Mehr muss eigentlich nicht gesagt werden.Mundharmonika hat geschrieben:Wir sind hier bei einem Profi-Fussballverein und nicht im Kindergarten(...)
Aber das mit seiner Familie ist natürlich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
FCB verpflichtet Mohamed Salah
Aber das mit seiner Familie ist natürlich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
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erlebnisorientierter
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Man hat es im Hinspiel verpasst, den Gegner mit 3:0 nach Hause zu schicken, dann wäre die Sache zu 90% gegessen gewesen und man hätte die beiden Ägypter daheim lassen können.
Aber so braucht es einfach die vermeintlich 11 Besten im Rückspiel und wenn Salah dazu gehört soll er spielen. Es geht hier um 20 Millionen und nicht um Einzelschicksale.
Aber so braucht es einfach die vermeintlich 11 Besten im Rückspiel und wenn Salah dazu gehört soll er spielen. Es geht hier um 20 Millionen und nicht um Einzelschicksale.
zum glück ist papier geduldignobilissa hat geschrieben:Ein bisschen Druck aus der Schweiz:
http://regiobasel.ch/mohamed-salah-muss ... eten-3561/
Übrigens seien unsere Ägypter tendenziell willens, in Israel zu spielen.
Wie auch immer der Entscheid ausfallen wird, eine gute Kommunikation der Gründe erachte ich als wichtig.
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radioactiv
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du hast recht!erlebnisorientierter hat geschrieben:Man hat es im Hinspiel verpasst, den Gegner mit 3:0 nach Hause zu schicken, dann wäre die Sache zu 90% gegessen gewesen und man hätte die beiden Ägypter daheim lassen können.
Aber so braucht es einfach die vermeintlich 11 Besten im Rückspiel und wenn Salah dazu gehört soll er spielen. Es geht hier um 20 Millionen und nicht um Einzelschicksale.
ABER..
der druck der Politik ist halt grösser und dies erlebt halt ein Nationalspieler aus dem Pharoenenstaat..und dies steht leider über den Club-Fussball. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Die Nationale Verbundenheit ist existent und dies hätten wir in einer solchen Lage auch erwartet! Wir jammen nur schon, wenn ein U21 Spieler uns verlässt und sagen, dass es ein Landesverräter ist..da stell Dir das Ausmass in einem Land wie Pharao vor! DIe haben andere Probleme und erwarten andere Loyalität...aber egal...
Grundsätzlich hat der FCB Salah für sein Nicht-Händeschütteln zu büssen und von ihm eine Entschuldigung an die Spieler von Macabi zu fordern. Das war eine grobe Unsportlichkeit, Punkt.
Spielen Salah/Elneny nicht, wäre eine hohe Busse und/oder Vertragsauflösung angebracht.
Zwischen Israel und Ägypten gibt es schon lange einen Friedensvertrag. Politisch gesehen gibt es also auch keinen Grund für einen Boykott des Spiels.
Spielen Salah/Elneny nicht, wäre eine hohe Busse und/oder Vertragsauflösung angebracht.
Zwischen Israel und Ägypten gibt es schon lange einen Friedensvertrag. Politisch gesehen gibt es also auch keinen Grund für einen Boykott des Spiels.
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Mundharmonika
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Eher e Schwächeafall im Flugi, nur erholt er sich dismol nit so schnällMampfi hat geschrieben:Und Dr Nenni merkt am Mäntig bim Koffer packe, dass e Grippe im aazug isch. Ende gut, alles gut, Friede Freude Eierkuchen...
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Wenn Salah nicht spielt in Israel und der FCB sollte ausscheiden möchte ich nicht in seiner Haut stecken.Latteknaller hat geschrieben:du warst dir also mit 20 bei jeder deiner entscheidungen aller möglichen konsequenzen bewusst, und musstest nie auf das verständnis deiner mitmenschen hoffen? bravo!
Also ich bi auch der Meinung, dass Politik und Sport nicht vermischt werden dürfen und die Beiden spielen sollten. Die Aktion von Salah war daneben. Sollte er im Rückspiel nicht spielen wollen, sollte man aus meiner Sicht schnellsmöglich einen Abnehmer suchen. Oder haben Park und Pak so ein Theater abgelassen? Und diese Nationen sind immerhin offiziell noch immer im Krieg. Trotzdem konnten sie sich für den Sport zusammenreissen! Zumal solche "Streitigkeiten" oftmals von oben geschürt werden und sich mancher in der Bevölkerung anders verhalten würde.
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Paperlapap, was diese BaZ immer zu 'berichten weiss' in ihrem heutigen Beitrag zu den Aegyptern.
Titelt, dass 'die Diskussionen weiter gehen'. So ein Blödsinn!
Die Entscheidung wurde schon lange getroffen, ob unilateral durch die Spieler, oder nach bilateraler Uebereinkunft mit dem Club, oder gar per Diktat durch den Club selbst. Es wurde einfach noch nicht kommuniziert...
Spielen beide heute gg Güllen, erwarte ich, dass sie gg Tel Aviv ohne wenn und aber dabei sind. Spielen sie nicht, werden sie am Dienstag auch zu Hause in Basel bleiben. Prophylaktischerweise könnten sich die beiden heute ja noch verletzen (z.B. heute im Abschlusstraining oder beim Warmmachen vor dem Spiel...), dann hätte man das ganze Problem noch eleganter gelöst... ohne, dass sich der Club weiterhin rechtfertigen muss bzw. exponieren muss...
