Urs Fischer Trainer
Nein! ASSE hat im Gegensatz zu Sevilla sicher keinen besseren Kader als wir. Eher das Gegenteil.Tsunami hat geschrieben:ASSE war bereits ein Exploit.![]()
Man muss sich nicht immer künstlich kleinreden - das ist eine typische Restschweizerkrankheit und hat in Basel eigtl. nichts verloren. Wir sind nicht mehr der kleine Schweizer Club wie 2002 - seht das mal ein.
Ach ist dieses Gestreite ermüdend. Nur dies: nein, der FCB ist nicht mehr der kleine Schweizer Club wie 2002. Super erkannt. Das ist der umsichtigen Arbeit aller im Verein geschuldet, die seitdem was zu sagen und entscheiden hatten.
Der FCB ist aber auch keine europäische Spitzenmannschaft. Und wenn sich nicht plötzlich die Erdachse verschiebt, es in der internationalen Fussballwelt plötzlich riesige Verwerfungen gibt oder die FCB-Junioren plötzlich in einem Jahr zwei dutzend Embolos und Granit Xhakas produzieren, dann wird der FCB auch keine europäische Spitzenmannschaft werden.
Wer von diesem Team, das jedes Jahr wichtige Leistungsträger verliert, erwartet, dass es sich gegen Teams wie Sevilla durchsetzt, der hat nicht wirklich viel Ahnung vom Thema. Und wer seine Ablehnung gegen den Trainer oder gegen irgendeinen Spieler andauernd mit dem Argument zu stützen versucht, dass solche Siege als selbstverständlich oder realistisch zu sehen seien, der hat keine Ahnung von Fussball.
Ja, Hoegh hat Fehler gemacht. Das Ausscheiden gegen MTA geht aber nicht auf seine Kappe, da hat auch der erfahrene Samuel gepatzt. Und Hoegh hat gar ein Tor erzielt, welches zu Unrecht aberkannt wurde. Gegen Sevilla war es erneut er, der nach dem 0:1 beinahe das 1:1 erzielte. Da sollte man ruhig mal erwähnen.
Der FCB macht jedes Jahr deutlich mehr aus seinen Möglichkeiten, übertrifft klar die Erwartungen. Und dass im Fussball Fehler passieren, das war so, ist so und wird immer so bleiben. Wenn keiner einen Fehler machen würde, dann würde jedes Spiel 0:0 enden.
Der FCB ist aber auch keine europäische Spitzenmannschaft. Und wenn sich nicht plötzlich die Erdachse verschiebt, es in der internationalen Fussballwelt plötzlich riesige Verwerfungen gibt oder die FCB-Junioren plötzlich in einem Jahr zwei dutzend Embolos und Granit Xhakas produzieren, dann wird der FCB auch keine europäische Spitzenmannschaft werden.
Wer von diesem Team, das jedes Jahr wichtige Leistungsträger verliert, erwartet, dass es sich gegen Teams wie Sevilla durchsetzt, der hat nicht wirklich viel Ahnung vom Thema. Und wer seine Ablehnung gegen den Trainer oder gegen irgendeinen Spieler andauernd mit dem Argument zu stützen versucht, dass solche Siege als selbstverständlich oder realistisch zu sehen seien, der hat keine Ahnung von Fussball.
Ja, Hoegh hat Fehler gemacht. Das Ausscheiden gegen MTA geht aber nicht auf seine Kappe, da hat auch der erfahrene Samuel gepatzt. Und Hoegh hat gar ein Tor erzielt, welches zu Unrecht aberkannt wurde. Gegen Sevilla war es erneut er, der nach dem 0:1 beinahe das 1:1 erzielte. Da sollte man ruhig mal erwähnen.
Der FCB macht jedes Jahr deutlich mehr aus seinen Möglichkeiten, übertrifft klar die Erwartungen. Und dass im Fussball Fehler passieren, das war so, ist so und wird immer so bleiben. Wenn keiner einen Fehler machen würde, dann würde jedes Spiel 0:0 enden.
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Absolut deiner Meinung, Kann diese Ausreden nicht mehr hören!rodolfo hat geschrieben:Nein! ASSE hat im Gegensatz zu Sevilla sicher keinen besseren Kader als wir. Eher das Gegenteil.
