Bedingungsloses Grundeinkommen
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Um es wirklich kurz zu fassen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen: jeder "Schweizer", ob der Penner vom Claraplatz oder Ospel, ob Du oder ich, wird jeden Monat das Grundeinkommen erhalten. Es gibt keine Fragen. Es ist da. Aber es ist nicht viel. Was jeder daraus macht, ist ihm selber überlassen.
Natürlich kann man weiterhin eine Arbeitslosenversicherung betreiben. Schliesst sich ja nicht aus. Das Grundeinkommen ist ja keine Versicherung.
Finanzierung? Wer ein Einkommen erzielt, zahlt mehr Steuern. Damit gleichen sich die 2500 + Einkommen aus.
Warum soll man dann noch arbeiten? Wem von Euch reichen 2500? Ganz im Ernst? Und Arbeit ist eben mehr als nur Lohn bekommen.
Wieso nicht Sozialhilfe statt Grundeinkommen? Weil jeder Schweizer die 2500 erhalten soll - ob Penner oder Bonze. Er muss nicht betteln aufm Sozialamt. Er hat die 2500. Er hat die volle Eigenverantwortung.
Was bringt es sonst? Es dürfte Veränderungen im Lohngefüge geben. Warum soll jemand noch für 2800 beim Supermarkt stehen? Und vorallem: Leute können aussteigen. Sie können mitten im Leben, sofern sie keine Kinder haben, eine neue Ausbildung anfangen. Man hätte mehr Leute, welche den Job ausfüllen, den sie gerne mögen.
Und bei der zunehmenden Automatisierung müssen wir uns mit dem Faktum befassen, dass Vollbeschäftigung nicht mehr möglich sein wird. Es braucht dafür Antworten.
Finnland wird bald damit anfangen in einem kleineren Rahmen als Test. Die Mehrheit der Bevölkerung will es eh.
Natürlich kann man weiterhin eine Arbeitslosenversicherung betreiben. Schliesst sich ja nicht aus. Das Grundeinkommen ist ja keine Versicherung.
Finanzierung? Wer ein Einkommen erzielt, zahlt mehr Steuern. Damit gleichen sich die 2500 + Einkommen aus.
Warum soll man dann noch arbeiten? Wem von Euch reichen 2500? Ganz im Ernst? Und Arbeit ist eben mehr als nur Lohn bekommen.
Wieso nicht Sozialhilfe statt Grundeinkommen? Weil jeder Schweizer die 2500 erhalten soll - ob Penner oder Bonze. Er muss nicht betteln aufm Sozialamt. Er hat die 2500. Er hat die volle Eigenverantwortung.
Was bringt es sonst? Es dürfte Veränderungen im Lohngefüge geben. Warum soll jemand noch für 2800 beim Supermarkt stehen? Und vorallem: Leute können aussteigen. Sie können mitten im Leben, sofern sie keine Kinder haben, eine neue Ausbildung anfangen. Man hätte mehr Leute, welche den Job ausfüllen, den sie gerne mögen.
Und bei der zunehmenden Automatisierung müssen wir uns mit dem Faktum befassen, dass Vollbeschäftigung nicht mehr möglich sein wird. Es braucht dafür Antworten.
Finnland wird bald damit anfangen in einem kleineren Rahmen als Test. Die Mehrheit der Bevölkerung will es eh.
Reichlich Pläne mit 2500 CHF im Monat.Mindl hat geschrieben: 1-3h sport pro tag.
4 stunden bellestrik
6 stunden fachliteratur.
4 stunden musik
dazu noch essen und was trinken gehen.... da ist mein tag ausgefüllt(die zeiten können auch leicht verschieben)
daneben noch schöne ausflüge, wanderungen usw...
Zuerst fällt mal die Miete weg.
700 CHF (sehr günstig)
Dann kommt das GA
350 CHF
Nun noch die Krankenkasse
300 CHF
jetzt sind noch 1150 CHF übrig
Aber Du musst noch Handy, Fitnesscenter und Billag abziehen.
50 CHF
50 CHF
50 CHF
Noch 1000 CHF.
Da Du auch mal was essen gehen willst, kommst Du bei 1 Mal die Woche Essen gehen an 200 CHF im Monat nicht vorbei.
Noch 800 CHF.
Einkaufen solltest Du aber auch noch.
400 CHF pro Monat (Fleisch und Gemüse sind teuer. Wenn Du in Deutschland einkaufst, sagen wir mal 250 CHF)
Dann bleiben noch Rechnungen für Strom, Ausgang etc. Und Du hast Dir auch noch keine Bücher etc. gekauft.
Die Leute unterschätzen wie wenig Geld 2500 CHF wirklich sind. Klar. Wenn ich mit 3 anderen Leuten in ner "Penner-WG" lebe, dann haben wir zusammen 10 000 CHF im Monat. Aber spätestens wenn man versucht einen Partner zu finden und eine Familie zu gründen, kannst Du das knicken.
