Nö, das war der erfundene Banner der Massenvernichtungswaffen. In Tat und Wahrheit ging es einfach um Macht und Balance im nahen Osten die gewissen Leuten nicht gepasst hat. Was es weder besser noch schlechter macht.Asmodeus hat geschrieben:Der Einmarsch in den Irak fand damals unter dem Banner von Demokratie, Freiheit und 9/11 statt.
Du hast meinen Unterschied nicht verstanden. Bei 9/11 war das Ziel bewusst soviele Unschuldige wie möglich zu töten, zu massakrieren. Beim Irakkrieg war das Ziel wie gesagt ein Machtspiel und nicht so viele Zivilisten wie möglich zu töten. Ein grooooosser Unterschied, was die Getöteten Zivilisten im Irak keinesfalls rechtfertigen soll!Bei 9/11 starben rund 4000 Menschen. Im Irak starben mittlerweile rund 150 000 Zivilisten.
Zudem redet man von Toten. Ob dies nun Kämpfer waren, Zivilisten, durch einheimische Kämpfer getötete Zivilisten oder durch Selbstmordattentäter getötete Zivilisten ist dabei nicht klar. Bzw. die Zahlen variieren zwischen 80'000 bis 600'000. Auch hier, es soll nicht den Tod von Zivilisten rechtfertigen! Ob 1, 10'000 oder 100'000 Zivilisten, es waren Unschuldige, es ist traurig und schlecht!
Welche Belege gibt es eigentlich für diese Polemik? Ich nenns so weil ich nie Fakten darüber gelesen habe. Die Statistik zu den Ölimporten der USA habe ich hingegen mal gesehen.Für Öl.
Das stimmt doch so nicht. Die westlichen Kriegsparteien versuchen immer die zivilen Verluste gering zu halten. Aus Respekt. Natürlich kann man es besser machen, Zivilisten noch besser schützen (noch besser wäre kein Krieg, aber dies haben ja andere bestimmt) und es gab Einzeltäter die es geil fanden zu killen und zu foltern. Wie ich mitbekommen habe, wurden deshalb aber viele Soldaten und Verantwortliche (fehlerhafte Luftschläge) verurteilt und zur Rechenschaft gezogen.Alle diese Länder haben keinen Respekt vor den Zivilisten in den Staaten gezeigt die sie zerbombt haben. Wieso erwarten sie, dass dies im Gegenteil der Fall wäre?