Man muss sich nicht immer künstlich kleinreden - das ist eine typische Restschweizerkrankheit und hat in Basel eigtl. nichts verloren. Wir sind nicht mehr der kleine Schweizer Club wie 2002 - seht das mal ein.
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Und ich kann nicht mehr hören, wie derart dogmatisch gegen den Trainer geschossen wird. Du bezeichnest das Weiterkommen gegen ASSE als Dusel. So könnte man allerdings auch das Weiterkommen gegen Liverpool schlecht reden. In der 2. HZ wurden wir von einem dezimierten Liverpool an die Wand gespielt und es brauchte einige Big Big Saves von Vaclik. Man hatte auch Glück, dennoch war es aber eine starke Leistung, so auch gegen ASSE.el presidente hat geschrieben:Absolut deiner Meinung, Kann diese Ausreden nicht mehr hören!
Oder man könnte auch von riesem Pech reden, dass ASSE überhaupt noch den Ausgleich in der 90. Minute erzielte, welcher ja auch alles andere als zwingend war.
Und ja Basel ist vielleicht qualitativ besser als noch vor 15 Jahren, aber es ist halt so, dass nicht nur die Qualität einer Mannschaft zählt, sondern auch Wille und Einsatz. Sonst könnten wir ja nie die Top-Teams aus England schlagen, welche alle qualitativ viel besser sind als wir.
Aber wie es Frau Ti und auch Pipi Langstrumpf schön sagen: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt. Beim Spiel gegen ASSE muss extra nochmals erwähnt werden, was die Qualität ausmacht, aber beim Spiel gegen Sevilla zählt das nicht oder wie? Und der Unterschied Basel-ASSE ist definitiv kleiner als der Unterschied Sevilla-Basel.
Das ist doch alles so scheinheillig. Diese Doppelzüngigkeit in der Argumentation. Seid doch wenigstens so ehrlich und gebt zu (wie bspw. MistahG, Joggeli oder den Geistlichen), dass ihr UF einen Bastard, Hurensohn Scheiss-Urzücher, bodenständiger Schweizer oder was auch immer findet, aber hört endlich auf, ihm als Trainer so fadenscheinig, seine Qualität abzusprechen. Besonders, weil ich, man seit der Winterpause sehr wohl spielerische Fortschritte erzielte, was bei beiden Vorgängern von UF NICHT der Fall war.
Ja man muss dabei halt manchmal über seinen Schatten springen. Ich gestehe es bspw. Steffen auch zu, obwohl es mir wirklich schwer fällt, dass er in rotblau mehrheitlich gute Leistungen gebracht hat. Dennoch sehe ich ihn nach wie vor nicht gerne bei uns, nicht aber wegen seiner sportlichen Qualität, sondern wegen ihm als Menschen.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Gemäss Transfermarkt Marktwert der Spieler: ASSE. 83.1 Mio, FC Basel 55.6 Miorodolfo hat geschrieben:Nein! ASSE hat im Gegensatz zu Sevilla sicher keinen besseren Kader als wir. Eher das Gegenteil.
Man muss sich nicht immer künstlich kleinreden - das ist eine typische Restschweizerkrankheit und hat in Basel eigtl. nichts verloren. Wir sind nicht mehr der kleine Schweizer Club wie 2002 - seht das mal ein.
Aber du kannst ruhig die 83.1 Mio klein reden und in deine eigene Tasche lügen. Ja, wir haben in den letzten Jahren einen super Job gemacht. Aber dies als Gott gegeben hinzunehmen und meinen, einen F Spitzenclub als Kanonenfutter darstellen zu lassen zeugt von einer Überheblichkeit sondergleichen.
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Zuerst mal - Ich habe meine Meinung, höre mir andere Ansichten gerne an, aber akzeptiert bitte auch meine!Konter hat geschrieben:Und ich kann nicht mehr hören, wie derart dogmatisch gegen den Trainer geschossen wird..
Man hatte auch Glück, dennoch war es aber eine starke Leistung, so auch gegen ASSE.
...
