Du hast das auch nicht richtig verstanden. Es geht um das Schaffen von Möglichkeiten, nicht um den effektiven Output. Die glücklichsten Menschen leben wo ... in Guatemala. Sollten wir demnach alles so machen wie sie? Das ist eine seltsame Logik. Ein Migrant der nach Europa will, der entscheidet sich ja (mehr oder weniger) freiwillig, die Reise aufsich zu nehmen, er wird nicht gezwungen. Darum ist es ein Ausdruck des Freiheitsgedankens eines Menschen.BloodMagic hat geschrieben:Ich finds immer wieder belustigend wie gewisse Leute es gut heissen wenn man einem Land seine Hoffnung nimmt in dem man ihnen alle jungen, gesunden Männer nimmt. Was für eine Chance hat ein muslimisches Land bitte wenn alle jungen Männer verschwinden? Gerade weil das normalerweise Länder sind wo die Frau zur Familie schaut und zu Hause bleibt und die jungen zu den Alten schauen ist es das dümmste was man machen kann! Die Einstellung: "Nur der Weg der Industrienationen ist der Richtige" Find ich persönlich widerlich! Ich war in vielen Afrikanische, Südamerikanischen und Asiatischen dritt Welt Ländern unterwegs und ja viele haben nichts. Sie Leben in Wellblechhütten und ernähren sich von Reis und was gerade so da ist. Aber ich kann euch sagen: Die Anzahl an Leute die einen Psychiater brauchen oder die sich vor einen Zug legen ist trotzdem viel geringer! In sehr vielen dieser Länder sieht man mehr Leute aus vollem Herzen lachen als bei uns.
Die Einstellung "Kommt alle her, denn hier machen wir euch zu einem wie uns, einem Industriestaatenbürger. Ihr braucht teure Autos, Markenkleider, iPhone und ein riesen Haus. Weil wir das euch sagen" Ist einfach zum kotzen!
Du kannst jemand der ohne Bildung und ohne Luxus aufgewachsen ist nicht einfach hier hin bringen und meinen er wird hier glücklich. Zu 99% wird er das nicht!
Nichtsdestotrotz sprichst du - ob gewollt oder nicht - etwas wichtiges an, nämlich die Position die materielle Güter in unserer Gesellschaft annehmen sollten. Diesbezüglich, da stimme ich dir zu, läuft bei den Industriestaaten etwas falsch, doch es handelt sich um eine andere Frage.