Mundharmonika hat geschrieben:Der gleiche Quatsch wie damals der Schmidt von RB Salzburg. Irgendwie zeigt mir das, dass die Presser-Trainer einfach keinen Plan B haben. Sie meinen, mit dem Pressing die Wunderwaffe schlechthin gefunden zu haben und sind dann verloren, wenn jemand eine Lösung dagegen hat. Als Selbstschutz kommt dann jeweils die Floskel, dass sie aber die bessere Mannschaft gewesen seien, weil mehr Angriffe - auch ohne Torerfolg - und die offensivere Spielweise als der Gegner dies in ihren Augen so erscheinen lässt. Punkte bekommen sie so aber trotzdem nicht aufs Konto.
Ich sehe das etwas anders.
Es liegt nicht am system.
Es liegt auch nicht an der qualität der mannschaft oder des trainers.
Und es liegt ganz sicher nicht am pressing.
Das problem ist die leistung, die einstellung zu leistung sowie die fähigkeit und persönlichkeit sich selber durch angemessene kritik zu hinterfragen.
Ich sehe daher folgende probleme:
-yb ist gar nicht so offensiv und spielstark wie sie sich selber immer sehen. Z.b. gestern. Logisch hatten sie mehr ballbesitz und vielleicht sogar mehr torchancen. Aber wenn man zuhört was yb akteure so rauskassen könnte man meinen sie haben in jedem spiel 10 100% und der gegner macht aus jeder halbchance ein tor. Doch dem ist einfach nicht so.
-nach mittelmässigen oder schwächeren leistungen kann man mit so verhalten auch nie besser werden. Nur wer ehrlich mit seiner leistung ins gericht geht hat eine chance es das nächste mal besser zu machen.
-wenns mal wirklich in die hosen geht. Ist bei yb alles scheisse. Auch dinge die ganz gut waren werden geändert.
-bei der nächsten gelegenheit es besser zu machen ist man dann nicht in der komfortzone weil alles bisherige über bord geworfen wurde.
-zuletzt wenn yb dann mal länger erfolg hat und keine der oben genannten fehler begeht geben sie sich zu schnell zu frieden und geben finalteilnahmen und vizemeisterschaften als erfolg an....