Gegen ASSE haben wir uns taktisch schlecht verhalten, in beiden Spielen! Das Weiterkommen pures Glück. Taktisch zu tief gestanden, zu wenig Druck gemacht auf das Mittelfeld. Das Tor in der 93 Minute macht das Spiel nicht zu einer starken Leistung!
Gegen Sevilla das Gleiche, wenn du den Gegner so kommen lässt, dann brichst du irgendwann ein. Dann den Heogh oder andere an den Pranger stellen ist sehr schwach! Das tut auch keiner beim Spiel Bayern gegen Juve, als die Bayern 3 in der 1. HZ bekommen haben! (PS: ich weiss, es zählten nur 2) - auch hier, takisch nicht nach meinem Gusto!
Aus diesen Gründen find ich das der Trainer die Mannschaft nicht richtig eingestellt hat. Oder willst du wirklich die Niederlage einzelnen Spieler ankreiden? Dafür halte ich dich für zu Kompetent. Also, es ist nicht fadenscheining, sondern aufgrund des Verhaltens des Teams auf dem Feld! Wiederum ist zu sagen, ich weiss nicht was besser gewesen wäre, aber dafür wird UF bezahlt, nicht ich. Ich kann nur das Geschehene analysieren, und das hat mir halt nicht gefallen.
Im überigen finde ich Hernn Fischer einen lieben Kerl, als Menschen. Aber ist das wichtig? Er ist Trainer und muss Erfolge erzielen, und nicht Streetworker! Hurensohn Ausdrücke wirst du von mir keine finden. Finde das ist unterste...
Ohne jetzt auf WIKI zu gehen sag ich mal, grosse Erfolge hat er bis zum FCB keine auszuweisen, aber vielleicht täusch ich mich da.
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Ja, wer aus 7 Topchancen kein Tor schiesst sollte möglichst nicht dem Trainer die Schuld geben... auch nicht nach krass individuellen Abwehrfehlern... einziger Fehler von UF war die Aufstellung von Hoegh, allerdings hatte er auch fast keine Alternativen ohne die Mannschaft komplett umstellen zu müssen...el presidente hat geschrieben: Aus diesen Gründen find ich das der Trainer die Mannschaft nicht richtig eingestellt hat. Oder willst du wirklich die Niederlage einzelnen Spieler ankreiden?
Nein, das glaube ich nicht. Xhaka ist mittlerweile ein gestandener Spieler, er fällt nie unter ein gewisses (hohes) Niveau. Xhaka rackert, fighted, kotzt sich aus und gibt alles für den Verein. Ein Xhaka macht zwar auch Fehler, aber er macht sie mit seinem Einsatz mehr als wett. Zum Beispiel hätte Xhaka vor dem 3:0 den Gegenspieler ausserhalb des 16ers umgerissen, ein taktisches Foul gemacht und die gelbe Karte abgeholt. Aber dies wäre immer noch besser als das 3:0 und somit der Todesstoss für den FCB. Hoegh sprang Krohn-Dehli unbeholfen hinterher.panda hat geschrieben:Genau. Und dann ein Bock von Xhaka in der IV und dieselben Experten hätten ausgerufen wie unfähig Fischer sei, dass er den gelernten IV Hoegh draussen lässt.
Zu Fischer: Ich kritisiere ihn nicht, er macht seinen Job gut. Er konnte in der Rückrunde seine Coachingfähigkeiten und seine Bindung zum Team ausbauen. Ich fands auch gut, war Embolo nicht in der Startaufstellung. Der Junge befindet sich momentan in einem Tief. Er trifft das Tor nicht mehr (siehe seine 2 Topchancen am Ende gegen Sevilla) und agiert mehrheitlich unglücklich. Die ganze Sache mit Wolfsburg hat ihn angeblich ziemlich mitgenommen. Wenn ihn Fischer in solchen Spielen nicht von Beginn weg bringt, hilft er Embolo womöglich sogar und bringt ihn wieder auf den Boden zurück. Das einzige was ich Fischer ankreide, ist die Sache mit Hoegh.
Embolo hat keine einfache Saison. Dies hat letzte Saison Streller bereits prognostiziert. Embolo werde künfitg besser gedeckt bzw. abgeschirmt und werde somit weniger Freiheiten geniessen, liess er damals verlauten.
