Es wird immer schlimmer in der Schweiz...
Ich habe seit 20 jahren ein alkoholproblem, hatte in dieser zeit 6 entzüge. Manchmal ging es 1-2 jahre gut, aber ich wurde immer wieder rückfällig. Ist halt eine Sucht, man hat sie mal mehr, mal weniger unter kontrolle. Nur schade ich bei einem rückfall keinem anderen menschen, sondern nur mir selber. Ich kenne den trieb dem druck nachzugeben! Wie sieht das bei sexualstraftätern aus? Genau gleich!! Und solche schweine sind zu 90% nicht therapierbar, genau wie extrem viele alkis irgendwann wieder mal rückfällig werden. Aber ein suff ist
eben etwas anderes als eine vergewaltigung mit anschl. Mord!!
Darum: sperrt solche Dreckschweine weg, der trieb ist immer grösser als die vernunft!!! Und jene paar niedere prozente die tatsächlich therapierbar wären, haben halt pech gehabt!
eben etwas anderes als eine vergewaltigung mit anschl. Mord!!
Darum: sperrt solche Dreckschweine weg, der trieb ist immer grösser als die vernunft!!! Und jene paar niedere prozente die tatsächlich therapierbar wären, haben halt pech gehabt!
- Pro Sportchef bim FCB
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Das Problem ist dann aber, dass er trotz der Vergewaltigung spätestens 2015 wieder draussen gewesen wäre. Dann hätte es einfach eine andere Frau erwischt.Rhykurve hat geschrieben:der typ ist 39... ich glaube ich würde da gar keinen therapieversuch mehr wagen...
Da hilft wohl nur wenn man die Typen lebenslänglich (wirklich lebenslänglich, bis sie sterben) einsperrt. Will man das? Kann man das?
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
- black/white
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Möchte zu diesem Thema noch meine Gedanken einwerfen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie auf Justizebene umgegangen wird mit solchen Schwerverbrechern (Todesstrafe; lebensl. Verwahrung ohne Therapie; unbedingte zeitlich befristete Freiheitsstrafe und anschl. je nach Einschätzung der "Spezialisten" Verwahrung bzw. eben keine Verwahrung).
Täter, welche voraussichtlich einmal wieder auf freien Fuss gelassen werden (bei Urteilsverkündung z.Bsp. 15 Jahre oder durch mit positivem Gutachten vom Therapeuten), können nicht nach abgesessenen 15 Jahren von einem Tag auf den anderen auf die Strasse gelassen werden, ohne dass sichergestellt wurde, dass wirklich keine Gefahr von ihm ausgeht und dass er sich in der Gesellschaft zurechtfinden wird ohne Schäden anzurichten/davonzutragen. Dies braucht aktive Resozialisierung über längere Zeit während der Haft, bei der laufend die sozialen Fähigkeiten des Inhaftierten beurteilt werden. Der Konflikt liegt daher in der Feststellung der Rückfallwahrscheinlichkeit und des Aggressionspotentials sowie des Zeitpunkt/Beginn der Resozialisierung.
In den USA bspw. sind die Verhältnisse betreffend Todesstrafe auch nicht befriedigend (über 10% Fehlerquote, Kosten der Inhaftierung im Death Row (Todestrakt) x-mal höher als "normaler" Knast, moralische Bedenken, etc.), womit auch diese "Lösung" zu recht kritisch betrachtet wird. Hier liegt der Konflikt im endgültigen richten über ein Menschenleben, wobei manche Leute sich bereits bei eindeutig schuldigen Schwerverbrechern schwer tun, diese Strafe für angemessen zu befinden.
Die lebenslange Verwahrung ohne Chance auf Freilassung ist ein Weg, der sehr viel kosten würde und bei dem ebenfalls Unschuldige verurteilt würden. Im Gegensatz zur Todesstrafe erlässt man dem Täter das Recht auf das eigene Leben. Man könnte die Insassen zu Zwangsarbeit nutzen, welche der Gemeinschaft dienlich ist.
Auf was ich raus will, es gibt gute Beispiele für erfolgreiche Resozialisierung, jedoch auch sehr viele Negativbeispiele, welche eine härtere Gangart im Umgang mit Schwerverbrechern fordern lassen. Die Negativbeispiele sollen aber nicht das Prinzip der Resozialisierung als falsch darstellen, sondern das Prinzip erweitern und aufzeigen, dass eben doch Fehleinschätzungen dieser ausgewiesenen Fachleute im Bereich Psychologie gemacht wurden und diese Wissenschaft halt doch nicht das menschliche Verhalten restlos aufzeigt und beeinflussen kann. Die Verwahrung muss bei berechtigten Zweifeln auf Besserung angewendet werden, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Einer mit der Vorgeschichte wie im aktuellen Fall darf man einfach nicht zur Therapie unbeaufsichtigt rauslassen, das ist höchst fahrlässig! Wieso solche "Ausgänge" möglich sind und immer wieder erlaubt werden, lässt mich sprachlos dastehen...
