nicht absteigen.
Ein Fussballspiel dauert 90 Minuten plus Nachspielzeit. In diesen 90 Minuten gibt es immer wieder Fehlentscheide des Schiedsrichters. Manchmal weniger, manchmal mehr, manchmal kleinere, manchmal gravierendere, manchmal zu seinen Gunsten, manchmal zu seinen Ungunsten. Solche Fehlentscheide gehören für mich zum Fussball wie die äusseren Wettereinflüsse, der Zustand des Rasens, die Beeinflussung des Publikums und viele anderen Aspekte mehr. Damit muss man einfach leben. Ziel muss es meiner Meinung nach deshalb sein, immer so gut zu spielen, dass man nicht von solchen Fehlentscheiden (zu seinen Gunsten oder zu seinen Ungunsten) abhängig ist. Wenn man also z.B. ab der 60. Minute ein 1 : 0 halten will und dann aufgrund eines Fehlentscheids in der 93. Minute einen Penalty gegen sich gepfiffen bekommt, dann darf man sich nachher nicht wirklich über den Punktverlust beklagen. Das ist für mich dann kein Pech, sondern eine falsche oder zumindest sehr riskante taktische Entscheidung. Hätte man stattdessen das 2 : 0 gesucht, so wäre man dem "Pech" möglicherweise aus dem Weg gegangen.
Wenn Janko eine 1000%ige Chance versemmelt oder Samuel patzt, dann ist das für mich in diesem Moment in erster Linie Unvermögen, fehlende Kaltblütigkeit oder fehlende Konzentration, aber nicht einfach nur Pech. Genau wie es umgekehrt auch nicht nur Glück ist, wenn Janko aus fast hoffnungslosem Winkel einen versenkt oder Samuel in extremis im Strafraum regelkonform einen Angreifer stoppen kann.
Wenn man anfängt, mit Glück und Pech zu argumentieren, dann verkommt Fussball plötzlich zu einem Glücksspiel, das es in meinen Augen definitiv nicht ist, eben auch, weil man in 90 Minuten plus Nachspielzeit mehr als genug Zeit haben sollte, etwas Gescheites auf die Reihe zu bringen, ohne dabei auf Glück und Pech angewiesen zu sein. Wenn man im Nachhinein ein ganzes Spiel oder das Resultat auf eine oder zwei "unglückliche" Szenen reduzieren muss, dann übersieht man wohl, dass während einem grossen Teil des Spiels sonst nicht viel zusammen passte.
In die gleiche Richtung geht für mich die Argumentation, dass der FCB nur immer wegen dem Unvermögen der anderen Mannschaften Meister wird. Es ist genau so wenig Glück, dass der FCB in den letzten Jahren so gut ist, wie Pech, dass die meisten anderen Mannschaften zu wenig konstant sind, um den FCB ernsthaft zu gefährden.
Härzig, wie Du Probleme mit dem Lesen und Interpretieren hast...RvP_10 hat geschrieben:Herzig, wie Mundi, Quo und Rhyyläx sich immer gegenseitig Recht geben und unterstützen müssen
Erinnert mich irgendwie an
Erinnert mich irgendwie an
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Doch dört hän mir päch kha, das unsere goali e rabeschwarze daag izoge het. Beidi gool gön nämmlig uff si kappe. Suscht hätte mir dört 0:2 gwunne.zocker hat geschrieben:Fcz-Fcb 2:2
ä Rieseglück , dass der Fcb nid 5:2 verlore het. me darf sich nid drauf verloh, dass der Fcz 15 Riesechance vertrottlet
bim Fcz ischs Unvermöge mangelndi Qualität etc gsi, mit Päch het das nüt ztue
bimmelts![]()
Die räschtliche chance hän sie alli kläglich näbe s gool gschobe oder dr pfoschte troffe. Viel z hebe hets in däm match nämmlig nit gää
Ich möchte zum Punkt „FCB europäisch“ einmal ein paar Fakten in die Runde werfen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen UF und seinen Vorgängern aufzeigen.Käppelijoch hat geschrieben:Oh, sind wir zum 263. mal beim Punkt "stärkere Mannschaften" und CL?
a) Unterschiede
Im Gegensatz zu CG (1:1 a/3:3 h gegen Liverpool, 1:1 a gegen ManU – das 2.1 h gegen Juve und das 1:1 a gegen Barçazähle ich nicht mit, da die Gegner zu diesem Zeitpunkt die Punkte nicht mehr brauchten), TF (2.:0 h/1:3 a gegen Roma, 3:3 a gegen ManU), HV (1:1 a gegen Benfica, 2:1 h gegen ManU, 1:0 h gegen Bayern), MY (3:0 h gegen Sporting, 2:2 h/2:2 a gegen Tottenham, 1:2 a/1:0 h gegen Chelsea, 3:0 h gegen Valencia) und PS (1:0 h/1:1 a gegen Liverpool) gelang unter UF kein richtiger Exploit.
