Abstimmungen 9. Februar - Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI

Der Rest...

Wie stimmt ihr? (Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI)

Umfrage endete am 09.02.2014, 11:59

3 x JA
14
10%
JA - JA - NEIN
22
15%
JA - NEIN - NEIN
19
13%
JA - NEIN - JA
14
10%
NEIN - JA -NEIN
1
1%
NEIN - JA - JA
5
3%
NEIN - NEIN - JA
52
36%
3 x NEIN
16
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 143

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Valerie hat geschrieben:Noch etwas zu diesem Thema: Tessiner Grüne sagen Ja zur Masseneinwanderungsinitiative. Starkes Zeichen.
Richtig! Für viele Leute hier, geht es gar nicht um die Abstimmung, sondern man kann wieder mal gegen die böse, böse SVP geifern! :mad:
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Petric_10
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Beitrag von Petric_10 »

Die SVP Initiative wird wohl leider chancenlos bachab gehen. Aber es ist mir egal, weil am 9. Februar zählt nur, dass das Berner Volk das Konkordat ablehnt. Und ich glaube daran, das sie das packen können

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Agent Orange hat geschrieben:Richtig! Für viele Leute hier, geht es gar nicht um die Abstimmung, sondern man kann wieder mal gegen die böse, böse SVP geifern! :mad:
Stimmt eben nicht! Es geht um die Fortsetzung der Bilateralen, bei welchen die PFZ ein zentrales Eelement ist. Es geht auch darum, dass auch ich dank der PFZ im gesamten EU-Raum arbeiten darf bzw. meine Diplome anerkannt sind. Die PFZ funktioniert nicht nur einseitig, wie es die SVP-Propaganda uns versucht weiss zu machen.

Ein Ja ist brandgefährlich, wird die EU zu 99% die Verträge kündigen (siehe diverse Interviews), was ich dann durchaus nachvollziehen und verstehen kann.

Wer Ja stimmt, schafft damit die Bilateralen ab.Und die SVP konnte bisher kaum aufzeigen, was man genau besser verhandeln könnte, bei dem auch eine EU mitmachen würde.

Und mit dem Ja zur Initiative, wird das Asylwesen de facto abgeschafft. Siehe heutigen Blick-Artikel.

Aber ja, hauptsache, die SVP sieht eine phöse phöse Verschwörung, bei der alle gegen sie ist...das ist doch ihre Lieblingsrolle, damit sie immer zu den Siegern gehört...

Und nein, die Initiative wird nicht chancenlos bachab gehen, es wird sehr sehr sehr eng werden, denn viele sagen wohl kaum, was sie in Wirklichkeit wählen wollen, daher stimmen für mich diese Prognosen null und nicht.

NEIN zu dieser gefährlichen Initiative! Wer die BIlateralen aufs Spiel setzt, setzt den Wirtschaftsstandort Schweiz aufs Spiel!

Desweiteren bin ich prinzipiell gegen planwirtschaftliche Ideen. Mich erstaunt es sehr, dass die SVP auf Methoden zurückgreifen will, die schon in der Sowjetunion Schiffbruch erlitten haben.

Valerie
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Beitrag von Valerie »

Die EU wird die Verträge sicher nicht kündigen. Die ganzen Drohungen und die Angstmacherei bewirken hoffentlich genau das Gegenteil. Jetzt erst recht dafür.

Ich denke die Initiative wird klar abgelehnt werden. Weil im Moment noch zuwenig Leute direkt davon betroffen sind. Aber spätestens in ein paar Jahren, wird es eine Mehrheit kapiert haben, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Die Politik tut gut daran, sich jetzt schon der Probleme anzunehmen (was ich aber nicht glaube). Sonst droht vielleicht eine noch extremere Initiative, die dann angenommen wird.

schlarpi
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Beitrag von schlarpi »

