Urs Fischer Trainer
Wobei das Fussballerische schon die letzten beiden Trainer schwach war. Und ich frag mich ganz ehrlich wieso. Sind unsere Spieler so verwöhnt, dass Sie nicht mehr wollen?!Bender hat geschrieben:Der anfängliche Schwung zu Saisonbeginn war wohl in erster Linie dem Trainerwechsel an sich geschuldet.
Fussballerisch ist das einfach nur noch magere Kost.
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Fischer war von Anfang an eine Furzidee. In der Winterpause sollte man dieses Missverständnis korrigieren. Von mir aus mit Tami.footbâle hat geschrieben:Wollte man in der Winterpause wieder mal einen Transfer tätigen, um die Konkurrenz zu schwächen und die Weichen in Richtung Double zu stellen, müsste man Pierluigi Tami holen.
vor allem bei spielern, denen es nicht so läuft wie gashi. warum der nicht mal die kampfsau rauslässt, verstehe ich nicht.Blackmore hat geschrieben:Wobei das Fussballerische schon die letzten beiden Trainer schwach war. Und ich frag mich ganz ehrlich wieso. Sind unsere Spieler so verwöhnt, dass Sie nicht mehr wollen?!
Gute Frage. Am ehesten Selbstzweifel, weil es nicht läuft.Onkel Tom hat geschrieben:vor allem bei spielern, denen es nicht so läuft wie gashi. warum der nicht mal die kampfsau rauslässt, verstehe ich nicht.
Denke dann blockiert es einfach.
Geht aber nicht nur um Gashi, micht nervt auch, dass man nicht mal auf Foul spielt und den Gegner gleich hart angeht. Aber ja.... Zurzeit bin ich einfach nur angepisst.
Das Konzept Mourinho/Drogba (bei uns: Lange Bälle auf die Birne von Janko) ist fussballerisch dürftig, kann aber erfolgreich sein. Allerdings nur dann, wenn die Mannschaft defensiv wasserdicht steht. Das ist beim FCB unter Fischer absolut nicht der Fall. Also fragt man sich als Zuschauer, ob das, was man sieht, ein schlecht umgesetztes Konzept ist oder das Ergebnis eines gescheiterten anderen Konzepts. Konzeptlosigkeit kann es ja nicht sein...
Ich möchte einmal versuchen, rein sachlich die Arbeit des FCB-Trainers unter die Lupe zu nehmen.
UF hatte vor dem ersten Meisterschaftsspiel vier Woche Zeit, um seine Mannschaft auf die Saison vorzubereiten. In der Verteidigung musste er mit Lang und Hoegh (später Akanji) drei neue Leute einbauen (dazu kam noch Traoré, der bisher sehr wenig spielte und später noch Aliji dazu). Im Mittelfeld stiessen Kuzmanovic, Bjarnasson und Boetius neu zum FCB. Im Sturm war Janko neu, und ev. sollten Kakitani auch ein Neustart und Ajeti mehr Einsatzzeit ermöglicht werden. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verzichtete UF auf Experimente, in denen er Spieler auf anderen Positionen einsetzte als sie bisher spielten, sondern nutzte die vier Wochen, um beim Saisonstart eine Mannschaft aufs Feld schicken zu können, die sofort erfolgreich war.
Ab dem 2.Meisterschaftsspiel standen fünf englische Wochen mit (6 Spielen in der SL, 4 CL-Quali-Spielen und einem Cupmatch) insgesamt 11 Partien auf dem Programm. Dass da zwischen den Spielen v.a. Regeneration, direkte Matchvorbereitung und wenig Zeit für Studium von Spielzügen angesagt war, müsste einleuchten.
Danach folgte eine erste zweiwöchige Natipause, in der bekanntlich über die Hälfte des FCB-Kaders nicht im Training ist. Eine taktische Schulung der Mannschaft macht unter diesen Umständen wohl nicht sehr viel Sinn.
