Urs Fischer Trainer

Diskussionen rund um den FCB.
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dasrotehaus
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Beitrag von dasrotehaus »

Keule hat geschrieben:Du hörst ein "No risk" im TV von Urs Fischer in einer bestimmten Szene und leitest daraus die generelle Gangart über die restliche Spielzeit ab?
Erstens habe ich ein Beispiel gegeben, wie die Winner-Mentalität beeinflusst werden kann. Zweitens habe ich Augen um zu sehen und Ohren um zu hören. Ich sehe Spiele und höre Ausrufe. Und dann überlege ich, ob das Gesehene und das Gehörte allenfalls zusammenpassen. Ich kann nichts dafür, dass es passt.

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RotblauAmbassador
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Beitrag von RotblauAmbassador »

Dieélephant hat geschrieben:Nein, auch das entscheidene Kopfballduell hat Herr Hoegh verloren beim 2. Tor (nachdem er schon den haarsträubenden Fehlpass gespielt hat). Also sehr wohl entscheidend. Und wenn er beim 1. Tor den Freistoss nicht auf saudumme Art verursacht hätte, so hätte Lang auch nicht falsch stehen können.
Voilà da haben wir's wieder, Hoegh als Mensch ist nicht sympathisch, daher sieht man es so.

Fouls gibt es in jedem Spiel. Heisst noch lange nicht dass nachher Lang den Winterschlaf verüben muss oder ? Und in so einer Szene NUR Hoegh die Schuld zu geben ist kompletter Schwachsinn und bestätigt einmal mehr die Antipathie gegenüber Hoegh. Wäre es Traoré mit dem Foul gewesen, wäre 100% Lang der Schuldige.

Und auch beim 2.Tor hätten genug Spieler die Flanke unterbinden können, was nicht gemacht wurde. Aber natürlich sind die nicht mitschuldig, sondern ganz alleine Hoegh.
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RotblauAmbassador
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Beitrag von RotblauAmbassador »

Dieélephant hat geschrieben:nein! Ein Leader und ein Spieler mit einer Winner-Mentalität zeichnet sich darin aus, auf dem Platz Verantwortung zu übernehmen und durch seine Handlungen das Spiel zu beeinflussen. Ein Spieler mit einer Winnermentalität lässt sich nicht von einem Zwischenruf "no risk" oder so aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil, ein Winnertyp trifft seine eigenen Entscheidungen und blendet alles andere aus. Winnermentalität beruht auf starkem Selbstvertrauen. Ein Spieler, der weiss was er kann, lässt sich nicht von aussen beeinflussen, sondern zieht sein Ding durch. Bestes Beispiel Alex Frei oder Zlatan Ibrahimovic, Cristiano Ronaldo. Meinst du diese Spieler lassen sich vom Trainer beeinflussen?
Ein Spieler, der sich von einem Zwischenruf des Trainers verunsichern lässt, der hat kein Selbstvertrauen und ist kein Leader. Bestes Beispiel ist Kakitani. Diese haben auch keine Winnermentalität, sondern sind Mitläufer.

Für mich heisst Winnermentalität, dass man als Spieler vorne weg geht. Mit Persönlichkeit und Selbstvertrauen die Mannschaft führt und seine eigenen Entscheidungen trifft, welche man in diesem Moment als beste erachtet für das Team.
Dass alle beim FCB eine Winnermentalität haben oder hatten ist ebenfalls Quatsch. Ob ein Team Winnermentalität hat, hängt von seinen Führern ab. Es braucht nicht 11 Winner auf dem Platz. Die "Winner" ziehen dann die Mitläufer mit (daher auch Mitläufer :D ). Es sind einzelne Spieler, welche die Mannschaft zu Winnern macht.
du verwechselst wohl Winnermentalität mit LEADERqualitäten!!
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dasrotehaus
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Beitrag von dasrotehaus »