Petric_10 hat geschrieben:Die SVP Initiative wird wohl leider chancenlos bachab gehen. Aber es ist mir egal, weil am 9. Februar zählt nur, dass das Berner Volk das Konkordat ablehnt. Und ich glaube daran, das sie das packen können
Ich behaupte mal es wird mit mind. 70% angenommen

expertus
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Beitrag von expertus »

schlarpi hat geschrieben:Ich behaupte mal es wird mit mind. 70% angenommen
Es wird weder deutlich angenommen noch klar bachab gehen. Bin mir ziemlich sicher, dass es sehr knapp wird. Zeigt übrigens auch die Abstimmung hier im Forum (die oft nahe an nationalen Ergebnissen ran kommt), aktuell ist es ca. 50/50. Fabi wird klar angenommen und Abtreibungsinitiative klar abgelehnt.
SVP Masseneinwanderungsinitiative wird knapp, momentan sehe ich eine leichte Tendenz zu einem Ja

schlarpi
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Beitrag von schlarpi »

expertus hat geschrieben:Es wird weder deutlich angenommen noch klar bachab gehen. Bin mir ziemlich sicher, dass es sehr knapp wird. Zeigt übrigens auch die Abstimmung hier im Forum (die oft nahe an nationalen Ergebnissen ran kommt)
Es ging nur um die Abstimmung betreffend "Hooligan-Konkordat" in Bern. Und da kann ich mir nicht vorstellen dass das Forum auch nur annähernd gleich gestrickt ist wie die grosse Öffentlichkeit.
ich halte mich mit meiner Vorhersage da eher an die bisherigen Abstimmungen. Und da wurde das Konkordat mit 81% (Zug), 85% (Zürich) und 90% (Luzern) angenommen. 75% in Bern währen sogar als Erfolg für die Gegner zu verbuchen. Insbesondere da Bern (zumindest die Stadt) ein gebranntes Kind in Sachen Ausschreitungen ist. (yep, das die Ausschreitungen mit dem Konkordat nicht verhindert werden, ist mir bewusst. Interessiert jedoch weite Teile des Souveräns nicht).

expertus
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Beitrag von expertus »

schlarpi hat geschrieben:Es ging nur um die Abstimmung betreffend "Hooligan-Konkordat" in Bern. Und da kann ich mir nicht vorstellen dass das Forum auch nur annähernd gleich gestrickt ist wie die grosse Öffentlichkeit.
ich halte mich mit meiner Vorhersage da eher an die bisherigen Abstimmungen. Und da wurde das Konkordat mit 81% (Zug), 85% (Zürich) und 90% (Luzern) angenommen. 75% in Bern währen sogar als Erfolg für die Gegner zu verbuchen. Insbesondere da Bern (zumindest die Stadt) ein gebranntes Kind in Sachen Ausschreitungen ist. (yep, das die Ausschreitungen mit dem Konkordat nicht verhindert werden, ist mir bewusst. Interessiert jedoch weite Teile des Souveräns nicht).
Sorry, ja, da habe ich dein Imput fälschlicherweise auf die SVP-Initiative bezogen. Ja, bei der Konkordatsabstimmung sehe ich das genauso wie du

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Valerie hat geschrieben:Die EU wird die Verträge sicher nicht kündigen. Die ganzen Drohungen und die Angstmacherei bewirken hoffentlich genau das Gegenteil. Jetzt erst recht dafür.
Hast Du echt das Gefühl die EU nimmt es einfach so hin, wenn ein zentrales Prinzip der Bilateralen einseitig von der Schweiz über Bord geworfen wird?
Das ist das billigste Gegenargument, dass "es schon nicht so weit kommen wird", obwohl die EU es genau anders kommuniziert hat. Die EU macht nicht angst, sondern sie kommuniziert da ehrlich, was sie davon halten würde.

Das ist in etwa so billig, wie "bei einer Kündigung kann man mehr bei Neuverhandlungen rausholen", ohne zu sagen, was genau.

Dazu ist die initiative nicht ehrlich: laut Initiativtext fällt auch das Asylwesen unter diese Kontingentierung und dies erwähnt die SVP mit keinem Wort! Sprich, wird sie angenommen, ist das Asylwesen ausgehebelt und die Schweiz muss dann u.U. auch leute abweisen, welche an Leib und Leben bedroht sind, was klar gegen Völkerrecht verstösst!

Ich hoffe, diese Planwirtschafts-Initiative wird bachab geschickt!

