Der neue Mad Max ist doch eh eine Parodie... Also kam zumindest bei mir so rüber. Also ich fand den verdammt geil... Der beste Actionfilm seit langem finde ich.Sharky hat geschrieben:Für mich war Mad Max damals der geilste Film überhaupt, den hab ich sicher 30mal gesehen. Die Neuverfilmung ist allerdings wirklich schrott. Aber das lag wohl damals an der Zeit, als in den 80ern die Actionfilme ins Kino kamen. Damals war das was neues und anderes, im Gegensatz zu den vielen Western und Kriegsfilme der 70er Jahre. Heute kennt man alles bereits und hat alles schon tausendfach gesehen. Darum ist das heute nicht mehr speziell, sondern eher nur noch Abklatsch von den 80er Filmen, an welche heute kein Film mehr richtig dran kommt.
Beschte Film vo allne Zytte
Kennt jemand den Film "Hostel"? Lief gestern auf Pro 7 und ich bin vorhin per Zufall auf den gestossen. Das mit grosem Abstand Krankeste was ich je in meinem Leben gesehen habe. Weiss nicht genau was ich von ihm halten soll. Menschenschlachterei in höchster Perversion. In Wikipedia steht, dass er sogar die eine oder andere Auszeichnung erhalten hat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hostel_(Film)
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Ich nehme an, dabei handelte es sich wahrscheinlich noch um eine zensierte Fassung des Films, da Pro7 meines Wissens solche Horrorfilme nie ungeschnitten zeigt. In den Fortsetzungen (Hostel 2 und 3) wird es noch ein bisschen kränker, aber die sind eher nicht sehenswert.Taratonga hat geschrieben:Kennt jemand den Film "Hostel"? Lief gestern auf Pro 7 und ich bin vorhin per Zufall auf den gestossen. Das mit grosem Abstand Krankeste was ich je in meinem Leben gesehen habe. Weiss nicht genau was ich von ihm halten soll. Menschenschlachterei in höchster Perversion. In Wikipedia steht, dass er sogar die eine oder andere Auszeichnung erhalten hat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hostel_(Film)
Es gibt eine ganze Menge Filme, die Hostel toppen, was Brutalität/Schockwert anbelangt. Hostel ist da eher noch geeignet für den Mainstream-Filmkonsument.
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Hostel war wohl einer der Vorgänger für diese Art von Filmen. Verwundet mich eigentlich, dass Du den nicht kennst, da er damals ziemlich hoch angepriesen wurde, u.A auch weil Quentin Tarantino seine Finger im Spiel hatte (oder zumindest seinen Namen dafür gegeben hat). Ich persönlich finde diese Filme ziemlich einfältig. Es geht nur darum, irgendwelchen Psychoscheiss auf die Leinwand zu bringen. Sowas ist nicht mal besonders schwierig und ich finde langsam, dass es genug von diesen Filmen gibt. 5 Teenager blabla, Wrong Turn 23 usw ist immer dasselbe. Aber ist natürlich Geschmacksache, der Erfolg gibt solchen Filmech schliesslich recht.Taratonga hat geschrieben:Kennt jemand den Film "Hostel"? Lief gestern auf Pro 7 und ich bin vorhin per Zufall auf den gestossen. Das mit grosem Abstand Krankeste was ich je in meinem Leben gesehen habe. Weiss nicht genau was ich von ihm halten soll. Menschenschlachterei in höchster Perversion. In Wikipedia steht, dass er sogar die eine oder andere Auszeichnung erhalten hat.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hostel_(Film)
Schau dir mal "a long weekend" an. Ist vielleicht nicht der ultimative Horror, aber schlussendlich ein toller Film aus Australien.
@Topic, nüchtern betrachtet würde ich wohl "Die neun Pforten" als Lieblingsfilm bezeichnen. Da passt einfach alles.
