jetzt muss ich doch nochmal darauf eingehen, ausfällig? wer hat denn sofort mit sprüchen die die intelligenz betreffen um sich geworfen? mehr als einmal? nur weil wir dein argument, das wir im übrigen bestens verstanden haben, eingegangen sind. wenn du also wirklich an einer diskusion und nicht an einer belehrung interessiert bist, dann musst als aller erstes du dich mässigen. nicht alle, die ein argument nicht teilen, sind dumm.Quo hat geschrieben:Ich wollte weder das eine noch das andere erreichen und habe auch im ersten Post schon darauf hingewiesen, dass ich die Polizeiaktion verurteile und den Fans zu ihrem Verhalten auf diese Provokation gratuliere!
Einen eigenen "Kleiderthread" zu eröffnen fand ich dann aber auch übertrieben.![]()
Offenbar ist es aber doch gelungen, den einen oder anderen User ein bisschen zum Nachdenken zu bringen, welche Wirkung Kleider (auch bei Polizisten!) haben können. Und dass ein paar, die sich notorisch angegriffen fühlen, sobald ihr Verhalten nur im Ansatz kritisiert wird, auf solche postings ausfällig reagieren, gehört offensichtlich zu diesem Forum. Für mich ist ein Forum immer noch eine Plattform für einen Gedankenaustausch. Und dass da nicht immer alle einer Meinung sind, macht es ja umso interessanter!
FCZ - FCB vom 06.05.2012, 16.00 Uhr
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und was war an der Route nicht genehm?Pokemon hat geschrieben:Genau der Autofahrer.
Ansonsten:
Gone to Mac hat geschrieben:es isch dr schmiir gar nit um dr walk gange sondern sie hän eifach wieder mol wele schikaniere und ihri kontrolle durezieh
"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
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mfrey349 hat geschrieben:Nach dem letzten Altstetten Bullen Debakel habe ich schon mal geschrieben, man könnte mal mit Rosen (ohne Dornen!) "bewaffnet" aus dem Extrazug steigen und die unter den Möchtegern-Robocops verteilen.
Bevor Ihr nun alle wieder denkt der Blaubär hat heute mal wieder mächtig eins an der Waffel, stellt Euch die die Schlagzeile und Bilder in der Boulevavrdpresse vor. Frei nach dem Motto "... und dr Esel bliibt stoh". Das wär schon geil, oder?
Was mich etwas ärgern würde, wäre, wenn das die Südkurve vor oder ohne uns machen würde.

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Vielleicht habe ich ein paranoides Verhältnis zu Vaterstaat.
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass diese Aktion spontaner Natur entsprang. Ist für mich ähnlich anzusiedeln wie dazumals Altstetten.
"Nein es war nicht geplant.", "Es wurde so auf die gewählte Route reagiert."
Blablabla
Einzigiger Unterschied: Sie haben bei der eben erst stattgefunden Kontrolle nicht alle Fans auf die Kaserne verfrachtet. (Ja, auch die Polizei wusste, dass sie sich dies kein zweites Mal erlauben durften).
Wie schon gesagt, vielleicht paranoider Gedanke aber, um nochmals ehrlich zu sein: Wann bekommt man schon die Gelegenheit den, wahrscheinlich "harten Kern" einer Kurve, in der heutigen Zeit auf einer Brücke festzunageln und diesen dann auch zu kontrollieren ohne allzu grosses mediales Aufsehen zu erregen. Vorallem lieferte das womögliche Aufeinanderprallen zweier, nicht unbedingt freundschaftlicher gesinnter Fangruppierung, auch noch die dafür passende Rechtfertigung.
Ist doch perfekt, wenn man, ohne grosses Auseinandersetzungspotential, eine Datenbank erstellen kann. Jetzt kann man die Daten noch mit den "gelöschten" Daten von Altstetten abgleichen. Videomaterial konsultieren etc. pp.
Nur denke ich nicht, das damit eine soziale Studie gemacht wird
Wenn sie etwas gegen den Kleidungsstil oder die Routenwahl gehabt hätten, dann wären die Leute gar nicht erst bis zur Brücke vorgestossen.
Eine Brücke ist zudem noch der taktisch geschickteste Ort um solch eine Kontrolle durchzuführen, da sich keiner aus dem Staub machen kann.
Innerhalb von wenigen Minuten waren hinter uns 50 Polizisten und die dazu passenden Fahrzeuge formiert, ein Schelm wer Planung dahinter vermutet.
Und ich bin nicht der Meinung, dass der Kleidungsstil Einfluss auf die Wahrnehmung haben darf/ hatte (jaja, sozialromantisch, ideologisch, was auch immer). Sonst sind wir bald bei der Argumentation: Jeder Mann mit Glatze ist ein Nazi, jeder Schwarze ein Drogendealer und jeder mit zerissener Jeans ein Penner...