Danke für diesen Post! Aber User, die mehrheitlich rein hypothetisch argumentieren (Beispiele siehe unten), wirst du damit nicht erreichen. Fakten scheinen denen egal zu sein.Rhyyläx hat geschrieben:Ach ist dieses Gestreite ermüdend. Nur dies: nein, der FCB ist nicht mehr der kleine Schweizer Club wie 2002. Super erkannt. Das ist der umsichtigen Arbeit aller im Verein geschuldet, die seitdem was zu sagen und entscheiden hatten.
Der FCB ist aber auch keine europäische Spitzenmannschaft. Und wenn sich nicht plötzlich die Erdachse verschiebt, es in der internationalen Fussballwelt plötzlich riesige Verwerfungen gibt oder die FCB-Junioren plötzlich in einem Jahr zwei dutzend Embolos und Granit Xhakas produzieren, dann wird der FCB auch keine europäische Spitzenmannschaft werden.
Wer von diesem Team, das jedes Jahr wichtige Leistungsträger verliert, erwartet, dass es sich gegen Teams wie Sevilla durchsetzt, der hat nicht wirklich viel Ahnung vom Thema. Und wer seine Ablehnung gegen den Trainer oder gegen irgendeinen Spieler andauernd mit dem Argument zu stützen versucht, dass solche Siege als selbstverständlich oder realistisch zu sehen seien, der hat keine Ahnung von Fussball.
Ja, Hoegh hat Fehler gemacht. Das Ausscheiden gegen MTA geht aber nicht auf seine Kappe, da hat auch der erfahrene Samuel gepatzt. Und Hoegh hat gar ein Tor erzielt, welches zu Unrecht aberkannt wurde. Gegen Sevilla war es erneut er, der nach dem 0:1 beinahe das 1:1 erzielte. Da sollte man ruhig mal erwähnen.
Der FCB macht jedes Jahr deutlich mehr aus seinen Möglichkeiten, übertrifft klar die Erwartungen. Und dass im Fussball Fehler passieren, das war so, ist so und wird immer so bleiben. Wenn keiner einen Fehler machen würde, dann würde jedes Spiel 0:0 enden.
rodolfo hat geschrieben: - nur gegen Posen hätte es auch ohne Breel easy gereicht.
rodolfo hat geschrieben:Mit Fischer wird es keine Exploits geben sovieö ist sicher.
rodolfo hat geschrieben:Nein! ASSE hat im Gegensatz zu Sevilla sicher keinen besseren Kader als wir. Eher das Gegenteil.
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Es ist wirklich bemerkenswert wie der FCB in der Lage ist, solche Spiele nach einem anspruchsvollen Europacupsiel mit minimalem Aufwand zu gewinnen. Das wäre früher völlig undenkbar gewesen und für die Dominanz in der Liga und somit die Planungssicherheit EXTREM wichtig!
Man denke zb daran wie der FCB 2002 (oder auch später noch) international grandiose Leistungen danach aber beispielsweise in Neuenburg nicht gewann. Ich weiss, der Vergleich mit 2002 hinkt. Aber einige hier scheinen die Vergangenheit echt vergessen (oder nicht erlebt) zu haben.
Man denke zb daran wie der FCB 2002 (oder auch später noch) international grandiose Leistungen danach aber beispielsweise in Neuenburg nicht gewann. Ich weiss, der Vergleich mit 2002 hinkt. Aber einige hier scheinen die Vergangenheit echt vergessen (oder nicht erlebt) zu haben.
Naja - daran ist ja nur der mittlere Post von mir hypothetisch. Dass es ohni die roten Karte bzw. den Penalty im Rückspiel gegen Belenenses die Breel rausgeholt hat dort jeweils nicht gereicht hätte ist eher als höchstwahrscheinlich zu bezeichnen. Aber klar... Wir hätten gegen die Fiorentina 11 gegen 11 das Spiel gedreht obwohl man bis dahin keinen Stich hatte, genau so in Belenenses wo der Penalty quasi die erste Chance war. Die Gegenannahme ist nunmal naturgemäss genauso hypothetisch, die Frage ist einfach immer was wahrscheinlicher ist.Quo hat geschrieben:Danke für diesen Post! Aber User, die mehrheitlich rein hypothetisch argumentieren (Beispiele siehe unten), wirst du damit nicht erreichen. Fakten scheinen denen egal zu sein.