Ab der 8. Meisterschaftspartie folgten innerhalb von drei Wochen erneut 4 SL-Spiele, 2 EL-Partien sowie ein Cupmatch. Logische Folge: siehe oben!
Danach folgte die zweite zweiwöchige Natipause mit den ähnlichen Konsequenzen wie bei der ersten.
Ab der 12.Meisterschaftsrunde folgten nochmals 3 Wochen mit 7 Spielen (4 SL, 2 EL und ein Cupmatch. Danach die dritte zweiwöchige Natipause. Und jetzt folgen bis zur Winterpause (mit der Partie von heute) nochmals 6 Spiele (3 SL, 2 EL und ein Cupmatch) innerhalb von drei Wochen.
Muss man unter diesen Umständen nicht damit zufrieden sein, dass es dem FCB gelingt, „wenigstens“ erfolgreichen Fussball zu spielen? Muss man für einstudierte Spielzüge dem Trainer nicht eine 2.Vorbereitung zugestehen, in welche die Spieler ausgeruht aus ihren Winterferien einsteigen können und in welcher sich Trainer und Spieler bereits kennen?
Mich nerven Niederlagen wie heute gegen St.Gallen auch. Wer dafür aber wieder taktisches Unvermögen des Trainers als Grund sieht, verkennt einfach die Umstände, dass dem Trainer kaum Zeit bleibt, um an der Taktik zu arbeiten! Ein Joe Zinnbauer beispielsweise hatte zwei Wochen Zeit, um mit der gesamten SG-Mannschaft das Spiel von heute vorzubereiten. UF bliebe dafür gerade mal drei Tage…
Ich will damit die Niederlage nicht schönreden, aber ein bisschen erklären kann es das Ganze halt schon…
UF hatte vor dem ersten Meisterschaftsspiel vier Woche Zeit, um seine Mannschaft auf die Saison vorzubereiten. In der Verteidigung musste er mit Lang und Hoegh (später Akanji) drei neue Leute einbauen (dazu kam noch Traoré, der bisher sehr wenig spielte und später noch Aliji dazu). Im Mittelfeld stiessen Kuzmanovic, Bjarnasson und Boetius neu zum FCB. Im Sturm war Janko neu, und ev. sollten Kakitani auch ein Neustart und Ajeti mehr Einsatzzeit ermöglicht werden. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verzichtete UF auf Experimente, in denen er Spieler auf anderen Positionen einsetzte als sie bisher spielten, sondern nutzte die vier Wochen, um beim Saisonstart eine Mannschaft aufs Feld schicken zu können, die sofort erfolgreich war.
Ab dem 2.Meisterschaftsspiel standen fünf englische Wochen mit (6 Spielen in der SL, 4 CL-Quali-Spielen und einem Cupmatch) insgesamt 11 Partien auf dem Programm. Dass da zwischen den Spielen v.a. Regeneration, direkte Matchvorbereitung und wenig Zeit für Studium von Spielzügen angesagt war, müsste einleuchten.
Danach folgte eine erste zweiwöchige Natipause, in der bekanntlich über die Hälfte des FCB-Kaders nicht im Training ist. Eine taktische Schulung der Mannschaft macht unter diesen Umständen wohl nicht sehr viel Sinn.
Ab der 8. Meisterschaftspartie folgten innerhalb von drei Wochen erneut 4 SL-Spiele, 2 EL-Partien sowie ein Cupmatch. Logische Folge: siehe oben!
Danach folgte die zweite zweiwöchige Natipause mit den ähnlichen Konsequenzen wie bei der ersten.
Ab der 12.Meisterschaftsrunde folgten nochmals 3 Wochen mit 7 Spielen (4 SL, 2 EL und ein Cupmatch. Danach die dritte zweiwöchige Natipause. Und jetzt folgen bis zur Winterpause (mit der Partie von heute) nochmals 6 Spiele (3 SL, 2 EL und ein Cupmatch) innerhalb von drei Wochen.
