Stimmt, gewisse Spieler haben das Gefühl sie seien beim FCB im Pfadilager, aber beim FCB weht der gleiche Wind wie bei anderen Top Clubs. Das ist der Unterschied zu anderen SL Clubs, von der Vereinsführung bis zu den Spielern wird Prof. gearbeitet. Wer das nicht gebacken bekommt, ist beim FCB beim falschen Verein.Mundharmonika hat geschrieben:Wenn Murat Yakin der Meinung ist, dass ein Ajeti dem Team mehr bringt als ein PD, dann ist doch das sein gutes Recht. Vielleicht drängt sich Ajeti im Training mehr auf als PD? Vielleicht legt Ajeti grundsätzlich mehr Professionalität an den Tag als PD? Was weiss ich..., aber ich nehme an, Murat Yakin wird seine guten Gründe dafür haben.
Hört doch jetzt endlich einmal mit diesen Sprüchen auf, dass Spieler fertig gemacht werden, wenn sie nicht zum Einsatz kommen. Wir reden hier doch nicht von kleinen Kindern und Memmen, sondern von gutbezahlten Fussball-Profis, die wissen, dass dies zum Geschäft gehört. Und wenn sie es nicht wissen oder damit Mühe haben, dann kann man das wirklich nicht dem Trainer ankreiden. Soll MY denn seine Aufstellung immer nach der Gemütslage der Spieler richten und darauf achten, dass möglichst alle Spieler im Kader happy sind? Selbst wenn er das möchte: das wird sich nie ausgehen, weil wir einfach ein zu grosses Kader haben!
Gerade ein PD ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, was es braucht, um in der Startelf zu stehen. Der braucht jetzt als gedachter Führungsspieler wirklich nicht noch speziell bebibäppelet zu werden.
Murat Yakin
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Da bin ich absolut deiner Meinung. Verstehe auch nicht wieso Muri immer von einigen so runter gemacht wird. Er ist noch ein junger Trainer und lernt auch immer noch dazu. Leider gibt es Leute die alles Muri ankreiden. Misserfolg=Schuld des Trainers / Erfolg= Schuld der Mannschaft. Ebenso wissen die Degens vermutlich ganz genau wieso sie nicht spielen.Mundharmonika hat geschrieben:Wenn Murat Yakin der Meinung ist, dass ein Ajeti dem Team mehr bringt als ein PD, dann ist doch das sein gutes Recht. Vielleicht drängt sich Ajeti im Training mehr auf als PD? Vielleicht legt Ajeti grundsätzlich mehr Professionalität an den Tag als PD? Was weiss ich..., aber ich nehme an, Murat Yakin wird seine guten Gründe dafür haben.
Hört doch jetzt endlich einmal mit diesen Sprüchen auf, dass Spieler fertig gemacht werden, wenn sie nicht zum Einsatz kommen. Wir reden hier doch nicht von kleinen Kindern und Memmen, sondern von gutbezahlten Fussball-Profis, die wissen, dass dies zum Geschäft gehört. Und wenn sie es nicht wissen oder damit Mühe haben, dann kann man das wirklich nicht dem Trainer ankreiden. Soll MY denn seine Aufstellung immer nach der Gemütslage der Spieler richten und darauf achten, dass möglichst alle Spieler im Kader happy sind? Selbst wenn er das möchte: das wird sich nie ausgehen, weil wir einfach ein zu grosses Kader haben!
Gerade ein PD ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, was es braucht, um in der Startelf zu stehen. Der braucht jetzt als gedachter Führungsspieler wirklich nicht noch speziell bebibäppelet zu werden.
Ich bin auch nicht immer einverstanden mit dem was Muri macht. Doch ich denke er wird seine Gründe dafür haben.
Kay Voser war bereits bei GC ein sehr guter AV - darum hat ihn der FCB ja auch geholt.franktroxler hat geschrieben:Nun bei all der (teilweise berechtigte) Kritik..eins muss man dem Trainer lassen. Er hat es fertig gebracht aus Kay Voser einen sehr guten AV zu formen!