Jeder der sich schonmal mit dem Sozialamt oder der IV rumgeschlagen hat wird hier hoffentlich JA stimmen.Wieso nicht Sozialhilfe statt Grundeinkommen? Weil jeder Schweizer die 2500 erhalten soll - ob Penner oder Bonze. Er muss nicht betteln aufm Sozialamt. Er hat die 2500. Er hat die volle Eigenverantwortung.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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OnlineBaslerbueb
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NEIN.
Initiative macht hoffentlich unter 25 Prozent. Dies fände ich beruhigend.
Ich glaube nicht den rosaroten Rechenmodellen der Befürworter. Ein wenig Leistungsdruck, ein wenig Zwang, ein wenig "müssen" tut jedem gut. Ehepaar mit 2 Kindern = 10000.-
Wer will da noch irgendetwas machen? (unter der Hand sicher, aber da fliessen keine Steuern mehr).
Man kann schon experimentieren, aber die Schweiz ist keine Insel, die alle externen Faktoren aussen vor lassen kann. Oder will man den Staat mutwillig gegen die Wand fahren?
NEIN
Initiative macht hoffentlich unter 25 Prozent. Dies fände ich beruhigend.
Ich glaube nicht den rosaroten Rechenmodellen der Befürworter. Ein wenig Leistungsdruck, ein wenig Zwang, ein wenig "müssen" tut jedem gut. Ehepaar mit 2 Kindern = 10000.-
Wer will da noch irgendetwas machen? (unter der Hand sicher, aber da fliessen keine Steuern mehr).
Man kann schon experimentieren, aber die Schweiz ist keine Insel, die alle externen Faktoren aussen vor lassen kann. Oder will man den Staat mutwillig gegen die Wand fahren?
NEIN
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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Das BGE irgendwann kommen müssen da immer mehr Jobs wegrationalisiert werden. Die Tätigkeiten von Verkäufer, Kaufmann und vielen weiteren Berufen werden früher oder später ganz verschwinden und von Computern, Robotern oder künstlicher Intelligenzen erledigt werden. Mit dem Fortschritt wird auch eine Mehrzahl auf der Strasse stehen und dann auf ein BGE angewiesen sein.
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Es soll also der wirtschaftliche Entwicklungsplan eines Landes sein, Millionen von Menschen durch den Staat zu finanzieren und durchzufüttern?PadrePio hat geschrieben:Das BGE irgendwann kommen müssen da immer mehr Jobs wegrationalisiert werden. Die Tätigkeiten von Verkäufer, Kaufmann und vielen weiteren Berufen werden früher oder später ganz verschwinden und von Computern, Robotern oder künstlicher Intelligenzen erledigt werden. Mit dem Fortschritt wird auch eine Mehrzahl auf der Strasse stehen und dann auf ein BGE angewiesen sein.
Meine Güte, zum Glück haben du und die Initianten (noch) nichts zu bestimmen...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Das wird so oder so irgendwann kommen. Auch wenn du das heute noch nicht wahrhaben oder verstehen willst.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Es soll also der wirtschaftliche Entwicklungsplan eines Landes sein, Millionen von Menschen durch den Staat zu finanzieren und durchzufüttern?
Meine Güte, zum Glück haben du und die Initianten (noch) nichts zu bestimmen...
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Du sagst noch immer jeder Schweizer. Die Definition Schweizer wäre also alle mit dem roten Pass. Das kann ja kaum der Fall sein.SubComandante hat geschrieben:Um es wirklich kurz zu fassen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen: jeder "Schweizer", ob der Penner vom Claraplatz oder Ospel, ob Du oder ich, wird jeden Monat das Grundeinkommen erhalten. Es gibt keine Fragen. Es ist da. Aber es ist nicht viel. Was jeder daraus macht, ist ihm selber überlassen.
Um es einfach zu fragen wer hätte nach dieser Initiative also anrecht auf das Grundeinkommen?
a) Schweizer in der Schweiz lebend =
b) Schweizer im Ausland lebend =
c) Ausländer mit C-Bewilligung =
d) Ausländer mit B-Bewilligung =
e) Ausländer mit A-Bewilligung =
f) Schweizer oder Ausländer - angemeldet in der Schweiz, aber im Ausland lebend zu 11 Monaten im Jahr (kontrolle wie?) =
das ist für mich mal die Grundfrage - wurde leider in der Arena immer mit "das muss das Parlament dann bei einer Annahme im Gesetzt definieren" und das ist ein dämliche Aussage weil das die Grundsätze der Initiative sind. Genauso wie zu verhindern ist, dass jetzt einfach Faule der ganzen Welt hier hin kommen - ein paar Monate hier arbeiten (z.B. 6 um volles anrecht zu haben auf das Grundeinkommen) und dann ne ruhige Kugel schieben oder wieder in ihr Land verschwinden aber hier weiterhin die 2.5k beziehen
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Nicht zu Vergessen die Erpressbarkeit unserer Konzertpianistin. Es gab in der EU mal eine Diskussion über den Zugang zu Sozialwerken anderer Länder. Wenn dies mal an die PFZ geknüpft wird ist auch egal was unser Parlament ausarbeitet, Frau "üfstah und gah" verhandelt dann bestimmt.BloodMagic hat geschrieben:Du sagst noch immer jeder Schweizer. Die Definition Schweizer wäre also alle mit dem roten Pass. Das kann ja kaum der Fall sein.
