Leider von marconobilissa hat geschrieben:Sprichst Du jetzt von Marco Streller oder Alex Frei?
mit frei bin ich noch nie zug gefahren
ach der Ruodi. Der ist an der Caipi-Bar und knüpft an seinem Netzwerk, wie allewyl.Marek hat geschrieben:Ich fürchte auch, dass Image, dass Marco Streller in der Öffentlichkeit hat, einiges positiver ist als es real wäre. Es wird zwar gesagt, er sei an die Aufgabe herangeführt worden, aber irgendwie habe ich da so meine Zweifel. Ihn sehe ich wirklich besser aufgehoben in Hurra Positionen, wie sie Karli Odermatt hat - Fundraising, Sponsorensuche, Mitgliederwerbung. Dort wäre seine Emotionalität am Platz.
Es wäre für den FCB auf jeden Fall besser, beim Sportchef keine Experimente mit jemandem zu machen, der keine Erfolge oder zumindest Erfahrungen darin aufzuweisen hat. Alex Frei hat erste Erfahrung gesammelt, aber mit dem Erfolg ist das nicht so klar. Ein Andy Gerber aber hat einen hervorragenden Leistungsausweis. Den FC Thun in der Super League zu halten, so lange schon, der ist sicher mit allen Wassern gewaschen und Profi. Auch der bei Vaduz muss gut sein. Beim FCB ist der Job nicht viel anders - nur dass die Spieler teurer sind. Aber dafür sind auch mehr Mittel da.
Und dann - warum eigentlich nicht Ruedi Zbinden? Habe irgendwie wenig von ihm gehört in letzter Zeit.
Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.
Öl macht den boden auf welchem was neues enstehen soll aber sehr rutschignobilissa hat geschrieben:Es rinnt runter wie Öl:
"......Steht die Tendenz auf Wechsel, ist allerdings auch das Szenario denkbar, dass Fischer die Zeichen der Zeit erkennt und dem Neuanfang auf allen Ebenen nicht im Wege stehen will. Mit einer schönen Abfindung für das letzte Vertragsjahr in der Tasche, würden bestimmt alle Parteien die richtigen Worte finden, damit sie auch in der Öffentlichkeit ihr Gesicht wahren können. Was ja immer ganz wichtig ist.Eine Klausel in WienStreben Streller & Co eine neue Trainer-Lösung an, die im Sinne des Volkes sein soll, werden ihre Spuren nach Wien führen. Dort trainiert ein alter Bekannter die Austria: Thorsten Fink (49). Der Dortmunder hat zwischen 2009 und 2011 im St.-Jakob-Park jenes Feuer entfacht, das später zu einem Flächenbrand der Begeisterung wurde. Fink hat in Wien noch einen Vertrag bis 2019, doch die BaZ weiss: Eine Ausstiegsklausel fürs Ausland macht es dem Dortmunder möglich, im Sommer nach Basel zu kommen.Bis heute unterhält Fink beste Kontakte mit Heusler und Noch-Sportdirektor Georg Heitz. Selten war eine Beziehung zwischen Trainer und Club enger als unter jenem Mann, der im Oktober 2011 seine Chance in der Bundesliga beim Hamburger SV sah. Selbst der schnelle Abschied wurde von der alten Führungscrew noch ausgiebig in Basel begossen, bis draussen die Vögel pfiffen. Man schwor sich ewige Liebe. Thorsten Fink würde in Basel wieder jene Begeisterung wecken, die dem Serienmeister in den letzten Monaten etwas ab**han*den*gekommen ist."(BaZ)
stimme ich 100%ig zu.Sali zämme hat geschrieben:Nach Gross hatte man eine Anforderungsliste erstellt und ist nach eingehender Analyse auf den unbekannten Fink gestossen.
Das war damals eine gute Vorgehensweise und Wahl und sollte wiederholt werden.
Jetzt einfach auf Fink zurückzugreifen weil der schon mal da war wäre gleich simpel und falsch wie die Einstellungen von Vogel (weil er halt auch schon da war), Yakin (weil er ein Ehemaliger war), Sousa (weil er Bernie gefallen hat) und Fischer (weil er die Antithese zu Sousa ist).
Völlig einverstanden. Der Posten eines Sportchefs ist derart zentral für den Erfolg dass er nicht einfach einem noch so verdienstvollen ehemaligen Spieler als Dankeschön angeboten werden sollte. Umso mehr als dass Streller dann an anderen Orten, wo er ideal wäre (siehe oben) fehlen würde. Auch Alex Frei sehe ich etwas zu egozentrisch und verbissen für diese Position.Marek hat geschrieben:Ich fürchte auch, dass Image, dass Marco Streller in der Öffentlichkeit hat, einiges positiver ist als es real wäre. Es wird zwar gesagt, er sei an die Aufgabe herangeführt worden, aber irgendwie habe ich da so meine Zweifel. Ihn sehe ich wirklich besser aufgehoben in Hurra Positionen, wie sie Karli Odermatt hat - Fundraising, Sponsorensuche, Mitgliederwerbung. Dort wäre seine Emotionalität am Platz.