Dieélephant hat geschrieben:nein! Ein Leader und ein Spieler mit einer Winner-Mentalität zeichnet sich darin aus, auf dem Platz Verantwortung zu übernehmen und durch seine Handlungen das Spiel zu beeinflussen. Ein Spieler mit einer Winnermentalität lässt sich nicht von einem Zwischenruf "no risk" oder so aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil, ein Winnertyp trifft seine eigenen Entscheidungen und blendet alles andere aus. Winnermentalität beruht auf starkem Selbstvertrauen. Ein Spieler, der weiss was er kann, lässt sich nicht von aussen beeinflussen, sondern zieht sein Ding durch. Bestes Beispiel Alex Frei oder Zlatan Ibrahimovic, Cristiano Ronaldo. Meinst du diese Spieler lassen sich vom Trainer beeinflussen?
Ein Spieler, der sich von einem Zwischenruf des Trainers verunsichern lässt, der hat kein Selbstvertrauen und ist kein Leader. Bestes Beispiel ist Kakitani. Diese haben auch keine Winnermentalität, sondern sind Mitläufer.

Für mich heisst Winnermentalität, dass man als Spieler vorne weg geht. Mit Persönlichkeit und Selbstvertrauen die Mannschaft führt und seine eigenen Entscheidungen trifft, welche man in diesem Moment als beste erachtet für das Team.

Dass alle beim FCB eine Winnermentalität haben oder hatten ist ebenfalls Quatsch. Ob ein Team Winnermentalität hat, hängt von seinen Führern ab. Es braucht nicht 11 Winner auf dem Platz. Die "Winner" ziehen dann die Mitläufer mit (daher auch Mitläufer :D ). Es sind einzelne Spieler, welche die Mannschaft zu Winnern macht.
.....und Winkelried wurde weiland gestossen.......Entschudligung, das ist einfach nicht mehr zeitgemäss, was Du schreibst. Der Trainer gibt die Taktik vor, Spieler, die sich nicht an die Vorgaben halten, die sind irgendwann die Stell los. Siehe S. Die. so läuft's heute.

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Dieélephant
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Beitrag von Dieélephant »

RotblauAmbassador hat geschrieben:du verwechselst wohl Winnermentalität mit LEADERqualitäten!!
Nein mache ich nicht. Denn ein Spieler ohne Winnermentalität kann auch kein Leader sein. Das eine geht mit dem anderen einher
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Dieélephant
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Beitrag von Dieélephant »

dasrotehaus hat geschrieben:.....und Winkelried wurde weiland gestossen.......Entschudligung, das ist einfach nicht mehr zeitgemäss, was Du schreibst. Der Trainer gibt die Taktik vor, Spieler, die sich nicht an die Vorgaben halten, die sind irgendwann die Stell los. Siehe S. Die. so läuft's heute.
haha ja genau. Dann schau mal an, welche Spieler national und international führend sind? Sind es eher die aalglatten Spieler, welche dem Trainer gehorchen oder sind es eher die Typen, welche auch vom Charakter her eher speziell sind und ihr eigenes Ding durchziehen? Ibrahimovic, Ronaldo, Benzema um international ein paar zu nennen oder national ein Alex Frei.

Ein Trainer gibt zwar die Taktik, also die Rahmenbedingungen vor. Ein Leader und Winner entscheidet aber, was innerhalb dieser Rahmenbedingungen geschieht. Ein grosser Spieler lenkt und führt die Mannschaft, da kann ein Trainer von aussen noch lange trara machen und reinschreien was er will.
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RotblauAmbassador
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Beitrag von RotblauAmbassador »

Dieélephant hat geschrieben:haha ja genau. Dann schau mal an, welche Spieler national und international führend sind? Sind es eher die aalglatten Spieler, welche dem Trainer gehorchen oder sind es eher die Typen, welche auch vom Charakter her eher speziell sind und ihr eigenes Ding durchziehen? Ibrahimovic, Ronaldo, Benzema um international ein paar zu nennen oder national ein Alex Frei.

Ein Trainer gibt zwar die Taktik, also die Rahmenbedingungen vor. Ein Leader und Winner entscheidet aber, was innerhalb dieser Rahmenbedingungen geschieht. Ein grosser Spieler lenkt und führt die Mannschaft, da kann ein Trainer von aussen noch lange trara machen und reinschreien was er will.
Und um nochmals auf Hoegh zurückzukommen, es gab meines Wissens 2 Spiele, im 2. Spiel waren andere die Sünder, warum um Gottes Willen ist dann Hoegh der Hauptschuldige ???