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie auf Justizebene umgegangen wird mit solchen Schwerverbrechern (Todesstrafe; lebensl. Verwahrung ohne Therapie; unbedingte zeitlich befristete Freiheitsstrafe und anschl. je nach Einschätzung der "Spezialisten" Verwahrung bzw. eben keine Verwahrung).
Täter, welche voraussichtlich einmal wieder auf freien Fuss gelassen werden (bei Urteilsverkündung z.Bsp. 15 Jahre oder durch mit positivem Gutachten vom Therapeuten), können nicht nach abgesessenen 15 Jahren von einem Tag auf den anderen auf die Strasse gelassen werden, ohne dass sichergestellt wurde, dass wirklich keine Gefahr von ihm ausgeht und dass er sich in der Gesellschaft zurechtfinden wird ohne Schäden anzurichten/davonzutragen. Dies braucht aktive Resozialisierung über längere Zeit während der Haft, bei der laufend die sozialen Fähigkeiten des Inhaftierten beurteilt werden. Der Konflikt liegt daher in der Feststellung der Rückfallwahrscheinlichkeit und des Aggressionspotentials sowie des Zeitpunkt/Beginn der Resozialisierung.
In den USA bspw. sind die Verhältnisse betreffend Todesstrafe auch nicht befriedigend (über 10% Fehlerquote, Kosten der Inhaftierung im Death Row (Todestrakt) x-mal höher als "normaler" Knast, moralische Bedenken, etc.), womit auch diese "Lösung" zu recht kritisch betrachtet wird. Hier liegt der Konflikt im endgültigen richten über ein Menschenleben, wobei manche Leute sich bereits bei eindeutig schuldigen Schwerverbrechern schwer tun, diese Strafe für angemessen zu befinden.
Die lebenslange Verwahrung ohne Chance auf Freilassung ist ein Weg, der sehr viel kosten würde und bei dem ebenfalls Unschuldige verurteilt würden. Im Gegensatz zur Todesstrafe erlässt man dem Täter das Recht auf das eigene Leben. Man könnte die Insassen zu Zwangsarbeit nutzen, welche der Gemeinschaft dienlich ist.
Auf was ich raus will, es gibt gute Beispiele für erfolgreiche Resozialisierung, jedoch auch sehr viele Negativbeispiele, welche eine härtere Gangart im Umgang mit Schwerverbrechern fordern lassen. Die Negativbeispiele sollen aber nicht das Prinzip der Resozialisierung als falsch darstellen, sondern das Prinzip erweitern und aufzeigen, dass eben doch Fehleinschätzungen dieser ausgewiesenen Fachleute im Bereich Psychologie gemacht wurden und diese Wissenschaft halt doch nicht das menschliche Verhalten restlos aufzeigt und beeinflussen kann. Die Verwahrung muss bei berechtigten Zweifeln auf Besserung angewendet werden, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
Einer mit der Vorgeschichte wie im aktuellen Fall darf man einfach nicht zur Therapie unbeaufsichtigt rauslassen, das ist höchst fahrlässig! Wieso solche "Ausgänge" möglich sind und immer wieder erlaubt werden, lässt mich sprachlos dastehen...
Fuck!!!! Scheiss drauf!!! Todesstrafe oder zumindest Kastration mit einem stumpfen, rostigen Messer ist das einzig richtige!
Vergesst doch diese Therapien bei Vergewaltiger und Kinderschänder, dass ist schlicht und einfach rausgeworfenes Geld.
Wer vor dem Richter so 'ne Aussage macht:
Doch bereits zuvor vergewaltigte Fabrice A. Dem Gericht sagte er 2003 laut «Le Matin»: «Im Unterschied zu meiner ersten Vergewaltigung nahm ich keine Präservative mit. Seit meiner ersten Tat trage ich eine mächtige Vergewaltigungsfantasie mit mir herum. Das ist für mich ein guter Trip.»
Der hat echt keine Chance therapiert zu werden.
Und wen so einer schon im Knast ist, sollte er nur von hartem Brot und faulem Wasser ernährt werden. Dann verreckt er wenigstens an einfältiger Ernährung!!
Vergesst doch diese Therapien bei Vergewaltiger und Kinderschänder, dass ist schlicht und einfach rausgeworfenes Geld.
Wer vor dem Richter so 'ne Aussage macht:
Doch bereits zuvor vergewaltigte Fabrice A. Dem Gericht sagte er 2003 laut «Le Matin»: «Im Unterschied zu meiner ersten Vergewaltigung nahm ich keine Präservative mit. Seit meiner ersten Tat trage ich eine mächtige Vergewaltigungsfantasie mit mir herum. Das ist für mich ein guter Trip.»
Der hat echt keine Chance therapiert zu werden.