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Valerie hat geschrieben:Die EU wird die Verträge sicher nicht kündigen. Die ganzen Drohungen und die Angstmacherei bewirken hoffentlich genau das Gegenteil. Jetzt erst recht dafür.
Die EU ist keine direkte Demokratie. Was sie tun und lassen will kann dem Rat niemand vorschreiben. Man legt diesen Entscheid in die Hände von relativ wenigen Leuten, die auch nicht frei entscheiden können sondern ihre eigenen Interessen (politische Karriere) wahren müssen. Wenn die durchschnittliche Meinung in Richtung Kündigung geht wird keiner negativ auffallen wollen.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

Cello
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Beitrag von Cello »

SubComandante hat geschrieben:Die Fahne hoch, die Reihen dicht geschlossen. SVP marschiert...
bi letschthin z'dachau gsi (gedenkstätte).i chaders sehr empfähle. denn würdsch wenigschtens nüm sottige säich uuseloh.
"Theorie is grau. Fussball is aufm Platz!"

Cello
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Beitrag von Cello »

Käppelijoch hat geschrieben:Stimmt eben nicht! Es geht um die Fortsetzung der Bilateralen, bei welchen die PFZ ein zentrales Eelement ist. Es geht auch darum, dass auch ich dank der PFZ im gesamten EU-Raum arbeiten darf bzw. meine Diplome anerkannt sind. Die PFZ funktioniert nicht nur einseitig, wie es die SVP-Propaganda uns versucht weiss zu machen.

Ein Ja ist brandgefährlich, wird die EU zu 99% die Verträge kündigen (siehe diverse Interviews), was ich dann durchaus nachvollziehen und verstehen kann.

Wer Ja stimmt, schafft damit die Bilateralen ab.Und die SVP konnte bisher kaum aufzeigen, was man genau besser verhandeln könnte, bei dem auch eine EU mitmachen würde.

Und mit dem Ja zur Initiative, wird das Asylwesen de facto abgeschafft. Siehe heutigen Blick-Artikel.

Aber ja, hauptsache, die SVP sieht eine phöse phöse Verschwörung, bei der alle gegen sie ist...das ist doch ihre Lieblingsrolle, damit sie immer zu den Siegern gehört...

Und nein, die Initiative wird nicht chancenlos bachab gehen, es wird sehr sehr sehr eng werden, denn viele sagen wohl kaum, was sie in Wirklichkeit wählen wollen, daher stimmen für mich diese Prognosen null und nicht.

NEIN zu dieser gefährlichen Initiative! Wer die BIlateralen aufs Spiel setzt, setzt den Wirtschaftsstandort Schweiz aufs Spiel!

Desweiteren bin ich prinzipiell gegen planwirtschaftliche Ideen. Mich erstaunt es sehr, dass die SVP auf Methoden zurückgreifen will, die schon in der Sowjetunion Schiffbruch erlitten haben.
wie ich sehe, haben bei dir die jahrelangen einschüchterungen von economiesuisse, arbeitgeberverbänden und konsorten ihre wirkung nicht verfehlt!

EU? ein konkursiter sauhaufen!

was hat der trunkenbold aus lausanne am 7.12.1992 im tv nach verlorener EWR abstimmung von sich gegeben? dimanche noir pour la suisse, massenarbeitslosigkeit, schwere zeiten für die schweiz...bla bla bla...
"Theorie is grau. Fussball is aufm Platz!"

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Valerie hat geschrieben:Die EU wird die Verträge sicher nicht kündigen. Die ganzen Drohungen und die Angstmacherei bewirken hoffentlich genau das Gegenteil. Jetzt erst recht dafür.

Ich denke die Initiative wird klar abgelehnt werden. Weil im Moment noch zuwenig Leute direkt davon betroffen sind. Aber spätestens in ein paar Jahren, wird es eine Mehrheit kapiert haben, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Die Politik tut gut daran, sich jetzt schon der Probleme anzunehmen (was ich aber nicht glaube). Sonst droht vielleicht eine noch extremere Initiative, die dann angenommen wird.
Die EU wird wohl leider sehr wohl die Verträge kündigen. Verträge, die auf eine solche Weise nicht eingehalten werden können ... die werden gekündet. Mit etwas Glück und Goodwill sucht man nach neuen Lösungen. Aber das soll ja auch keine Angstmacherei sein. Sondern ist eine logische Folge. Also nicht eine Drohung wie "die Wirtschaft wird abwandern", was spekulativ ist (Man könnte die ja auch bringen bezüglich der Frage der Personenfreizügigkeit - aber das ist alles zu spekulativ). Sondern das ist real. Die Initiative wird nicht klar abgelehnt werden. Es gibt genügend, die aber ablehnen, weil die Lösung für sie nicht in Frage kommt. Die Politik wird sich mehr und mehr der Problematik stellen. Aber hoffentlich auch mit Ideen, die etwas kreativer und lösungsorientierter sind (was auch immer das Ziel sein möge)...

