Vorbildlich, dieser mediengeile polemische Idiot gehört abgewählt.Asmodeus hat geschrieben:Aus diesem Grund werde ich wohl die SP wählen. Da ich aber im Aargau wohne und wählen muss, werde ich den Wermuth sowas von durchstreichen und ersetzen![]()
Eidgenössische Wahlen vom 18. Oktober 2015
- BloodMagic
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 7972
- Registriert: 06.12.2004, 19:29
- Wohnort: nicht mehr BS
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2642
- Registriert: 04.07.2005, 15:50
- Wohnort: Basel South-End
+1Konter hat geschrieben:Wermuth ist einer der wenigen brauchbaren Köpfe der SP.
Und die selbsternannten Bewahrer des Schweizer Kulturguts feiern landauf, landab Oktoberfeste... wie urschweizerisch.


»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
- PadrePio
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4298
- Registriert: 22.10.2012, 18:34
- Wohnort: Are you serious?
Eric Weber bei Schawinski
[video=youtube;K2byRECqEww]https://www.youtube.com/watch?v=K2byRECqEww[/video]
[video=youtube;K2byRECqEww]https://www.youtube.com/watch?v=K2byRECqEww[/video]
Jede Ausrede annehmen um sich das Hirn wegzusaufen erachte ich durchaus als urschweizerisch. Ist ned die Fasnacht eigentlich auch nur darauf gegründet?Trekbebbi hat geschrieben:Und die selbsternannten Bewahrer des Schweizer Kulturguts feiern landauf, landab Oktoberfeste... wie urschweizerisch.![]()

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2642
- Registriert: 04.07.2005, 15:50
- Wohnort: Basel South-End
Touché...Asmodeus hat geschrieben:Jede Ausrede annehmen um sich das Hirn wegzusaufen erachte ich durchaus als urschweizerisch. Ist ned die Fasnacht eigentlich auch nur darauf gegründet?![]()

Wobei die Ursprünge der Fasnacht offenbar in Mesopotamien zu liegen scheinen.
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Die Grossparteien haben Listenverbindungen mit ihren Jungparteien. Will heissen, die Stimme ist nicht "verschwendet," wenn die Jungpartei nicht genuegend Stimmen fuer einen Sitz im NR hat, sondern geht an die Mutterpartei ueber. Darum kann man getrost die Jungpartei waehlen, wenn man sich am ehesten mit dieser identifiziert.Asmodeus hat geschrieben:Die Grossparteien leiden also unter ihren eigenen Jugendparteien.
Fuer alle, die nicht waehlen wollen: gemaess der letzten Umfrage sind SVP und FDP Gewinner dieser Wahl. Wer nicht waehlt, darf sich dann nicht ueber einen rechtsrutsch in der Politik beschwerden.
Danke für die Aufklärung. War mir so nicht bewusstSoriak hat geschrieben:Die Grossparteien haben Listenverbindungen mit ihren Jungparteien. Will heissen, die Stimme ist nicht "verschwendet," wenn die Jungpartei nicht genuegend Stimmen fuer einen Sitz im NR hat, sondern geht an die Mutterpartei ueber. Darum kann man getrost die Jungpartei waehlen, wenn man sich am ehesten mit dieser identifiziert.

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- Pro Sportchef bim FCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 8199
- Registriert: 28.01.2006, 20:37
- Wohnort: Im Exil (Bern)
Verstehen die meisten Leute heute nicht mal mehr denke ich, aber es wird Ihnen ja auch von überall her so vermittelt als seien die Nationalratswahlen Personenwahlen. Immer diese Köpfe auf den Plakaten, wo man dann gar nicht wissen kann ob derjenige überhaupt die Stimme bekommt. Dazu noch Listenverbindungen. Eymann hat meine Stimme z.B. nicht gekriegt, weil ich keine Parte (FDP) wählen kann, die vorhat eine SVP für einen zweiten Bundesratssitz zu unterstützen und einen Polizeistaat und Hoogan usw. unterstützt. Die LDP hat eine Listenverbindung mit der FDP und wird somit für mich unwählbar, auch wenn ich Eymann gerne in Bundesbern sehen würde. Aber ganz viele Wähler verstehn doch noch nichtmal mehr das Wahlsystem.Soriak hat geschrieben:Die Grossparteien haben Listenverbindungen mit ihren Jungparteien. Will heissen, die Stimme ist nicht "verschwendet," wenn die Jungpartei nicht genuegend Stimmen fuer einen Sitz im NR hat, sondern geht an die Mutterpartei ueber. Darum kann man getrost die Jungpartei waehlen, wenn man sich am ehesten mit dieser identifiziert.