Muss man unter diesen Umständen nicht damit zufrieden sein, dass es dem FCB gelingt, „wenigstens“ erfolgreichen Fussball zu spielen? Muss man für einstudierte Spielzüge dem Trainer nicht eine 2.Vorbereitung zugestehen, in welche die Spieler ausgeruht aus ihren Winterferien einsteigen können und in welcher sich Trainer und Spieler bereits kennen?
Mich nerven Niederlagen wie heute gegen St.Gallen auch. Wer dafür aber wieder taktisches Unvermögen des Trainers als Grund sieht, verkennt einfach die Umstände, dass dem Trainer kaum Zeit bleibt, um an der Taktik zu arbeiten! Ein Joe Zinnbauer beispielsweise hatte zwei Wochen Zeit, um mit der gesamten SG-Mannschaft das Spiel von heute vorzubereiten. UF bliebe dafür gerade mal drei Tage…
Ich will damit die Niederlage nicht schönreden, aber ein bisschen erklären kann es das Ganze halt schon…
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Kann man so unterschreiben. Wir hatten während der Natipause 14 Spieler die mit Nationalteams unterwegs waren plus einige Verletzte. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ein Kuzmanovic wohl kaum gespielt, nachdem er bereits gegen GC ein Ausfall war. In der Innenverteidigung haben wir Verletzungspech und der stärkste IV Suchy zog heute für seine Verhältnisse einen schwachen Tag ein. Ich hoffe, in den letzten Spielen der Vorrunde bringt UF ohne Rücksicht die beste Elf aufs Feld.Quo hat geschrieben:Ich möchte einmal versuchen, rein sachlich die Arbeit des FCB-Trainers unter die Lupe zu nehmen.
UF hatte vor dem ersten Meisterschaftsspiel vier Woche Zeit, um seine Mannschaft auf die Saison vorzubereiten. In der Verteidigung musste er mit Lang und Hoegh (später Akanji) drei neue Leute einbauen (dazu kam noch Traoré, der bisher sehr wenig spielte und später noch Aliji dazu). Im Mittelfeld stiessen Kuzmanovic, Bjarnasson und Boetius neu zum FCB. Im Sturm war Janko neu, und ev. sollten Kakitani auch ein Neustart und Ajeti mehr Einsatzzeit ermöglicht werden. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verzichtete UF auf Experimente, in denen er Spieler auf anderen Positionen einsetzte als sie bisher spielten, sondern nutzte die vier Wochen, um beim Saisonstart eine Mannschaft aufs Feld schicken zu können, die sofort erfolgreich war.
Ab dem 2.Meisterschaftsspiel standen fünf englische Wochen mit (6 Spielen in der SL, 4 CL-Quali-Spielen und einem Cupmatch) insgesamt 11 Partien auf dem Programm. Dass da zwischen den Spielen v.a. Regeneration, direkte Matchvorbereitung und wenig Zeit für Studium von Spielzügen angesagt war, müsste einleuchten.
Danach folgte eine erste zweiwöchige Natipause, in der bekanntlich über die Hälfte des FCB-Kaders nicht im Training ist. Eine taktische Schulung der Mannschaft macht unter diesen Umständen wohl nicht sehr viel Sinn.
Ab der 8. Meisterschaftspartie folgten innerhalb von drei Wochen erneut 4 SL-Spiele, 2 EL-Partien sowie ein Cupmatch. Logische Folge: siehe oben!
Danach folgte die zweite zweiwöchige Natipause mit den ähnlichen Konsequenzen wie bei der ersten.
Ab der 12.Meisterschaftsrunde folgten nochmals 3 Wochen mit 7 Spielen (4 SL, 2 EL und ein Cupmatch. Danach die dritte zweiwöchige Natipause. Und jetzt folgen bis zur Winterpause (mit der Partie von heute) nochmals 6 Spiele (3 SL, 2 EL und ein Cupmatch) innerhalb von drei Wochen.
Muss man unter diesen Umständen nicht damit zufrieden sein, dass es dem FCB gelingt, „wenigstens“ erfolgreichen Fussball zu spielen? Muss man für einstudierte Spielzüge dem Trainer nicht eine 2.Vorbereitung zugestehen, in welche die Spieler ausgeruht aus ihren Winterferien einsteigen können und in welcher sich Trainer und Spieler bereits kennen?