Und wen so einer schon im Knast ist, sollte er nur von hartem Brot und faulem Wasser ernährt werden. Dann verreckt er wenigstens an einfältiger Ernährung!!
gibt es wirklich erfolgreiche sozialisierungsversuche bei schwerstverbrechern?black/white hat geschrieben:
Auf was ich raus will, es gibt gute Beispiele für erfolgreiche Resozialisierung, jedoch auch sehr viele Negativbeispiele, welche eine härtere Gangart im Umgang mit Schwerverbrechern fordern lassen. Die Negativbeispiele sollen aber nicht das Prinzip der Resozialisierung als falsch darstellen, sondern das Prinzip erweitern und aufzeigen, dass eben doch Fehleinschätzungen dieser ausgewiesenen Fachleute im Bereich Psychologie gemacht wurden und diese Wissenschaft halt doch nicht das menschliche Verhalten restlos aufzeigt und beeinflussen kann. Die Verwahrung muss bei berechtigten Zweifeln auf Besserung angewendet werden, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.
es gibt straftaten, da sollte man mE nichts mehr versuchen zu sozialisieren/therapieren... mehrfache vergewaltigung, mehrfacher mord, mehrfacher totschlag, kinderschändung... das sind taten, die bewusst, mit grösstem vorsatz, und mit planung (ausnahme totschlag) passieren - warum sollte man in solchen fällen noch therapieren wollen?
ich bin der meinung wer bestimmte taten getan hat, wie oben genannte, hat keine therapie verdient.
und dass eine verwahrung so teuer ist versteh ich auch nicht. von mir aus könnte man eine "knaststadt" für die schwerstverbrecher errichten. kostet nicht viel und zweimal pro woche werden lebensmittel abgeladen. dort hätten sie auch eine art zweite chance; aber vermutlich würden sie sich gegenseitig die köpfe einschlagen...
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
- Mundharmonika
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Genau dieser Punkt ist wohl das Absurdeste im ganzen Fall. Einem Vergewaltiger eine jüngere, nicht unattraktive Frau als Begleiterin mitzugeben. Wer kommt bloss auf eine solche Scheiss-Idee? Da muss man doch keine Ahnung von Resozialisierung haben, um zu verstehen, dass dies total absurd ist.tango hat geschrieben:Wieso solche Bestien in Menschengestalt von Therapeutinnen behandelt werden, werde ich wohl nie kapieren.
Ein bisschen fragwürdig finde ich aber auch das Verhalten der Therapeutin und gelernten Kriminologin. Wie kann man sich damit einverstanden erklären, alleine mit einem Gewalttäter durch die Gegend zu fahren und noch unbegreiflicher dann auch noch auf Wunsch dieses Mannes ein Messer einkaufen zu gehen, wenn man die Vorgeschichte von ihm kennt? Auf einer Pferdefarm werden logischerweise die Hufen von Pferden gereinigt und demzufolge gibt es dort auch das entsprechende Material zu diesem Zweck. Da muss man nicht noch extra ein Messer mitbringen.
Wie auch immer... eine Dame als Begleiterin für einen mehrfachen Gewalttäter ist ein absolutes No-Go und wer für dieses Vorgehen verantwortlich ist, gehört bestraft und natürlich sofort von seinem Posten enthoben!
diese zwei punkte erachte ich auch als das absurdeste na diesem fall - das widerspricht (auch ohne die hintergründe genau zu kennen) jeglichem vernünftigem menschenverstand.Mundharmonika hat geschrieben:Genau dieser Punkt ist wohl das Absurdeste im ganzen Fall. Einem Vergewaltiger eine jüngere, nicht unattraktive Frau als Begleiterin mitzugeben. Wer kommt bloss auf eine solche Scheiss-Idee? Da muss man doch keine Ahnung von Resozialisierung haben, um zu verstehen, dass dies total absurd ist.
Ein bisschen fragwürdig finde ich aber auch das Verhalten der Therapeutin und gelernten Kriminologin. Wie kann man sich damit einverstanden erklären, alleine mit einem Gewalttäter durch die Gegend zu fahren und noch unbegreiflicher dann auch noch auf Wunsch dieses Mannes ein Messer einkaufen zu gehen, wenn man die Vorgeschichte von ihm kennt?
vielleicht war dieser typ auch ein solcher "gewinnender, charmanter, manipulierender" typ, wie der letzte serienvergealtiger den sie frei liessen... solche leute ticken nicht normal, wie durchschnittliche menschen, die verarschen und manipulieren über jahre hinweg und die idoten aka verantwortlichen lassen sich davon beeindrucken... unglaublihst!
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Qual-ifikationen. höchstes Gut in unserer Berufsindustrie.Rhykurve hat geschrieben: solche leute ticken nicht normal, wie durchschnittliche menschen, die verarschen und manipulieren über jahre hinweg und die idoten aka verantwortlichen lassen sich davon beeindrucken... unglaublihst!
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Ein schönes Zitat zu der Geschichte:
Wie black/white richtig sagt, kann man solche Leute nicht therapieren. Leider kommt auf 1 Person die das so sieht immer wieder mind. 2 die das Ganze anders sehen. Warum sie das tun weiss ich nicht. Evtl. aus eigenem Profilierungsinn etwas zu erreichen was jemand anderes noch nicht konnte? Wie hoch darf der Preis für das eigene Ego sein? Können solche Leute wirklich noch in den Spiegel sehen ohne sich selbst zu belügen?