Fuer alle, die nicht waehlen wollen: gemaess der letzten Umfrage sind SVP und FDP Gewinner dieser Wahl. Wer nicht waehlt, darf sich dann nicht ueber einen rechtsrutsch in der Politik beschwerden.
Vielleicht könnte man die Personenwahl mal ganz von der Parteienwahl trennen. Dann könnte man wenigstens innerhalb ihrer Listen den Leuten die Stimme geben die man am kompetentesten findet. Wobei der Wahlkampf dann vielleicht sogar noch personenbezogener würde...
Das Wahlsystem ist auch ziemlich kompliziert -- gerade wegen den Listenverbindungen. Diese funktionieren so:
Angenommen, es gilt einen Sitz zu vergeben. Dieser geht in einem ersten Schritt an eine Liste:
Liste A: 100 Stimmen
Liste B: 60 Stimmen
Liste C: 50 Stimmen
Liste A hat die meisten Stimmen. Somit ist der Kandidat auf der Liste A, der die meisten Stimmen bekommen hat, gewaehlt.
Nehmen wir an, Liste A ist die SVP, Liste B die GLP, und Liste C die Gruenen. Dann kann man sich vorstellen, dass die GLP und die Gruenen einiges gemeinsam haben, aber ziemlich anders sind als die SVP. Zudem wissen sie, dass sie alleine nicht mehr stimmen bekommen werden. Also schliessen sie sich zu einer Listenverbindung zusammen.
Nun wird in einem ersten Schritt die Stimmen fuer die Listenverbindung berechnet:
Liste A: 100 Stimmen
Liste B + C: 110 Stimmen
Folglich geht der Sitz an die Listenverbindung B + C. Innerhalb der Listenverbindung hat Liste B mehr stimmen (60 gegen 50). Somit ist der Kandidat mit den meisten Stimmen von Liste B gewaehlt.
Das fuehrt auf Parteiebene zu viel strategischem Denken -- und zu Listenverbindungen, die auf den ersten Blick seltsam sind (GLP und Ecopop als Beispiel). Der Sinn hinter dem System ist aber, dass man z.B. auch fuer Liste C stimmen kann, auch wenn man glaubt, Liste B haette eine bessere Chance, den Sitz zu ergattern. Ansonsten stehlen sich die kleineren Parteien die Stimmen und erhalten gar keine Sitze.
Nun kann man durchaus einzelne Kandidaten waehlen, und die Stimme wird ueber ihre Liste weiterverteilt. Allgemein macht eine einzelne Stimme kaum einen Unterschied, also lohnt es sich nicht, strategisch waehlen zu wollen -- und man kann auch einfach eine Liste einlegen. Problematisch wird es aber, wenn man wegen dem (vermeintlichen) Aufwand gar nicht waehlt. Denn das trifft nicht jede Bevoelkerungsgruppe gleich (Alte waehlen mehr als Junge) und aendert die Prioritaeten in der Politik. Warum soll sich jemand gross fuer die Probleme von Jungen einsetzen, wenn die sowieso nicht waehlen gehen?
Angenommen, es gilt einen Sitz zu vergeben. Dieser geht in einem ersten Schritt an eine Liste:
Liste A: 100 Stimmen
Liste B: 60 Stimmen
Liste C: 50 Stimmen
Liste A hat die meisten Stimmen. Somit ist der Kandidat auf der Liste A, der die meisten Stimmen bekommen hat, gewaehlt.
