Dr Hardturm bränt....

Diskussionen rund um den FCB.
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V.I.P.
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Beitrag von V.I.P. »

SCHEISS MEDIE MANN! HASS!!!!!!!!!!!!!! :mad: :mad:
Mein Fotoalbum ist die Erinnerung...

Nimmen_ins_Muul
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Beitrag von Nimmen_ins_Muul »

iste hat geschrieben:SCHEISS MEDIE MANN! HASS!!!!!!!!!!!!!! :mad: :mad:
Scho mann :mad:

Sell me dr Bricht vom Fanprojeggt ind Medie stelle, die wuesse wenigstens was abgange isch.........

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Tüllhuffe
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Beitrag von Tüllhuffe »

shaolin hat geschrieben:@Sportchef Blick
Verantwortung und Verantwortliche, das sind nebst anderen Standard Schlagwörtern wie Tod und Verderben, Ihre Lieblingswörter in ihrem Kommentar zu den Bildern, die mit Absicht in einen falschen Zusammenhang gebracht wurden. Sie haben genau gewusst, dass die Bilder und die dazugehörenden Texte nicht zusammenpassen. Dadurch haben sie bewusst versucht den Lesern ein falsches Bild der Realität vorzugaukeln. Natürlich verkaufen sich Schlagzeilen dieser Art viel besser, das wissen wir alle auch schon lange. Wenn Menschen an einer Sportveranstaltung randalieren und Sachen beschädigen, findet das eigentlich niemand so toll. Richtig wenn die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Sie kritisieren fehlendes Verantwortungsbewusstsein von Polizei, Liga, Medienchef und Fanprojekt Basel. Aber was ist mit Ihnen? Medien haben nicht nur Macht und das Recht auf Schlagzeilen, sondern genau auch sie haben Verantwortung, nämlich die, richtig und fundiert zu recherchieren und objektiv zu berichten. Dieser Beitrag ist pure Manipulation und dafür sollte man Sie als Sportchef auch zur Rechenschaft ziehen.
Vor allem wenn me bedänggt was sy Verleger so vo sich git (aggduelli Wältwuche):
Der Blick ist keine Grüselzeitung. Weil wir nicht daran glauben. Dabei geht es nicht einmal um moralische oder ethische Argumentationen. Wir sind überzeugt davon, dass der Weg, den der Blick seit Jahren einschlägt, nämlich die Leute ernst zu nehmen, ihnen etwas zu vermitteln, zu helfen, zu informieren, der richtige ist. Das ist eher das nordische Modell aus Skandinavien, weniger das deutsche oder englische Modell.
Ein Journalist müsste eigentlich jeden Tag kurz innehalten und schauen, was tue ich genau, wie gehe ich mit einem Thema, einer Person um. Mit einem Adjektiv können Sie einen Menschen viel stärker verletzen als mit dreihundert Zeilen Kritik. Ich nenne das Adjektivjournalismus.
Aber der Journalismus hat immer noch die Aufgabe, alle Seiten einigermassen fair zu behandeln. Das ist eine Gratwanderung, weil man als Journalist ja auch eine eigene Meinung haben darf, haben muss. Es ist gut, dass die Leute wissen, wofür die Weltwoche, wofür der Blick steht. Ich will aber auch die Meinung der anderen hören. Das ist auch journalistisch spannender.
Mit einer Boulevardzeitung können Sie Emotionen wecken. Damit muss man sehr vorsichtig umgehen, besonders wenn man gegen einzelne Leute schreibt. Der Blick hat sicher eine grössere negative als eine positive Kraft. Er kann über jemanden schreiben, was er will, deswegen wird niemand gewählt. Aber wenn der Blick jemanden ins Visier nimmt, kann es sein, dass diese Person nicht mehr gewählt wird. Darum braucht ein Journalist, selbst bei jeder noch so berechtigten Kritik, diese Offenheit, eine Situation immer wieder neu anzuschauen.
Qualitätsjournalismus

S komische bi däre Zyttig isch jo asses woorschyynlig aini vo de linggschte Boulevardzyttigen uff de Wält isch - numme der Sport isch in letschter Zytt uff em Law & Order Trip (Mission "Emotionen 'raus" oder "Baselkomplex"?), dasch nit wirgligg konsischtänt...
OléOlé, Vollschinggen Olé