Nach seinen Seuchenjahren ist er endlich wieder fit und hat Vertrauen, und kann sich nun auf
internationaler Ebene weiterentwickeln. Und das gelingt ihm wirklich hervorragend zurzeit!
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[quote="Steini"]Verstehe auch nicht wieso Muri immer von einigen so runter gemacht wird. Er ist noch ein junger Trainer und lernt auch immer noch dazu.[quote]
So geb' ich denn auch noch meinen Senf dazu: Muri ist für mich vom Taktikverständnis her internationale Spitze. Insgesamt vielleicht ein wenig zu defensiv ausgerichtet für meinen Geschmack, aber absolut im grünen Bereich. Defizite sehe ich eher im Bereich Motivation und Spielerführung. Seine Linie konsequent durchzuziehen, finde ich in Ordnung. MY setzt auf totalen Einsatz und Loyalität und belohnt diese Eigenschaften auch - mit Erfolg, wie man an der Entwicklung von Xhaka und Voser, aber auch von Serey Die sehen kann. Diese Linie muss meiner Meinung nach aber ergänzt werden durch einen besonders einfühlsamen motivierenden Führungsstil. Es kann nicht sein, dass sich ein Spieler 'abgeschoben' und nutzlos vorkommt. Vor allem bei den Spielern, die nicht oft zum Einsatz kommen, sollte viel positive Energie und Wertschätzung den Kontakt bestimmen. Ich bin der Meinung, dass alle Spieler aus dem Kader einen wertvollen Beitrag leisen könnten, wenn sie mal gebraucht werden (sogar DD). Das geht aber nur, wenn die emotionale Verletzung des Nicht-eingesetzt-Werdens durch einen motivierenden, ressourcen-orientierten Führungsstil aufgefangen wird.
Die besagten Motivationsdefizite, wirken sich imho auch auf die Leistung der Mannschaft gegen schwächere Teams aus. Wenn sich die Spieler (anders als in den 'grossen' Spielen) nicht selbst motivieren können, gelingt es dem Trainer oft nicht, diesen Motivationsschub zu vermitteln. Das wäre aus meiner Sicht aber sehr wichtig, denn diese Spiele sind die beste Trainingsmöglichkeit überhaupt. Hier können die Mechanismen gegen hoch motivierte und aufsässige Gegner verfestigt werden, und es kann auch mal etwas probiert werden. Das funktioniert aber nur, wenn die Spieler auch hier mit Feuer und Flamme und vor allem: mit Spass dabei sind. Das Argument, dass man nicht immer 'voll gehen' kann, zählt meiner Meinung nach nicht. Ich bin sicher, dass ein Spiel mit 100% Einsatz und Spielfreude (wie die 2. Hz. gegen Thun und SG) letztlich weniger Energie verbraucht, als ein 'Schonkick' mit einem erwürgten 2:1. Guardiola bei Barcelona (und auch aktuell wieder bei den Bayern) zeigt, dass es möglich ist, auch erfolgreiche Mannschaften immer wieder (d.h. auch gegen vermeintlich schwache Gegner) voll zu motivieren. Hier hat Muri aus meiner Sicht wie gesagt ein Defizit.