Ein grosser Teil der Abstimmungen der letzten Zeit zielen auf extreme Lösungen. Ob Links oder Rechts.

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

Petric_10 hat geschrieben:Aber es ist mir egal, weil am 9. Februar zählt nur, dass das Berner Volk das Konkordat ablehnt.
Und das Basler Volk die Geschlechterquote bodigt ;)
uf los gohts los...!

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Cello hat geschrieben:wie ich sehe, haben bei dir die jahrelangen einschüchterungen von economiesuisse, arbeitgeberverbänden und konsorten ihre wirkung nicht verfehlt!

EU? ein konkursiter sauhaufen!

was hat der trunkenbold aus lausanne am 7.12.1992 im tv nach verlorener EWR abstimmung von sich gegeben? dimanche noir pour la suisse, massenarbeitslosigkeit, schwere zeiten für die schweiz...bla bla bla...
Schön, wenn man gegen die Initiative ist, ist man manipuliert. Sehr fundiert diese Aussage. :rolleyes:
Ichs ehe täglich, was passieren würde, kämten wir bei uns nicht schnell und unkompliziert an Leute aus dem EU-Raum dran. Da sind Stellen teilweise 2 Jahre ausgeschrieben....und die einzigen, die sich melden sind am Schluss eine Person aus Österreich und eine aus Polen. Wäre aber das Kontingent ausgeschöpft...tja, Pech für uns...

Und mit der PFZ habe ich auch die Chance, unkompliziert ins EU-Ausland zu gehen, so wie es einige Freunde von mir machen/gemacht haben. Sie funktioniert beidseitig.

Es ist relativ egal, wie konkurist, doof oder wie sehr die EU nach weiss nicht was stinkt. Die Teilnahme an einem Markt von 500 Millionen Menschen ist für die Schweiz enorm wichtig. Verschliessen wir uns dieser Marktteilnahme, dann gute Nacht! Wir müssten usn diesen Zugang wieder mühsam verhandeln, diesmal aber mit fast 30 Staaten. Das war auch schoneinmal einfacher. Und so lang dann kein Verhandlungsergebnis steht, haben wir in Sachen Makrtzugängen den Status von Iran.

Und was hat Blocherli nach dem Uno-Beitritt vorausgesagt am TV? "Die Schweiz wird schweren Zeiten entgegen gehen. Die Zinsen werden massiv steigen und die internationalen Anleger das Vertrauen in die Schweiz ganz verlieren". Und was ist von all dem passiert?

Aber dass wir hier auch über massivste Einschneidungen im Asylwesen abstimmen, welche das Asylwesen auf quasi Null runterstoppen, das stört mich noch fast mehr. Schön,d ass die SVP dies nirgends erwähnt...dabei steht es schwarz auf weiss im Initiativtext.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Cello hat geschrieben: was hat der trunkenbold aus lausanne am 7.12.1992 im tv nach verlorener EWR abstimmung von sich gegeben? dimanche noir pour la suisse, massenarbeitslosigkeit, schwere zeiten für die schweiz...bla bla bla...
Gefolgt von 10 Jahren Rezession. Ja, das waren ganz super Zeiten... natuerlich wurde die Schweiz nicht zu Swaziland, und das wird sie auch nicht bei einer Kuendigung der PFZ. Aber ein paar Jahre Nullwachstum sind auch wirklich schmerzend.