Marylou
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Beitrag von Marylou »

shaolin hat geschrieben:@Sportchef Blick
Verantwortung und Verantwortliche, das sind nebst anderen Standard Schlagwörtern wie Tod und Verderben, Ihre Lieblingswörter in ihrem Kommentar zu den Bildern, die mit Absicht in einen falschen Zusammenhang gebracht wurden. Sie haben genau gewusst, dass die Bilder und die dazugehörenden Texte nicht zusammenpassen. Dadurch haben sie bewusst versucht den Lesern ein falsches Bild der Realität vorzugaukeln. Natürlich verkaufen sich Schlagzeilen dieser Art viel besser, das wissen wir alle auch schon lange. Wenn Menschen an einer Sportveranstaltung randalieren und Sachen beschädigen, findet das eigentlich niemand so toll. Richtig wenn die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Sie kritisieren fehlendes Verantwortungsbewusstsein von Polizei, Liga, Medienchef und Fanprojekt Basel. Aber was ist mit Ihnen? Medien haben nicht nur Macht und das Recht auf Schlagzeilen, sondern genau auch sie haben Verantwortung, nämlich die, richtig und fundiert zu recherchieren und objektiv zu berichten. Dieser Beitrag ist pure Manipulation und dafür sollte man Sie als Sportchef auch zur Rechenschaft ziehen.
that's it!!! hesch das em bligg au gschiggt???

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bricktop
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Beitrag von bricktop »

Marylou hat geschrieben:that's it!!! hesch das em bligg au gschiggt???
Han i jetzt au grad dängt...E Reaktion wird s wohl eh nit gäh...

Marylou
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Beitrag von Marylou »

bricktop hat geschrieben:Han i jetzt au grad dängt...E Reaktion wird s wohl eh nit gäh...
jo dängg, aber gliich, no mien halt e paar anderi au no öpis schriibe. chas doch eifach nid sy, huere märlivrzeller, trudi gerschter in zytigsform!!! :mad:

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bricktop
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Beitrag von bricktop »

Villicht wärs gscheiter als Läserbrief. I bi nit drbi gseh im Hardturm, und Tatsach isch, dass die Lüt, wo nit drbi gseh sin und jetzt die Bilder im Blick läse, die glaube so Züüg. Und ich froog mi ebbe au, wämm söll me glaube: däne wo 'beteiligt' gseh sin - oder däne wo jetzt dr Schaade hän. Und dass uss Sicht vomene Beteiligte FCBfan dr Schaade gring isch, dasch scho klar - är muess sich jo nümm drum kümmere.Tatsach isch nunmal, dass dr Hardturm nümm glich ussgseht wie vor em Match.

Ich dänk mer s isch e grundsätzlichs Problem: die einte cönne d Dinos in dr Grüen 80 aluege, die andere müense zerstöre. Die einte göhn an in e Stadion, zum dr Match luege, anderi nütze s uss zum randaliere.

I finds eifach e chli komisch, dass sich Fussballfäns schiinbar alles erlaube dörfe, und au no s Gfühl hän, sie sige im Rächt.

Wenn dr Rotscher Federer e Turnier gwinnt oder dr Aschwanden Bronze, denn gang i doch au nit uffs Fäld und riss s Netz abe oder gang go d Judohalle wüete :confused: Das lüchtet mer nid i...

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Schranz
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Beitrag von Schranz »

ha nur am kiosk d riese schlagziiile gseh, s isch so bitter dassi mer s grinse irgendwie fascht nid cha verkneiffe...
erlebnisorientierter Netzwerkkriminalist :eek:

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bricktop
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Beitrag von bricktop »

D Fussballsaison isch halt gli umme, do müen alli Medie nomol Gas gäh bevor s Summerloch chunnt...

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Taylor
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Beitrag von Taylor »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Hier ist manchmal schon ein verdammter Kindergarten!

Fakt ist, dass gewisse Fans die gute Choreo und die geile Velo-Aktion mit ihrem dämlichen Verhalten in den Dreck gezogen haben. Dabei spielt es keine Rolle, wie stabil die Tribüne war oder was genau wie lange gebrannt hat. Sicher wird die Aktion in den Medien total übertrieben dargestellt, aber Feuer können sich trotzdem rasch und unkontrolliert ausbreiten. Ausserdem war die ganze Demontage schlicht und einfach eine Demonstration von pupertierender Blödheit! Schade für die Choreo und die Veloaktion, ohne Vandalismus wären sie viel besser zur Geltung gekommen!
Bravo. Sau guet gschribe.
"Wenn der letzte Strohhalm, an den man sich klammert, in einem Gin Tonic steckt, geht's eigentlich"

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Eckfahne
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Beitrag von Eckfahne »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Hier ist manchmal schon ein verdammter Kindergarten!