Nehmen wir an, Liste A ist die SVP, Liste B die GLP, und Liste C die Gruenen. Dann kann man sich vorstellen, dass die GLP und die Gruenen einiges gemeinsam haben, aber ziemlich anders sind als die SVP. Zudem wissen sie, dass sie alleine nicht mehr stimmen bekommen werden. Also schliessen sie sich zu einer Listenverbindung zusammen.
Nun wird in einem ersten Schritt die Stimmen fuer die Listenverbindung berechnet:
Liste A: 100 Stimmen
Liste B + C: 110 Stimmen
Folglich geht der Sitz an die Listenverbindung B + C. Innerhalb der Listenverbindung hat Liste B mehr stimmen (60 gegen 50). Somit ist der Kandidat mit den meisten Stimmen von Liste B gewaehlt.
Das fuehrt auf Parteiebene zu viel strategischem Denken -- und zu Listenverbindungen, die auf den ersten Blick seltsam sind (GLP und Ecopop als Beispiel). Der Sinn hinter dem System ist aber, dass man z.B. auch fuer Liste C stimmen kann, auch wenn man glaubt, Liste B haette eine bessere Chance, den Sitz zu ergattern. Ansonsten stehlen sich die kleineren Parteien die Stimmen und erhalten gar keine Sitze.
Nun kann man durchaus einzelne Kandidaten waehlen, und die Stimme wird ueber ihre Liste weiterverteilt. Allgemein macht eine einzelne Stimme kaum einen Unterschied, also lohnt es sich nicht, strategisch waehlen zu wollen -- und man kann auch einfach eine Liste einlegen. Problematisch wird es aber, wenn man wegen dem (vermeintlichen) Aufwand gar nicht waehlt. Denn das trifft nicht jede Bevoelkerungsgruppe gleich (Alte waehlen mehr als Junge) und aendert die Prioritaeten in der Politik. Warum soll sich jemand gross fuer die Probleme von Jungen einsetzen, wenn die sowieso nicht waehlen gehen?
- SeBaselOnMyRhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 211
- Registriert: 30.07.2005, 09:37
genau, damit noch ein paar neue Steuerschlupflöcher für Blocher und Konsorten geschaffen werden. Und um das zu finanzieren wird dann IV/ALV usw noch weiter zusammengestrichen. Rechts ist eine Einbahnstrasse aber das merken gewisse erst, wenns zu spät ist bzw. sie schon über den Tisch gezogen worden sind ;-)SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Wieso beschweren? Ein Rechtsrutsch wäre dringend nötig.
Das ist ja das Schizophrene an der SVP. Unterschicht wählt SVP, die führenden Köpfe sind aber allesamt stinkreiche Unternehmer oder aus der Entourage des Milliardärs.Joggeli hat geschrieben:genau, damit noch ein paar neue Steuerschlupflöcher für Blocher und Konsorten geschaffen werden. Und um das zu finanzieren wird dann IV/ALV usw noch weiter zusammengestrichen. Rechts ist eine Einbahnstrasse aber das merken gewisse erst, wenns zu spät ist bzw. sie schon über den Tisch gezogen worden sind ;-)
- SeBaselOnMyRhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 211
- Registriert: 30.07.2005, 09:37
Erstens sind erwachsene Menschen nicht ständig neidisch/missgünstig gegenüber anderen Leuten die mehr verdienen und zweitens sind die Cüpli-Sozis auch zu 90% aus der Oberschicht, gutverdienend und oft sehr vermögend (Leutenegger Oberholzer, Vischer, Sommaruga, Jositsch etc. etc.).joggggeli hat geschrieben:Das ist ja das Schizophrene an der SVP. Unterschicht wählt SVP, die führenden Köpfe sind aber allesamt stinkreiche Unternehmer oder aus der Entourage des Milliardärs.