Ich denke man müsste solche Verbrechen aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten. Nicht die Tat selber, sondern das Ganze dahinter sollte über die Massnahmen entscheiden. Ich versuche meine Gedanken mal ein wenig an Beispiel eines Mordes zu erläutern:
A. Jemand begeht einem Mord aus Lust am Töten. Er hat sich das schon oft vorgestellt wie es sein werden und nun konnte er es endlich testen und hat ein Opfer umgebracht, wie er es sich in seinen Phantasien schon immer vorgestellt hat.
B. Jemand begeht einen Mord aus niedrigen Beweggründen, zB um an Geld zu kommen und seine Schulden zu begleichen.
Aus meiner Sicht ist bei A eine verwahrung auf Lebzeiten zu vollziehen. Solche Gedanken und Phantasien sind in einem drin und man kann diese nicht einfach wegtherapieren. Früher oder später wird es einen Rückfall geben. Und im Hinblick auf die Menschenrechtskonvention ist die Freiheit der Allgemeinheit höher zu werten als die Freiheit dieser einzelnen Person.
Im Fall B ist die Straftat genauso zu bestrafen wie im Fall B. Aber bei solchen Leuten würden eine langsame Resozialisierung aus meiner Sicht einen Sinn machen. Sie wurden durch einen äusseren Umstand zu der Tat getrieben und wussten keinen Ausweg mehr. Zuvor hatte diese Person noch nie mit dem Täten von Menschen befasst. Ich denke wenn man hier die Person in die Gesellschaft einführen und eine korrekte Lebensweise aufzeigen kann, wird es auch keinen Rückfall mehr geben.
Leute mit Vergewaltigungsphantasien oder Kinderschände sind genau solche Personen, welche in das Schema A gehören. Solche Leute kann man nicht therapieren. Klar gibt es Leute welche solche Phantasien in sich tragen, diese jedoch nie in ihrem Leben ausleben werden (das ist nicht stafbar und eine andere Geschichte). Bei denen ist jedoch eine moralische Grenze vorhanden, welche bei den ausführenden Tätern bereits überschritten wurde. Und selbst als Kind ist es so, dass allfällig überschrittene Grenzen leichter wieder überschitten werden, als nicht überschrittene Grenzen.
Albert EinsteinDie Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Wie black/white richtig sagt, kann man solche Leute nicht therapieren. Leider kommt auf 1 Person die das so sieht immer wieder mind. 2 die das Ganze anders sehen. Warum sie das tun weiss ich nicht. Evtl. aus eigenem Profilierungsinn etwas zu erreichen was jemand anderes noch nicht konnte? Wie hoch darf der Preis für das eigene Ego sein? Können solche Leute wirklich noch in den Spiegel sehen ohne sich selbst zu belügen?
Ich denke man müsste solche Verbrechen aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten. Nicht die Tat selber, sondern das Ganze dahinter sollte über die Massnahmen entscheiden. Ich versuche meine Gedanken mal ein wenig an Beispiel eines Mordes zu erläutern:
A. Jemand begeht einem Mord aus Lust am Töten. Er hat sich das schon oft vorgestellt wie es sein werden und nun konnte er es endlich testen und hat ein Opfer umgebracht, wie er es sich in seinen Phantasien schon immer vorgestellt hat.
B. Jemand begeht einen Mord aus niedrigen Beweggründen, zB um an Geld zu kommen und seine Schulden zu begleichen.
Aus meiner Sicht ist bei A eine verwahrung auf Lebzeiten zu vollziehen. Solche Gedanken und Phantasien sind in einem drin und man kann diese nicht einfach wegtherapieren. Früher oder später wird es einen Rückfall geben. Und im Hinblick auf die Menschenrechtskonvention ist die Freiheit der Allgemeinheit höher zu werten als die Freiheit dieser einzelnen Person.
Im Fall B ist die Straftat genauso zu bestrafen wie im Fall B. Aber bei solchen Leuten würden eine langsame Resozialisierung aus meiner Sicht einen Sinn machen. Sie wurden durch einen äusseren Umstand zu der Tat getrieben und wussten keinen Ausweg mehr. Zuvor hatte diese Person noch nie mit dem Täten von Menschen befasst. Ich denke wenn man hier die Person in die Gesellschaft einführen und eine korrekte Lebensweise aufzeigen kann, wird es auch keinen Rückfall mehr geben.
Leute mit Vergewaltigungsphantasien oder Kinderschände sind genau solche Personen, welche in das Schema A gehören. Solche Leute kann man nicht therapieren. Klar gibt es Leute welche solche Phantasien in sich tragen, diese jedoch nie in ihrem Leben ausleben werden (das ist nicht stafbar und eine andere Geschichte). Bei denen ist jedoch eine moralische Grenze vorhanden, welche bei den ausführenden Tätern bereits überschritten wurde. Und selbst als Kind ist es so, dass allfällig überschrittene Grenzen leichter wieder überschitten werden, als nicht überschrittene Grenzen.