Wie andere schon gesagt haben, man kann auch Urs Fischer die Schuld geben, man kann Lang die Schuld geben, man kann Hoegh die Schuld geben, man kann Samuel die Schuld geben, man kann die anderen Verteidiger in die Pflicht nehmen da sie hundslausig verteidigten, man kann dem Schiri die Schuld in die Schuhe schieben.

Ich kann auch gerade so gut sagen, das Fehlen eines Janko hat uns die CL gekostet, Embolo konnte ihn überhaupt nicht ersetzen, also ist auch Embolo schuldig ??

Aber natürlich, es war nur Hoegh
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Käsebrot
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Beitrag von Käsebrot »

Shurrican hat geschrieben:es war insgesamt nicht nur fink. fink hatte vogel und den kroatischen kickboxer konditrainer. alles zusammen war ein dreamtram unter finks leitung. das unter fink der beste fussball gespielt wurde, lässt sich alleine am torerekord in der 1. saison ablesen. und das trotz monatelangen ausfalles von a. frei. in dieser mannschaft haben viele leute tore geschossen, das spricht dafür das das spielsystem nicht abhängig war von einzelnen spielern was extrem für das finksche trainerteam spricht. magere kost gibts immer mal, die zahlen aber sprechen für fink.
Ja, die Zahlen sprechen für Fink (z.B. Punkte in der Tabelle, erzielte Tore). Aber schaut man sich die Zahlen der aktuellen Saison an, dann sprechen sie eben genauso für Fischer! Deswegen vermute ich eher, dass wenn Fink heute Trainer der aktuellen Mannschaft wäre, die Kritik nicht viel anders klingen würde.

Es wurde von einigen bereits erwähnt, dass Fink mit Streller, Huggel, Frei & Co. auf absolut herausragende Feldspieler zurückgreifen konnte. Ein zentraler Faktor des damaligen Erfolgs wurde aber noch nicht erwähnt: Costanzo! Er rettete dem FCB zu dieser Zeit unzählige Male "den Arsch."

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

alatariel hat geschrieben:Wichtige Spiele diese Saison: 1 von 6 gewonnen

-Heimspiel vs Maccabi (nicht gewonnen)
-Auswärtsspiel vs Maccabi (nicht gewonnen)
-Heimspiel vs GC (verloren)
-Auswärtsspiel vs YB (verloren)

-Auswärtsspiel CUP vs Sion (verloren)
Weshalb sollen diese zwei Meisterschaftsspiele bei insgesamt 36 Runden wichtiger sein als die anderen?
alatariel hat geschrieben:damit die Saison gerettet werden kann muss ein Meistertitel mit deutlichem Vorsprung und in der EL die halbfinals drinn liegen.
Ob wir mit zehn Punkten Vorsprung Meister werden oder nur mit einem ist doch letztlich egal, vor allem, falls wir tatsächlich die Halbfinals der EL erreichen sollten, was aber angesichts des noch vorhandenen Teilnehmerfelds doch recht unrealistisch ist.

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Nii
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Beitrag von Nii »

Wenn es nach einigen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für nichts verantwortlich und hat keinerlei Enfluss auf die Mannschaft und Spieler.

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Käsebrot hat geschrieben:Ja, die Zahlen sprechen für Fink (z.B. Punkte in der Tabelle, erzielte Tore). Aber schaut man sich die Zahlen der aktuellen Saison an, dann sprechen sie eben genauso für Fischer! Deswegen vermute ich eher, dass wenn Fink heute Trainer der aktuellen Mannschaft wäre, die Kritik nicht viel anders klingen würde.

Es wurde von einigen bereits erwähnt, dass Fink mit Streller, Huggel, Frei & Co. auf absolut herausragende Feldspieler zurückgreifen konnte. Ein zentraler Faktor des damaligen Erfolgs wurde aber noch nicht erwähnt: Costanzo! Er rettete dem FCB zu dieser Zeit unzählige Male "den Arsch."
naja, fink hatte das spielermaterial + eine halbe saison af von gross übernommen. in dieser mannschaft lief ja eigentlich nix mehr, so kamen auch die 13 punkte rückstand zustande, bis die winnermentalität einzug hielt.
unter fink/vogel wurden dann wie ich mich erinnere praktisch alle big point spiele gegen yb, fcz und weitere gewonnen und 2 mal das double. die meisterschaften gegen yb und fcz wurden schlussendlich in den direktduellen gewonnen. ganz dem spielermaterial würde ich diese erfolge nicht zuschreiben. ein faktor für einen guten trainer ist für mich die einstellung der mannschaft in big point spielen.