So geb' ich denn auch noch meinen Senf dazu: Muri ist für mich vom Taktikverständnis her internationale Spitze. Insgesamt vielleicht ein wenig zu defensiv ausgerichtet für meinen Geschmack, aber absolut im grünen Bereich. Defizite sehe ich eher im Bereich Motivation und Spielerführung. Seine Linie konsequent durchzuziehen, finde ich in Ordnung. MY setzt auf totalen Einsatz und Loyalität und belohnt diese Eigenschaften auch - mit Erfolg, wie man an der Entwicklung von Xhaka und Voser, aber auch von Serey Die sehen kann. Diese Linie muss meiner Meinung nach aber ergänzt werden durch einen besonders einfühlsamen motivierenden Führungsstil. Es kann nicht sein, dass sich ein Spieler 'abgeschoben' und nutzlos vorkommt. Vor allem bei den Spielern, die nicht oft zum Einsatz kommen, sollte viel positive Energie und Wertschätzung den Kontakt bestimmen. Ich bin der Meinung, dass alle Spieler aus dem Kader einen wertvollen Beitrag leisen könnten, wenn sie mal gebraucht werden (sogar DD). Das geht aber nur, wenn die emotionale Verletzung des Nicht-eingesetzt-Werdens durch einen motivierenden, ressourcen-orientierten Führungsstil aufgefangen wird.
Die besagten Motivationsdefizite, wirken sich imho auch auf die Leistung der Mannschaft gegen schwächere Teams aus. Wenn sich die Spieler (anders als in den 'grossen' Spielen) nicht selbst motivieren können, gelingt es dem Trainer oft nicht, diesen Motivationsschub zu vermitteln. Das wäre aus meiner Sicht aber sehr wichtig, denn diese Spiele sind die beste Trainingsmöglichkeit überhaupt. Hier können die Mechanismen gegen hoch motivierte und aufsässige Gegner verfestigt werden, und es kann auch mal etwas probiert werden. Das funktioniert aber nur, wenn die Spieler auch hier mit Feuer und Flamme und vor allem: mit Spass dabei sind. Das Argument, dass man nicht immer 'voll gehen' kann, zählt meiner Meinung nach nicht. Ich bin sicher, dass ein Spiel mit 100% Einsatz und Spielfreude (wie die 2. Hz. gegen Thun und SG) letztlich weniger Energie verbraucht, als ein 'Schonkick' mit einem erwürgten 2:1. Guardiola bei Barcelona (und auch aktuell wieder bei den Bayern) zeigt, dass es möglich ist, auch erfolgreiche Mannschaften immer wieder (d.h. auch gegen vermeintlich schwache Gegner) voll zu motivieren. Hier hat Muri aus meiner Sicht wie gesagt ein Defizit.
Aus dem NZZ-Interview mit Schär:
Ihr Teamkollege Fabian Frei hat jüngst in der «Tageswoche» beschrieben, wie die Equipe gegen Rasgrad in Eigenregie die Taktik geändert hat. Frei sagte: «Als wir hinten lagen, haben wir als Mannschaft entschieden, dass wir nun ein Pressing am Strafraum des Gegners aufziehen werden.» Was sagen Sie dazu?
Wir sind Spieler, die mitdenken. Wir sind in der Lage, zu merken, woran es in unserem Spiel mangelt. In solchen Situationen entwickeln wir als Team ein Gefühl, was es braucht. Auf dieses Gefühl müssen wir schon hören. Diese Selbstorganisation ist wichtig. Das schliesst nicht aus, dass der Trainer die nötigen Impulse von aussen gibt. Es ist gegen Rasgrad gut herausgekommen. Es gibt auch Fehlentscheide, das gehört zum Leben.
QuelleIm Vorfeld des Chelsea-Spiels war von Problemen des Trainers Murat Yakin mit Führungsspielern die Rede. Hat das die Vorbereitung auf das Chelsea-Spiel beeinflusst?
Überhaupt nicht. Es wird halt viel geschrieben, und vieles stimmt nicht. Yakin hat uns gegen Chelsea optimal eingestellt. Ich mache mir keine Gedanken darüber, was da geschrieben wird. Es ist nicht meine Aufgabe, die Situation anderer Spieler zu beurteilen. Ich konzentriere mich aufs Fussballspielen. Wir dürfen den Versuchen, Irritationen in unsere Mannschaft hineinzutragen, keine Chance geben.