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Den Hype um Hostel habe ich nie verstanden... da gab es doch vorher und nachher selbst im Slasher Genre nicht nur bessere, sondern auch schockierendere Filme als dieses grottenschlechte Machwerk des Bärenjudens. Der macht eh nur Scheissfilme - neustes Beispiel Knock knock mit Keanu Reeves als dieser in einer Szene von einer Teeniegöre mit einer Gabel in die schulter niedergestreckt wird...kogokg hat geschrieben:Hostel war wohl einer der Vorgänger für diese Art von Filmen. Verwundet mich eigentlich, dass Du den nicht kennst, da er damals ziemlich hoch angepriesen wurde, u.A auch weil Quentin Tarantino seine Finger im Spiel hatte (oder zumindest seinen Namen dafür gegeben hat). Ich persönlich finde diese Filme ziemlich einfältig. Es geht nur darum, irgendwelchen Psychoscheiss auf die Leinwand zu bringen. Sowas ist nicht mal besonders schwierig und ich finde langsam, dass es genug von diesen Filmen gibt. 5 Teenager blabla, Wrong Turn 23 usw ist immer dasselbe. Aber ist natürlich Geschmacksache, der Erfolg gibt solchen Filmech schliesslich recht.
Schau dir mal "a long weekend" an. Ist vielleicht nicht der ultimative Horror, aber schlussendlich ein toller Film aus Australien.
@Topic, nüchtern betrachtet würde ich wohl "Die neun Pforten" als Lieblingsfilm bezeichnen. Da passt einfach alles.
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Gut, für mich ist das ganze Genre unverständlich.Taktiktafel hat geschrieben:Den Hype um Hostel habe ich nie verstanden... da gab es doch vorher und nachher selbst im Slasher Genre nicht nur bessere, sondern auch schockierendere Filme als dieses grottenschlechte Machwerk des Bärenjudens. Der macht eh nur Scheissfilme - neustes Beispiel Knock knock mit Keanu Reeves als dieser in einer Szene von einer Teeniegöre mit einer Gabel in die schulter niedergestreckt wird...
Heusler.
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Ich mag die auch nicht besonders, aber vermute mal der Reiz solcher Filme ist vor allem voyeuristischer Natur. Brutality Porn sozusagen verwoben mit einigen durchaus starken Themen.Käppelijoch hat geschrieben:Gut, für mich ist das ganze Genre unverständlich.
Aus dem Wiki-Artikel:
Das klassische Beispiel der subjektiven Killer Kamera ist die Eröffnungsszene von Hallowen aus den späten 70ern.Zudem benennt Dika fünf zentrale Oppositionen, die für Filme des Genres mehr oder weniger bindend sind.
Leben vs. Tod: Die Jugendlichen verkörpern auf Grund ihres Verhaltens und ihres Aussehens das Leben, der Killer verkörpert durch das Fehlen von sozialen Fähigkeiten und sein meist entstelltes Aussehen den Tod.
Jugendliche vs. Erwachsene: Dieser Gegensatz isoliert die Jugendlichen von der Welt der Erwachsenen, die ihnen keinen Glauben schenken oder den Geschehnissen machtlos gegenüberstehen.
stark vs. schwach: Während die – physisch wie psychisch – starken Teenager überleben, fallen die schwachen dem Killer zum Opfer.
wert vs. unwert: „Unwerte“ Jugendliche konsumieren Drogen oder haben Sex und werden dafür vom Killer bestraft, während „werte“ Jugendliche diesen Verführungen widerstehen und somit überleben.
Über-Ich vs. Es: Diese Kategorie bezieht sich auf den Antagonismus zwischen Killer und Heldin, zwischen denen eine unbewusste Verbindung besteht. Die Heldin ist in der Lage, ihr „Es“ bzw. ihre unbewussten Triebe zu kontrollieren, somit dominiert ihr „Über-Ich“. Die Persönlichkeit des Killers ist im Gegensatz dazu ganz auf sein „Es“ bzw. seine unbewussten Triebe reduziert.
[...]
Subjektive Kamera: In jedem Slasher nimmt die Kamera mindestens einmal die subjektive Perspektive des Killers ein. Durch diese Point-of-View-Shots nimmt das Publikum eine voyeuristische Haltung ein, da es das Geschehen aus der Sicht des Täters wahrnimmt, der den Jugendlichen im Film auflauert, sie beobachtet, angreift und tötet. Durch diesen Voyeurismus kann das Publikum, wie der Killer im Film, einen pseudosexuellen Lustgewinn aus den Taten ziehen. Zudem wird durch die Verwendung der subjektiven Perspektive Spannung aufgebaut.