Um es einfach zu fragen wer hätte nach dieser Initiative also anrecht auf das Grundeinkommen?
a) Schweizer in der Schweiz lebend =
b) Schweizer im Ausland lebend =
c) Ausländer mit C-Bewilligung =
d) Ausländer mit B-Bewilligung =
e) Ausländer mit A-Bewilligung =
f) Schweizer oder Ausländer - angemeldet in der Schweiz, aber im Ausland lebend zu 11 Monaten im Jahr (kontrolle wie?) =
das ist für mich mal die Grundfrage - wurde leider in der Arena immer mit "das muss das Parlament dann bei einer Annahme im Gesetzt definieren" und das ist ein dämliche Aussage weil das die Grundsätze der Initiative sind. Genauso wie zu verhindern ist, dass jetzt einfach Faule der ganzen Welt hier hin kommen - ein paar Monate hier arbeiten (z.B. 6 um volles anrecht zu haben auf das Grundeinkommen) und dann ne ruhige Kugel schieben oder wieder in ihr Land verschwinden aber hier weiterhin die 2.5k beziehen
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Und jeder, der schon mal erlebt hat, wie Sozialhilfeempfänger deine Büezer-Wohnung als zu schlecht und billig ablehnen, wird Nein stimmen. Wer im Kanton Bern lebt, darf sich als kinderloses Sozialhilfe-Ehepaar eine Wohnung zum Nettomietzins von 1200 Franken leisten (plus Nebenkosten) und als Familie mit 2 Kindern eine Wohnung zum Nettomietzins von 1600 Franken (plus Nebenkosten). Das sind Wohnungen, auf die sich manche Büezer-Familie wegen der Ein-Drittel-des-Lohnes-Regel nicht einmal bewerben darf. Bei der Besichtigung unserer zentral gelegenen 3-Zimmer-Wohnung für 1050 Franken netto haben alle, die von der Gemeinde vorbeigeschickt wurden, die Nase gerümpft - ob Schweizer oder Ausländer. Strasse vor dem Haus ist zu gefährlich, Hund des Nachbarn ist zu gefährlich, ein 10-Tages-Waschrhythmus ist für einen Haushalt mit 1 Kind nicht zumutbar. Klar, man hat ja Anspruch auf eine teurere Wohnung. Unsere Nachmieter waren dann zwei Studentinnen.Asmodeus hat geschrieben: Jeder der sich schonmal mit dem Sozialamt oder der IV rumgeschlagen hat wird hier hoffentlich JA stimmen.
Und von wegen es hört dann niemand auf mit arbeiten: In der Schweiz haben alleinerziehende Mütter und Väter schon heute praktisch ein Grundeinkommen, können sie doch als Sozialhilfebezüger nicht zu einem Arbeitsprogramm oder einer Umschulung gezwungen werden, falls sie mindestens ein Kind haben, dass doch nicht zur Schule geht. Mit dem Ergebnis, dass 44 Prozent der Alleinerziehenden in Biel Sozialhilfe beziehen.
- andreas
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Falsch falsch falsch.badandugly hat geschrieben:NEIN.
Initiative macht hoffentlich unter 25 Prozent. Dies fände ich beruhigend.
Ich glaube nicht den rosaroten Rechenmodellen der Befürworter. Ein wenig Leistungsdruck, ein wenig Zwang, ein wenig "müssen" tut jedem gut. Ehepaar mit 2 Kindern = 10000.-
Wer will da noch irgendetwas machen? (unter der Hand sicher, aber da fliessen keine Steuern mehr).
Man kann schon experimentieren, aber die Schweiz ist keine Insel, die alle externen Faktoren aussen vor lassen kann. Oder will man den Staat mutwillig gegen die Wand fahren?
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- Eltern mit 2 Kinder = 6250.-
- Auf diesen 6250 müssen Steuern bezahlt werden (wären momentan ca 800.-)
Versuch mal eine Familie zu ernähren mit. 5500.- Ja, das geht. Das ist ja
auch die Idee des Grundeinkommens. Aber wohl jeder normal denkende
Mensch würde mehr wollen, also arbeiten gehen.
Warum ja zum Grundeinkommen?