Der Unterschied ist eben, dass die Cüpli-Sozis kaum Arbeitsplätze schaffen und von der Alltagsrealität der "normalen", "einfachen" Menschen Welten entfernt sind. Es ist nichts als verständlich, dass die Unterschicht eher rechts wählt. Oder glaubt wirklich jemand, dass ein Arbeiter der jeden Morgen um 6 Uhr das Haus verlässt sich von einem Schnösel wie Wermuth vertreten fühlt, der sein ganzes Leben noch nie gearbeitet hat? SP als Arbeiterpartei - das war einmal.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17584
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Also wenn ich die ganzen Figuren wie den Erich anschaue, dann wird mir Angst und Bange. Ich meine, einen gewissen Mindest-IQ sollte schon Voraussetzung sein, um komplexe politische Themen überhaupt verstehen zu können. Wobei. Stimmt. Die werden ja gar nicht von denen angesprochen. Da ist fast nur Anti Zuwanderung und Anti EU.
Und von wegen dass die SVP das "normale" Volk vertritt. Sie wollen die Sozialhilfe beschneiden. Da rackert jemand sein halbes Leben, verliert die Arbeit, findet nichts neues, wird ausgesteuert - und dank SVP kriegt er plötzlich noch weniger. So sieht das soziale Bild dieser Partei aus. Nur haben sie halt geschicktes Marketing. Ein paar reiche Leute, unterstützt von sehr "einfachen" Parteisoldaten verarscht die ganzen "normalen" Leute. So sehe ich es. Da gibt es Parteien mit den meisten "studierten". Und dann gibt es noch eine mit den meisten "verurteilten".
Und zum normalen Arbeiter. Es gibt eine Partei, die verhindern will, dass Leute ab 50 einfach so gekündet werden kann, damit man sie durch eine Billigarbeitskraft der EU ersetzen kann. Diese Partei hat keine Sonne im Logo...
Und von wegen dass die SVP das "normale" Volk vertritt. Sie wollen die Sozialhilfe beschneiden. Da rackert jemand sein halbes Leben, verliert die Arbeit, findet nichts neues, wird ausgesteuert - und dank SVP kriegt er plötzlich noch weniger. So sieht das soziale Bild dieser Partei aus. Nur haben sie halt geschicktes Marketing. Ein paar reiche Leute, unterstützt von sehr "einfachen" Parteisoldaten verarscht die ganzen "normalen" Leute. So sehe ich es. Da gibt es Parteien mit den meisten "studierten". Und dann gibt es noch eine mit den meisten "verurteilten".
Und zum normalen Arbeiter. Es gibt eine Partei, die verhindern will, dass Leute ab 50 einfach so gekündet werden kann, damit man sie durch eine Billigarbeitskraft der EU ersetzen kann. Diese Partei hat keine Sonne im Logo...
- Käppelijoch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11678
- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Soweit betreffend SVP richtig. Aber: beim letzten Abschnitt sag ich nur: dann wird halt mal prophylaktisch mit 49 gekündet.SubComandante hat geschrieben:Also wenn ich die ganzen Figuren wie den Erich anschaue, dann wird mir Angst und Bange. Ich meine, einen gewissen Mindest-IQ sollte schon Voraussetzung sein, um komplexe politische Themen überhaupt verstehen zu können. Wobei. Stimmt. Die werden ja gar nicht von denen angesprochen. Da ist fast nur Anti Zuwanderung und Anti EU.
Und von wegen dass die SVP das "normale" Volk vertritt. Sie wollen die Sozialhilfe beschneiden. Da rackert jemand sein halbes Leben, verliert die Arbeit, findet nichts neues, wird ausgesteuert - und dank SVP kriegt er plötzlich noch weniger. So sieht das soziale Bild dieser Partei aus. Nur haben sie halt geschicktes Marketing. Ein paar reiche Leute, unterstützt von sehr "einfachen" Parteisoldaten verarscht die ganzen "normalen" Leute. So sehe ich es. Da gibt es Parteien mit den meisten "studierten". Und dann gibt es noch eine mit den meisten "verurteilten".
Und zum normalen Arbeiter. Es gibt eine Partei, die verhindern will, dass Leute ab 50 einfach so gekündet werden kann, damit man sie durch eine Billigarbeitskraft der EU ersetzen kann. Diese Partei hat keine Sonne im Logo...