Ich bin auch ueberzeugt, dass die Wirtschaft nicht abwandern wird. Aber wenn man in ein neues Projekt investieren will, muss man sich eben sehr wohl fragen, ob man das in der Schweiz machen soll. Google hat nunmal viele Optionen, wo in Europa sie expandieren wollen. Und wenn sie glauben, dass sie die notwendigen Leute nicht mehr leicht in die Schweiz bekommen, dann geht das neue Center halt in Deutschland auf. Die Schweiz ist ein wirklich guter Wirtschaftsstandort, aber das ist kein Status, denn man auf ewig hat.

Das Problem ist, dass der Widerstand zur PFZ Probleme beschwoert, die nicht existieren. Ein Ausbau der Infrastruktur ist nicht wegen der Zuwanderung von 30,000 mehr Leuten pro Jahr notwendig, sondern weil die Gesellschaft allgemein mobiler ist. Man kann nicht glauben, einfach nichts machen zu muessen und weniger Leute ins Land zu lassen. Viel eher muss man halt die Probleme, vorallem im Bahnverkehr, endlich angehen. Da braucht es keine Zauberformel, sondern einfach Geld fuer die Investitionen.


Nebenbei: wer glaubt, die Schweiz braucht die PFZ nicht fuer die Einwanderung... glaubt ihr denn wirklich, man wuerde genau gleich viele Leute reinlassen? Wenn ja, warum wuerde man die PFZ dann abschaffen wollen? Auch heute ist es fuer einen Arbeitgeber doch viel einfacher, einen Schweizer anzustellen. Schon alleine, weil dort keine Sprachbarriere herrscht.

Elsener
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Beitrag von Elsener »

Käppelijoch hat geschrieben: Desweiteren bin ich prinzipiell gegen planwirtschaftliche Ideen.
Ich auch. Deshalb sollte sich die EU mit ihren planwirtschaftlichen Ideen, wie der Frauenquote, raushalten. Brüssel ist eine Ansammlung von machtgierigen Bürokraten, die sich selber den Friedensnobelpreis verleihen. Es ist kaum ein Jahr her, da wollte die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton (sowie Obama und Hillary Clinton) in Syrien Terroristen an die Macht bringen. Diese realitätsfremden Kriegstreiber wurden dann vom amerikanischen Volk bzw. Putin zurückgepfiffen. Die EU ist weit weg von einer Demokratie.

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Nakata
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Beitrag von Nakata »

Elsener hat geschrieben:... die sich selber den Friedensnobelpreis verleihen....
Und vo was träumsch suscht no in de Nacht?
S kunnt scho guet :cool:

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Elsener hat geschrieben:Ich auch. Deshalb sollte sich die EU mit ihren planwirtschaftlichen Ideen, wie der Frauenquote, raushalten. Brüssel ist eine Ansammlung von machtgierigen Bürokraten, die sich selber den Friedensnobelpreis verleihen. Es ist kaum ein Jahr her, da wollte die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton (sowie Obama und Hillary Clinton) in Syrien Terroristen an die Macht bringen. Diese realitätsfremden Kriegstreiber wurden dann vom amerikanischen Volk bzw. Putin zurückgepfiffen. Die EU ist weit weg von einer Demokratie.
Genau darum sind die Bilateralen für die Schweiz so wichtig, weil sie damit nicht bei der EU dabei sein muss. Und genau darum müssen wir NEIN stimmen am 9.2. wenn wir die Bilateralen nicht aufs Spiels etzen wollen.

Uns ganz von der EU abschotten ist dumm und töricht und schadet unserer Wirtschaft! Wir brauchen den möglichst unkomplizierten Zugang zu diesem grossen Markt! Unsere Wirtschaft ist exportorientiert und dazu brauchen wir solche Marktzugänge!

Aber ich finde es recht überheblich, die EU als zutiefst antidemokratisch zu bezeichnen. Nur weil sie das Prinzip der repräsentiven Demokratie hat, welches am weitesten verbreitet ist auf der Welt. Klar, es ist auch nicht meine favorisierte Art der Demokratie. Aber anti- oder undemokratisch würde ich das Ganze nicht bezeichnen. Es entspricht nicht einfach unserem Demokratieverständnis. Auch nicht meinem.