Schwarz wirkt bedrohlicher? Na und, rechtfertigt noch lange nicht solch eine (geplante) Aktion.
Da stellt sich die Frage: Der Wolf im Schafspelz, das Schaf im Wolfspelz, das Schaf im Schafspelz oder der Wolf im Wolfspelz?
Wir diskutieren darüber, was wir anders machen können, damit solche Dinge nicht mehr geschehen. Ich plädiere dafür, dass sich die Öffentlichkeit überlegen sollte, ob ein solcher Umgang mit Menschen (sofern "Fans" dann noch zu dieser Kategorie zählen) gerechtfertigt/ wünschenswert ist.
Meiner Meinung nach ist es, obwohl es mich nicht gross juckt, ziemlich entwürdigend auf einer Brücke vor dem Antlitz eines Uniformierten zu "brünzle".
"Aber ich bin ja selbst schuld!"
Würde mich interessieren ob sich solche und ähnliche Argumentationen in sonstigen Situationen mit anderen Personen auch durchsetzten würde...
Aber hei, als assozialer, nicht "guter" Steurzahler, der sich in der Masse versteckt, Kaputzenpullis anzieht und sowieso ein nicht wünschenswertes Dasein fristet, habe ich es wahrscheinlich wirklich nicht anders verdient.
Und da soll es mir noch einer verübeln, dass ich gar nicht auf einen gehaltvollen Dialog mit "Andersdenkenden" aus bin. Einerseits versteht es ja sowieso keiner (oder will es nicht) und andererseits bin ich es Leid mich immer rechtfertigen zu müssen...
Es werden tagtäglich die positiven Entwicklungen negiert, Unwahrheiten abgedruckt und das ganze Fandasein im Grossen und Ganzen durch den Dreck gezogen (wobei sich dies, dank einiger wenigen auch ab und zu bessert).
m.E. gibt es zwei Reaktionsmöglichkeiten:
Rechtfertigung, Anpassung (man versucht alles "richtig" zu machen)
Da ist die Frage, muss ich/ müssen wir das überhaupt?
oder
um das salopp zu formulieren: "Scheiss Drauf", weiterhin schwarze Kaputzenpullis, weiterhin Autokorsos, weiterhin individuelle Anreise um zu zeigen, dass die Situation sich nicht ändern wird, solange solch ein Bild der "Chaoten" und sogenannten "Fans" in der Öffentlichkeit gezeichnet wird.
Paranoider Kopf und wirres Gedankengut!
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass diese Aktion spontaner Natur entsprang. Ist für mich ähnlich anzusiedeln wie dazumals Altstetten.
"Nein es war nicht geplant.", "Es wurde so auf die gewählte Route reagiert."
Blablabla
Einzigiger Unterschied: Sie haben bei der eben erst stattgefunden Kontrolle nicht alle Fans auf die Kaserne verfrachtet. (Ja, auch die Polizei wusste, dass sie sich dies kein zweites Mal erlauben durften).
Wie schon gesagt, vielleicht paranoider Gedanke aber, um nochmals ehrlich zu sein: Wann bekommt man schon die Gelegenheit den, wahrscheinlich "harten Kern" einer Kurve, in der heutigen Zeit auf einer Brücke festzunageln und diesen dann auch zu kontrollieren ohne allzu grosses mediales Aufsehen zu erregen. Vorallem lieferte das womögliche Aufeinanderprallen zweier, nicht unbedingt freundschaftlicher gesinnter Fangruppierung, auch noch die dafür passende Rechtfertigung.
Ist doch perfekt, wenn man, ohne grosses Auseinandersetzungspotential, eine Datenbank erstellen kann. Jetzt kann man die Daten noch mit den "gelöschten" Daten von Altstetten abgleichen. Videomaterial konsultieren etc. pp.
Nur denke ich nicht, das damit eine soziale Studie gemacht wird

Wenn sie etwas gegen den Kleidungsstil oder die Routenwahl gehabt hätten, dann wären die Leute gar nicht erst bis zur Brücke vorgestossen.
Eine Brücke ist zudem noch der taktisch geschickteste Ort um solch eine Kontrolle durchzuführen, da sich keiner aus dem Staub machen kann.
Innerhalb von wenigen Minuten waren hinter uns 50 Polizisten und die dazu passenden Fahrzeuge formiert, ein Schelm wer Planung dahinter vermutet.
Und ich bin nicht der Meinung, dass der Kleidungsstil Einfluss auf die Wahrnehmung haben darf/ hatte (jaja, sozialromantisch, ideologisch, was auch immer). Sonst sind wir bald bei der Argumentation: Jeder Mann mit Glatze ist ein Nazi, jeder Schwarze ein Drogendealer und jeder mit zerissener Jeans ein Penner...