dann kam yakin, mit dem der fcb praktisch keine big points gegen die direkten konkurrenten geholt hat. dass es noch gereicht hat, das kann man dem spielermaterial zuschreiben. international war yakins taktik dafür durchschlagend, da man dort das spiel nicht zwingend machen muss. unter sousa wurden regelmässig big points gemacht, national nicht in dem ausmass wie unter fink, international nicht in dem ausmass wie unter yakin. unter fischer gab es bisher 2 big point siege gegen yb und gc, aber gleich viele niederlagen. international hat man das aus aus der cl mit dem el-gruppensieg sportlich im nicht schlecht kompensiert. aber halt mit maccabi hatte man den schwächsten quali gegner seit langem...

zwischenbilanz in sachen big point spiele ist für mich: national fink>sousa>fischer>yakin, international: yakin>fink>sousa>fischer
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Nii hat geschrieben:Wenn es nach einigen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für nichts verantwortlich und hat keinerlei Enfluss auf die Mannschaft und Spieler.
Und wenn es nach einigen anderen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für absolut alles verantwortlich und sein Einfluss ist omnipräsent, also auch wenn z.B. ein Spieler auf dem Feld ausrutscht und sich dabei den Fuss verknackst.

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Zargor
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Beitrag von Zargor »

Nii hat geschrieben:Wenn es nach einigen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für nichts verantwortlich und hat keinerlei Enfluss auf die Mannschaft und Spieler.
bullshit - wenn es nach einigen usern hier geht ist der trainer nicht alleine für alles verantwortlich - kleiner feiner unterschied
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Konter
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Beitrag von Konter »

Nii hat geschrieben:Wenn es nach einigen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für nichts verantwortlich und hat keinerlei Enfluss auf die Mannschaft und Spieler.
Und wenn es nach anderen Usern gibt, so ist der Trainer für alles verantwortlich was scheisse läuft. Damit hätten wir die beiden Extrempositione. Glücklicherweise gibt es doch auch jene, welche in beide Richtungen differenzieren können. Man muss halt fähig sein, die Weizen vom Spreu zu trennen. Es ist ja bekannt, welche User beim Thema Trainer sehr dogmatisch auftritt, sowohl pro, als auch contra.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Mundharmonika hat geschrieben:Und wenn es nach einigen anderen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für absolut alles verantwortlich und sein Einfluss ist omnipräsent, also auch wenn z.B. ein Spieler auf dem Feld ausrutscht und sich dabei den Fuss verknackst.
Konter hat geschrieben:Und wenn es nach anderen Usern gibt, so ist der Trainer für alles verantwortlich was scheisse läuft.
Da haben wir doch ein "Déjà vu" respektive ein "Déjà lu".... ;) Ist noch nicht sooo lange her.

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

Baslerbueb hat geschrieben:Fink war und ist ja der Übertrainer!
Was er kann oder eben nicht hat er ja auf eindrückliche Art und Weise auf seinen Stationen nach dem FCB gezeigt..... :rolleyes:

Oder lag es damals noch nicht an Fink, sondern eher an Pipi, Alex, Huggel, Xhaka, Shaq und wie sie alle hiessen...


Ich bin auch nicht mit dem gezeigten zufrieden.

Aber wie viele Spieler sind ausser Form oder noch nicht angekommen.

Kuz, Paul, Gashi nur um 3 zu nennen die es eigentlich drauf haben sollten.

Und jetzt kommt nicht das es UF Unvermögen sei, dass die Spieler ausser Form sind.

Delgado hat wie lange gebraucht bis man in einigermassen wieder gebrauchen kann?
Und da war auch nie ein Trainer schuld.
schau doch an, wie es mit dem hsv nach seiner entlassung weiterging. und jetzt in wien... also, schlecht ist der fink sicher nicht...