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Absolut deiner Meinung. Die Krux der Geschichte ist aber, dass es zuviele Therapeuten gibt die meinen jeder Mensch ist heilbar und so nach 2-3 Jahren therapie der meinung sind, so jetzt können wir es mal mit frrigang versuchen. Was aber immer wieder übersehen wird ist, das solche kranken Menschen oft auf ihre ganz spezielle art hyper Intelligent sind und wie bei allen süchtigen (sie es bei Alkohol, Drogen, Bulimie usw. ) ganz genau wissen wie sie sich zu vethalten haben damit man die Sucht/Krankheit nicht erkennt. Leider sind es immer wieder die überbezahlten, Hochstudierten super Therapeuten die sich von dieser Masche blenden lassen und unser eins muss sich überlegen ob man die Freundin alleine mit dem Hund in Wald gehen lassen will.Blutengel hat geschrieben:Ein schönes Zitat zu der Geschichte:
Albert Einstein
Wie black/white richtig sagt, kann man solche Leute nicht therapieren. Leider kommt auf 1 Person die das so sieht immer wieder mind. 2 die das Ganze anders sehen. Warum sie das tun weiss ich nicht. Evtl. aus eigenem Profilierungsinn etwas zu erreichen was jemand anderes noch nicht konnte? Wie hoch darf der Preis für das eigene Ego sein? Können solche Leute wirklich noch in den Spiegel sehen ohne sich selbst zu belügen?
Ich denke man müsste solche Verbrechen aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten. Nicht die Tat selber, sondern das Ganze dahinter sollte über die Massnahmen entscheiden. Ich versuche meine Gedanken mal ein wenig an Beispiel eines Mordes zu erläutern:
A. Jemand begeht einem Mord aus Lust am Töten. Er hat sich das schon oft vorgestellt wie es sein werden und nun konnte er es endlich testen und hat ein Opfer umgebracht, wie er es sich in seinen Phantasien schon immer vorgestellt hat.
B. Jemand begeht einen Mord aus niedrigen Beweggründen, zB um an Geld zu kommen und seine Schulden zu begleichen.
Aus meiner Sicht ist bei A eine verwahrung auf Lebzeiten zu vollziehen. Solche Gedanken und Phantasien sind in einem drin und man kann diese nicht einfach wegtherapieren. Früher oder später wird es einen Rückfall geben. Und im Hinblick auf die Menschenrechtskonvention ist die Freiheit der Allgemeinheit höher zu werten als die Freiheit dieser einzelnen Person.
Im Fall B ist die Straftat genauso zu bestrafen wie im Fall B. Aber bei solchen Leuten würden eine langsame Resozialisierung aus meiner Sicht einen Sinn machen. Sie wurden durch einen äusseren Umstand zu der Tat getrieben und wussten keinen Ausweg mehr. Zuvor hatte diese Person noch nie mit dem Täten von Menschen befasst. Ich denke wenn man hier die Person in die Gesellschaft einführen und eine korrekte Lebensweise aufzeigen kann, wird es auch keinen Rückfall mehr geben.
Leute mit Vergewaltigungsphantasien oder Kinderschände sind genau solche Personen, welche in das Schema A gehören. Solche Leute kann man nicht therapieren. Klar gibt es Leute welche solche Phantasien in sich tragen, diese jedoch nie in ihrem Leben ausleben werden (das ist nicht stafbar und eine andere Geschichte). Bei denen ist jedoch eine moralische Grenze vorhanden, welche bei den ausführenden Tätern bereits überschritten wurde. Und selbst als Kind ist es so, dass allfällig überschrittene Grenzen leichter wieder überschitten werden, als nicht überschrittene Grenzen.
Das ist eine gute Frage.team17 hat geschrieben:Wem willst du sonst die Aufgabe erteilen zu beurteilen wie es um die Psyche eines Menschen steht, wenn nicht jemandem der Psychologie studiert hat?
Vielleicht müsste ein Richter bzw. ein Gericht auch mal den Mut haben sich über ein solches Gutachten hinwegzusetzten. Auch Mediziner, Psychologen und Psychiater sind Menschen, denen Fehler unterlaufen (bei meinem ehemaligen Hausarzt selber gesehen bzw. bemerkt) können und keine Herrgötter sind. In diesem Fall hätte die Aussage die dieser Typ vor dem Gericht 2003 gemacht hat sämtliche Warnglocken im gesunden Menschvertand in Bewegung setzten sollen. Es wäre eine gute Möglichkeit gewesen eine solche Prognose evtl. mal in Frage zu stellen. Weil scheinbar hat ja eine französische Gerichtspsychiaterin zuvor in Frankreich eine völlig andere Prognose gestellt. Warum hat man nicht sie zusätzlich hinzugezogen?
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Richtig, wen einer bei der verhandlung von einem guten Trip redet, dann müssen die Alarmglocken aber sowas von klingeln.Blutengel hat geschrieben:Das ist eine gute Frage.
Vielleicht müsste ein Richter bzw. ein Gericht auch mal den Mut haben sich über ein solches Gutachten hinwegzusetzten. Auch Mediziner, Psychologen und Psychiater sind Menschen, denen Fehler unterlaufen (bei meinem ehemaligen Hausarzt selber gesehen bzw. bemerkt) können und keine Herrgötter sind. In diesem Fall hätte die Aussage die dieser Typ vor dem Gericht 2003 gemacht hat sämtliche Warnglocken im gesunden Menschvertand in Bewegung setzten sollen. Es wäre eine gute Möglichkeit gewesen eine solche Prognose evtl. mal in Frage zu stellen. Weil scheinbar hat ja eine französische Gerichtspsychiaterin zuvor in Frankreich eine völlig andere Prognose gestellt. Warum hat man nicht sie zusätzlich hinzugezogen?