1. Sozialen Irsinn abschaffen
AHV, IV, usw. sind marode, heulen über Missbrauch, teure Administration.
Das fällt alles weg.
2. Grundlegendes Leben ermöglichen
Mit dem Grundeinkommen soll jeder Leben können. Wer will, kann also
aufhören zu arbeiten. Aber wer auch mal Ferien will oder mehr erreichen
im Leben, der wird immer noch arbeiten.
3. Teilzeitarbeit fördern
Mit dem Grundeinkommen würden einige Leute ihr Pensum reduzieren.
Es gibt schon jetzt relativ viele Arbeitslose, und die Quoten steigen weltweit.
Damit werden wieder Jobs frei. Die Globalisierung und Digitalisierung killt Jobs.
In Zukunft noch viel mehr.
4. Soziale Jobs und schlecht bezahlte Jobs fördern
Wer will schon auf die Alten aufpassen? Wer will den Kehrricht einsammeln?
Es gibt immer mehr alte Leute, und irgendwann haben wir ein übels Problem.
Das Grundeinkommen lässt zu, dass auch Verwandte wieder mehr Zeit für-
einander haben. Mütter können sich Kindertagesstätten leisten oder selbst
für die Kinder sorgen. Und zu guter Letzt:
Die Tieflohnjobs profitieren vom Grundeinkommen, da die Leute den Bettel
hinschmeissen werden. Dann müssen Arbeitgeber die Jobs wieder attraktiver
machen.
- BloodMagic
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Vor allem lebt man mit einem 2500 CHF Gehalt in der jurassischen Pampa ganz anders als in der Stadt Zürich. Die Sozialhilfe ist heute abgestimmt auf den Ort.
Wenn wir gerade dabei sind und es hier scheinbar Spezialisten gibt die das beantworten können (wurde zwar in den Diskussionen nicht konkret beantwortet die ich gesehen habe).
- Wie viel bekommt ein Arbeiter der nach 30 Jahren seinen Job temporär verliert und auf Stellensuche ist? Heute 80 bzw. 70%.
- Wie verhindert man, dass der Drögeler nach dem Erhalt seiner 2500 CHF nicht direkt zum nächsten Dealer damit rennt und sich einen scheiss für Versicherungen, Wohnung usw. kümmert? Heute wird Wohnung, Versicherungen usw. direkt vom Sozialamt bezahlt und bei Alkis / Drogensüchtigen wird praktisch der ganze Rest in Form von Essensgutscheinen abgegeben die nicht für Alkohol verwendet werden können?
- Wenn die Sozialhilfe abgeschafft wird - wer kontrolliert, dass die Leute überhaupt noch im Lande sind? Heute muss man sich regelmässig beim Amt / RAV melden um Geld zu bekommen
- Wer der Sozis findet es eigentlich geil, dass ein Roger Federer dann auch 2500 CHF bekommt im Monat?
- Wer findet es in Ordnung, dass jemand der 30 Jahre gearbeitet hat und sich dann schwer verletzt und IV bekommt, dann plötzlich von 2500 CHF leben muss?
- Das gleiche mit der AHV - wie soll jemand der Pensioniert wird und kaum was in der privaten Vorsorge hat sich die Wohnung in seinem Umfeld (z.B. Stadt Zürich/Genf usw.) noch weiter leisten? Soll der dann auch weiter arbeiten gehen weil man mit 2500 CHF ja kaum leben kann, wie ihr ja immer gerne betont
- Es ist logisch, dass dieses System die Schwarzarbeit fördert. Wer den ganzen Tag beschäftigt ist kann nicht nebenbei mal den Garten vom Nachbar pflegen, auf die Kinder von Bekannten aufpassen oder die Wohnung der Kollegen reinigen
- In vielen Bereichen haben wir heute schon viel zu wenig Leute - wenn jetzt plötzlich jeder anfängt zu reduzieren mit der arbeit braucht es wieder viel mehr Einwanderer. Mehr Einwanderer = höhere Mieten
- Wer sagt denn, dass der Tieflohnsektor profitiert? Heute sitzen nur noch so viele Leute an den Kassen oder füllen Regale auf weil die eben nicht so viel Kosten. Viele dieser Jobs könnte man heute schon automatisieren und durch Maschinen ersetzen. Wenn dann jemand an einer Kasse plötzlich 6000 verdient, wieso sollte dann sich jemand noch die Mühe machen und Maurer werden? Die verdienen ja gleich viel - oder soll man dann mit diesen Löhnen auch nach oben und was sagen dann die Studierten dazu?
Wenn wir gerade dabei sind und es hier scheinbar Spezialisten gibt die das beantworten können (wurde zwar in den Diskussionen nicht konkret beantwortet die ich gesehen habe).
- Wie viel bekommt ein Arbeiter der nach 30 Jahren seinen Job temporär verliert und auf Stellensuche ist? Heute 80 bzw. 70%.