Fakt ist, dass gewisse Fans die gute Choreo und die geile Velo-Aktion mit ihrem dämlichen Verhalten in den Dreck gezogen haben. Dabei spielt es keine Rolle, wie stabil die Tribüne war oder was genau wie lange gebrannt hat. Sicher wird die Aktion in den Medien total übertrieben dargestellt, aber Feuer können sich trotzdem rasch und unkontrolliert ausbreiten. Ausserdem war die ganze Demontage schlicht und einfach eine Demonstration von pupertierender Blödheit! Schade für die Choreo und die Veloaktion, ohne Vandalismus wären sie viel besser zur Geltung gekommen!
Ka me nid besser usdrucke...

ilovebasel
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Beitrag von ilovebasel »

Der untenstehende Bericht hat mit dem FCB nichts zu tun sondern mit dem Fussball in der Schweiz allgemein.
Er ist in der aktuellen Ausgabe des Fussballmagazin Offensiv zulesen.

Rauchpertarden auch in der Schweiz

Alle erinnern sich noch an die Bilder der CL-Halbfinalspiels zwischen AC Milan und Inter. Schiedsrichter Merk musste das Spiel abbrechen, nachdem Rauchpetarden aufs Spielfeld geworfen wurden und dabei auch den Milan Goalie Dida trafen. Wenige Tage später wird auch in einem Schweizer Stadion die Szene für kurze Zeit verdunkelt, als brennende Wurfkörper eingesetzt wurden.
Ein Übel, gegen das man ach in Schweizer Stadien anzukämpfen versucht, aber wohl auch nur mit drastischen Strafenmassnahmen.

Neben dem Text ist ein Feuerwehrmann und ein Eimer mit gelben Rauch zusehen.

1. Waren es meines Wissens keine Rauchpertarden welche berim Spiel Milan-Inter aufs Spielfeld geworfen wurden.

2. Rauchperdarden gibt es in der Schweizerstadion schon länger und nicht erst seit dem Spiel Mailand-Inter.

3. Der Text ist etwa so gut wie das Deutsch.
Ja ich weis mein Deutsch ist auch nicht das Beste aber von einer Zeitschrift erwarte ich etwas mehr.

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CubaLibre
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Beitrag von CubaLibre »

es sollte uns kaum interessieren was wo wie lange gebrannt hat und welche medien was genau geschrieben haben. dass in den medien über-oder untertrieben wird war immer so und wird wohl immer so bleiben. das EINZIGE, was uns eigentlich interessieren sollte ist die selbstregulierung unserer kurve und unsere zukunft als fangemeinschaft in den stadien..

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alter sack
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Beitrag von alter sack »

ich lese immer selbstregulierung....

wie soll die aussehen, wer soll sie ausüben und wo ist der punkt, um einzugreifen?

da jeder davon eine andere meinung hat, ist selbstregulierung wohl zuviel verlangt, der einsatz von ein bisschen gesundem menschenverstand nicht. und noch einmal: das alles ist nichts neues, aber dank dem Internet sind noch viel mehr leute noch viel besser informiert....

es gab zeiten, an denen in anderen städten/dörfern bushaltestellen brannten und das interessierte keine sau.... (zwei zeilen in der BaZ)

pro pyro, contra medienhetze! sag nein zu Hooligan-"Experten"!

der alte sack
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)

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Chiller82
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Beitrag von Chiller82 »

Mindl hat geschrieben:an stelle von GCZ würde ich sämtliche vorderungen gegenüber dem FCB zurückziehen...

ein guter antwalt würde den zürchern in allen punkten den schneid abkaufen und eher eine zivielrechtliche klage aufladen...


zuden rausgenommenen holzbrettern: habe schon an einigen spielen im GC sektor mitbekommen das die bretter gar nicht vorhanden waren an der stelle an der ich stand...


und der sagenumwobene brandbeschleuniger waren wahrscheinlich reste von Bengalischen fackeln... solche überreste findet man wohl auf der ganzen estrade...

evtl währe ein zweitstudium jus noch was nettes :D


Hehe...zu witzig diese Zeitungsberichte....!
Aber von Zürchern kennen wir ja nichts anderes...