Wenn Du schon präzisieren willst, dann bitte richtig!blauetomate hat geschrieben:Präzisierung: Xhaka hat während gefühlten 10 Min wiederholt angezeigt, dass er verletzt ist und ausgewechselt werden möchte. Das ging sogar soweit, dass er seine Mitspielern anwies, dass sie ihn nicht mehr anspielen sollen. Fabian Frei hat tendenziell in dieser Phase bei Chelsea-Angriffen Xhaka's Position eingenommen. Yakin hat ziemlich lange gewartet, bis er Xhaka glaubte, erlöste ....
TX hat dem Trainer angezeigt, dass er Probleme mit dem Oberschenkel hat, dann hat Muri sofort Ajeti zur Bank geordert um sich bereit für die Auswechslung zu machen.
Ein Angriff später, als Ajeti schon das Oberteil vom Trianingsanzug ausgezogen hatte, hat TX der Bank angezeigt, es geht schon.
Dann hat sich Ajeti wieder hingesetzt, bis kurze Zeit später Chelsea einen schnellen Angriff über rechts machte. Wobei TX nicht mehr richtig mit konnte und FF (humpelnd vom vorangegangenen Foul) hinten TX unterstützte.
TX zeigte dann an er muss doch ausgewechselt werden und wurde bei den nächsten Unterbrechung ausgewechselt....
declaravit iam mortuum vivere
Und Heitz im Gespräch mit Fink auf der Tribüne - ein gefundenes Fressen für die Medien.unwichtig hat geschrieben:Yakin für Petkovic zu Lazio?
http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... 52616.html
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Und dann noch die Italienisch-CD, die Murat von seinem Bruder Hakan bekommen hat...Blutengel hat geschrieben:Und Heitz im Gespräch mit Fink auf der Tribüne - ein gefundenes Fressen für die Medien.

Der BLICK wird immer wie lächerlicher. Eigentlich erstaunlich, dass sie Baschi noch nicht mit dem FCB in Verbindung gebracht haben. Der wurde nämlich auch irgendwo in den Katakomben mit gewissen Spielern gesichtet.
Immerhin deckt sich das mit dem, was Gestern hier ein User geschrieben hat, weil er es im Italo-TV vom Sportreporter gehört habe.unwichtig hat geschrieben:Yakin für Petkovic zu Lazio?
http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... 52616.html
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Angebliche atmosphärische Störungen überwunden.
Leidenszeit für Anti-MY-Fraktion geht weiter.
Nach dem Tor von Salah gegen Chelsea:
Streller und Yakin fallen sich jubelnd in die Arme.
Stocker beim TV-Interview nach dem Spiel:
Es gibt kein Problem mit dem Trainer.
Schär im NZZ-Interview auf die Frage ob die angeblichen Probleme mit MY die Spielvorbereitung gestört haben:
Überhaupt nicht. Es wird halt vieles geschrieben, und vieles stimmt nicht.
Streller im Blick:
Ich habe immer gesagt, dass Murat ein super Trainer ist. Er hat uns sehr gut eingestellt.
Leidenszeit für Anti-MY-Fraktion geht weiter.
Nach dem Tor von Salah gegen Chelsea:
Streller und Yakin fallen sich jubelnd in die Arme.
Stocker beim TV-Interview nach dem Spiel:
Es gibt kein Problem mit dem Trainer.
Schär im NZZ-Interview auf die Frage ob die angeblichen Probleme mit MY die Spielvorbereitung gestört haben:
Überhaupt nicht. Es wird halt vieles geschrieben, und vieles stimmt nicht.
Streller im Blick:
Ich habe immer gesagt, dass Murat ein super Trainer ist. Er hat uns sehr gut eingestellt.
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Ich glaub bald der Yakin ist eine Nummer zu gross für den FCB.soap hat geschrieben:http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/ ... 1.18174242
ganz guete bricht! isch dr fcb für e yakin e nummere z'gross?
In Glücksmomenten sind auch grosse Versöhnungen möglich (auch wenn oft nur temporär). Solchen Gesten im Zirkus schenke ich nicht viel Aufmerksamkeit, genau so wie der Berichterstattung in gewissen Medien. Das gehört zum Geschäft und ist äusserst kurzlebig.sMoOv hat geschrieben:Lustig, dass genau diese Szene von den meisten nicht gesehen wurden.