Mich nerven Niederlagen wie heute gegen St.Gallen auch. Wer dafür aber wieder taktisches Unvermögen des Trainers als Grund sieht, verkennt einfach die Umstände, dass dem Trainer kaum Zeit bleibt, um an der Taktik zu arbeiten! Ein Joe Zinnbauer beispielsweise hatte zwei Wochen Zeit, um mit der gesamten SG-Mannschaft das Spiel von heute vorzubereiten. UF bliebe dafür gerade mal drei Tage…
Ich will damit die Niederlage nicht schönreden, aber ein bisschen erklären kann es das Ganze halt schon…
An die Kritiker von UF, wartet doch mal die Vorrunde ab und zieht dann mal ne Zwischenbilanz.
ich auch:Quo hat geschrieben:Ich möchte einmal versuchen, rein sachlich die Arbeit des FCB-Trainers unter die Lupe zu nehmen.
.....
Ich will damit die Niederlage nicht schönreden, aber ein bisschen erklären kann es das Ganze halt schon…
1. zum wiederholten Male wurden nicht die formstärksten Spieler aufgestellt. Der Teleclub-Heini meinte, Fischer hätte sich kurzfristig für eine andere Startaufstellung entschieden (mit Gashi und Kuzo). Scheint als hätte der Trainer die besseren Spieler für Donnerstag schonen wollen und ist damit voll auf die Fresse gefallen.
2. wurden in der Pause taktische Umstellungen gemacht und danach lief gar nichts mehr.
Schon alleine die beiden Punkte, erklären solche Niederlagen halt schon irgendwie und die Spiele zeigen deutliche Schwächen vom Trainer (auch wenn diese hier von einigen noch immer nicht gesehen werden wollen). Alle Trainer der letzten Jahre hatten etwa die gleichen Voraussetzungen aber bei allen sah man im November/Dezember deutliche Fortschritte was die Handschrift und Fussball betraf. Deswegen ist es mir deutlich zu einfach, wenns bei Fischer heisst, durch die englischen Wochen kann er keine Taktik trainieren. Fischer ist und war noch nie ein Winntertyp und das scheint als wie mehr auf die Mannschaft abzufärben.
Vielleicht liegt es einfach am Spielermaterial dass nicht mehr drin liegt. Ein, zwei Topspieler reichen für die Superleague nicht aus, da braucht es mehr Führungsspieler.Echo hat geschrieben:Das Konzept Mourinho/Drogba (bei uns: Lange Bälle auf die Birne von Janko) ist fussballerisch dürftig, kann aber erfolgreich sein. Allerdings nur dann, wenn die Mannschaft defensiv wasserdicht steht. Das ist beim FCB unter Fischer absolut nicht der Fall. Also fragt man sich als Zuschauer, ob das, was man sieht, ein schlecht umgesetztes Konzept ist oder das Ergebnis eines gescheiterten anderen Konzepts. Konzeptlosigkeit kann es ja nicht sein...
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YB Jargon. Die Fans des Trainers versagen leider total, wenn es darum geht, nüchtern und sachlich festzuhalten, wo wir heute qualitativ stehen. Damit meine ich nicht die Tabellenlage, sondern die Tatsache, dass wir unter Fischer nullkommanull spielerische Fortschritte gemacht haben. Zero, nada, niente. Wer das bestreitet, hat keinen Anspruch mehr darauf, ernst genommen zu werden. Man verzeiht ihm einfach, weil er ein netter, bescheidener, vernünftiger Mensch ist - was ich auch nicht in Abrede stellen möchte. Und erfindet dazu eine Million Ausreden, wie das der gute Quo wortreich getan hat. Aber nach den Niederlagen gegen Bellenses, GC und Güllen reicht es nicht mehr, 'kunnt scho guet' zu sagen. Wir haben ein Problem, auch wenn wir immer noch Erster der NLA, im Cup dabei und in der EL aus Kurs sind.Rosinlitaler hat geschrieben:...14 Spieler die mit Nationalteams unterwegs waren plus einige Verletzte. Wäre ... , hätte ... Verletzungspech .... Ich hoffe,
Ich bin heute nach Güllen gefahren, um eine Reaktion zu sehen. Der Rest ist bekannt. Es hat geklappt, bis es angefangen hat, zu schneien. Oh Mann..