Es wäre für den FCB auf jeden Fall besser, beim Sportchef keine Experimente mit jemandem zu machen, der keine Erfolge oder zumindest Erfahrungen darin aufzuweisen hat. Alex Frei hat erste Erfahrung gesammelt, aber mit dem Erfolg ist das nicht so klar. Ein Andy Gerber aber hat einen hervorragenden Leistungsausweis. Den FC Thun in der Super League zu halten, so lange schon, der ist sicher mit allen Wassern gewaschen und Profi. Auch der bei Vaduz muss gut sein. Beim FCB ist der Job nicht viel anders - nur dass die Spieler teurer sind. Aber dafür sind auch mehr Mittel da.
Ich hoffe nur dass du die geduld hast und auch bei tabellenplatz 7 und stetigen negativen meldungen jenseits des fussballs noch zum fcb stehstPlatypus hat geschrieben:Trotz den grossen Gewinnen in den letzten paar Jahren bin ich der Meinung, dass die Lohnsumme des FCB auf eine gefährliche Höhe gestiegen ist. Ohne Transferüberschuss hätte im 2016 trotz CL ein Verlust resultiert. Wenn man bedenkt, dass die CL-Quali künftig deutlich schwieriger wird, wäre es fahrlässig, den Expansionskurs weiterzufahren. Es braucht eine Gesundschrumpfung des Kaders und der Kosten.
In diesem Sinne würde ich es sehr begrüssen, wenn die neue Führung wirklich vermehrt auf eigene Nachwuchsspieler setzen würde. Wenn die Meisterschaft dadurch wieder knapper und spannender wird, umso besser. Das Zuschauerinteresse lässt ja aktuell nach und das dürfte durchaus auch mit der mangelnden Spannung zusammenhängen. Also mehr eigene Nachwuchsspieler, tiefere Kosten, mehr Spannung, mehr Identifikation. Win-Win-Win-Win.
Ich bin so naiv, dass ich mich auf den Sportchef Streller freue und ihm die Aufgabe auch zutraue. Er ist ja nicht allein. Jetzt schon die nächste Miesmacherdiskussion zu starten, finde ich unnötig und schade. Sollten wir auf die Schnauze fliegen - also mal nicht Meister werden - dann könnte ich auch damit leben. Dafür wäre der nächste Titel wieder spezieller.
Ist das Committment nicht auch abhängig von den gelebten Werten, die der Club repräsentiert ?(stellvertretend) hat geschrieben: Eines ist sicher: Ich stehe immer zum FCB.
Zum Club stehen heisst nicht, dass man alles gut finden muss, was Clubexponenten tun. Im Gegenteil: In einem von dir geschilderten, krassen Fall, müssten jene, welche zum FCB stehen, z.B. als Mitglied, dafür eintreten, dass sich dies nicht wiederholt.nobilissa hat geschrieben:Ist das Committment nicht auch abhängig von den gelebten Werten, die der Club repräsentiert ?
Kann man auch zum Verein stehen, hätte er eine dubiose Führung, würden Gesetze missachtet und würden z.B. die Angestellten in ihrer Persönlichkeit verletzt ?
Da sag ich nur, bastanobilissa hat geschrieben:Der Basler Grossrat Beat Leuthard fährt Geschütz auf gegen Bernhard Burgener:
http://onlinereports.ch/News.117+M53eb27451fc.0.html
Wer sich solch rationale Fragen stellt, ist wohl kaum mit dem Herzen beim FCB! Natürlich hätte ich keine Freude an einer dubiosen Führung, die Gesetze missachtet oder Angestellte in ihrer Persönlichkeit verletzt. Dem FCB deshalb aber den Rücken drehen, geht für einen FCB-Fan nicht. Er müsste, wie User Platypus ausführt, versuchen, als Mitglied an einer GV Gegensteuer zu geben oder andere Wege finden, um eine solche Führung zum Rücktritt zu bewegen.nobilissa hat geschrieben:Ist das Committment nicht auch abhängig von den gelebten Werten, die der Club repräsentiert ?
Kann man auch zum Verein stehen, hätte er eine dubiose Führung, würden Gesetze missachtet oder z.B. die Angestellten in ihrer Persönlichkeit verletzt ?
Wer mitglied bei der basta ist, nehme ich im prinzipielle nicht ernstBlackmore hat geschrieben:Wie ernst kann man diesen Leuthard nehmen?
Jä, sälle Wagner isch mr nit erscht syt Bekanntwärde vo dere Gschicht suschpäkt.Kurtli hat geschrieben:Tannere, ich ha garnit gwüsst, dass du sone Wand duss hesch.
Wie au immer, däm verfluechte Wagner traui nit, sowyten d'Hut aalängt. Dasch eine vo däre Sorte, wode nie NIE willsch mitem z'tue ha. Bi scho fascht sowyt, dassmi die ganzi Lösig agurkt.
Du kannst deine fragen auch anbringen an der ausserordentlichen GVSean Lionn hat geschrieben:Jä, sälle Wagner isch mr nit erscht syt Bekanntwärde vo dere Gschicht suschpäkt.
Und immrhin traut sich dr Leuthard, im Gegesatz zu allne Schurnis, au die unagnähme Froge z'stelle.
DankeKurtli hat geschrieben:Tannere, ich ha garnit gwüsst, dass du sone Wand duss hesch.
Wie au immer, däm verfluechte Wagner traui nit, sowyten d'Hut aalängt. Dasch eine vo däre Sorte, wode nie NIE willsch mitem z'tue ha. Bi scho fascht sowyt, dassmi die ganzi Lösig agurkt.