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Dieélephant hat geschrieben:Dann schau mal an, welche Spieler national und international führend sind? Sind es eher die aalglatten Spieler, welche dem Trainer gehorchen oder sind es eher die Typen, welche auch vom Charakter her eher speziell sind und ihr eigenes Ding durchziehen? Ibrahimovic, Ronaldo, Benzema um international ein paar zu nennen oder national ein Alex Frei.
Es ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied zwischen Spielern wie Ibrahimovic, Ronaldo oder auch Alex Frei und dem von Dir so geliebten und überschwänglich gelobten Serey Dié. Während die Erstgenannten zu den aussergewöhnlichsten Fussballern gehören, die wir in den letzten zwei oder drei Jahrzehnten auf Fussballplätzen gesehen haben, ist Dein Serey Die lediglich ein durchschnittlicher begabter Fussballer wie es Hunderte oder sogar Tausende gibt.

Spieler wie Ibrahimovic oder Ronaldo dürfen gerne ihr eigenes Ding durchziehen und auch ein wenig anders ticken als ihre Mannschaftskollegen, weil sie immer und immer wieder gezeigt haben, dass sie über eine fussballerisches Talent verfügen, das seinesgleichen sucht. Davon ist Serey Dié aber mindestens so weit entfernt wie YB vor einem Double und daher täte Deine Perle aus der Elfenbeinküste gut daran, sich ein wenig mehr an die Vorgaben des Trainers zu halten, denn für ein gegenteiliges Verhalten fehlt ihm schlicht und einfach die Qualität und Genialität.

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stirbelwurm
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Beitrag von stirbelwurm »

Nii hat geschrieben:Wenn es nach einigen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für nichts verantwortlich und hat keinerlei Enfluss auf die Mannschaft und Spieler.
Wenn es nach einigen Usern hier im Forum geht, so ist der Trainer anscheinend für Alles verantwortlich und hat auf Alles Einfluss was die Mannschaft auf und neben dem Spielfeld macht, ebenso unter der Dusche, im Bett, beim Hobby etc. etc. .... ebenso wie er verantwortlich dafür ist, wer sich wo wie verletzt und was an der GV des FC Basel 1893 geschieht..... vom Sack in China und den zu kurzen Hosen von Breel ganz zu schweigen

Cheers
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rodolfo
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Beitrag von rodolfo »

Der Trainer ist der Hauptverantwortliche für das Geschehen auf dem Platz. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen, ist nunmal so. Wenn wie seit Wochen spielerisch nicht allzuviel zusammen läuft, sind entweder unsere Spieler im kreativ/spielerischen Bereich einfach zu schwach oder es liegt am Coach. Meine laienhafte Meinung dazu: Ca. 70% Coach, 30% mangelnde Qualität (vor allem im ZM).

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RotblauAmbassador
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Beitrag von RotblauAmbassador »

rodolfo hat geschrieben:Der Trainer ist der Hauptverantwortliche für das Geschehen auf dem Platz. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen, ist nunmal so. Wenn wie seit Wochen spielerisch nicht allzuviel zusammen läuft, sind entweder unsere Spieler im kreativ/spielerischen Bereich einfach zu schwach oder es liegt am Coach. Meine laienhafte Meinung dazu: Ca. 70% Coach, 30% mangelnde Qualität (vor allem im ZM).
Seh ich überhaupt nicht so. Wir hatten praktisch bei jedem Trainer eine Mannschaft, welche mit angezogener Handbremse spielte, weil sie genau wusste, es reichen auch 70%! Nur wenn wir das Messer am Hals hatten oder tolle Gegner gab man Gas! Dies war bei Fink so, bei Vogel, bei Yakin wie jetzt auch bei Fischer.

Also kann es meiner Meinung nach NICHT am Trainer liegen, sondern an den Spielern. Und zwar auch nicht an der Qualität, sondern an der Einstellung und Motivation. Klar könnte man jetzt sagen, für dies ist auch der Trainer verantwortlich, aber dann hätten ja alle Trainer punkto Motivation der Spieler versagt.

