Frank_Reynolds hat geschrieben:In der Hoffnung, dass es hier lokal (Genk) bewanderte hat,habe ich zwei Fragen zum Genk-Spiel:
Macht es eigentlich Sinn mit dem Zug anzureisen? Die Verbindung sieht zwar ziemlich umständlich aus,da ich aber nicht von Basel aus anreisen kann, habe ich auch keine Busmitfahrgelegenheit.
Lohnt es sich, die Nacht von Donnerstag auf Freitag in Genk zu verweilen?
Nicht, dass ich deshalb jetzt die Kompetenz in Person wäre, aber ich war zumindest schon mal in Genk. Zu sehen gibts abgesehen von ein paar mehr oder weniger netten Häusern im Stadtkern herzlich wenig. Zumindest waren die Leute freundlich und das Bier günstig. Falls Du eine Übernachtung planst, schlage ich deshalb eher Maastricht als (attraktivere) Option vor (die Städte liegen praktisch nebeneinander, wenn auch durch eine Landesgrenze getrennt).
In Sachen Zug... Nun ja, die belgischen Staatsbahnen zeichnen sich nicht gerade durch ein besonderes Mass an Zuverlässigkeit aus. Wenn nicht gerade gestreikt wird, sind zumindest Verspätungen nicht ungewöhnlich, was bei fest gebuchten Anschlusszügen in D, NL oder LUX dann auch mal ins Auge gehen kann.
Aber eben, beruht ausschliesslich auf meinen Erfahrungen...
Und Ediths Kneipentipp für Genk (sprich einfach der einzige Laden, an dessen Name es sich erinnert) richtet sich an alle, die irgendwann keinen Bock mehr auf die belgischen Läden (respektive das lokale Irish Pub mit dem eher irreführenden Namen "Arte's Café") haben oder bereits grossflächig Hausverbot geniessen: Das "Fredensborg", auch bekannt als "Danish Tavern" respektive unter Einheimischen als "De Deen" (Weg naar As 7, Nähe Bahnhof). Eine Art (dänisches!) Pub, ziemlich klein und entsprechend gemütlich, zu essen kriegt man auch was. Manko: Hausbier ist (naheliegenderweise) der dänische Fliessband-Exportschlager "Carlsberg", aber nach dem dritten Grossen ist es dann auch egal...