Ohne Hypothesen kannst du über Fussball nicht diskutieren. Bei Hoegh in Sevilla ist es genau der gleiche Blödsinn. An allen 3 Gegentreffern beteiligt. Die Hypothese, dass wir ohne Hoegh deutlich bessere Chancen gehabt hätten ist wohl begründeter und wahrscheinlicher als einfach zu behaupten ohne Hoegh wäre es genau so rausgekommen - was ja viele hier behaupten die einfach Sevilla masslos überschätzen. Gegen dieses Sevilla wäre mit einer anständigen Leistung etwas drin gewesen und das ist enorm ärgerlich - aber mit einem Totalausfall in der IV kanns nunmal nicht klappen. Mich stört es wenn eine europäische Kampagne so einfach hergeschenkt wird.
Ich gehe jetzt nicht auf alles ein, da ich denke, deine Meinung zu diesen Punkten ist gemacht. Diesen letzten Punkt kann ich so nicht stehen lassen.el presidente hat geschrieben: Im überigen finde ich Hernn Fischer einen lieben Kerl, als Menschen. Aber ist das wichtig? Er ist Trainer und muss Erfolge erzielen, und nicht Streetworker! Hurensohn Ausdrücke wirst du von mir keine finden. Finde das ist unterste...
Ohne jetzt auf WIKI zu gehen sag ich mal, grosse Erfolge hat er bis zum FCB keine auszuweisen, aber vielleicht täusch ich mich da.
1. Wen in der Schweiz kann man den verpflichten, der einen guten Palmares aufweist? Alle Meistertrainer der letzten Jahre, waren Trainer des FC Basels. Und internationale Erfolgstrainer kommen nicht nach Basel und aufstrebende "Trainersterne" nützen den Trainerposten wie Paulo Sousa oder Thorsten Fink nur als Sprungbrett. Ausserdem ist das mit dem Erfolge ausweisen, halt auch eine Interpretationssache. Kann man die Qualifikation für die Europaleague mit dem chronischen Konkurspatienten FC Thun als Erfolg verbuchen? Denke schon.
2. Ein Trainer ist kein Roboter. Gerade beim Fussballprofessor Sousa fehlte die menschliche Komponente enorm stark. Über Urs Fischer's Taktik lässt sich streiten, genauso wie bei jedem anderen Trainer. Im Stadion oder im Forum tummeln sich immer Leute, welche mit der Taktik nicht zufrieden sind, egal wie der Trainer heisst. Abgesehen vom Spiel gestern, was aber auch zu einem gewissen Teil nach dem bitteren Aus am DOnnerstag verständlich ist, sehe ich seit der Rückrunde eine enrome Spielfreude im Team. Bei einem so wild zusammen gemixten Team wie in diesem Jahr, attestiere ich dem Trainer hierfür einen grossen Anteil. Als Trainer bist du nicht nur für die Taktik zuständig, sondern bist auch Leader von einem Team. Und als Leader braucht es Sozialkompetenz (und nicht nur als Streetworker).
Aber eben, wenn ein Trainer sympathisch rüberkommt schreibt man lieber vom bodenständigen lieben Schweizer ohne Amibtionen (meine damit jetzt nicht dich), um diese im Grunde positiven Attribute völlig ins Lächerliche zu ziehen.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Welcher Trainer seit Gross hatte als Trainer grosse Erfolge vorzuweisen, als er zum FCB kam? Keiner...el presidente hat geschrieben:Ohne jetzt auf WIKI zu gehen sag ich mal, grosse Erfolge hat er bis zum FCB keine auszuweisen, aber vielleicht täusch ich mich da.