Es ist doch einfach so, dass unsere Spieler wissen, dass sie als Mannschaft ALLEN überlegen sind, darum nehmen sie es zu locker, und daraus resultieren so schwache Spiele.
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MistahG
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Beitrag von MistahG »

der trainer ist verantwortlich für das gezeigte auf dem platz. für taktik, zusammenspiel, laufwege, form der spieler, mentale einstellung. und es ist im moment auffällig, dass kein system zu erkennen ist, die laufwege nicht stattfinden, etliche spieler unter ihrem niveau spielen, und die mentale einstellung nicht stimmt. dennoch ist die mannschaft stark genug, in der meisterschaft zu gewinnen. aber eigentlich primär deshalb, weil die konkurrenz zuwenig substanz hat (das ist keine ausrede, wenn man YB und GC als die stärksten konkurrenten sieht, dann hat man in den direktbegegnungen keinen vorteil, die punkte haben die vereine bei anderen verloren...). alles in allem fällt das fazit der ersten saisonhälfte ernüchternd aus. CL-out, cup nicht überwintert, EL-resultate gut, auftritte naja, genauso die meisterschaft. und, und das ist natürlich individuell, der langweiligste fussball seit dem grossschen einmannsturm-kicknrush...

nun gibt es 3 möglichkeiten. 1. gewaltige steigerung nach der pause. 2. fischer siehts ein und geht. 3. so weitermachen wie bisher...

ich glaube ja, 3. wird eintreffen und wir sehen einen neuen trainer nächste saison. oder man macht noch länger so weiter, das wäre dann allerdings schade...

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Zargor
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Beitrag von Zargor »

du bist einfach fixiert..

was ist mit dem grössten punktekonto in der el und was mit dem punktevorsprung in der meisterschaft
schön das du immer nur die negativen dinge aufzählst !
- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -

Trekbebbi
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Beitrag von Trekbebbi »

Leute, wartet doch mal die Winterpause ab. Da hat das Team mal endlich ein paar Wochen ungestört Zeit, um Laufwege einzustudieren, das Zusammenspiel zu verbessern, ein System aufzuziehen. Die Verletzungen sollten bis zum Trainingsstart auskuriert sein. Bleibt noch zu hoffen, dass sich keiner bei den Testspielen verletzt, dann bin ich äusserst guter Dinge, dass in der Rückrunde ein in vielen Bereichen verbesserter FCB auf dem Platz steht.
Nur der Punkt mentale Einstellung/Motivation gegen "schwächere" Gegner macht mir wirklich etwas Bauchschmerzen.
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter

Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

rodolfo hat geschrieben:Der Trainer ist der Hauptverantwortliche für das Geschehen auf dem Platz.
MistahG hat geschrieben:der trainer ist verantwortlich für das gezeigte auf dem platz.
Der Trainer ist demnach auch verantwortlich dafür, dass wir bei Halbzeit bereits 43 Punkte auf dem Konto haben und 10 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger. Einen solch guten Wert gab es seit der Saison 2003/2004 - also seit 12 Jahren - nicht mehr. Und in der EL sind wir zum ersten Mal überhaupt Gruppenerster geworden.

Ohne die Augen von gewissen Mängeln in der Abstimmung auf dem Platz und im Spielaufbau verschliessen zu wollen, sind oben genannte Zahlen für mich aber trotz allem die Werte, die mich interessieren und über die ich mich als FCB-Fan freue. Dass einige User nur immer das Negative rauspicken wollen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

Zargor hat geschrieben:du bist einfach fixiert..

was ist mit dem grössten punktekonto in der el und was mit dem punktevorsprung in der meisterschaft
schön das du immer nur die negativen dinge aufzählst !
der vorsprung in der meisterschaft ist da, allerdings nicht so unglaublich viel besser, wie unter sousa, der ein marodes team von yakin übernommen hat. die gezeigte leistung allerdings war eher dürftig. in der EL das gleiche. ausserdem ist halt für mich schon entscheidend, dass man so früh im cup draussen ist, wie lange nicht mehr und die vermeintlich sehr lösbare aufgabe telaviv mit taktischer inkompetenz vergeigt hat. mit wieviel vorsprung man die meisterschaft gewinnt, ist letztlich nicht so relevant. aber auch da hat man es versemmelt, die gute punkteausbeute zu bestätigen. die verlorenen spiele gegen gc und dann st. gallen zeigen auch die mangelnde winner-mentalität. die EL war ok. fiorentina war zu dumm und die anderen zu schwach. in dieser gruppe war ein weiterkommen pflicht... nicht unbedingt als erster, und das ist der positivste punkt bis jetzt.

aber ist ok, man kann auch alles solange positiv sehen, bis man auch in der meisterschaft nicht mehr erster ist... auch wenn die mängel offensichtlich sind...