In Italien und Frankreich sehen wir wunderbar, was passiert, wenn man einen zu grosszügigen und unflexiblen Kündigungsschutz hat.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Ja und deshalb wählt er lieber eine Partei die von Millionären geführt wird, gegen einen Mindestlohn ist und für noch mehr Kürzungen beim Arbeitslosengeld einstehtSeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Erstens sind erwachsene Menschen nicht ständig neidisch/missgünstig gegenüber anderen Leuten die mehr verdienen und zweitens sind die Cüpli-Sozis auch zu 90% aus der Oberschicht, gutverdienend und oft sehr vermögend (Leutenegger Oberholzer, Vischer, Sommaruga, Jositsch etc. etc.).
Der Unterschied ist eben, dass die Cüpli-Sozis kaum Arbeitsplätze schaffen und von der Alltagsrealität der "normalen", "einfachen" Menschen Welten entfernt sind. Es ist nichts als verständlich, dass die Unterschicht eher rechts wählt. Oder glaubt wirklich jemand, dass ein Arbeiter der jeden Morgen um 6 Uhr das Haus verlässt sich von einem Schnösel wie Wermuth vertreten fühlt, der sein ganzes Leben noch nie gearbeitet hat? SP als Arbeiterpartei - das war einmal.

Schlimm eigentlich, dass gerade die sogennant "armen" Bürger diese Partei unterstützen.
- SeBaselOnMyRhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 211
- Registriert: 30.07.2005, 09:37
Mein Tipp an Dich: Werde Milliardär/Milliardärin - Du wirst der Gesellschaft unendlich viel mehr Gutes tun, als wenn Du Dein ganzes Leben mit überholten, sozialistischen Rezepten hausieren gehst.Manu hat geschrieben:Ja und deshalb wählt er lieber eine Partei die von Millionären geführt wird, gegen einen Mindestlohn ist und für noch mehr Kürzungen beim Arbeitslosengeld einsteht
Schlimm eigentlich, dass gerade die sogennant "armen" Bürger diese Partei unterstützen.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17584
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Man kann es "sozialistische Rezepte" nennen. Man könnte es auch "anständiger Umgang mit allen Bürger" nennen.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Mein Tipp an Dich: Werde Milliardär/Milliardärin - Du wirst der Gesellschaft unendlich viel mehr Gutes tun, als wenn Du Dein ganzes Leben mit überholten, sozialistischen Rezepten hausieren gehst.
eine Antwort in typisch SVP-Manier - irgendwann wirst du auch noch dahinter blicken,hoffentlich. Mit Neid oder Missgunst hat das wenig zu tun aber netter Versuch. Es geht viel mehr um Gerechtigkeit....aber der kleine Mann lässt sich lieber mit irgendwelchen Parolen gegen Ausländer/Flüchtlinge und Sozialschmarotzer kaufen und fühlt sich dann als guter Schweizer...SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Erstens sind erwachsene Menschen nicht ständig neidisch/missgünstig gegenüber anderen Leuten die mehr verdienen und zweitens sind die Cüpli-Sozis auch zu 90% aus der Oberschicht, gutverdienend und oft sehr vermögend (Leutenegger Oberholzer, Vischer, Sommaruga, Jositsch etc. etc.).
Der Unterschied ist eben, dass die Cüpli-Sozis kaum Arbeitsplätze schaffen und von der Alltagsrealität der "normalen", "einfachen" Menschen Welten entfernt sind. Es ist nichts als verständlich, dass die Unterschicht eher rechts wählt. Oder glaubt wirklich jemand, dass ein Arbeiter der jeden Morgen um 6 Uhr das Haus verlässt sich von einem Schnösel wie Wermuth vertreten fühlt, der sein ganzes Leben noch nie gearbeitet hat? SP als Arbeiterpartei - das war einmal.