Das scheint also nicht unbedingt ein Kriterium zu sein, um mit dem FCB erfolgreich zu sein. Ich glaube mittlerweile sogar, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Wer nach seiner Trainertätigkeit beim FCB auch bei einer nächsten Station erfolgreich ist, kann beweisen, dass er wirklich ein grosser Trainer ist. Da sind aber Fink, Vogel, Yakin und Sousa bisher noch den Beweis schuldig geblieben. Das spricht für unseren FCB, wo ein Trainer neben einer guten Mannschaft auch ein sehr gutes Arbeitsumfeld vorzufinden scheint und es spricht vielleicht auch ein wenig für die weit verbreitete These, dass mit dem FCB jeder Trainer Meister werden kann. (Ganz so einfach ist es vermutlich dann auch wieder nicht, aber andererseits muss man auch kein Mourinho oder Guardiola sein, um mit dem FCB die Meisterschaft zu gewinnen.)
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Haha hergeschenkt, der war gut.rodolfo hat geschrieben: Gegen dieses Sevilla wäre mit einer anständigen Leistung etwas drin gewesen und das ist enorm ärgerlich - aber mit einem Totalausfall in der IV kanns nunmal nicht klappen. Mich stört es wenn eine europäische Kampagne so einfach hergeschenkt wird.

Sevilla hätte zu jeder Zeit einen Gang höher schalten können. Ligabedingt spielte man vermutlich auf Sparflamme aufgrund der aktuellen Tabellensituation (Kampf um Platz 4). Dort war überhaupt niemals was zu holen. Seit mal realistisch verdammt.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
- el presidente
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Stimme dir zu. Ich bezog mich auf die Kritik, dass viele dem UF seine Qualitäten absprechen würden. Er hat bestimmt einige gute Qualitäten. Aber eben keine herausragenden Erfolge bis anhin. Vergleiche können wir ziehen z.B. zu Koller, Favre, Gross welche mit CH-Titeln auffahren können.Mundharmonika hat geschrieben:Welcher Trainer seit Gross hatte als Trainer grosse Erfolge vorzuweisen, als er zum FCB kam? Keiner...
Das scheint also nicht unbedingt ein Kriterium zu sein, um mit dem FCB erfolgreich zu sein. Ich glaube mittlerweile sogar, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Wer nach seiner Trainertätigkeit beim FCB auch bei einer nächsten Station erfolgreich ist, kann beweisen, dass er wirklich ein grosser Trainer ist. Da sind aber Fink, Vogel, Yakin und Sousa bisher noch den Beweis schuldig geblieben. Das spricht für unseren FCB, wo ein Trainer neben einer guten Mannschaft auch ein sehr gutes Arbeitsumfeld vorzufinden scheint und vielleicht auch ein wenig für die weit verbreitete Theorie, dass mit dem FCB jeder Trainer Meister werden kann. (Ganz so einfach ist es vermutlich dann auch wieder nicht, aber andererseits muss man auch kein Mourinho oder Guardiola sein, um mit dem FCB die Meisterschaft zu gewinnen.)
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was ist herausragend ?el presidente hat geschrieben: Aber eben keine herausragenden Erfolge bis anhin
durch die letzten jahre wird es auch sehr schwer - da wir schon sehr weit vorgestossen sind international
dies zu toppen damt herausragend zutrifft wird immer mehr ein ding der unmöglichkeit ^^
- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -
Ich weiss ned. Gruppensieger in einer Gruppe mit Fiorentina finde ich zumindest höchst beeindruckend.el presidente hat geschrieben:Aber eben keine herausragenden Erfolge bis anhin.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Irgendwann im April, spätestens aber im Mai, wird er den ersten herausragenden Erfolg als Trainer in der Tasche haben.
Und danach werden hoffentlich noch viele Erfolge MIT Urs Fischer folgen.
Ich persönlich finde, dass der FCB endlich wieder Spass macht zum zuschauen...nicht jedes Spiel aber insgesamt schon.
Und bei Fischer kann ich mir vorstellen, dass er langfristig bleibt und nicht beim erstbesten Angebot aus dem Ausland verduftet.
Ich gehe sogar einen Schritt weiter...auf die Gefahr hin hier zerrissen zu werden... und behaupte (rein subjektiv natürlich), Fischer ist seit meinem Liebling Torsten Fink der am besten zum FCB passende Trainer, der realistischerweise für einen CH-Verein zu haben ist.