Aber das passt halt nicht in das Bild!
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Die witzigste Stelle in diesem Beitrag ist für mich diese:unwichtig hat geschrieben:Yakin für Petkovic zu Lazio?
http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... 52616.html
Dabei war es genau eine Zeitung, die sich daran scharf geschossen hat ...Vor wenigen Wochen warf man ihm vor, falsch zu kommunizieren, die Degens unfair zu rasieren und in Basel einsam dazustehen. Und jetzt? Jetzt verneigt sich plötzlich Europa vor dem Taktikfuchs!
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Dann erklär mir doch einmal, warum Du dann umgekehrt Gesten, die in Momenten grosser Wut entstehen und Zeitungsartikeln, die sich darauf berufen, so viel Aufmerksamkeit schenkst? Wo ist denn da der Unterschied? Sowohl in Glücks- wie auch in Trauer- oder Wutmomenten sagt oder tut man Sachen, die man unter "normalen" Umständen und beim genaueren Nachdenken möglicherweise nicht tun würde. Ich würde meinen, beides ist genau gleich kurzlebig.Blutengel hat geschrieben:In Glücksmomenten sind auch grosse Versöhnungen möglich (auch wenn oft nur temporär). Solchen Gesten im Zirkus schenke ich nicht viel Aufmerksamkeit, genau so wie der Berichterstattung in gewissen Medien. Das gehört zum Geschäft und ist äusserst kurzlebig.
Wo habe ich einem Zeitungsartike Aufmerksamkeit geschenkt? Ich wüsste nicht, wo und wann ich einmal einen Zeitungsartikel gepostet bzw. zitiert habe, der die negative Berichterstattung gegenüber MY betrifft.Mundharmonika hat geschrieben:Dann erklär mir doch einmal, warum Du dann umgekehrt Gesten, die in Momenten grosser Wut entstehen und Zeitungsartikeln, die sich darauf berufen, so viel Aufmerksamkeit schenkst? Wo ist denn da der Unterschied? Sowohl in Glücks- wie auch in Trauer- oder Wutmomenten sagt oder tut man Sachen, die man unter "normalen" Umständen und beim genaueren Nachdenken möglicherweise nicht tun würde.
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Na, die ganzen Verschwörungstheorien früher zu AF und dann die angeblich aktuellen internen Meinungsverschiedenheiten wirst Du ja wohl kaum aus erster Hand von Murat Yakin oder von FCB-Spielern selbst erfahren haben, oder? Da reimst Du Dir (wie wir alle auch) Sachen zusammen, die Du anhand von Presseberichten und Deinem Gefühl wahrnimmst.Blutengel hat geschrieben:Wo habe ich einem Zeitungsartike Aufmerksamkeit geschenkt?
Und da wertest Du offenbar eine negative Geste von Streller damals bei seiner Auswechslung höher ein als eine positive von gestern beim Torjubel und dies in erster Linie deshalb, weil es besser in Dein Weltbild passt.
Bei AF habe ich vor den Presseberichten angefangen und schon da habe ich gesagt, dass ich aus eigener Erfahrung spreche. Woher ich gewisse Dinge weiss geht jedoch niemanden was an. Ich denke jedoch, dass ich da 1-2 Dinge mehr wusste als Andere.Mundharmonika hat geschrieben:Na, die ganzen Verschwörungstheorien früher zu AF und dann die angeblich aktuellen internen Meinungsverschiedenheiten wirst Du ja wohl kaum aus erster Hand von Murat Yakin oder von FCB-Spielern selbst erfahren haben, oder? Da reimst Du Dir (wie wir alle auch) Sachen zusammen, die Du anhand von Presseberichten und Deinem Gefühl wahrnimmst.