Zur Bahninfrastruktur...diese wird nicht erst seit der PFZ ausgebaut. Diese Ausbauten sind alles Pläne, deren Planungen teilweise in den 70ern angefangen wurde und über welche man Ende der 80er/Anfang der 90er abgestummen hat. Der Wisenbergtunnel oder die Durchmesserlinie Zürich sind Projekte, die teilweise schon seit 40 Jahren in Planung / Umsetzung sind. Diese vielen Bahnürojekte sind nicht nur irgendwelche Hirngespinnste der bösen Ausländer, die zu uns kommen.
Der öV nimmt seit der Einführung der Taktfahrpläne und der Neuordnung der tarifsystem Ende der 80er enorm zu und nicht erst seit der PFZ. Wie richtig geschrieben wurde, werden auch die schweizer immer mobiler, legen vor allema auch in der Freizeit viel mehr Kilometer zurück. Unglaublich, wie viel Zürcher sich an freien Tagen im Engadin bewegen. Früher reichten die nahegelegenen Flumser Berge. So als Beispiel.

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Käppelijoch hat geschrieben: Aber ich finde es recht überheblich, die EU als zutiefst antidemokratisch zu bezeichnen. Nur weil sie das Prinzip der repräsentiven Demokratie hat, welches am weitesten verbreitet ist auf der Welt. Klar, es ist auch nicht meine favorisierte Art der Demokratie. Aber anti- oder undemokratisch würde ich das Ganze nicht bezeichnen. Es entspricht nicht einfach unserem Demokratieverständnis. Auch nicht meinem.
Die fehlende direkte Demokratie ist ein Punkt (wenn auch ein schwerwiegender). Hinzu kommt, dass die EU ihre Gesetzgebung mit dem Lissabon Vertrag so änderte, dass die Wahrscheinlichkeit dass ein Antrag angenommen wird signifikant gestiegen ist.
Zudem hat die EU ein Prinzip der "Subsidiarität" (Was auf nationaler Ebene geregelt werden kann soll nicht supranational von der EU geregelt werden). Dieses Prinzip wird regelmässig verletzt. Eine Instanz die das kontrollieren soll gibt es nicht, (Spätestens hier hört die Demokratie auf) genauso wenig wie die Möglichkeit eines Referendums.

Und faktisch ist der Ministerrat alleine bestimmend (Sitzverteilung gewichtet nach Grösse der Länder). Seine Entscheide werden fast nie gekippt, was bedeutet dass kleine Länder ziemlich wenig zu sagen haben. Auch das ist zutiefst undemokratisch.

Viel Demokratie ist da objektiv gesehen nicht vorhanden.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

Tycoon
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Beitrag von Tycoon »

Vor ein paar Jahren sagte das Dorli aus Bern pendeln von bis zu 4 Stunden sei vertretbar. Heute sagt dieselbe Person man soll dort wohnen wo man arbeitet....

aber die RAV's finden es immer noch zumutbar dass man pro Tag 4 Stunden pendeln kann.

Bei einem JA zu Fabi drohen höhere Steuern denn der Pendlerabzug wird beim Bund auf sfr. 3'000 begrenzt zudem planen die Kantone bei einer Annahme den kantonalen Pendlerabzug für Autofahrer abzuschaffen.

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Nach-dem-Bund-die-Kantone--Autopendler-an-die-Kasse/story/21065209

da aber gewisse Kantone mehr Steuern einnehmen wollen wird es sicher nicht lange dauern bis auch die "anderen Pendler" drankommen, in BS hat man ja klammheimlich den Pauschalabzug von sfr. 150.-- auf die kantonalen Steuern für AHV-Teenager sowie IV Rentner abgeschafft begründet mit einem 0,25% tieferen Steuersatz welcher noch rund 70.-- "einschenkt".