Und danach werden hoffentlich noch viele Erfolge MIT Urs Fischer folgen.
Ich persönlich finde, dass der FCB endlich wieder Spass macht zum zuschauen...nicht jedes Spiel aber insgesamt schon.
Und bei Fischer kann ich mir vorstellen, dass er langfristig bleibt und nicht beim erstbesten Angebot aus dem Ausland verduftet.
Ich gehe sogar einen Schritt weiter...auf die Gefahr hin hier zerrissen zu werden... und behaupte (rein subjektiv natürlich), Fischer ist seit meinem Liebling Torsten Fink der am besten zum FCB passende Trainer, der realistischerweise für einen CH-Verein zu haben ist.
Ist es ein "herausragender Erfolg", mit dem FC Basel Schweizer Meister zu werden? Aus meiner Sicht nicht.Mampfi hat geschrieben:Irgendwann im April, spätestens aber im Mai, wird er den ersten herausragenden Erfolg als Trainer in der Tasche haben.
Ich möchte nicht überheblich sein, aber beim derzeitigen Stand der Dinge (Kräfteverhältnisse in der NLA) ist die Meisterschaft das Minimalziel.
Das bedeutet wiederum nicht, dass die Meisterschaft für den FCB ein Selbstläufer ist. Aber herausragender Erfolg?
Eher könnte man sagen, es wäre ein herausragender Misserfolg, hinter GC oder YB Zweiter zu werden.
Cheerie, how up, do Clown.
Wenn man als "herausragenden Erfolg" den Schweizer Meistertitel nimmt, wird man ja keinen Schweizer Trainer mehr nehmen können - der letzte Schweizer Trainer, der einen Meistertitel mit einem Klub ausser dem FCB gewann, heisst Bernard Challendes und zuvor wars noch Lucien Favre.el presidente hat geschrieben:Stimme dir zu. Ich bezog mich auf die Kritik, dass viele dem UF seine Qualitäten absprechen würden. Er hat bestimmt einige gute Qualitäten. Aber eben keine herausragenden Erfolge bis anhin. Vergleiche können wir ziehen z.B. zu Koller, Favre, Gross welche mit CH-Titeln auffahren können.
Man muss also Erfolg anders definieren, ich seh dass Erreichen einer EL mit dem bescheidenen FC Thun als anerkennenswerten Erfolg.
Meisterschaft, Cupsieg, EL-Teilnahme, CL-Teilnahme und mehr sind für jeden Trainer Erfolge, ob mit dem FCB oder einem anderen Team ist doch völlig Wurst. Und ob solches als Erfolg oder als überragender Erfolg taxiert wird, ist Ermessenssache. Ein Guardiola feierte Erfolge mit Barca und Bayern...sind das Erfolge oder überragende Erfolge ? Da ja offenbar mit diesen beiden Teams jeder Trainer gewinnen könnte.
Für mich passt es mit Fischer beim FCB, für andere User eben nicht...
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Das ist eben Schwachsinn und Verlierergerede.Kurtinator hat geschrieben:Haha hergeschenkt, der war gut.![]()
Sevilla hätte zu jeder Zeit einen Gang höher schalten können. Ligabedingt spielte man vermutlich auf Sparflamme aufgrund der aktuellen Tabellensituation (Kampf um Platz 4). Dort war überhaupt niemals was zu holen. Seit mal realistisch verdammt.
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Nö, ich nenn`s eher realitätsnah.rodolfo hat geschrieben:Das ist eben Schwachsinn und Verlierergerede.
Wäre der Gegner aus jedem anderen Land gewesen ausser Spanien, würde ich sogar deine Meinung teilen.

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Bei Sevilla ist auf jeder Position mit einem technisch stärkeren Spieler als der FCB besetzt.rodolfo hat geschrieben:Das ist eben Schwachsinn und Verlierergerede.
Die FCB Spieler, welche ein "Sevilla Niveau" erreichen oder das Potential dazu haben, sind nach 1 Jahr weg.
Das ist die Realität.
Was nicht heisst, dass man ab und zu nicht trotzdem gegen eine solche Mannschaft gewinnen kann.
Aber der Normalfall wird das nie.