- Wie verhindert man, dass der Drögeler nach dem Erhalt seiner 2500 CHF nicht direkt zum nächsten Dealer damit rennt und sich einen scheiss für Versicherungen, Wohnung usw. kümmert? Heute wird Wohnung, Versicherungen usw. direkt vom Sozialamt bezahlt und bei Alkis / Drogensüchtigen wird praktisch der ganze Rest in Form von Essensgutscheinen abgegeben die nicht für Alkohol verwendet werden können?
- Wenn die Sozialhilfe abgeschafft wird - wer kontrolliert, dass die Leute überhaupt noch im Lande sind? Heute muss man sich regelmässig beim Amt / RAV melden um Geld zu bekommen
- Wer der Sozis findet es eigentlich geil, dass ein Roger Federer dann auch 2500 CHF bekommt im Monat?
- Wer findet es in Ordnung, dass jemand der 30 Jahre gearbeitet hat und sich dann schwer verletzt und IV bekommt, dann plötzlich von 2500 CHF leben muss?
- Das gleiche mit der AHV - wie soll jemand der Pensioniert wird und kaum was in der privaten Vorsorge hat sich die Wohnung in seinem Umfeld (z.B. Stadt Zürich/Genf usw.) noch weiter leisten? Soll der dann auch weiter arbeiten gehen weil man mit 2500 CHF ja kaum leben kann, wie ihr ja immer gerne betont
- Es ist logisch, dass dieses System die Schwarzarbeit fördert. Wer den ganzen Tag beschäftigt ist kann nicht nebenbei mal den Garten vom Nachbar pflegen, auf die Kinder von Bekannten aufpassen oder die Wohnung der Kollegen reinigen
- In vielen Bereichen haben wir heute schon viel zu wenig Leute - wenn jetzt plötzlich jeder anfängt zu reduzieren mit der arbeit braucht es wieder viel mehr Einwanderer. Mehr Einwanderer = höhere Mieten
- Wer sagt denn, dass der Tieflohnsektor profitiert? Heute sitzen nur noch so viele Leute an den Kassen oder füllen Regale auf weil die eben nicht so viel Kosten. Viele dieser Jobs könnte man heute schon automatisieren und durch Maschinen ersetzen. Wenn dann jemand an einer Kasse plötzlich 6000 verdient, wieso sollte dann sich jemand noch die Mühe machen und Maurer werden? Die verdienen ja gleich viel - oder soll man dann mit diesen Löhnen auch nach oben und was sagen dann die Studierten dazu?
die dümmste initiative seit längstem...und wär soll das bezahlen ?? ist ja klar, dass all die gutmenschen und sozialheinis freude an dieser sache haben. kann doch nicht sein, dass jeder dahingeschissener trottel 2500.00 in die tasche erhält und nichts dafür machen muss. wir haben ein teures und sehr gut ausgebautes sozialsystem, inkl iv etc. kein schwein muss auf der strasse leben. und auch für alleinerziehende gibts es viele möglichekeiten für verbilligungen (krankenkasse, steuern etc.)..und ja ich weiss wovon ich spreche, kenne mich sehr gut mit all den ämtern aus....
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Wenn man hier die Grundsätze sieht, sollte man sich vielleicht etwas genauer damit befassen. Weil es nicht zum Grundsätzlichen gehört und nur ablenkt. Ich sehe es so: Schweizer Pass - Anrecht. Aber das ist wirklich eine Frage, die das Parlament danach besprechen sollte. Weil es gehört nicht zum Grundsätzlichen und wird mit "Schweizer sicher - Ausnahmen nur partiell" beantwortet.BloodMagic hat geschrieben: das ist für mich mal die Grundfrage - wurde leider in der Arena immer mit "das muss das Parlament dann bei einer Annahme im Gesetzt definieren" und das ist ein dämliche Aussage weil das die Grundsätze der Initiative sind. Genauso wie zu verhindern ist, dass jetzt einfach Faule der ganzen Welt hier hin kommen - ein paar Monate hier arbeiten (z.B. 6 um volles anrecht zu haben auf das Grundeinkommen) und dann ne ruhige Kugel schieben oder wieder in ihr Land verschwinden aber hier weiterhin die 2.5k beziehen
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Es gibt nichts dümlicheres als Sommaruga-Bashing. Sie vertritt den Bundesrat, der nebenbei inzwischen sogar rechtsbürgerlich geführt ist. Punkt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Nicht zu Vergessen die Erpressbarkeit unserer Konzertpianistin. Es gab in der EU mal eine Diskussion über den Zugang zu Sozialwerken anderer Länder. Wenn dies mal an die PFZ geknüpft wird ist auch egal was unser Parlament ausarbeitet, Frau "üfstah und gah" verhandelt dann bestimmt.
