Rhykurve hat geschrieben:ja, wir freuen uns alle auf den Militär/Polizeistaat!
mich beunruhigt das - aber ich verstehe, dass ihr (du und cello) das nicht versteht.
Mich beunruhigt das weniger, glaub mir! Mich beuunruhigt es mehr zu wissen das mein Eigentum ausgeraubt wird.
Ich denke alleine schon, dass nur bei min. 5 Leuten im engeren Umfeld eingebrochen wurde, die Situation massiv ist.
Soriak hat geschrieben:Und das meinst du ganz ohne Ironie?
Mich wuerde hingegen das Kriterium "verdaechtig" interessieren. Bedeutet das mehr oder weniger einfach "Auslaender im Auto?"
Mal sehen wie lange es dauert, bis sie mit "Papiere, bitte" kommen. Ist doch auch gar kein Problem, wenn man nichts zu verbergen hat (und in Geschichte einen Fensterplatz gehabt hat).
Logisch sind Ausländer im Auto verdächtigt, wer denn sonst? Denkst du etwa Bünzlis rauben Bünzlis aus? Aber nur Ausländer darf man nicht kontrollieren, sonst ist es rassistisch, obwohl
man genau weiss wer diese Kriminellen sind. Irgendwann wird es Zeit, die Freiheit einzuschränken der Sicherheit willen. Oder soll ich selbst mit geladenen Waffen im Quartier
herumlaufen? Viel dazu braucht es nicht mehr!
Soriak hat geschrieben:
Arme Schweiz...
Und das sagt einer, der angibt in NYC zu leben. In einem der grössten Überwachungsstaat, der seine Bürger systematisch ausspioniert und diese mit Drohnen überwachen lässt.
In einem Land, in der Freiheit nur gilt, solange man sich an die Regeln und Gesetze hält, wehe wenn nicht ist man des Todes verurteilt. Von wegen Fensterplatz, wenn du nicht
hier bist, dann halt dich raus!
Polizeimeldungen:
20.12.2012
921 - Liestal/Kanton BL: Die Gefängnisse sind voll: Präventionsbemühungen der Polizei tragen Früchte
Die Polizei Basel-Landschaft sowie die Baselbieter Staatsanwaltschaft sind dieser Tage und Wochen enorm mit mutmasslichen Einbrechern und weiteren Delinquenten beschäftigt; die Gefängnisse im Kanton Basel-Landschaft sind seit Wochen voll.
Derzeit befinden sich 31 Personen in Untersuchungshaft, davon 24 wegen Einbruchdiebstählen. Die restlichen Personen befinden sich wegen weiteren Delikten, z.B. mutmasslichen Portemonnaie-Diebstählen, in Haft. 30 dieser 31 Personen sind Ausländer.
Diese hohe Anzahl an Haftfällen resultiert aus der konsequenten Arbeit der Polizei, unterstützt durch die reibungslose Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft sowie durch regelmässige Hinweise aus der Bevölkerung bezüglich verdächtigen Personen. Solche Meldungen haben vermehrt zu konkreten Anhaltungen geführt. Die Staatsanwaltschaft konnte daraufhin jeweils Untersuchungshaft beantragen.
Weiterhin aufmerksam bleiben
Die Polizei Basel-Landschaft appelliert an die Bevölkerung, solche Meldungen besser einmal zu viel als zu wenig und stets so rasch als möglich abzusetzen, am einfachsten an die Notrufnummern 117 oder 112. Die Polizei bittet die Bevölkerung auch im Hinblick auf die bevorstehenden Festtage um erhöhte Aufmerksamkeit und umgehende Meldungen verdächtiger Wahrnehmungen.
Die Anzahl Einbrüche dürfte im Jahr 2012 gegenüber 2011 deutlich ansteigen; die detaillierten Zahlen werden wie gewohnt im Rahmen der alljährlichen Statistik-Medienkonferenz präsentiert und interpretiert.
Einsatzdispositiv wird täglich angepasst
Die Polizei Basel-Landschaft betrieb und betreibt bei der Bekämpfung der Einbruchkriminalität in den vergangenen Monaten einen enormen Aufwand und passt ihre Dispositive täglich an. Zwischen dem 8. Oktober und 8. November wurden zudem kantonsweit in diversen Gemeinden 13 viel beachtete Informationsanlässe zum Thema durchgeführt; diese Anlässe wurden gesamthaft von rund 1200 Personen besucht. Diese Anlässe führten nicht nur (wie erwünscht und erhofft) zu vermehrten Meldungen aus der Bevölkerung, sondern auch zu einem starken Anstieg der Nachfrage nach Sicherheitsberatungen.
Die Polizei Basel-Landschaft führt seit 1978 eine Beratungsstelle für Verbrechensprävention. Neben allgemeinen Sicherheitsfragen können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger produkteneutral und kostenlos über Einbruchschutz informieren lassen. Kontakt: Polizei Basel-Landschaft, Prävention, CH-4410 Liestal, Rheinstrasse 25, Beratungsstelle für Verbrechensprävention, Telefon 061 553 30 61, Mail
pol.praevention@bl.ch oder via
http://www.polizei.bl.ch
09.10.2013
677 - Liestal/Ganzer Kanton BL: Polizei-Offensive bei der Bekämpfung von Einbrüchen
Trotz der guten allgemeinen Sicherheitslage im Kanton Basel-Landschaft bewegt sich die Anzahl Einbrüche nach wie vor auf einem hohen Niveau. Vor diesem Hintergrund geht die Polizei Basel-Landschaft weiter in die Offensive und beschreitet neue Wege. Neben sechs öffentlichen Informationsanlässen zwischen dem 14. Oktober und dem 7. November 2013 (siehe Medienmitteilung Nummer 670/13 und Flyer in der Beilage) wurden die entsprechenden Dispositive zur Bekämpfung dieser Delikte bereits angepasst.
Erklärtes Ziel ist es, die derzeit hohen Einbruchszahlen möglichst tief zu halten und wenn immer möglich auch Täterschaften anzuhalten. Daher wurde eine spezielle, mehrmonatige und sehr personal-intensive Aktion gestartet.
In diesen Bemühungen wird die Polizei Basel-Landschaft im Monat Oktober von Angehörigen des Militärpolizei-Bataillons 1 unterstützt, das gegenwärtig in der Nordwestschweiz seinen Wiederholungskurs leistet. Die Militärpolizisten werden während einer gemeinsamen Einsatzübung aktiv in Erscheinung treten. Der gemeinsame Einsatz ist seit längerem geplant und hat auch zum Ziel, die zivil-militärische Zusammenarbeit zu trainieren. Die Einsatzführung obliegt der Polizei Basel-Landschaft.
Nähere Angaben können zum jetzigen Zeitpunkt aus polizeitaktischen Gründen nicht gemacht werden. Spätestens nach Abschluss der gemeinsamen Aktionen erfolgt eine ausführliche Information.