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Nein zu FABI! Mit einem Ja saniert der Autofahrer die bankrotte Pensionskasse der SBB! Und als Dank dafür wird noch der Pendlerabzug auf ein minimum reduziert!!! Gehts noch? :mad: Unsere SBB Trottelis lassen sich sogar von Bombardier auf der Nase rumtanzen, und reklamieren nicht mal, wenn sie noch Jahrelang auf die neuen Züge warten müssen... Und für einen solchen Betrieb wollen die noch mehr Geld? Abgesehen davon,hat die ausser Kontrolle geratene Einwanderung dazu geführt, dass die Kapazitäten nicht mehr reichen, aber der blöde Autofahrer soll es bezahlen!
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Maria Faustyna
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Beitrag von Maria Faustyna »

Ja - ja - nein

expertus
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Beitrag von expertus »

Tycoon hat geschrieben:Vor ein paar Jahren sagte das Dorli aus Bern pendeln von bis zu 4 Stunden sei vertretbar. Heute sagt dieselbe Person man soll dort wohnen wo man arbeitet....

aber die RAV's finden es immer noch zumutbar dass man pro Tag 4 Stunden pendeln kann.

Bei einem JA zu Fabi drohen höhere Steuern denn der Pendlerabzug wird beim Bund auf sfr. 3'000 begrenzt zudem planen die Kantone bei einer Annahme den kantonalen Pendlerabzug für Autofahrer abzuschaffen.

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Nach-dem-Bund-die-Kantone--Autopendler-an-die-Kasse/story/21065209

da aber gewisse Kantone mehr Steuern einnehmen wollen wird es sicher nicht lange dauern bis auch die "anderen Pendler" drankommen, in BS hat man ja klammheimlich den Pauschalabzug von sfr. 150.-- auf die kantonalen Steuern für AHV-Teenager sowie IV Rentner abgeschafft begründet mit einem 0,25% tieferen Steuersatz welcher noch rund 70.-- "einschenkt".
Gerade die Begrenzung des Pendlerabzugs halte ich für sehr sinnvoll. Es kann nicht sein, dass der Staat unsinnige Mobilität so fördert und man sich dann gleichzeitig über volle Strassen und Züge beschwert. 3000 CHF ist immer noch relativ hoch und entspricht fast einem GA. Von höheren Steuerabzüge profitieren zudem vor allem Gutverdiener.

Und ja, ich bin der SBB auch relativ kritisch eingestellt. Trotzdem macht es für niemanden Sinn, wenn der Staat fördert, dass Leute für 5000 CHF pro Monat pendeln. Volkswirtschaftlich nicht, da es Resourcen verschwendet, Strassen und Züge verstopft und selbst für den einzelnen wäre es wohl besser nicht so extrem viel zu pendeln

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

expertus hat geschrieben:Gerade die Begrenzung des Pendlerabzugs halte ich für sehr sinnvoll. Es kann nicht sein, dass der Staat unsinnige Mobilität so fördert und man sich dann gleichzeitig über volle Strassen und Züge beschwert. 3000 CHF ist immer noch relativ hoch und entspricht fast einem GA. Von höheren Steuerabzüge profitieren zudem vor allem Gutverdiener.

Und ja, ich bin der SBB auch relativ kritisch eingestellt. Trotzdem macht es für niemanden Sinn, wenn der Staat fördert, dass Leute für 5000 CHF pro Monat pendeln. Volkswirtschaftlich nicht, da es Resourcen verschwendet, Strassen und Züge verstopft und selbst für den einzelnen wäre es wohl besser nicht so extrem viel zu pendeln
Wie soll man den zur Arbeit kommen? 20 - 30 km zu Fuss oder mit dem Fahrrad? Dann soll der Staat aber bitte auch dafür sorgen, dass es genügend und bezahlbaren Wohnraum in der Stadt gibt. Und vom Pendelabzug profitieren auch die Leute, welche sich in der Stadt und der näheren Umgebung schlicht und einfach keine Wohnung leisten können.

ZB haben wir uns einmal in Arlesheim eine "Genossenschaftswohnung" angesehen. Kaution: 4000 Franken pro Zimmer und pro Autoprakplatz!
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schlarpi
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Beitrag von schlarpi »

expertus hat geschrieben:Und ja, ich bin der SBB auch relativ kritisch eingestellt. Trotzdem macht es für niemanden Sinn, wenn der Staat fördert, dass Leute für 5000 CHF pro Monat pendeln. Volkswirtschaftlich nicht, da es Resourcen verschwendet, Strassen und Züge verstopft und selbst für den einzelnen wäre es wohl besser nicht so extrem viel zu pendeln
Die Frage ist halt warum man pendelt. Die meisten Jobs gibts nun mal in den Städten und deren Agglomerationen. Ich kenne viele aus meiner Region die sich durchaus vorstellen könnten in die Nähe ihres Arbeitsortes zu ziehen. Bei den Wohn- und Bodenpreisen in den Städtischen Gebieten ist dies jedoch schlicht und einfach in keinster Weise finanzierbar.