Weihnachten steht vor der Tür. Ich wünsche dem Trainer von ganzem Herzen.. einen neuen Arbeitgeber.
- dasrotehaus
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Das hat überhaupt nichts mit YB Jargon zu tun. Wenn du von nüchtern und sachlich sprichst, solltest du nicht vergessen, dass wir auf die neue Saison die Achse mit Schär, Frei und Streller verloren haben. Von ihren Nachfolgern hat bisher nur Jancko überzeugt. Die beiden Anderen sind oft verletzt und unkonstant. Soviel zur Sachlichkeit, nüchtern betrachtet, kannst du davon ausgehen, dass UF an Weihnachten immer noch den selben Arbeitgeber hat und das ist gut so.footbâle hat geschrieben:YB Jargon. Die Fans des Trainers versagen leider total, wenn es darum geht, nüchtern und sachlich festzuhalten, wo wir heute qualitativ stehen. Damit meine ich nicht die Tabellenlage, sondern die Tatsache, dass wir unter Fischer nullkommanull spielerische Fortschritte gemacht haben. Zero, nada, niente. Wer das bestreitet, hat keinen Anspruch mehr darauf, ernst genommen zu werden. Man verzeiht ihm einfach, weil er ein netter, bescheidener, vernünftiger Mensch ist - was ich auch nicht in Abrede stellen möchte. Und erfindet dazu eine Million Ausreden, wie das der gute Quo wortreich getan hat. Aber nach den Niederlagen gegen Bellenses, GC und Güllen reicht es nicht mehr, 'kunnt scho guet' zu sagen. Wir haben ein Problem, auch wenn wir immer noch Erster der NLA, im Cup dabei und in der EL aus Kurs sind.
Ich bin heute nach Güllen gefahren, um eine Reaktion zu sehen. Der Rest ist bekannt. Es hat geklappt, bis es angefangen hat, zu schneien. Oh Mann..
Weihnachten steht vor der Tür. Ich wünsche dem Trainer von ganzem Herzen.. einen neuen Arbeitgeber.
wie erklärst du dir dann, dass er es auch nicht schafft, spieler zu einer normalen leistung zu bringen? kuzli kann es besser, gashi sowieso, und die neuen sind auch nicht so schlecht, wie sie unter UF aussehen. es kann nicht sein, dass die einfachsten dinge, wie ballannahme usw. nicht funktionieren. dein post strotzt nur so vor YB-ausreden... warum wird es von spiel zu spiel schlechter? und was heisst sofort erfolgreich? dass man gegen vaduz und co. gewonnen hat? dass das erste wichtige duell, gegenmaccabi, nicht erfolgreich gestaltet werden konnte? dann bringst du zinnbauer ins spiel. vieviel vorbereitungszeit auf die saison hatte denn besagter zinnbauer? und wenn fischers fussball soviel einfacher sein soll, wie der von zb. einem sousa, warum, braucht er denn so lange, bis er funktioniert (oder eine handschrift auch nur annähernd zu erkennen ist)? die mannschaft macht NULL fortschritte. ein team, wie der FCB, wird unter normalen umständen immer viele spiele haben, dies darf und kann keine ausrede sein. und ausreden ist alles, was die befürworter von UF im moment noch bringen, bald werden auch sie einsehen, dass UF zuwenig gut ist, als fcb trainer. es kommt mir vor, wie als sousa kam, einige waren beleidigt, dass yakin weg musste, deshalb wurde alles schlechtgeredet, unabhängig von seinen fachlichen fähigkeiten. nun scheinen einige einfach froh zu sein, dass sousa weg ist, und reden sich ein, dass fischer es gut macht. ich fage mich einfach, ob du und mundharmonika und co. selbst daran glaubt, was ihr hier schreibt, oder ob ihr einfach nur wegen euch selbst WOLLT, dass fischer als guter trainer gesehen wird (ich wünschte ja, er wäre es, zum wohle des fcb, aber es wird immer deutlicher, dass die zweifel an seiner fachkompetenz wohl berechtigt sind.)Quo hat geschrieben:Ich möchte einmal versuchen, rein sachlich die Arbeit des FCB-Trainers unter die Lupe zu nehmen.