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

BERN, Switzerland, May 24 (Reuters) - Zurich police are conducting an investigation into alleged acts of arson at last weekend's soccer match between Grasshoppers Zurich and newly-crowned Swiss champions FC Basel.

Firefighters had to be called in to tackle several fires apparently started by Basel supporters during their club's 4-1 defeat on Saturday.

No injuries were reported, but Grasshoppers security chief Peter Landolt told Reuters on Tuesday that damage estimated at 200,000 Swiss francs ($163,000) had been done to the club's Hardturm stadium.

According to Landolt, Zurich's state prosecutors now plan to bring charges of arson and endangering human life against those involved in the fires.

The club is seeking to obtain additional video evidence from the Swiss Broadcasting Corporation which televised Saturday's match.

Switzerland is co-hosting the 2008 European Championship along with neighbouring Austria, but euphoria has been dampened by several recent incidents.

Earlier this year, the Swiss football league introduced new penalties for clubs whose fans misbehave at away matches, although a national anti-hooligan law is still making its way through Switzerland's lengthy parliamentary process.

"We want to have the European Championship, but most of our politicians still haven't realised how much work still has to be done," Landolt told Reuters.

"In Switzerland most of the laws and regulations still vary from canton (region) to canton, while what we need is a set of unitary laws and a quick judicial process to deal with hooligans."

© Reuters 2005. All Rights Reserved.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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Basilea-1893
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Beitrag von Basilea-1893 »

I has zwar uff dr 20min HP nid gfunde, aber wer het gläse, dass sich dr FCB offiziell bi GC Tsüüüüri für die eigene Fans entschuldigt het...! Dr Schade belauft sich, noch 20min, uff 200'000 SFR!

Dark Coyote
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Beitrag von Dark Coyote »

Basilea-1893 hat geschrieben:I has zwar uff dr 20min HP nid gfunde, aber wer het gläse, dass sich dr FCB offiziell bi GC Tsüüüüri für die eigene Fans entschuldigt het...! Dr Schade belauft sich, noch 20min, uff 200'000 SFR!
jo stoht so in dr 20min und au das dr schade 200'000.- söll sie... mich nimmt wunder ob die erst mit em geld vo de fcb fans grad e neus stadion wänd ufstelle... vielmeh wärt het jo die kisgruebe gar nid :D
Nur Tote Zürcher sind gute Zürcher

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BaD_DeviL
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Beitrag von BaD_DeviL »

lut blick (jo,ich weis :o ) forderet dr Landolt d ufnahme vom zf drs...denk mol das es nit grad s beschte wer für d Hardturm abrisser (siehe kamera uf em balkon)

Fraggles
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Beitrag von Fraggles »

Aus dem Blick

FCB-Pyromanen müssen mit ihrer Enttarnung rechnen

ZÜRICH. Den Hardturm-Brandstiftern gehts an den Kragen: Der GC-Sicherheitschef Peter Landolt (38) fordert Strafen - und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Der Verantwortliche hatte nach dem Skandal vom Samstag gestern alle Hände voll zu tun.
Landolt reichte eine Strafanzeige wegen «Sachbeschädigung» ein. «Brandstiftung» und «Gefährdung des Lebens» sind Offizialdelikte - da muss auch ohne Antrag ermittelt werden.
Ebenfalls gestern begann Landolt mit der Auswertung des Videomaterials, das ihm drei Stadionteams lieferten. Dieses Material wird Landolt in Kopie der Hooliganismus-Fachstelle
der Stapo Zürich und den Basler Spezialisten zustellen.
Bei SF DRS beantragte Landolt die Herausgabe des nicht gesendeten Filmmaterials. Dazu braucht es eine richterliche Anordnung.
Zwei Brandermittler und zwei Detektive der Stadtpolizei Zürich untersuchten gestern den Brandort im Hardturm. Sie fotografierten und nahmen Proben. Auch um die Frage zu beantworten, ob tatsächlich Brandbeschleuniger im Spiel waren.
Einige Brandstifter müssen bei diesem entschlossenen Vorgehen mit ihrer Enttarnung rechnen. Landolt: «Genug ist genug. Jetzt ziehen wir die Sache durch. Ich bin überzeugt, dass alle anderen Stellen mitziehen.» U.F.

Fraggles
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Beitrag von Fraggles »

Blick..