Und da wertest Du offenbar eine negative Geste von Streller damals bei seiner Auswechslung höher ein als eine positive von gestern beim Torjubel und dies in erster Linie deshalb, weil dies besser in Dein Weltbild passt.
Zu der momentanen Situation betreffend Degens habe ich mich nie geäussert und auch die Geste von Streller habe ich nie negative kommentiert bzw. ihr grosse Bedeutung geschenkt. Das passiert mal im Hitze des Gefechtes und auch Aussagen die direkt nach so einem Spiel gemacht werden, nehme ich nicht zu ernst. Genau so wie diese "freundschaftliche" Geste jetzt auch aus den Emotionen kam.
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Meinungsverschiedenheiten:
Das Sensibelchen geht davon aus, dass Spieler schnell mal eingeschnappt und daher immer mal wieder demotiviert sind.
Der Souveräne geht davon aus, dass Spieler über der Sache stehen. Wer das nicht kann, hat in einer Profi-Fussballmannschaft nichts zu suchen.
Das Sensibelchen geht davon aus, dass Spieler schnell mal eingeschnappt und daher immer mal wieder demotiviert sind.
Der Souveräne geht davon aus, dass Spieler über der Sache stehen. Wer das nicht kann, hat in einer Profi-Fussballmannschaft nichts zu suchen.
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
Danke! Im Gegensatz zu Mundharmonika scheinst du verstanden zu haben, was ich sagen will! Ein PD hätte es nicht zu Dortmund und Liverpool geschafft, wenn er kein guter Fussballer wäre. Nach seiner Rückkehr zum FCB schaffte er es auch, Steinhöfer auf die Bank zu verdrängen. Und jetzt soll er auf einmal nicht mehr gut genug sein, um hinter Voser die Nr. 2 zu sein? Da wären für mich eben psychologische Fähigkeiten (die ein bisschen mehr beinhalten als "Bebibäppelen"!) gefragt, die ich bei Muri (noch) vermisse. Und nochmals, damit man mich richtig versteht: Ich bin kein Fan von PD! Ich bin aber dafür, dass ein Trainer das Beste aus seinen Spielern herausholt (Guardiola ist da schon als Beispiel genannt worden.).tineri hat geschrieben:Steini hat geschrieben:Verstehe auch nicht wieso Muri immer von einigen so runter gemacht wird. Er ist noch ein junger Trainer und lernt auch immer noch dazu.So geb' ich denn auch noch meinen Senf dazu: Muri ist für mich vom Taktikverständnis her internationale Spitze. Insgesamt vielleicht ein wenig zu defensiv ausgerichtet für meinen Geschmack, aber absolut im grünen Bereich. Defizite sehe ich eher im Bereich Motivation und Spielerführung. Seine Linie konsequent durchzuziehen, finde ich in Ordnung. MY setzt auf totalen Einsatz und Loyalität und belohnt diese Eigenschaften auch - mit Erfolg, wie man an der Entwicklung von Xhaka und Voser, aber auch von Serey Die sehen kann. Diese Linie muss meiner Meinung nach aber ergänzt werden durch einen besonders einfühlsamen motivierenden Führungsstil. Es kann nicht sein, dass sich ein Spieler 'abgeschoben' und nutzlos vorkommt. Vor allem bei den Spielern, die nicht oft zum Einsatz kommen, sollte viel positive Energie und Wertschätzung den Kontakt bestimmen. Ich bin der Meinung, dass alle Spieler aus dem Kader einen wertvollen Beitrag leisen könnten, wenn sie mal gebraucht werden (sogar DD). Das geht aber nur, wenn die emotionale Verletzung des Nicht-eingesetzt-Werdens durch einen motivierenden, ressourcen-orientierten Führungsstil aufgefangen wird.