Schwarz wirkt bedrohlicher? Na und, rechtfertigt noch lange nicht solch eine (geplante) Aktion.
Da stellt sich die Frage: Der Wolf im Schafspelz, das Schaf im Wolfspelz, das Schaf im Schafspelz oder der Wolf im Wolfspelz?
Wir diskutieren darüber, was wir anders machen können, damit solche Dinge nicht mehr geschehen. Ich plädiere dafür, dass sich die Öffentlichkeit überlegen sollte, ob ein solcher Umgang mit Menschen (sofern "Fans" dann noch zu dieser Kategorie zählen) gerechtfertigt/ wünschenswert ist.
Meiner Meinung nach ist es, obwohl es mich nicht gross juckt, ziemlich entwürdigend auf einer Brücke vor dem Antlitz eines Uniformierten zu "brünzle".
"Aber ich bin ja selbst schuld!"
Würde mich interessieren ob sich solche und ähnliche Argumentationen in sonstigen Situationen mit anderen Personen auch durchsetzten würde...
Aber hei, als assozialer, nicht "guter" Steurzahler, der sich in der Masse versteckt, Kaputzenpullis anzieht und sowieso ein nicht wünschenswertes Dasein fristet, habe ich es wahrscheinlich wirklich nicht anders verdient.
Und da soll es mir noch einer verübeln, dass ich gar nicht auf einen gehaltvollen Dialog mit "Andersdenkenden" aus bin. Einerseits versteht es ja sowieso keiner (oder will es nicht) und andererseits bin ich es Leid mich immer rechtfertigen zu müssen...
Es werden tagtäglich die positiven Entwicklungen negiert, Unwahrheiten abgedruckt und das ganze Fandasein im Grossen und Ganzen durch den Dreck gezogen (wobei sich dies, dank einiger wenigen auch ab und zu bessert).
m.E. gibt es zwei Reaktionsmöglichkeiten:
Rechtfertigung, Anpassung (man versucht alles "richtig" zu machen)
Da ist die Frage, muss ich/ müssen wir das überhaupt?
oder
um das salopp zu formulieren: "Scheiss Drauf", weiterhin schwarze Kaputzenpullis, weiterhin Autokorsos, weiterhin individuelle Anreise um zu zeigen, dass die Situation sich nicht ändern wird, solange solch ein Bild der "Chaoten" und sogenannten "Fans" in der Öffentlichkeit gezeichnet wird.
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Heisst, das hier wäre der richtige Weg gewesen und nicht derjenige, der möglichst direkt (fast Luftlinie) zum Stadion führt?Pokemon hat geschrieben:Genau der Autofahrer.
Ja gut, aber dann hätte man das vielleicht wissen sollen. Wenn sie unsere Autofahrt schon per Polizeihelikopter verfolgen, dann wussten sie ja wo wir ankommen und hätten ein paar freundliche Polizisten (im Sinne der "Völkerverständigung" vielleicht ohne Wasserwerfer) dort hinschicken können, die uns darüber aufklären.

Da dies nicht passiert ist, scheint mir die Erklärung von "Gone to Mac" ehrlich gesagt doch einleuchtender...
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[quote="Basilou"]Heisst, das hier wäre der richtige Weg gewesen und nicht derjenige, der möglichst direkt (fast Luftlinie) zum Stadion führt?
Hatte nix mit der Routenwahl zu tun. Wäre auch passiert, wenn es eine Fussgängerzone zwischen Parkplatz und Letzi gegeben hätte...
Hatte nix mit der Routenwahl zu tun. Wäre auch passiert, wenn es eine Fussgängerzone zwischen Parkplatz und Letzi gegeben hätte...
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." -George Best
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genau darum geht es. "Altstetten" war nicht zuletzt deswegen ein Rohrkrepierer, weil die Presse vorgängig zum "Showdown" eingeladen worden war.art-of-football hat geschrieben:Wann bekommt man schon die Gelegenheit den, wahrscheinlich "harten Kern" einer Kurve, in der heutigen Zeit auf einer Brücke festzunageln und diesen dann auch zu kontrollieren ohne allzu grosses mediales Aufsehen zu erregen.
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
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Das mit den Blumen ist schon altmfrey349 hat geschrieben:Nach dem letzten Altstetten Bullen Debakel habe ich schon mal geschrieben, man könnte mal mit Rosen (ohne Dornen!) "bewaffnet" aus dem Extrazug steigen und die unter den Möchtegern-Robocops verteilen.
