(Si) Der FC Thun wird sich am Ende der Saison von Verteidiger
Pascal Cerrone (23) trennen. Die Verhandlungen über eine
Vertragsverlängerung mit dem früheren U21-Internationalen, der drei
Jahre für Thun spielte, wurden abgebrochen. Der gebürtige Thurgauer
dürfte sich gemäss dem «Berner Oberländer» für den FC St. Gallen
entschieden haben.
Hingegen wird dem Überraschungs-Team der Super League
Abwehrspieler Selver Hodzic erhalten bleiben. Der 26-Jährige liess
sich bis in den Juni 2008 vertraglich binden.
Thun plant ohne Cerrone
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Zemdil
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Thun plant ohne Cerrone
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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aber nid dr Josef
Seit drei Jahren verteidigt Pascal Cerrone in der Thuner Abwehr. Heute Abend spielt der schnelle Linksfuss mit den Thunern in St. Gallen (18.45 Uhr, Espenmoos). Gut möglich, dass er dabei auf seinen neuen Klub trifft.
«Ja. Ich habe mich entschieden, wie es weitergehen soll. Aber ich verrate noch nichts», sagte Thuns Aussenverteidiger Pascal Cerrone gestern Mittag. «Wir haben die Verhandlungen mit Pascal Cerrone abgebrochen. Er wird in der nächsten Saison nicht mehr für Thun spielen», sagte Sportchef Werner Gerber und fügte an: «Dafür wurde der Vertrag mit Verteidiger Selver Hodzic um zwei Jahre verlängert.» Mit anderen Worten: Cerrone hat sich gegen Thun entschieden, wollte es aber vor dem Nachtragsspiel von heute Abend nicht an die grosse Glocke hängen. Weil der Gegner St. Gallen heisst und der schnelle Aussenverteidiger womöglich in die Ostschweiz wechseln wird? Gut möglich. Im Gespräch mit dieser Zeitung geriet Cerrone ob des Umfelds des heutigen Gegners auf alle Fälle ins Schwärmen: «Die Stimmung und die Fans im St. Galler Espenmoos sind einmalig. Das beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue. Darum ist es auch enorm schwierig, gegen St. Gallen auswärts Punkte zu holen.»
Niederlage gut verdaut
Noch ist Cerrone indes mit Haut und Haar ein Thuner. Das spürt man. «Die Stimmung und der Zusammenhalt im Team sind wahnsinnig. Ich habe so etwas in meiner Karriere noch nie erlebt», sagt er. Darin ortet der smarte 23-Jährige auch den Hauptgrund für die grandiose Saison des FC Thun. Die 2:5-Niederlage vom Sonntag gegen GC sei hart gewesen. «Aber wir haben das Spiel gut verdaut und abgehakt. Nun schauen wir wieder vorwärts.» Man wolle unbedingt den zweiten Rang verteidigen, «und dazu braucht es wohl noch einen Sieg», sagt Cerrone. Seit drei Jahren spielt der Thurgauer mit den schnellen Beinen und dem starken linken Fuss in Thun. Noch nie hat er in dieser Zeit in St. Gallen gewonnen. «Irgendwann muss es ja klappen, warum nicht diesmal?», fragt Cerrone. Unter dem neuen Trainer Urs Schönenberger darf er übrigens wieder vermehrt über die Flügel in den Angriff preschen. «Ich war früher mal Stürmer. Darum mag ich es, wenn ich mit nach vorne darf.» Fünfmal bereitete er in der Rückrunde einen Treffer vor. «Das wäre unter Latour nicht möglich gewesen», sagt er lachend, «da musste ich immer hinten bleiben.»
Von Spiel zu Spiel schauen
Sollte Thun heute Abend in St. Gallen tatsächlich einen Sieg erringen, kommt es am Samstag in Basel zu einer Art Endspiel um den Titel. «Daran denke ich nicht. Wir müssen erst mal in St. Gallen gewinnen, und dann schauen wir von Spiel zu Spiel», sagt Cerrone. Sechs Spiele verbleiben. Noch 540 Minuten im roten Dress, dann wird Cerrone seine Zelte in Thun wohl abbrechen. «Im Fussball weiss man nie, was morgen ist», sagt er nur.
berner oberländer
«Ja. Ich habe mich entschieden, wie es weitergehen soll. Aber ich verrate noch nichts», sagte Thuns Aussenverteidiger Pascal Cerrone gestern Mittag. «Wir haben die Verhandlungen mit Pascal Cerrone abgebrochen. Er wird in der nächsten Saison nicht mehr für Thun spielen», sagte Sportchef Werner Gerber und fügte an: «Dafür wurde der Vertrag mit Verteidiger Selver Hodzic um zwei Jahre verlängert.» Mit anderen Worten: Cerrone hat sich gegen Thun entschieden, wollte es aber vor dem Nachtragsspiel von heute Abend nicht an die grosse Glocke hängen. Weil der Gegner St. Gallen heisst und der schnelle Aussenverteidiger womöglich in die Ostschweiz wechseln wird? Gut möglich. Im Gespräch mit dieser Zeitung geriet Cerrone ob des Umfelds des heutigen Gegners auf alle Fälle ins Schwärmen: «Die Stimmung und die Fans im St. Galler Espenmoos sind einmalig. Das beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue. Darum ist es auch enorm schwierig, gegen St. Gallen auswärts Punkte zu holen.»