Die besagten Motivationsdefizite, wirken sich imho auch auf die Leistung der Mannschaft gegen schwächere Teams aus. Wenn sich die Spieler (anders als in den 'grossen' Spielen) nicht selbst motivieren können, gelingt es dem Trainer oft nicht, diesen Motivationsschub zu vermitteln. Das wäre aus meiner Sicht aber sehr wichtig, denn diese Spiele sind die beste Trainingsmöglichkeit überhaupt. Hier können die Mechanismen gegen hoch motivierte und aufsässige Gegner verfestigt werden, und es kann auch mal etwas probiert werden. Das funktioniert aber nur, wenn die Spieler auch hier mit Feuer und Flamme und vor allem: mit Spass dabei sind. Das Argument, dass man nicht immer 'voll gehen' kann, zählt meiner Meinung nach nicht. Ich bin sicher, dass ein Spiel mit 100% Einsatz und Spielfreude (wie die 2. Hz. gegen Thun und SG) letztlich weniger Energie verbraucht, als ein 'Schonkick' mit einem erwürgten 2:1. Guardiola bei Barcelona (und auch aktuell wieder bei den Bayern) zeigt, dass es möglich ist, auch erfolgreiche Mannschaften immer wieder (d.h. auch gegen vermeintlich schwache Gegner) voll zu motivieren. Hier hat Muri aus meiner Sicht wie gesagt ein Defizit.
- wikinger
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jetzt mal ganz ehrlich. Mir war Ajeti am Dienstag wesentlich lieber als PD und dies soll kein PD Bashing sein, weill Bashing ja gerade was PD und Muri betrifft in Mode ist... ABER Ajeti spielt für mich defensiv den wesentlich solideren Part als PD und nimmt viel weniger Risiken in kauf. Ein PD hätte der Balance des FCB meiner Meinung nach geschadet. Ich konnte den Wechsel daher nachvollziehen.
jag älskar gnaget!!!
Defensiv macht dieser Wechsel sicher einen Sinn - aber PD wurde auch schon übergangen, als man offensiv was brauchte. Und man hat auch gegen Chelsea gesehen, dass das nichts für Ajeti ist. Für einen AV ist er einfach zu langsam und zu unbeweglich. Aber ich gebe Dir recht, dass es in diesem Spiel Sinn machte. Genau so wie es auch Sinn machte, dass man Delgado nicht in die Starelf genommen hat.wikinger hat geschrieben:jetzt mal ganz ehrlich. Mir war Ajeti am Dienstag wesentlich lieber als PD und dies soll kein PD Bashing sein, weill Bashing ja gerade was PD und Muri betrifft in Mode ist... ABER Ajeti spielt für mich defensiv den wesentlich solideren Part als PD und nimmt viel weniger Risiken in kauf. Ein PD hätte der Balance des FCB meiner Meinung nach geschadet. Ich konnte den Wechsel daher nachvollziehen.
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also, was gibt es denn zu diesem Spiel taktisch zu diskutieren. MY hat alles richtig gemacht und dies gilt es auch mal zu akzeptieren.
die angeblichen probleme die MY mit teilen der mannschaft haben soll, sind doch einfach nur schwachsinn. ich jedenfalls hab noch nichts dergleichen (was den üblichen rahmen übersteigt) gehört und habe eigentlich täglich mit dem fcb und den anderen vereinen der rsl und cl zu tun.
ich finde kritik ist angebracht, wenn sie auch fundiert und begründet ist, aber hier lese ich ein wenig viel schwachsinn wie: "der kollege a hat gesagt"; "gross kopie", "spieler werden gemobbt" etc.
die angeblichen probleme die MY mit teilen der mannschaft haben soll, sind doch einfach nur schwachsinn. ich jedenfalls hab noch nichts dergleichen (was den üblichen rahmen übersteigt) gehört und habe eigentlich täglich mit dem fcb und den anderen vereinen der rsl und cl zu tun.
ich finde kritik ist angebracht, wenn sie auch fundiert und begründet ist, aber hier lese ich ein wenig viel schwachsinn wie: "der kollege a hat gesagt"; "gross kopie", "spieler werden gemobbt" etc.
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