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Es ist ein riesen Unterschied ob alle 8.4 Millionen Einwohner der Schweiz betroffen sind oder ob es nur 6.4 Millionen Einwohner (also die mit CH Pass sind). Dazu kommt, dass kaum eine Initiative der extrem linken gestartet wird wenn am Ende Ausländer diskriminiert werden.SubComandante hat geschrieben:Wenn man hier die Grundsätze sieht, sollte man sich vielleicht etwas genauer damit befassen. Weil es nicht zum Grundsätzlichen gehört und nur ablenkt. Ich sehe es so: Schweizer Pass - Anrecht. Aber das ist wirklich eine Frage, die das Parlament danach besprechen sollte. Weil es gehört nicht zum Grundsätzlichen und wird mit "Schweizer sicher - Ausnahmen nur partiell" beantwortet.
Dies wäre für mich als linker elementar, weil kaum ein Linker ein Ja einlegen könnte wenn am Ende die hier geborenen und lebenden Ausländer anders behandelt (klar schlechter) werden als die mit dem CH Fötzel
die dümmste initiative seit längstem...und wär soll das bezahlen ?? ist ja klar, dass all die gutmenschen und sozialheinis freude an dieser sache haben. kann doch nicht sein, dass jeder dahingeschissener trottel 2500.00 in die tasche erhält und nichts dafür machen muss. wir haben ein teures und sehr gut ausgebautes sozialsystem, inkl iv etc. kein schwein muss auf der strasse leben. und auch für alleinerziehende gibts es viele möglichekeiten für verbilligungen (krankenkasse, steuern etc.)..und ja ich weiss wovon ich spreche, kenne mich sehr gut mit all den ämtern aus....
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Hat nichts mit Grundeinkommen zu tun. Die AlV ist eine Versicherung, die auch mit Grundeinkommen existieren kann. Grundeinkommen bleibt immer gleich, darum auch das "Bedingungslos" davor.BloodMagic hat geschrieben:Vor allem lebt man mit einem 2500 CHF Gehalt in der jurassischen Pampa ganz anders als in der Stadt Zürich. Die Sozialhilfe ist heute abgestimmt auf den Ort.
Wenn wir gerade dabei sind und es hier scheinbar Spezialisten gibt die das beantworten können (wurde zwar in den Diskussionen nicht konkret beantwortet die ich gesehen habe).
- Wie viel bekommt ein Arbeiter der nach 30 Jahren seinen Job temporär verliert und auf Stellensuche ist? Heute 80 bzw. 70%.
Für die paar Tausend Nasen, die das betrifft, findet man sicher eine Lösung. Kontrollierte Abgabe von Drogen für Schwerstsüchtige dämmt das Problem ein. Bei Alkohol ist es schwieriger; aber das ist eh ein Problem, dass wohl ein Viertel der Gesellschaft betrifft und dringendst mehr thematisiert werden muss.BloodMagic hat geschrieben:- Wie verhindert man, dass der Drögeler nach dem Erhalt seiner 2500 CHF nicht direkt zum nächsten Dealer damit rennt und sich einen scheiss für Versicherungen, Wohnung usw. kümmert? Heute wird Wohnung, Versicherungen usw. direkt vom Sozialamt bezahlt und bei Alkis / Drogensüchtigen wird praktisch der ganze Rest in Form von Essensgutscheinen abgegeben die nicht für Alkohol verwendet werden können?
Das ist völlig egal. Es ist ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Es braucht kein Melden. Man ist Schweizer. Man bekommt es ohne Wenn und Aber.BloodMagic hat geschrieben: - Wenn die Sozialhilfe abgeschafft wird - wer kontrolliert, dass die Leute überhaupt noch im Lande sind? Heute muss man sich regelmässig beim Amt / RAV melden um Geld zu bekommen
Du hast wohl nicht begriffen, warum es geht. Jeder bekommt es. Jeder. Und Roger zahlt halt etwas mehr Steuern, damit die 2500 wieder nicht gemacht werden, indirekt.BloodMagic hat geschrieben: - Wer der Sozis findet es eigentlich geil, dass ein Roger Federer dann auch 2500 CHF bekommt im Monat?
Und nochwas. Die grössten Befürworter sind nicht mal Sozis. Es geht nicht um links und rechts. Sondern um Ideen für die Zukunft.
Arbeitslosenkasse darf es ja trotzdem geben. Hat nichts mit Grundeinkommen zu tun. Wer arbeitet darf auch gerne zur AlV. Und die zahlt ja eh nicht ewigs nach. Deshalb ist die Ungerechtigkeit heute schon da. Aber das ist für mich eher eine Frage, dass man die Unkündbarkeit von über 50jährigen mal diskutieren sollte. Insbesondere, wenn sie durch günstige Mitarbeiter aus dem Ausland ersetzt werden.BloodMagic hat geschrieben: - Wer findet es in Ordnung, dass jemand der 30 Jahre gearbeitet hat und sich dann schwer verletzt und IV bekommt, dann plötzlich von 2500 CHF leben muss?