Titelt, dass 'die Diskussionen weiter gehen'. So ein Blödsinn!
Die Entscheidung wurde schon lange getroffen, ob unilateral durch die Spieler, oder nach bilateraler Uebereinkunft mit dem Club, oder gar per Diktat durch den Club selbst. Es wurde einfach noch nicht kommuniziert...
Spielen beide heute gg Güllen, erwarte ich, dass sie gg Tel Aviv ohne wenn und aber dabei sind. Spielen sie nicht, werden sie am Dienstag auch zu Hause in Basel bleiben. Prophylaktischerweise könnten sich die beiden heute ja noch verletzen (z.B. heute im Abschlusstraining oder beim Warmmachen vor dem Spiel...), dann hätte man das ganze Problem noch eleganter gelöst... ohne, dass sich der Club weiterhin rechtfertigen muss bzw. exponieren muss...
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Latteknaller
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- Registriert: 27.02.2005, 12:00
weisst du was? ich möchte eh nicht in salahs haut stecken. er kann nur verlieren.Stavia hat geschrieben:Wenn Salah nicht spielt in Israel und der FCB sollte ausscheiden möchte ich nicht in seiner Haut stecken.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
Falsch! Er kann zeigen, dass der Sport über die Politik gewinnt, damit ein Zeichen setzten und uns zum Sieg schiessen. Also nix mt verlieren!Latteknaller hat geschrieben:weisst du was? ich möchte eh nicht in salahs haut stecken. er kann nur verlieren.
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Sergei Derkach
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Dieser Thread erinnert mich immer mehr an die amerikanische Abtreibungsdebatte - Männer echauffieren sich und "take the moral high ground" zu einer Problemstellung, welche sie in der absoluten Form (sprich selbst die ultimative Verantwortung tragend) niemals beantworten werden müssen. Ich hab mir in solchen Fragen angewöhnt, vielleicht meine Gedanken zu machen und eine Meinung zu bilden, aber die Schnauze tief zu halten...
Ihr macht es euch schon arg einfach.
In Ägypten sitzt der Stachel der Niederlage gegen die Israelis extrem tief und Antisemitismus ist weit verbreitet. Das muss man nicht gutheissen, ist aber eine Tatsache. Ausserdem kann bei der aktuellen politischen Situation nicht ausgeschlossen werden, dass eines Tages die Islamisten wirklich an die Macht gelangen. Hier geht es nicht um ein paar "persönliche Ressentiments", wo man drüber stehen könnte, sondern um mögliche konkrete Gefährdungen. Im besten Fall läuft Salah Gefahr, dass er und seine Familie in Zukunft in Ägypten geschnitten werden, im schlimmeren Fall muss seine Familie gar Gewalt fürchten. Einschätzen können wir das hier nur schwer. Sollte es aber glaubwürdige Drohungen geben - und ich bin überzeugt, dass der FCB dies zu überprüfen in der Lage ist - kann man doch nicht von einem 20jährigen verlangen, dass er seine Zukunft in seiner Heimat und das Wohl seiner Familie riskiert, weil er "halt einen Vertrag unterschrieben hat" oder weil es für den FCB um viel geht. Sollte Salah nicht in der Lage sein, dem Druck zu widerstehen, müsste man dafür Verständnis haben. Es gibt hier auch eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
In Ägypten sitzt der Stachel der Niederlage gegen die Israelis extrem tief und Antisemitismus ist weit verbreitet. Das muss man nicht gutheissen, ist aber eine Tatsache. Ausserdem kann bei der aktuellen politischen Situation nicht ausgeschlossen werden, dass eines Tages die Islamisten wirklich an die Macht gelangen. Hier geht es nicht um ein paar "persönliche Ressentiments", wo man drüber stehen könnte, sondern um mögliche konkrete Gefährdungen. Im besten Fall läuft Salah Gefahr, dass er und seine Familie in Zukunft in Ägypten geschnitten werden, im schlimmeren Fall muss seine Familie gar Gewalt fürchten. Einschätzen können wir das hier nur schwer. Sollte es aber glaubwürdige Drohungen geben - und ich bin überzeugt, dass der FCB dies zu überprüfen in der Lage ist - kann man doch nicht von einem 20jährigen verlangen, dass er seine Zukunft in seiner Heimat und das Wohl seiner Familie riskiert, weil er "halt einen Vertrag unterschrieben hat" oder weil es für den FCB um viel geht. Sollte Salah nicht in der Lage sein, dem Druck zu widerstehen, müsste man dafür Verständnis haben. Es gibt hier auch eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
Verstand die politischi Haltig nid. I würd als Ägypter voll druff brenne dene Israeli dört e paar inezwürge.
Usserdäm het Ägypte als erschte arabische Staat 1979 offiziell Israel anerkannt und das sit däm au nid widerruefe. Also isch s'Problem eigentlich nid politisch sondern mehr oder weniger zimmlich klar rassistisch.
Usserdäm het Ägypte als erschte arabische Staat 1979 offiziell Israel anerkannt und das sit däm au nid widerruefe. Also isch s'Problem eigentlich nid politisch sondern mehr oder weniger zimmlich klar rassistisch.
Ein Kanton Basel!