Stimmt, Blocher und seine Ems schaffen regelmässig Arbeitsplätze. Aber es werden vorwiegend Schweizer/Ausländer zu Hungerlöhnen eingestellt. Die Allgemeinheit darf dann Krankenkassenprämienverbilligung usw. mittragen. Das kannst du als Neid oder Missgunst ansehen, für mich kommen eben viele dieser SVP-Unternehmer ihren sozialen Pflichten nicht nach und wälzen sie auf die Allgemeinheit ab, da wären wir bei der Gerechtigkeit. (jaja etwas überspitzt formuliert aber im Kern korrekt)
Dann aber auch noch gegen diese Leute politisieren, ist eigentlich schon krank aber hierzulande funktioniert das dank den vielen kleinen Schweizerlis, die lieber nach unten treten als sich nach oben zu strecken und z.b mal für eine Steuererhöhung für gewisse Einkommen zu stimmen.
Und nein, ich bin wirklich kein Linker, habe einen gut bezahlten Job aber SVP/FDP sind schlicht nicht wählbar.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17584
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Der Kündigungsschutz unter 50 wird ja nicht vorhanden sein. Und das mit 49 - klar, aber man kann immer Beispiele nennen, wie man das umgeht. Aber man sollte das Problem "55, keine Chance auf Neuanstellung weil zu alt, keine Perspektive mehr bis zur AHV" ernst nehmen.Käppelijoch hat geschrieben:Soweit betreffend SVP richtig. Aber: beim letzten Abschnitt sag ich nur: dann wird halt mal prophylaktisch mit 49 gekündet.
In Italien und Frankreich sehen wir wunderbar, was passiert, wenn man einen zu grosszügigen und unflexiblen Kündigungsschutz hat.
- SeBaselOnMyRhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 211
- Registriert: 30.07.2005, 09:37
Was ist Gerechtigkeit? Jeder hat da eine eigene Vorstellung. Muss man grössere Menschen mehr besteuern, weil sie im durchschnitt mehr verdienen? Müssen Rothaarige entschädigt werden, weil sie in der Schule häufiger gemobbt werden?Joggeli hat geschrieben: Mit Neid oder Missgunst hat das wenig zu tun aber netter Versuch. Es geht viel mehr um Gerechtigkeit....
Joggeli hat geschrieben:Stimmt, Blocher und seine Ems schaffen regelmässig Arbeitsplätze. Aber es werden vorwiegend Schweizer/Ausländer zu Hungerlöhnen eingestellt.
Das ist doch Quatsch, oder hast Du dafür Belege? Die Leute arbeiten ausserdem freiwillig dort.
Was bist denn Du? Ein Ausländerli?Joggeli hat geschrieben:Dann aber auch noch gegen diese Leute politisieren, ist eigentlich schon krank aber hierzulande funktioniert das dank den vielen kleinen Schweizerlis, die lieber nach unten treten als sich nach oben zu strecken und z.b mal für eine Steuererhöhung für gewisse Einkommen zu stimmen.

genau darum gehts ....SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Was ist Gerechtigkeit? Jeder hat da eine eigene Vorstellung. Muss man grössere Menschen mehr besteuern, weil sie im durchschnitt mehr verdienen? Müssen Rothaarige entschädigt werden, weil sie in der Schule häufiger gemobbt werden?
Das ist doch Quatsch, oder hast Du dafür Belege? Die Leute arbeiten ausserdem freiwillig dort.
Was bist denn Du? Ein Ausländerli?Wir haben ja schon eine progressive Einkommenssteuer, eine Doppelbesteuerung der Unternehmensgewinne, eine Vermögenssteuer. Wie viel mehr sollen die Reichen denn noch zahlen, bis sich die sozialistischen Populisten zufrieden geben?
Klar, 3.5k sind immer noch besser als ALV oder Sozialhilfe, für ein anständiges Leben, meistens noch mit Familie, reicht es aber hinten und vorne nicht. Also findest du gerecht, dass Grossunternehmer ihre Arbeiter so bezahlen, dass die Allgemeinheit, also auch du und ich, z.B Krankenkassenprämienverbilligungen dieser Arbeiter mittragen müssen?