Die maximale AHV pro Person beträgt heute 28'200 im Jahr. Grundeinkommen ist 30'000. Deshalb sollte man die Diskussion vielleicht mal unabhängig führen. Man könnte sagen: mit Grundeinkommen sinds sogar ein paar Rappen mehrBloodMagic hat geschrieben: - Das gleiche mit der AHV - wie soll jemand der Pensioniert wird und kaum was in der privaten Vorsorge hat sich die Wohnung in seinem Umfeld (z.B. Stadt Zürich/Genf usw.) noch weiter leisten? Soll der dann auch weiter arbeiten gehen weil man mit 2500 CHF ja kaum leben kann, wie ihr ja immer gerne betont

Schwarzarbeit ist strafbar. Nebenbei können wir ja gerne mal drüber diskutieren, wieviel Geld durch Schwarzarbeit und wieviel durch Panama und Konsorten dem Schweizer Fiskus verloren gehen. Nur so wegen Prioritäten...BloodMagic hat geschrieben: - Es ist logisch, dass dieses System die Schwarzarbeit fördert. Wer den ganzen Tag beschäftigt ist kann nicht nebenbei mal den Garten vom Nachbar pflegen, auf die Kinder von Bekannten aufpassen oder die Wohnung der Kollegen reinigen
Wer sagt, dass jeder anfängt mit Reduzieren? Wenn man die Leute befragt, werden alle weiter arbeiten wie bisher. Arbeit ist mehr als nur Geld. Und zuwenig Leuten haben wir in Bereichen, in denen es zuwenig dafür qualifizierte gibt. Vielleicht sind die Voraussetzungen für einen 2. Bildungsweg zu hart? Vielleicht hilft genau dort das Grundeinkommen?! Wenn der Philisophe merkt, dass er keinen Job bekommt und nun Biologie studiert, schafft er die Voraussetzung für einen Arbeitsplatz. Nur als hypothetisches Beispiel.BloodMagic hat geschrieben: - In vielen Bereichen haben wir heute schon viel zu wenig Leute - wenn jetzt plötzlich jeder anfängt zu reduzieren mit der arbeit braucht es wieder viel mehr Einwanderer. Mehr Einwanderer = höhere Mieten
Die Kassen werden Stück für Stück mit self service Kassen ersetzt. Jemand an der Kasse 6000? Ich denke, da gibt es Angebot und Nachfrage und der Lohn wird sich wohl eher etwas über dem Grundeinkommen einpendeln und nicht bei 6000. Muss man denn immer übertreiben? Mit Schwerstjunkees oder mit 6000 kommen?BloodMagic hat geschrieben: - Wer sagt denn, dass der Tieflohnsektor profitiert? Heute sitzen nur noch so viele Leute an den Kassen oder füllen Regale auf weil die eben nicht so viel Kosten. Viele dieser Jobs könnte man heute schon automatisieren und durch Maschinen ersetzen. Wenn dann jemand an einer Kasse plötzlich 6000 verdient, wieso sollte dann sich jemand noch die Mühe machen und Maurer werden? Die verdienen ja gleich viel - oder soll man dann mit diesen Löhnen auch nach oben und was sagen dann die Studierten dazu?
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Extrem Links? Eben nicht. Götz W. Werner als grosser Befürworter in Europa, der auch ein gutes und interessantes Buch dazu schrieb, ist kein Erzlinker und ist nebenbei Besitzer eines der grössten Drogerieketten Deutschlands.BloodMagic hat geschrieben:Es ist ein riesen Unterschied ob alle 8.4 Millionen Einwohner der Schweiz betroffen sind oder ob es nur 6.4 Millionen Einwohner (also die mit CH Pass sind). Dazu kommt, dass kaum eine Initiative der extrem linken gestartet wird wenn am Ende Ausländer diskriminiert werden.
Dies wäre für mich als linker elementar, weil kaum ein Linker ein Ja einlegen könnte wenn am Ende die hier geborenen und lebenden Ausländer anders behandelt (klar schlechter) werden als die mit dem CH Fötzel
Es geht hier nicht um Links und Rechts. Du findest Links wie Rechts Befürworter und Gegner. Finnland als wohl Pionierland bald in Europa ist meines Wissens konservativ regiert.
Ich glaube kaum, dass ein Asylbewerber oder Asylant profitieren wird. Ich würde sogar sagen: Schweizer ja, Rest nein. Will jemand profitieren, muss er für den Pass kämpfen.
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Warum wird mit dem Grundeinkommen Teilzeitarbeit gefördert?andreas hat geschrieben: 3. Teilzeitarbeit fördern
Mit dem Grundeinkommen würden einige Leute ihr Pensum reduzieren.