Nur ist der Richter auch nur ein Mensch dem ebenfalls ein Fehler unterlaufen kann und dazu soll der nicht auf einem Fachgebiet entscheiden, wo er nicht ein Spezialist dafür ist. Sonst müsste man das ganze Prinzip von Gutachten in Frage stellen.Blutengel hat geschrieben:Das ist eine gute Frage.
Vielleicht müsste ein Richter bzw. ein Gericht auch mal den Mut haben sich über ein solches Gutachten hinwegzusetzten. Auch Mediziner, Psychologen und Psychiater sind Menschen, denen Fehler unterlaufen (bei meinem ehemaligen Hausarzt selber gesehen bzw. bemerkt) können und keine Herrgötter sind. In diesem Fall hätte die Aussage die dieser Typ vor dem Gericht 2003 gemacht hat sämtliche Warnglocken im gesunden Menschvertand in Bewegung setzten sollen. Es wäre eine gute Möglichkeit gewesen eine solche Prognose evtl. mal in Frage zu stellen. Weil scheinbar hat ja eine französische Gerichtspsychiaterin zuvor in Frankreich eine völlig andere Prognose gestellt. Warum hat man nicht sie zusätzlich hinzugezogen?
Ich denke man sollte eher am Punkt ansetzten wie es möglich ist, das so ein Ausflug zu zweit ohne "Schutz" stattfinden kann. Da müsste man den Betreuern durch Regeln die Möglichkeit entziehen dies so durchzuführen. Das z.B. immer mindestens 1 Polizist, von mir aus in zivil, als Begleitung dabei sein muss, egal wie die Psyche das Täters zu diesem Zeitpunkt eingeschätzt wird...
Das wäre mal ein guter Ansatz, wobei das natürlich heisst, dass man dem Gutachten nicht zu 100% traut.team17 hat geschrieben:Nur ist der Richter auch nur ein Mensch dem ebenfalls ein Fehler unterlaufen kann und dazu soll der nicht auf einem Fachgebiet entscheiden, wo er nicht ein Spezialist dafür ist. Sonst müsste man das ganze Prinzip von Gutachten in Frage stellen.
Ich denke man sollte eher am Punkt ansetzten wie es möglich ist, das so ein Ausflug zu zweit ohne "Schutz" stattfinden kann. Da müsste man den Betreuern durch Regeln die Möglichkeit entziehen dies so durchzuführen. Das z.B. immer mindestens 1 Polizist, von mir aus in zivil, als Begleitung dabei sein muss, egal wie die Psyche das Täters zu diesem Zeitpunkt eingeschätzt wird...
http://www.blick.ch/news/schweiz/westsc ... 41267.html
«In 7000 Freigängen ist so etwas noch nicht passiert. Und die Hälfte dieser Häftlinge waren Vergewaltiger»
«In 7000 Freigängen ist so etwas noch nicht passiert. Und die Hälfte dieser Häftlinge waren Vergewaltiger»
Bei Abstufungen nach dem Muster, «der ist ein bisschen gefährlich, also lieber keine Frau, sondern ein Mann oder noch ein Polizist», wäre schon der Grundentscheid falsch. Jemand, bei dem man sich solche Gedanken macht, gehört nicht auf die Strasse.
@ Team 17: natürlich ist Psychologie nicht 1+1=2 aber es geht doch darum das man für unsere Frauen, Freundinnen und Töchter die maximale Sicherheit findet. Dazu muss aber das Strafgesetz in solchen Fällen verschärft werden und wie Urbaniok in sein Intervieuw sagt, müssen Ärzte, Psychologen und Gericht viel enger zusammen arbeiten.
Den wen ich so etwas lese:
Wir haben 250 hoch rückfallgefährdete Gewalt- und Sexualstraftäter in Behandlung. Viele davon sind in Freiheit, weil die Strafe abgelaufen ist.
Dann macht bereitet mir das echt Sorgen.
Fuer die, die bei allen Sexualstraftaetern Null Toleranz fordern... es gibt eine Studie (mit Studenten in den USA), in der Teilnehmer mehre Fragen zu sexuellem Verhalten beantworteten. Die Haelfte tat dies in einem "kalten" Zustand (also ganz normal), die andere Haelfte tat dies, waehrend sie in einem sexuell erregten ("heissen") Zustand waren (sie befriedigten sich selbt zu pornografischen Bildern). Sie gaben eine Antwort von einer Skala von 0 bis 100.
Eine der Fragen war, ob sie sich vorstellen koennten, mit einer 12 jaehrigen Sex zu haben. Studenten in einem nicht-erregten Zustand gaben im Mittel eine Stufe von 23. Studenten in einem sexuell erregten Zustand gaben im Mittel einen Wert von 46 -- also doppelt so hoch. Bei der Frage, ob man auch dann weiterhin versuchen wuerde, Sex zu haben, wenn eine Frau nein sagt, stieg die mittlere Antwort von 20 auf 45. Der Wert verfuenfachte sind (von 5 auf 26) bei der Frage, ob man einer Frau eine Droge geben wuerde, um sie gefuegig zu machen. Allgemein gingen die Antworten bei allen Fragen massiv nach oben.