UF hatte vor dem ersten Meisterschaftsspiel vier Woche Zeit, um seine Mannschaft auf die Saison vorzubereiten. In der Verteidigung musste er mit Lang und Hoegh (später Akanji) drei neue Leute einbauen (dazu kam noch Traoré, der bisher sehr wenig spielte und später noch Aliji dazu). Im Mittelfeld stiessen Kuzmanovic, Bjarnasson und Boetius neu zum FCB. Im Sturm war Janko neu, und ev. sollten Kakitani auch ein Neustart und Ajeti mehr Einsatzzeit ermöglicht werden. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verzichtete UF auf Experimente, in denen er Spieler auf anderen Positionen einsetzte als sie bisher spielten, sondern nutzte die vier Wochen, um beim Saisonstart eine Mannschaft aufs Feld schicken zu können, die sofort erfolgreich war.
Ab dem 2.Meisterschaftsspiel standen fünf englische Wochen mit (6 Spielen in der SL, 4 CL-Quali-Spielen und einem Cupmatch) insgesamt 11 Partien auf dem Programm. Dass da zwischen den Spielen v.a. Regeneration, direkte Matchvorbereitung und wenig Zeit für Studium von Spielzügen angesagt war, müsste einleuchten.
Danach folgte eine erste zweiwöchige Natipause, in der bekanntlich über die Hälfte des FCB-Kaders nicht im Training ist. Eine taktische Schulung der Mannschaft macht unter diesen Umständen wohl nicht sehr viel Sinn.
Ab der 8. Meisterschaftspartie folgten innerhalb von drei Wochen erneut 4 SL-Spiele, 2 EL-Partien sowie ein Cupmatch. Logische Folge: siehe oben!
Danach folgte die zweite zweiwöchige Natipause mit den ähnlichen Konsequenzen wie bei der ersten.
Ab der 12.Meisterschaftsrunde folgten nochmals 3 Wochen mit 7 Spielen (4 SL, 2 EL und ein Cupmatch. Danach die dritte zweiwöchige Natipause. Und jetzt folgen bis zur Winterpause (mit der Partie von heute) nochmals 6 Spiele (3 SL, 2 EL und ein Cupmatch) innerhalb von drei Wochen.
Muss man unter diesen Umständen nicht damit zufrieden sein, dass es dem FCB gelingt, „wenigstens“ erfolgreichen Fussball zu spielen? Muss man für einstudierte Spielzüge dem Trainer nicht eine 2.Vorbereitung zugestehen, in welche die Spieler ausgeruht aus ihren Winterferien einsteigen können und in welcher sich Trainer und Spieler bereits kennen?
