Käppelijoch hat geschrieben:Die WoZ ist eine linke Zeitung, was soll daran bittesehr nicht klar sein? Statt mich zu beschimpfen und lächerlich zu machen, könnte man sich mal Gedanken darüber machen, was in den Schweizerischen Medien los ist.
Blocher kauft via Strohmänner die BaZ.
Walter Frey versucht Ringier zu kaufen.
Walter Frey spendet an die No Billag-Initiative ca. 100'000 (WoZ-Artikel).
Blocher versucht(e) bei der NZZ Fuss zu fassen und Einfluss zu gewinnen.
Die SVP bekämpft und desavouiert die SRG resp. die SRF-Sender bei jeder Gelegenheit.
...da ist ein gewisses System da. Aber ja, man kann die Augen davor verschliessen und in den "No Billag-Chor" einstimmen, ohne sich zu überlegen, was dies heissen wird und was der Gedanke hinter solchen Ideen ist dieser Leute. Aber ja...es ist einfacher mich als Träumer und Ähnliches zu bezeichnen.
MACHT EURE AUGEN AUF!
Seit jeher, also seit dem es neben den staatlichen Medien, auch private, oder auch "freie" Medien und Journalisten gibt, gibt es ein Konflikt.
Der Konflikt kann man am einfachsten und besten als Kampf zwischen Medien und den Staat umschreiben. Nun, gibt es einen Weg, diese an und für sich gescheite Situation aufrecht zu erhalten. Die SRG muss zwingend mit dem Geld von der Billag auskommen und den Werbemarkt, Anzeigenmarkt (TV/Radio/Web-Online/Print) den Privaten überlassen. So kann sichergestellt werden, dass eine Co-Existenz möglich ist.
Die SRG muss zudem aufhören, irgendwelche US-Serien einzukaufen, um den Tag mit Quote und Programm zu füllen, dies kann getrost den Privaten überlassen werden.
Zu Thema Löhne und Kosten. Ich hatte das Vergnügen einige Male im Radiostudio auf dem Bruderholz zu Mittag zu essen. Es gibt da eine Kantine, man könnte meinen Frau Grandits beliefert direkt. Dazu kenn ich Menschen, die in der Redaktion vom Radio angestellt sind, die verdienen sich da eine goldene Nase. Also Gürtel enger schnallen und keine Werbung mehr, dann bin ich Pro Billag und Pro SRG. Der Status Quo ist aber schlicht und einfach nicht mehr tragbar.