Und ja: dies waren Antworten zu einem Fragebogen, die die Leute freiwillig gaben. Man kann sich vorstellen, dass die "wirklichen" Werte deutlich hoeher sind. Wer gibt schon zu, bereit zu sein, jemanden zu vergewaltigen -- oder Sex mit einem Kind haben zu wollen?
Theoretisch muesste man die Leute also in einem erregten Zustand testen. Aber wenn wir dann alle einsperren wuerden, die sich vorstellen koennten, eine Frau zu vergewaltigen... wir haetten eine Mehrheit der Bevoelkerung hinter Gittern.
Damit soll bestimmt keine Tat gerechtfertigt werden. Aber wenn man sich fragt, was fuer ein Schwein jemanden vergewaltigen wuerde... rund die Haelfte der Bevoelkerung muesste nur in einen Spiegel schauen. Der Mensch ist und bleibt ein Tier.
Eine der Fragen war, ob sie sich vorstellen koennten, mit einer 12 jaehrigen Sex zu haben. Studenten in einem nicht-erregten Zustand gaben im Mittel eine Stufe von 23. Studenten in einem sexuell erregten Zustand gaben im Mittel einen Wert von 46 -- also doppelt so hoch. Bei der Frage, ob man auch dann weiterhin versuchen wuerde, Sex zu haben, wenn eine Frau nein sagt, stieg die mittlere Antwort von 20 auf 45. Der Wert verfuenfachte sind (von 5 auf 26) bei der Frage, ob man einer Frau eine Droge geben wuerde, um sie gefuegig zu machen. Allgemein gingen die Antworten bei allen Fragen massiv nach oben.
Und ja: dies waren Antworten zu einem Fragebogen, die die Leute freiwillig gaben. Man kann sich vorstellen, dass die "wirklichen" Werte deutlich hoeher sind. Wer gibt schon zu, bereit zu sein, jemanden zu vergewaltigen -- oder Sex mit einem Kind haben zu wollen?
Theoretisch muesste man die Leute also in einem erregten Zustand testen. Aber wenn wir dann alle einsperren wuerden, die sich vorstellen koennten, eine Frau zu vergewaltigen... wir haetten eine Mehrheit der Bevoelkerung hinter Gittern.
Damit soll bestimmt keine Tat gerechtfertigt werden. Aber wenn man sich fragt, was fuer ein Schwein jemanden vergewaltigen wuerde... rund die Haelfte der Bevoelkerung muesste nur in einen Spiegel schauen. Der Mensch ist und bleibt ein Tier.
- SubComandante
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Soriak, es gibt sicherlich einen hohen Bevölkerungsanteil unter den Männer, die Vergewaltigungsphantasien haben. Wohl zu vielen anderen Dingen wie Pädophilie, die auch da sind. Nur haben alle einen Filter, sie wissen, dass es nicht gut ist. In Phantasien läuft alles im Kopf ab und man hat kein Gegenüber. Es sind Phantasien, mehr nicht. Wenn jemand solche Phantasien hat, heisst das noch lange nicht, dass er es auch machen will. Es gibt aber auch Menschen, die eine schwere Störung bezüglich Empathiefähigkeit haben. Bei denen wird es gefährlich, wenn Sie noch den dringenden Wunsch haben, andere zu vergewaltigen oder zu ermorden. Dieses Fehlen jeglicher Empathie ist eine schwere Störung; ob man sowas jemals beheben kann? Keine Ahnung, das können andere vielleicht eher beurteilen.
Aber ich möchte die Studie nicht verharmlosen. Was passieren kann zeigen Kriege. Wenn die gesellschaftlichen Regeln nicht mehr vorhanden sind und Vergewaltigungen unter den Soldaten nicht mehr verpöhnt sind. Man hat die anderen besiegt, man kann über sie bestimmen. Man hat die totale Macht. Ganz dramatisch wird es, wenn der Hass grenzenlos ist - bei Bürgerkriegen (siehe ex-Jugoslawien) oder wie die Russen damals, die Deutschland besiegten und wirklich alles vergewaltigt haben.
Wir haben eine Gesellschaft, die klare Regeln vorgibt. Wir haben eine Moral, die für die meisten gilt und die solche Dinge verpöhnen. Und wir haben ein Strafrecht. All das schützt uns vor Dingen, die in vielen vielleicht vorhanden sind. Ich sehe kein Vorhandensein bei mir, überhaupt nicht. Aber wie ich in einem Krieg agieren würde, wenn sich alle umbringen, ich viele Freunde und Familie verloren habe und nur noch Hass gegenüber dem Gegner verspüre? Wenn ich plötzlich unendliche Macht habe (obwohl ich mit Macht überhaupt nichts anfangen kann)? Darauf kann keiner von uns wirklich eine Antwort geben, auch wenn man es sich überhaupt nicht vorstellen kann, dass man zum Tier wird.