Mich nerven Niederlagen wie heute gegen St.Gallen auch. Wer dafür aber wieder taktisches Unvermögen des Trainers als Grund sieht, verkennt einfach die Umstände, dass dem Trainer kaum Zeit bleibt, um an der Taktik zu arbeiten! Ein Joe Zinnbauer beispielsweise hatte zwei Wochen Zeit, um mit der gesamten SG-Mannschaft das Spiel von heute vorzubereiten. UF bliebe dafür gerade mal drei Tage…
Ich will damit die Niederlage nicht schönreden, aber ein bisschen erklären kann es das Ganze halt schon…
Von den Abgängen hat kein Mensch mehr gesprochen, als die ersten paar Spiele gewonnen wurden. Kannst du hier nachlesen. Jetzt plötzlich werden die Abgänge wieder aus dem Hut gezaubert. Nein, das passt nicht. Auch Fischers Vorgänger konnten sich nicht bis zum Winter mit irgendwelchen Abgängen herausreden. Wir hatten eine stattliche Anzahl Pflichtspiele seit Beginn der Saison. Also komm mir bitte nicht mit Schär und Frei. Da kann ich nur lachen. Streller wurde ja, wie du selber sagst, adäquat ersetzt.Rosinlitaler hat geschrieben:Wenn du von nüchtern und sachlich sprichst, solltest du nicht vergessen, dass wir auf die neue Saison die Achse mit Schär, Frei und Streller verloren haben.
Kannst du mir also bitte nüchtern und sachlich erklären, welche spielerischen Fortschritte du zu erkennen glaubst. Das war nämlich mein Punkt. Da bin ich mal gespannt.
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Nein, ich möchte dir nichts mehr erklären, weil es sinnlos wäre. Deine Meinung zu UF ist gemacht, daran werden auch gute Spiele und 15 Punkte Vorsprung nichts ändern.footbâle hat geschrieben:Von den Abgängen hat kein Mensch mehr gesprochen, als die ersten paar Spiele gewonnen wurden. Kannst du hier nachlesen. Jetzt plötzlich werden die Abgänge wieder aus dem Hut gezaubert. Nein, das passt nicht. Auch Fischers Vorgänger konnten sich nicht bis zum Winter mit irgendwelchen Abgängen herausreden. Wir hatten eine stattliche Anzahl Pflichtspiele seit Beginn der Saison. Also komm mir bitte nicht mit Schär und Frei. Da kann ich nur lachen. Streller wurde ja, wie du selber sagst, adäquat ersetzt.
Kannst du mir also bitte nüchtern und sachlich erklären, welche spielerischen Fortschritte du zu erkennen glaubst. Das war nämlich mein Punkt. Da bin ich mal gespannt.
Das mit dem Fussball geht mir schon lange so. Eigentlich seit Fink! Alles danach war unmotiviert! Nur an Urs liegt es nicht, dass die Spieler nicht wenigstens rennen!eric.cartman hat geschrieben:Ich hab langsam die Nase gestrichen voll von unserem unattraktiven, unmotivierten Scheissfussball! Und jetzt stimmen nicht mal mehr die Resultate...
ABER @Quo: Du hast recht mit den Spielzügen und dem Training, aber trotz dem kann man von den Jungs auf dem Feld doch verdammt noch mal KAMPF, STOLZ und EINSATZ erwarten? Oder? (Und ob dies nun ein Problem des Trainers oder der Spieler ist, wurde hier schon ausgiebig diskutiert ^^)
Danke, das dachte ich mir.Rosinlitaler hat geschrieben:Nein, ich möchte dir nichts mehr erklären, weil es sinnlos wäre. Deine Meinung zu UF ist gemacht, daran werden auch gute Spiele und 15 Punkte Vorsprung nichts ändern.
Dann stellt sich mir nur noch die Frage, weshalb du meinen ersten Beitrag beantwortet hast. Denkst du, meine Meinung war vor 10 Minuten noch nicht gemacht? Egal, geschenkt. Ich verstehe schon, dass man keine spielerischen Fortschritte herbeireden kann, wenn es keine gibt.
- eric.cartman
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Ich mag auch nicht Fischer die ganze Schuld zuschieben, aber dass er absolute Nieten in Unterform (Gashi, Kuz) immer wieder in die Startformation stellt, darf man ihm durchaus vorwerfen. Und auch das heissmachen und motivieren der Spieler ist doch eine Aufgabe des Trainers.Blackmore hat geschrieben:Das mit dem Fussball geht mir schon lange so. Eigentlich seit Fink! Alles danach war unmotiviert! Nur an Urs liegt es nicht, dass die Spieler nicht wenigstens rennen!