Im Gegensatz zu CG (6:2 a in Valencia, 4:0 a in Turin, 0:5 h gegen Barça, 5:0 a gegen Donezk), HV (7:0 a in München), MY (5:0 a in Valencia) und PS (5:1 a in Madrid, 4:0 a in Porto) kassierte der FCB unter UF nie eine Klatsche.
Im Gegensatz zu CG (1:2 n.V. h gegen Malatyasor, 1:2 h gegen Heart oM, 2:1 a gegen Vaduz!), TF (2:1 a gegen Cluj), HV (1:2 h gegen Cluj), MY (1:2 h gegen Videoton), PS (1:0 a gegen Razgrad) verlor der FCB unter UF nie gegen schlechter eingestufte Teams (obwohl sich die je beiden Unentschieden gegen Maccabi und Razgrad natürlich wie Niederlagen anfühlten!).
b) Gemeinsamkeiten
Wie einzelnen seiner Vorgänger gelangen auch UF Siege gegen etwas höher eingestufte Teams (Fiorentina, St. Etienne), CG (Celtic, La Coruna, Feyenoord, Werder, Monaco, Strassbourg, Middlesbrough), MY (Zenit).
Wie die meisten seiner Vorgänger musste auch UF Enttäuschungen einstecken (Nichtquali-CL gegen Maccabi, 4. Gruppenrang hinter Razgrad). Bei CG waren dies v.a die Niederlagen in Middlesbrough und Krakow, bei TF die Heimniederlagen gegen Fulham und Spartak und bei MY die beiden Unentschieden gegen Steaua.
Fazit: Das Einzige, was UF negativ von seinen Vorgängern unterscheidet, ist ein sogenannter „Exploit“ gegen einen wirklich Grossen des europäischen Fussballs. Er konnte sich allerdings bis jetzt auch erst viermal dieser Herausforderung stellen und war zumindest gegen Paris nahe dran.
das unterstreicht doch gerade die kritikpunkte; zuwenig mut und risiko, ergo keine wichtigen exploits, dafür auch keine kanterniederlgen... obwohl, so glorreich waren die niederlagen auch nicht...Quo hat geschrieben:Ich möchte zum Punkt „FCB europäisch“ einmal ein paar Fakten in die Runde werfen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen UF und seinen Vorgängern aufzeigen.
a) Unterschiede
Im Gegensatz zu CG (1:1 a/3:3 h gegen Liverpool, 1:1 a gegen ManU – das 2.1 h gegen Juve und das 1:1 a gegen Barçazähle ich nicht mit, da die Gegner zu diesem Zeitpunkt die Punkte nicht mehr brauchten), TF (2.:0 h/1:3 a gegen Roma, 3:3 a gegen ManU), HV (1:1 a gegen Benfica, 2:1 h gegen ManU, 1:0 h gegen Bayern), MY (3:0 h gegen Sporting, 2:2 h/2:2 a gegen Tottenham, 1:2 a/1:0 h gegen Chelsea, 3:0 h gegen Valencia) und PS (1:0 h/1:1 a gegen Liverpool) gelang unter UF kein richtiger Exploit.
Im Gegensatz zu CG (6:2 a in Valencia, 4:0 a in Turin, 0:5 h gegen Barça, 5:0 a gegen Donezk), HV (7:0 a in München), MY (5:0 a in Valencia) und PS (5:1 a in Madrid, 4:0 a in Porto) kassierte der FCB unter UF nie eine Klatsche.
Im Gegensatz zu CG (1:2 n.V. h gegen Malatyasor, 1:2 h gegen Heart oM, 2:1 a gegen Vaduz!), TF (2:1 a gegen Cluj), HV (1:2 h gegen Cluj), MY (1:2 h gegen Videoton), PS (1:0 a gegen Razgrad) verlor der FCB unter UF nie gegen schlechter eingestufte Teams (obwohl sich die je beiden Unentschieden gegen Maccabi und Razgrad natürlich wie Niederlagen anfühlten!).
b) Gemeinsamkeiten
Wie einzelnen seiner Vorgänger gelangen auch UF Siege gegen etwas höher eingestufte Teams (Fiorentina, St. Etienne), CG (Celtic, La Coruna, Feyenoord, Werder, Monaco, Strassbourg, Middlesbrough), MY (Zenit).
Wie die meisten seiner Vorgänger musste auch UF Enttäuschungen einstecken (Nichtquali-CL gegen Maccabi, 4. Gruppenrang hinter Razgrad). Bei CG waren dies v.a die Niederlagen in Middlesbrough und Krakow, bei TF die Heimniederlagen gegen Fulham und Spartak und bei MY die beiden Unentschieden gegen Steaua.
Fazit: Das Einzige, was UF negativ von seinen Vorgängern unterscheidet, ist ein sogenannter „Exploit“ gegen einen wirklich Grossen des europäischen Fussballs. Er konnte sich allerdings bis jetzt auch erst viermal dieser Herausforderung stellen und war zumindest gegen Paris nahe dran.