Aber ich möchte die Studie nicht verharmlosen. Was passieren kann zeigen Kriege. Wenn die gesellschaftlichen Regeln nicht mehr vorhanden sind und Vergewaltigungen unter den Soldaten nicht mehr verpöhnt sind. Man hat die anderen besiegt, man kann über sie bestimmen. Man hat die totale Macht. Ganz dramatisch wird es, wenn der Hass grenzenlos ist - bei Bürgerkriegen (siehe ex-Jugoslawien) oder wie die Russen damals, die Deutschland besiegten und wirklich alles vergewaltigt haben.
Wir haben eine Gesellschaft, die klare Regeln vorgibt. Wir haben eine Moral, die für die meisten gilt und die solche Dinge verpöhnen. Und wir haben ein Strafrecht. All das schützt uns vor Dingen, die in vielen vielleicht vorhanden sind. Ich sehe kein Vorhandensein bei mir, überhaupt nicht. Aber wie ich in einem Krieg agieren würde, wenn sich alle umbringen, ich viele Freunde und Familie verloren habe und nur noch Hass gegenüber dem Gegner verspüre? Wenn ich plötzlich unendliche Macht habe (obwohl ich mit Macht überhaupt nichts anfangen kann)? Darauf kann keiner von uns wirklich eine Antwort geben, auch wenn man es sich überhaupt nicht vorstellen kann, dass man zum Tier wird.
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war in jedem Krieg so. im 2WK haben die Japaner ebenfalls systematisch vergewaltigt. Von all den Konflikten in Afrika ganz zu schweigen. Ich habe mich bereits einige Male gefragt ob ich auch ein Vergewaltiger gewesen wäre, wenn ich in einem dieser Kriege Soldat gewesen wäre.... ich kann es mir nicht vorstellen einen harten Schwanz zu kriegen, während vor mir eine Frau weinend um ihr Leben fleht....SubComandante hat geschrieben: . Ganz dramatisch wird es, wenn der Hass grenzenlos ist - bei Bürgerkriegen (siehe ex-Jugoslawien) oder wie die Russen damals, die Deutschland besiegten und wirklich alles vergewaltigt haben.
wird.
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
- SubComandante
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Ich auch nicht. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, in einem Krieg andere zu töten. Da muss ziemlich viel Kaputt im Kopf sein, wenn man das will...unwichtig hat geschrieben:war in jedem Krieg so. im 2WK haben die Japaner ebenfalls systematisch vergewaltigt. Von all den Konflikten in Afrika ganz zu schweigen. Ich habe mich bereits einige Male gefragt ob ich auch ein Vergewaltiger gewesen wäre, wenn ich in einem dieser Kriege Soldat gewesen wäre.... ich kann es mir nicht vorstellen einen harten Schwanz zu kriegen, während vor mir eine Frau weinend um ihr Leben fleht....
ich glaube wenn du in einem Feuergefecht bist und deinen Gegner auf 200m durch dein ZF siehst und nur abzudrücken brauchst, ist das plötzlich schnell mal Normalität. Aber wie du sagst, wir können uns das gar nicht vorstellen. Aber eine Frau zu vergewaltigen? Was hat das mit Krieg zu tun?SubComandante hat geschrieben:Ich auch nicht. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, in einem Krieg andere zu töten. Da muss ziemlich viel Kaputt im Kopf sein, wenn man das will...
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Es hat mit Macht zu tun. Die Macht des Siegers. Und es sollte als Beispiel herhalten, mehr nicht. Bei einer Vergewaltigung geht es doch meistens nicht um Befriedigung der Triebe, sondern um Machtausübung.unwichtig hat geschrieben:ich glaube wenn du in einem Feuergefecht bist und deinen Gegner auf 200m durch dein ZF siehst und nur abzudrücken brauchst, ist das plötzlich schnell mal Normalität. Aber wie du sagst, wir können uns das gar nicht vorstellen. Aber eine Frau zu vergewaltigen? Was hat das mit Krieg zu tun?
das kann ich gottlob nicht beurteilen... wenn dann noch kleine Mädchen geschändet werden. Was muss das für eine Auffassung von "Macht" sein.SubComandante hat geschrieben: Bei einer Vergewaltigung geht es doch meistens nicht um Befriedigung der Triebe, sondern um Machtausübung.
und nochmals: wie kann man eine Latte hochkriegen in einer solch angespannten Situation? Da muss man doch 150% vollkrank im Hirn sein!
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Bei Pädophilie ist es wohl was anderes. Aber bin kein Psychologe, also rede halt nur von dem, was ich gehört und gelesen habe. Ja, 100% vollkrank im Hirn und Arschloch in Reinkultur. Oder dann kommen wir wieder zum Punkt der fehlenden Empathiefähigkeit.unwichtig hat geschrieben:das kann ich gottlob nicht beurteilen... wenn dann noch kleine Mädchen geschändet werden. Was muss das für eine Auffassung von "Macht" sein.
und nochmals: wie kann man eine Latte hochkriegen in einer solch angespannten Situation? Da muss man doch 150% vollkrank im Hirn sein!