ABER @Quo: Du hast recht mit den Spielzügen und dem Training, aber trotz dem kann man von den Jungs auf dem Feld doch verdammt noch mal KAMPF, STOLZ und EINSATZ erwarten? Oder? (Und ob dies nun ein Problem des Trainers oder der Spieler ist, wurde hier schon ausgiebig diskutiert ^^)
Ich bin echt gespannt wie lange Heusler dem Larifari noch zuschaut. Eines ist klar: Lange darf es so nicht mehr weitergehen!
siempre positifo
Klar ist das auch eine Aufgabe des Trainers, aber sorry, von Profis solltest Du doch irgendwie erwarten können, dass Sie von selbst wissen, was rennen und Kampf ist.eric.cartman hat geschrieben:Ich mag auch nicht Fischer die ganze Schuld zuschieben, aber dass er absolute Nieten in Unterform (Gashi, Kuz) immer wieder in die Startformation stellt, darf man ihm durchaus vorwerfen. Und auch das heissmachen und motivieren der Spieler ist doch eine Aufgabe des Trainers.
Ich bin echt gespannt wie lange Heusler dem Larifari noch zuschaut. Eines ist klar: Lange darf es so nicht mehr weitergehen!
Ich denke, dass Heusler sicherlich abwartet wie es nach der Winterpause weitergeht, nachdem man in Ruhe arbeiten können. Denn danach zählt die Ausrede, dass man zu wenig Vorbereitungszeit hatte definitiv nicht mehr!
Natürlich kann man, bzw. MUSS man sogar! Und genau das nervt mich! Jetzt kann man natürlich dem Trainer vorwerfen, er motiviere seine Spieler zu wenig. Ich bin aber der Ansicht, wenn einer beim FCB spielen darf und dabei noch gutes Geld verdienen kann, muss das Motivation genug sein! Und wenn sich diese Herren endlich einmal den A....aufreissen würden, müsste hier auch nicht dauernd auf der Taktik herumgeritten werden. Aber wie du ebenfalls richtig bemerkst: Das ist leider seit Fink das Problem in unserer ersten Mannschaft...Blackmore hat geschrieben:Das mit dem Fussball geht mir schon lange so. Eigentlich seit Fink! Alles danach war unmotiviert! Nur an Urs liegt es nicht, dass die Spieler nicht wenigstens rennen!
ABER @Quo: Du hast recht mit den Spielzügen und dem Training, aber trotz dem kann man von den Jungs auf dem Feld doch verdammt noch mal KAMPF, STOLZ und EINSATZ erwarten? Oder? (Und ob dies nun ein Problem des Trainers oder der Spieler ist, wurde hier schon ausgiebig diskutiert ^^)
Welche 15 Punkte? Es sind nach dieser Runde noch 7... Und wenn es so weiter geht, dann bringt uns die Siegesserie mit 15-Punkte-Vorsprung zu Beginn der Saison gar nichts mehr.Rosinlitaler hat geschrieben:Nein, ich möchte dir nichts mehr erklären, weil es sinnlos wäre. Deine Meinung zu UF ist gemacht, daran werden auch gute Spiele und 15 Punkte Vorsprung nichts ändern.
Bisher waren die meisten Spiele (mit wenigen Ausnahmen) grottig, glücklicherweise stimmten allerdings die Resultate. Da dies nun nicht mehr der Fall ist (zumindest seit zwei Spielen...), was spricht jetzt noch für Fischer?
- dasrotehaus
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nichts!Nii hat geschrieben:Welche 15 Punkte? Es sind nach dieser Runde noch 7... Und wenn es so weiter geht, dann bringt uns die Siegesserie mit 15-Punkte-Vorsprung zu Beginn der Saison gar nichts mehr.
Bisher waren die meisten Spiele (mit wenigen Ausnahmen) grottig, glücklicherweise stimmten allerdings die Resultate. Da dies nun nicht mehr der Fall ist (zumindest seit zwei Spielen...), was spricht jetzt noch für Fischer?
Mt Anstand zum Abschluss bringen.