VON ALAIN KUNZ
MURI BE. Die Gewaltbereitschaft im Fussball nimmt immer mehr zu Und die Swiss Football League steht dem Problem fast machtlos gegenüber. SR-Präsident Peter Stadelmann (52) über seine Ohnmacht und Bussen für Hooligans.


Peter Stadelmann, was kann die Liga tun, um den Hooliganismus in den Griff zu kriegen?

«Thomas Helbling und seine Sicherheitskommission haben sehr viel getan. Aber was wir auch tun u2013 die gewaltbereiten Fans kommen uns in negativer Hinsicht immer zuvor. Es wäre unehrlich wenn wir sagen würden, wir hätten das Problem im Griff. Wir haben es nicht.

Was wurde bisher getan?

Die Ausbildung und die Zusammenarbeit zwischen den Klub-Sicherheitsverantwortlichen ist verbessert, die Kausalhaftung wieder eingeführt worden. Und wir versuchen, Stadionverbote besser durchzusetzen.

Offenbar reicht das nicht aus.

Nein, tut es nicht. Aus zwei Gründen: erstens, weil die Infrastrukturen der Stadien oft veraltet sind. Aber vor allem, weil die Gesetzgebung ungeeignet ist, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

In England und Deutschland ist das anders. Weshalb sich auch ein Trend zu Hooligan-Tourismus aus Deutschland abzeichnet.

Absolut. Was wir brauchen sind bessere Observationsmöglichkeiten. Rigorose Durchsetzung von Stadionverboten. Und die Möglichkeit, Hooligans viel schneller in Haft zu setzen. Und zwar gezielt, nicht flächendeckend wie die Zürcher Polizei vor dem vorletzten Spiel des FCB bei GC. Ich habe als Anwalt schon manch ellenlanges Strafregister solcher KrawaIIbrüder gesehen. Was meinen Sie, wie die eine Strafverfügung mit Bussgeldbescheid abschreckt? Die lachen doch darüber! Nein, die verstehen nur ihre eigene Sprache. Die angedrohten Strafen müssen viel abschreckender sein.»

Ausserhalb des Stadions sind Krawalle fast Alltag. Aber im Cupfinal und bei GC
Basel wurden die Probleme ins Stadion hineingetragen. Ist es dort nicht primär ein Problem der Klubs?

«Vorab: Es ist schockierend, was da abging. Aber beim Cupfinal haben sich die Chaoten gewaltsam Zutritt ins Stadion verschafft. Da hat also ein Kontrollmechanismus versagt. Doch klar ist: Die Koordination zwischen den Sicherheitskräften im Stadion und jenen ausserhalb, also der Polizei, muss auch verbessert werden.»

Ist das Problem vor allem ein Gesellschaftliches?

«Ja. Wir können noch so viele Fanprojekte lancieren - es gibt gewisse Kreise, die erreichen wir nicht, die sind nicht therapierbar. Die haben nur eines im Sinn: ihren eigenen Event zu veranstalten. Diese Leute sind nicht sehr zahlreich, aber negativ äusserst wirksam.»

Fraggles
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Beitrag von Fraggles »

und auf der gleichen Seite...

Blutbad nach Pub-Schlacht in Oerlikon

ZÜRICH. Drei Verletzte einer davon schwer, hohe Sachschäden: Das ist die Bilanz eines Hooligan-Überfalls in einem Zürcher Pub.

Es ist Donnerstag, 19. Mai, kurz nach 21 Uhr: Zirka 15 junge Männer betreten das Pub (Name der Redaktion bekannt) im Zürcher Stadtteil Oerlikon. Ohne viel Worte zu verlieren, schlagen die ungebetenen Gäste mit Biergläsern, Aschenbechern und Stühlen auf die anwesenden Besucher ein.
Der Spuk dauert nur wenige Minuten. Zurück bleiben blutig geschlagene Menschen. Eines der Opfer musste mit schweren Verletzungen in Spitalpflege eineliefert werden. Die Verprügelten: Angehörige der Zürcher Hooligan-Szene. Die Schläger: Vermutlich Hools aus Basel.
Die Polizei, die den Vorfall bestätigt, ermittelt in diese Richtung. Sprecher Marco Cortesi: «Es ist durchaus möglich, dass es sich bei den Tätern um Basler handelt. Und auch aus dem Umfeld der Pub-Betreiber richtet sich der Verdacht in Richtung Rheinknie.
Die Behörden haben ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.
Der Vorfall ist insofern bemerkenswert, als es sich bei der Tat von Oerlikon um einen eigentlichen Oberfall handelt. Meist verabreden sich die Hooligans an einem abgelegenen Ort, um sich zu prügeln. THOMAS HEER

Wurzel
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Beitrag von Wurzel »

isch nur no zum gröhle....d stimmig uf dr tribüne isch sowas vo usglasse gsi!