Zudem ist es immer öfters der Fall dass man seine Arbeitsstelle in einem weiteren Umkreis suchen muss. Dass nicht jeder gleich sein ganzes soziales Umfeld verändern und verlassen will und deshalb einen langen Arbeitsweg in Kauf nimmt, ist für mich sehr gut nachvollziehbar.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Blutengel hat geschrieben:Wie soll man den zur Arbeit kommen? 20 - 30 km zu Fuss oder mit dem Fahrrad? Dann soll der Staat aber bitte auch dafür sorgen, dass es genügend und bezahlbaren Wohnraum in der Stadt gibt. Und vom Pendelabzug profitieren auch die Leute, welche sich in der Stadt und der näheren Umgebung schlicht und einfach keine Wohnung leisten können.

ZB haben wir uns einmal in Arlesheim eine "Genossenschaftswohnung" angesehen. Kaution: 4000 Franken pro Zimmer und pro Autoprakplatz!
So wie die die Wasser predigen und Wein trinken. Die Herren Politiker dürfen sich ein feines Hotelzimmer in Bern nehmen, wenn der Nachhauseweg mehr als 25 Bahnkilometer beträgt (zum Vergleich, Basel-Liestal, 10min, 19km)

Wobei das krasse ist, diese Entschädigung (180 Franken pro Nacht) ist eine pauschale Entschädigung, das heisst man muss sie nicht nachweisen! Kann also mit dem ebenfalls gratis erhaltenen 1. Klass GA nach Hause fahren...

SO PENDELT MAN!!!
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:So wie die die Wasser predigen und Wein trinken. Die Herren Politiker dürfen sich ein feines Hotelzimmer in Bern nehmen, wenn der Nachhauseweg mehr als 25 Bahnkilometer beträgt (zum Vergleich, Basel-Liestal, 10min, 19km)

Wobei das krasse ist, diese Entschädigung (180 Franken pro Nacht) ist eine pauschale Entschädigung, das heisst man muss sie nicht nachweisen! Kann also mit dem ebenfalls gratis erhaltenen 1. Klass GA nach Hause fahren...

SO PENDELT MAN!!!
Und dann sollte sie ihre Sessionen, Sitzungen usw. in Stunden abrechnen müssen. Man könnte sicher noch einiges Geld einsparen ...
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Sharky
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Registriert: 27.12.2004, 01:16
Wohnort: Koh Samui

Beitrag von Sharky »

Bleibt es so?

http://www.blick.ch/news/politik/55-pro ... 12314.html

Hoffe, dass 1 + 2 bleibt, aber bei FABI das noch ändern wird...
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

No_IP
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Beitrag von No_IP »

Die Propaganda-Maschine läuft!

Kann mir nicht vorstellen, dass das Schweizervolk wirklich so blöd ist, sich von einem Schneeballsystem leiten lassen will, sich auf dem Arbeitsmarkt wie in amerikanischen Verhältnissen durchschlagen möchte, 2 oder gar ein Drittjob annehmen möchte.
Dies nur aus Profitgier einiger kleiner Unternehmen und Politiker. Wer hier von einem Fachkräftemangel spricht lässt sich für dumm verkaufen. Wenn man von einem wirklichen Fachkräftemangel spricht, dann geht es hier um Einkommen ab 300'000.- jährlich.
Deshalb war die 1:12 so gefährlich für die Schweiz. Selbst grosse Geschäftsführer oder CEO's von Millardenunternehmen sehen keine Gefahr in der Initiative, selbst der Ton von einigen ist sehr mild. Wie sagte erst kürzlich ein grosser CEO, dass Volk wird selber entscheiden, wir werden uns arrangieren. Die Firmen welche wirklich weltweit auserlesene Fachkräfte kriegen, hätten in Zukunft sogar ein Vorteil und der administrative Aufwand für diese expliziten Firmen verkraftbar.

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