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Zargor
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Beitrag von Zargor »

sehe nicht alles positiv btw - aber ich hatte viel grössere bedenken vor der saison in anbetracht unserer abgänge ....
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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

MistahG hat geschrieben:... sousa, der ein marodes team von yakin übernommen hat.
Ach, hör doch auf mit diesem Märchen. Marodes Team... So ein Quatsch! Wir reden da von Profi-Fussballern mit eigenem Charakter und nicht von irgendwelchen Kindern im Vorschulalter.

Wie würdest Du denn das Team bezeichnen, das im Cupfinal gegen Sion im eigenen Stadion klang- und sanglos und vor allem lustlos unterging und welches Fischer übernehmen musste? Und mit dem Abgang von Streller - der Integrationsfigur schlechthin der letzten Jahre - hatte Fischer auch alles andere als optimale Startbedingungen.

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Beitrag von Quo »

MistahG hat geschrieben:fiorentina war zu dumm und die anderen zu schwach.
Und da gemäss deiner Aussage der Trainer für ALLES verantwortlich ist, muss also daraus geschlossen werden, dass PS dumm ist. :p

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Trekbebbi hat geschrieben:Leute, wartet doch mal die Winterpause ab. Da hat das Team mal endlich ein paar Wochen ungestört Zeit, um Laufwege einzustudieren, das Zusammenspiel zu verbessern, ein System aufzuziehen. Die Verletzungen sollten bis zum Trainingsstart auskuriert sein. Bleibt noch zu hoffen, dass sich keiner bei den Testspielen verletzt, dann bin ich äusserst guter Dinge, dass in der Rückrunde ein in vielen Bereichen verbesserter FCB auf dem Platz steht.
Nur der Punkt mentale Einstellung/Motivation gegen "schwächere" Gegner macht mir wirklich etwas Bauchschmerzen.
Das ist der eigentliche Punkt. Sommervorbereitung, die sehr kurz war und einige Spieler kamen erst im Verlaufe der Vorbereitung. Dazwischen viele Englische Wochen. Da bleibt nur Ausruhen und danach Vorbereitung auf den nächsten Gegner. Fischer weiss sehr wohl, was momentan nicht gut ist. Er hat nur Zeit, sein Können zu zeigen. Die Bindung zwischen Defensive und Offensive resp. das Verhalten der Spieler diesbezüglich muss angegangen werden. Dazu aber auch ganz wichtig die Analyse, warum man plötzlich wieder soviele Verletzte hatte.

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Mooogli
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Beitrag von Mooogli »

SubComandante hat geschrieben:Das ist der eigentliche Punkt. Sommervorbereitung, die sehr kurz war und einige Spieler kamen erst im Verlaufe der Vorbereitung. Dazwischen viele Englische Wochen. Da bleibt nur Ausruhen und danach Vorbereitung auf den nächsten Gegner. Fischer weiss sehr wohl, was momentan nicht gut ist. Er hat nur Zeit, sein Können zu zeigen. Die Bindung zwischen Defensive und Offensive resp. das Verhalten der Spieler diesbezüglich muss angegangen werden. Dazu aber auch ganz wichtig die Analyse, warum man plötzlich wieder soviele Verletzte hatte.
Stimmt, es war eine kurze Vorbereitung. Die Frage stellt sich halt schon, warum die spielerischen Leistungen je länger die Hinrunde dauerte, abnahmen. Bei den vorherigen Trainer sprach man doch immer vom goldigen Herbst (und die Dreifachbelastung haben wir nicht erst seit 2015). Auch frage ich mich, wie es Trainer anderer Vereine anstellen, die auch eine 3-fach-Belastung und keine Winterpause haben. Soll ja in Europa zwei Ligen geben, die durchspielen lassen.
Dann sind wir wieder bei dem hier viel diskutierten Punkt, kann der Trainer seine Philosophie nicht vermitteln oder sind die Spieler schlicht zu dumm.

Ich hoffe, deine Aussage bewahrheitet sich und wir erleben einen goldigen Fussballfrühling mit einstudierten Laufwegen, schönen Ballstafetten und schön herausgespielten Toren auch gegen defensiv eingestellte Teams. Wie wir dies zu Beginn der Saison auch zu sehen bekamen.
:):D:mad::cool:
verstohsch was i mein

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