Ignorant hat geschrieben:Gewagte Aussage. Kannst Du Quellen nennen?
"Doch über einen Mann würde man gerne noch etwas mehr erfahren: Walter Schoeller, Besitzer eines Textil- und Wollgarn-Imperiums, von 1934 bis 1976 GC-Zentralpräsident. Patriarch Schoeller bestimmte höchstpersönlich, wer in den Klub aufgenommen wurde und wer nicht. «Aktenkundig ist ein Brief von Schoeller aus den fünfziger Jahren, in dem er eine Mitgliedschaft ablehnt, weil der Antragssteller Jude ist», sagt Strittmatter. Doch die Erinnerungspolitik vom GC ist restriktiv, der Brief von Schoeller nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Der Patriarch bleibt tabu. "
oder
Beim Grasshopper-Club waren Juden akzeptiert, «wenn sie sich etwa eine nichtarische ‘Sportskanone’ sichern können oder wenn ein nichtarischer Kandidat ‘gut bei Kasse’ ist» («Volksrecht», 1952)
Aus oben genannten WoZ-Artikel.
Und es ist bekannt (Buch: Die Geborene), dass das zürcher (Goldküsten)Establishment um Wille, Schwarzenbach & Co. äusserts deutsch- und nazifreundlich war. Man sprach untereinander Hochdeutsch und ging noch selbst während dem Krieg nach München in die Oper, sympathisierte sehr mit dem dritten Reich etc.
Schwarzenbach? Da war ja etwas...
Nein, es hat nicht nur sportliche Gründe, wieso ich GC nicht mag, wieso die GC-Abneigung tief in den Genen eines jeden Baslers stecken muss. Da bin ich in etwa gleich komrpmisslos wie fotbâle.