Nö, ich bin auch ein Schweizerli aber einer der bestimmt nicht SVP wählt! Ehrlich gesagt, habe ich aber auch schon. Wenn man auf der Bank die Ausbildung macht, bekommt man eben solche Sprüche, wie du sie von dir gibst, fast jeden Tag mit....wahrer werden sie aber nicht aber ev. erleichtert es das Gewissen, wenn man über die bösen Sozischmarozer und Ausländer schimpfen kann und gleichzeitig dem Milliardär hilft das Geld vor dem Fiskus zu verstecken.
Ich kenne mich bestens im Schweizer Steuerrecht aus, habe lange genug in diesem Bereich gearbeitet um sagen zu können, dass das CH-Steuerrecht ziemlich ungerecht ist, bzw. sich gewisse politische Kreise nette Schlupflöcher in die Gesetze eingebaut haben. Davon profitiert aber nicht das Gros, sondern ein kleiner Teil der Bevölkerung. Aber easy, alles nur sozialistisch populistisches Geschwätz

Dieser meiner kann man sein. Mir ging es eher um die Nasen, die z.B. bei der Masseneinwanderungsinitiative nicht abgestummen haben, dann aber auf die Strasse gingen um zu demonstrieren. So funktioniert Demokratie nicht und solche Leute kann man auch nicht ernst nehmen. Bei Wahlen nicht anders.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Wieso beschweren? Ein Rechtsrutsch wäre dringend nötig.
Wahlen werden von denen entschieden, die waehlen. Und nicht-waehlen ist auch ein bewusster Entscheid, andere bestimmen zu lassen.
- SeBaselOnMyRhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 211
- Registriert: 30.07.2005, 09:37
Dann definiere mal ganz konkret Deine Vorstellung von Gerechtigkeit.Joggeli hat geschrieben:genau darum gehts ....
Joggeli hat geschrieben:Klar, 3.5k sind immer noch besser als ALV oder Sozialhilfe, für ein anständiges Leben, meistens noch mit Familie, reicht es aber hinten und vorne nicht. Also findest du gerecht, dass Grossunternehmer ihre Arbeiter so bezahlen, dass die Allgemeinheit, also auch du und ich, z.B Krankenkassenprämienverbilligungen dieser Arbeiter mittragen müssen?
Sind Unternehmen fähig Löhne beliebig festzulegen? Welcher Lohn sollte es denn sein? 4200.-? 4750.-? 5000.-? 8'000.-? 10'000.-? Welcher Lohn ist denn gerecht? Ist es die Aufgabe von Unternehmen, Einkommensumverteilung zu betreiben und wohltätig zu sein?
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17584
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Was hat es wohltätig sein zu tun, wenn man seinen Angestellten anständige Löhne zahlt?SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Sind Unternehmen fähig Löhne beliebig festzulegen? Welcher Lohn sollte es denn sein? 4200.-? 4750.-? 5000.-? 8'000.-? 10'000.-? Welcher Lohn ist denn gerecht? Ist es die Aufgabe von Unternehmen, Einkommensumverteilung zu betreiben und wohltätig zu sein?
Und was bitte sind aus der Sicht der Sozialisten 'anständige' Löhne? Wer bestimmt das aufgrund welcher Kriterien? Im letzten Kaufkraftindex, den ich gesehen habe, belegte die CH in Europa hinter Lichtenstein Rang 2, also Rang 1 unter den ernst zu nehmenden Volkswirtschaften. Vor diesem Hintergrund ist es geradezu grotesk, das Lohnniveau in der Schweiz zu thematisieren. Das ist 100% linke Polemik und entbehrt jeder Grundlage.SubComandante hat geschrieben:Was hat es wohltätig sein zu tun, wenn man seinen Angestellten anständige Löhne zahlt?
Den Schweizern geht es zu gut, nicht zu schlecht. Nur deshalb kann man hierzulande mit schwachsinnigen Themen wie Minaretten, Burkas und "Dichtestress" Massen mobilisieren.