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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

ein hoch auf die gut verdienenden organisatoren der choreos. wusste gar nicht, dass ein grünes a2-blatt einige hundert franken kostet. anders kann ich mir diese enorme schadenssumme nicht erklären!
würde mich echt mal wunder nehmen, was denn wirklich in die brüche ging........da wird wohl die spesenabrechnung der verkerskadeppen noch miteingerechnet sein.....!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

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Basilea-1893
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Beitrag von Basilea-1893 »

Fraggles hat geschrieben:und auf der gleichen Seite...

Blutbad nach Pub-Schlacht in Oerlikon

ZÜRICH. Drei Verletzte einer davon schwer, hohe Sachschäden: Das ist die Bilanz eines Hooligan-Überfalls in einem Zürcher Pub.

Es ist Donnerstag, 19. Mai, kurz nach 21 Uhr: Zirka 15 junge Männer betreten das Pub (Name der Redaktion bekannt) im Zürcher Stadtteil Oerlikon. Ohne viel Worte zu verlieren, schlagen die ungebetenen Gäste mit Biergläsern, Aschenbechern und Stühlen auf die anwesenden Besucher ein.
Der Spuk dauert nur wenige Minuten. Zurück bleiben blutig geschlagene Menschen. Eines der Opfer musste mit schweren Verletzungen in Spitalpflege eineliefert werden. Die Verprügelten: Angehörige der Zürcher Hooligan-Szene. Die Schläger: Vermutlich Hools aus Basel.
Die Polizei, die den Vorfall bestätigt, ermittelt in diese Richtung. Sprecher Marco Cortesi: «Es ist durchaus möglich, dass es sich bei den Tätern um Basler handelt. Und auch aus dem Umfeld der Pub-Betreiber richtet sich der Verdacht in Richtung Rheinknie.
Die Behörden haben ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.
Der Vorfall ist insofern bemerkenswert, als es sich bei der Tat von Oerlikon um einen eigentlichen Oberfall handelt. Meist verabreden sich die Hooligans an einem abgelegenen Ort, um sich zu prügeln. THOMAS HEER
:eek: :eek: :eek:

Fraggles
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Beitrag von Fraggles »

aus dem Blick.

und das soll 200'000.- kosten? :confused: :rolleyes:

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AJBS
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Beitrag von AJBS »

Fraggles hat geschrieben:aus dem Blick.

und das soll 200'000.- kosten? :confused: :rolleyes:
die hend jo en egge ab die vollidiote!! :mad: krüppelzürcher!!

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BaD_DeviL
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Beitrag von BaD_DeviL »

Fraggles hat geschrieben:aus dem Blick.

und das soll 200'000.- kosten? :confused: :rolleyes:
Holzbrätter,Abrbets stunde für s ufstelle usw. isch nit grad billig he...

aber 200`000.- isch scho bitz übertribe aber eh nume sehr grob geschetzt

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LaFamigliaCrew
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Beitrag von LaFamigliaCrew »

Basilea 1893:

Da mussten wohl einige C-Zuercher fuer ihren Angriff auf die B-Fans bluten..
Selber schuld, nicht?

Schaden im Hardthurm:

Zum Glueck haben die im Harthurm so gute Ueberwachungskameras. Damit die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden koennen...

..gibt es Leute hier im Forum die schon mal in einem Schweizer Stadion von einer Ueberwachungskamera "ueberfuehrt" wurden?

Eigentlich muessten doch schon mindestens 1000 Stadionverbote verteilt sein?!? Ich bin mir da nicht so sicher ob die Kameras ueberhautp funktionieren?!?

ilovebasel
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Beitrag von ilovebasel »

Fraggles hat geschrieben:aus dem Blick.

und das soll 200'000.- kosten? :confused: :rolleyes:
Irgend wie muss man die Einnahmeausfelle welche durchs <Usswärtsspiel im Joggeli> am 20.3 entschdande sind wieder kompensieren! :rolleyes:

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