Es gibt schon jetzt relativ viele Arbeitslose, und die Quoten steigen weltweit.
Damit werden wieder Jobs frei. Die Globalisierung und Digitalisierung killt Jobs.
In Zukunft noch viel mehr.
Zudem kosten 2 50% Jobs den Arbeitgeber mehr als 1 100% Job. Nicht wirklich attraktiv um Stellen zu schaffen wie du vorschlägst...
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Jaja, hab ja auf der Seite zuvor genügend sachliche Argumente geliefertSubComandante hat geschrieben:Es gibt nichts dümlicheres als Sommaruga-Bashing. Sie vertritt den Bundesrat, der nebenbei inzwischen sogar rechtsbürgerlich geführt ist. Punkt.

Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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http://www.blick.ch/news/politik/bedingungsloses-grundeinkommen-wie-weit-reichen-die-2500-franken-id5017781.html
ist zwar vom Blick, aber noch interessant zu lesen
ist zwar vom Blick, aber noch interessant zu lesen
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Ein interessanter Einwand bezüglich die Zukunft der Arbeitnehmer und dass es sich halt als Folgegedanke halt schon lohnt, sich über das Grundeinkommen ernsthafte Gedanken zu machen.
[video=youtube;H2wb8i8Id-M]https://www.youtube.com/watch?v=H2wb8i8Id-M[/video]
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- joggeliwurst
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Du hast nicht ganz begriffen um was es geht und gleichzeitig den Nagel eigentlich auf den Kopf getroffen. Genau dieses super ausgebaute sehr teure Sozialsystem wäre hinfällig. Jeder kriegt ja seine Lebensgrundlage. Die ganzen Sozialheinis haben wohl eher nicht so Freude, denn ihr aufgeblasener Verwaltungssektor wäre mit einem Mal hinfällig. Dort werden Kosten gespart.badcop hat geschrieben:die dümmste initiative seit längstem...und wär soll das bezahlen ?? ist ja klar, dass all die gutmenschen und sozialheinis freude an dieser sache haben. kann doch nicht sein, dass jeder dahingeschissener trottel 2500.00 in die tasche erhält und nichts dafür machen muss. wir haben ein teures und sehr gut ausgebautes sozialsystem, inkl iv etc. kein schwein muss auf der strasse leben. und auch für alleinerziehende gibts es viele möglichekeiten für verbilligungen (krankenkasse, steuern etc.)..und ja ich weiss wovon ich spreche, kenne mich sehr gut mit all den ämtern aus....
Ein Rechenbeispiel hat gezeigt, dass eine Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder) auf monatlich CHF 6000.00 Franken kommen würden. Es gibt sicher Familien, wo beide 100 % arbeiten und keine 6000.00 im Monat haben. Das ist nicht mehr attraktiv zu arbeiten...
Ein Walter Frosch spielt nur in der A-Mannschaft oder in der Weltauswahl.
Hallo??? 6000.- und nicht mehr arbeiten? da bin ich gerne bereit auf etwas Geld zu verzichten!slab hat geschrieben:Ein Rechenbeispiel hat gezeigt, dass eine Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder) auf monatlich CHF 6000.00 Franken kommen würden. Es gibt sicher Familien, wo beide 100 % arbeiten und keine 6000.00 im Monat haben. Das ist nicht mehr attraktiv zu arbeiten...
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Ach, heute hab ich keine Lust etwas zu tun, vielleicht morgen oder so....
Gute Nacht mit dieser Mentalität. Und wer glaubt, dass durch mehr "Freizeit" diese sinnvoller genutzt wird hat irgendwie ein anderes Bild vom menschlichen Wesen als ich.
Eher züchtet man Egomanen her, die nur noch für sich schauen, Körperkult hier, Selbstverwirklichung da, bloss keinen Zwang.
Studien belegen, dass eben die, die heute schon viel und gerne arbeiten, eben auch den Karren ziehen bei all den ehrenamtlichen Tätigkeiten. Im Umkehrschluss heisst das, diejenigen, die Zeit hätten schauen eh nur für sich.
Die Leistungsorientierten Menschen werden sich von diesem Modell abwenden, dem Rest viel Spass!
Gute Nacht mit dieser Mentalität. Und wer glaubt, dass durch mehr "Freizeit" diese sinnvoller genutzt wird hat irgendwie ein anderes Bild vom menschlichen Wesen als ich.
Eher züchtet man Egomanen her, die nur noch für sich schauen, Körperkult hier, Selbstverwirklichung da, bloss keinen Zwang.
Studien belegen, dass eben die, die heute schon viel und gerne arbeiten, eben auch den Karren ziehen bei all den ehrenamtlichen Tätigkeiten. Im Umkehrschluss heisst das, diejenigen, die Zeit hätten schauen eh nur für sich.
Die Leistungsorientierten Menschen werden sich von diesem Modell abwenden, dem Rest viel Spass!
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.