[...]
[video=youtube;ELF1DCf1ChA]https://www.youtube.com/watch?v=ELF1DCf1ChA[/video]
Filmisch finde ich diese Szene sackstark. Wobei heutzutage fraglich ist ob ein Horrorfilm wie Halloween überhaupt noch als Slasher qualifiziert werden kann, da dort noch keine abgetrennten Körperteile (Gore) usw. vorhanden ist. Frage mich was das über unsere Zeit aussagt, dass der Voyeurismus dieser Filme heute immer expliziter wird.
Denke mal ein grosser Teil der Abneigung gegenüber solchen Filmen rührt auch daher, dass man sich mit dem eigenen Voyeurismus nicht so gern auseinandersetzt, aber daneben natürlich auch, das ein Grossteil dieser Exploitation Movies und leider grundsätzlich der Horror Movies einfach grottenschlecht sind (Wie z.B. Hostel).
Noch grundsätzlich zu Film und Kino... für mich liegt ehrlich gesagt die ganze Branche bzw. Hollywood im Sterben bzw. die guten Geschichten finde ich heute häufiger in Serienform. Wenn ich mir jeweils das Kinoprogramm anschaue habe ich das Gefühl der Mainstream produziert nur noch überkandidelte Super-Helden-Comicverfilmungen (der nevendste Trend, da Big Budget), zweitklassige Horrorfilme mit beschissenen 3d Effekten oder irgendwelche 3D Kinderanimationsfilme, deren Protagonisten aussehen als hätten sich die Macher der frühen Pixar und Co. Filme zu viele psychedelische Drogen eingeschmissen.
Vor allem die Big Budget Filme waren früher einfach auch besser... bei Avatar zum Beispiel musste ich das Kino nach knapp einem Drittel des Films verlassen, weil ich mir diesen Scheiss nicht mehr antun wollte.
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[video=youtube;r3tZ9leqm9Q]https://www.youtube.com/watch?v=r3tZ9leqm9Q[/video]
Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Es gibt auch heute noch viele Horrorfilme, welche keinen oder nur sehr wenig Gore zeigen. Und auch früher gab es schon Filme, die vor allem mit brutalen Gewaltszenen schockieren sollten (Beispiele: Cannibal Holocaust/Cannibal Ferox, Faces of Death).Taktiktafel hat geschrieben: Wobei heutzutage fraglich ist ob ein Horrorfilm wie Halloween überhaupt noch als Slasher qualifiziert werden kann, da dort noch keine abgetrennten Körperteile (Gore) usw. vorhanden ist. Frage mich was das über unsere Zeit aussagt, dass der Voyeurismus dieser Filme heute immer expliziter wird.
Ganz geiler Film, war in meiner frühen Jugend mein Lieblingsfilm. Das Remake kommt nicht mal annähernd ans Original ran!badandugly hat geschrieben: Ladykillers (NUR DAS ORIGINAL!!).
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
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Früher wurde allerdings mehr Wert auf Schockmomente als auf visuelle Gewalt gelegt. Ich bin früher öfters erschrocken oder die Spannung war unerträglich, heute weiss man genau was passiert und plätschert irgendwie einfach nur so vor sich hin...man nimmt es gelassen auf. Von Überraschungen, Schock und aufbauender Spannung wo man das Kissen vor das Gesicht hält, ist heute fast nichts mehr zu sehen. Weiss nicht woran das liegt. Wohl an den Drehbüchern und Regieseuren.Nii hat geschrieben:Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Es gibt auch heute noch viele Horrorfilme, welche keinen oder nur sehr wenig Gore zeigen. Und auch früher gab es schon Filme, die vor allem mit brutalen Gewaltszenen schockieren sollten (Beispiele: Cannibal Holocaust/Cannibal Ferox, Faces of Death).
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Vielleicht nicht DER Beste. Aber ich finde " Into the wild" einfach hammermässig. Sehr eindrücklich.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
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