Niederlage gut verdaut
Noch ist Cerrone indes mit Haut und Haar ein Thuner. Das spürt man. «Die Stimmung und der Zusammenhalt im Team sind wahnsinnig. Ich habe so etwas in meiner Karriere noch nie erlebt», sagt er. Darin ortet der smarte 23-Jährige auch den Hauptgrund für die grandiose Saison des FC Thun. Die 2:5-Niederlage vom Sonntag gegen GC sei hart gewesen. «Aber wir haben das Spiel gut verdaut und abgehakt. Nun schauen wir wieder vorwärts.» Man wolle unbedingt den zweiten Rang verteidigen, «und dazu braucht es wohl noch einen Sieg», sagt Cerrone. Seit drei Jahren spielt der Thurgauer mit den schnellen Beinen und dem starken linken Fuss in Thun. Noch nie hat er in dieser Zeit in St. Gallen gewonnen. «Irgendwann muss es ja klappen, warum nicht diesmal?», fragt Cerrone. Unter dem neuen Trainer Urs Schönenberger darf er übrigens wieder vermehrt über die Flügel in den Angriff preschen. «Ich war früher mal Stürmer. Darum mag ich es, wenn ich mit nach vorne darf.» Fünfmal bereitete er in der Rückrunde einen Treffer vor. «Das wäre unter Latour nicht möglich gewesen», sagt er lachend, «da musste ich immer hinten bleiben.»
Von Spiel zu Spiel schauen
Sollte Thun heute Abend in St. Gallen tatsächlich einen Sieg erringen, kommt es am Samstag in Basel zu einer Art Endspiel um den Titel. «Daran denke ich nicht. Wir müssen erst mal in St. Gallen gewinnen, und dann schauen wir von Spiel zu Spiel», sagt Cerrone. Sechs Spiele verbleiben. Noch 540 Minuten im roten Dress, dann wird Cerrone seine Zelte in Thun wohl abbrechen. «Im Fussball weiss man nie, was morgen ist», sagt er nur.
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- Domingo
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mE ein vollkommen nicht nachvollziehbarer Wechsel, aber es gibt ja Gerüchte, das ein Grossteil der Fussballer "dumm wie Brot" istocelot hat geschrieben:also wenn schon ins ausland, wenn man schon kein bock auf CL-quali hat...
mann mann das versteh ich jetzt nicht! muss mir an den sack langen, wenn ich darüber nachdenke, dass der junge zu den espen weggselt!
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Edit: könnte es aber allenfalls auch sein, dass er zu uns wechselt und Kléber ersetzt? Er hat ja noch nichts gesagt, wohin es wirklich geht!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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- Gevatter Rhein
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a) Thun läuft Gefahr, auseinanderzufallen
b) Güllen hat einen ziemlich guten Kader (für Güller Verhältnisse)
c) Cerrone hat offenbar Gefallen am grünweissen Kackhaufen und den Leuten dort
d) Güllen wird wohl besser zahlen als Thun
-> Was spricht dagegen ? Güllen war 2000 Meister und ist so gut oder so schlecht wie Thun. Wenn er seinem Herzen folgen kann, wird er evtl sogar für gleichviel Geld dort spielen wie im Oberland.
b) Güllen hat einen ziemlich guten Kader (für Güller Verhältnisse)
c) Cerrone hat offenbar Gefallen am grünweissen Kackhaufen und den Leuten dort
d) Güllen wird wohl besser zahlen als Thun
-> Was spricht dagegen ? Güllen war 2000 Meister und ist so gut oder so schlecht wie Thun. Wenn er seinem Herzen folgen kann, wird er evtl sogar für gleichviel Geld dort spielen wie im Oberland.
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Das glaube ich nicht. Für jeden Thuner Spieler wird die CL-Quali das bis anhin grösste Highlight seiner Karriere darstellen. Das Problem wird sich erst stellen, wenn die Thuner sich nicht qualifizieren würden. Sion lässt grüssen (CL-Quali gegen Gala versiebt).Gevatter Rhein hat geschrieben:a) Thun läuft Gefahr, auseinanderzufallen
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Die Thuner werden sich - wenn sie realistisch sind - kaum grosse Chancen auf eine Champions-League-Teilnahme ausrechnen. Alles andere wäre Grössenwahnsinn.gruusigeSiech hat geschrieben:Das Problem wird sich erst stellen, wenn die Thuner sich nicht qualifizieren würden. Sion lässt grüssen (CL-Quali gegen Gala versiebt).
Und aufgrund des bescheidenen finanziellen Potentials hinkt der Vergleich mit Sion. Thun wird kaum mit der grossen Kelle anrichten können.
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Sion hatte damals zwar mehr Geld, aber nur eine zusammengekaufte Mannschaft. Beu Thun ists heuer gerade umgekehrt.MotZ hat geschrieben:Die Thuner werden sich - wenn sie realistisch sind - kaum grosse Chancen auf eine Champions-League-Teilnahme ausrechnen. Alles andere wäre Grössenwahnsinn.
Und aufgrund des bescheidenen finanziellen Potentials hinkt der Vergleich mit Sion.
Auf jeden Fall würde es mich ausserordentlich freuen, wenn der FCB und der FC Thun die CL-Quali schaffen würden. Dass die Thuner sich auch international nicht zu verstecken brauchen, sah man im Intertoto-Cup.
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