Bevor Ihr nun alle wieder denkt der Blaubär hat heute mal wieder mächtig eins an der Waffel, stellt Euch die die Schlagzeile und Bilder in der Boulevavrdpresse vor. Frei nach dem Motto "... und dr Esel bliibt stoh". Das wär schon geil, oder?
Was mich etwas ärgern würde, wäre, wenn das die Südkurve vor oder ohne uns machen würde.

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- auslandbasler
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dir fällt aber schon immer eine abstruse idee ein. die route wurde ja benutz, so weit ich informiert bin, ist keiner aus dem extrazug eine andere route gegangen.Kawa hat geschrieben:Ist sicher so.
Eine Route war ja ausdrücklich bewilligt worden, aber das war die vom Extrazug zum Stadion. Dort gab's auch keine Probleme ....
aber in deinem wirren rechtsverständniss ist es vermutlich für schwarz gekleidete personen verboten, am wochenende mit dem auto an ein spiel an zu reisen und dann friedlich zum stadion zu gehen, ohne fichiert zu werden, oder?
ehrlich gesagt, ich sollte gar nicht mehr reagieren, es sehen ja alle selbst, dass du dich mit aller macht lächerlich machen möchtest.
Sorry, aber das kann ich jetzt so auch nicht auf mir sitzen lassen (auf die Gefahr hin, dass ich bei dir wieder belehrend ankomme...auslandbasler hat geschrieben:jetzt muss ich doch nochmal darauf eingehen, ausfällig? wer hat denn sofort mit sprüchen die die intelligenz betreffen um sich geworfen? mehr als einmal? nur weil wir dein argument, das wir im übrigen bestens verstanden haben, eingegangen sind. wenn du also wirklich an einer diskusion und nicht an einer belehrung interessiert bist, dann musst als aller erstes du dich mässigen. nicht alle, die ein argument nicht teilen, sind dumm.


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Heute in der Tageswoche:
http://www.tageswoche.ch/de/2012_18/bas ... Themen.htm
Geheimer Einsatzplan gegen FCB-Fans
Die Einkesselung von Basler Fans durch die Zürcher Polizei war eine geplante Aktion. Das zeigen interne Einsatzpapiere. Der Umgang mit Fussballfans wird rauer, doch in Basel regt sich politischer Widerstand
http://www.tageswoche.ch/de/2012_18/bas ... Themen.htm
Geheimer Einsatzplan gegen FCB-Fans
Die Einkesselung von Basler Fans durch die Zürcher Polizei war eine geplante Aktion. Das zeigen interne Einsatzpapiere. Der Umgang mit Fussballfans wird rauer, doch in Basel regt sich politischer Widerstand
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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Hab mir die Zeitung gekauft, steht nicht sehr viel zum Thema wie angepriesen drin. Es geht primär um das neue Konkordat, das in Basel auf Ablehnung trifft, in anderen Kantonen bereits bewilligt oder nahe davor ist und das es schade sei, das basel nicht mit mache wie die KKJP findet...Nur So... hat geschrieben:Heute in der Tageswoche:
http://www.tageswoche.ch/de/2012_18/bas ... Themen.htm
Geheimer Einsatzplan gegen FCB-Fans
Die Einkesselung von Basler Fans durch die Zürcher Polizei war eine geplante Aktion. Das zeigen interne Einsatzpapiere. Der Umgang mit Fussballfans wird rauer, doch in Basel regt sich politischer Widerstand
Einzig wirklich beängstigende Tatsache ist dsa kleine Bild des Einsatzplans von letztem Sonntag. Offensichtlich war geplant, dass wir in der Duttweilerstrasse so oder so festgehalten worden wären.
Und weiter steht noch:
Was die Zürcher Polizei bereits im Vorfeld des jüngsten Klassikers geplant hatte, war ein Vorgeschmack für das, was mit dem verschäften Konkordat "über dMassnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen" auf dem Weg gebracht worden ist. In einem internen Papier, das der TagesWoche vorliegt, wurde das Prinzip vorgeschlagen, das im niederländischen Alkmaar umgesetzt wird: Gästefans kommen nur noch in kleinen Gruppen in sStadion. Nach diemsem Beispiel sollten Basler Fans in Reisebusen gestaffelt nach zürich transportiert werden und auf einer Autobahnraststätte Voucher gegen Eintrittskarten eintauschen. Der FC Basel sollte eine Namensliste führen, dafür sorgen, dass niemand mit Stadionverbot einen Voucher erhält, und gleichzeitig mit PR-Aktionen gute Laune unter den Fans verbreiten. "Dieses Vorgehen ergibt einen optimalen Komfort für Fans", heisst es in dem internen Papier. Bei den Beteiligten, vor allem beim FC Basel, wurde der Vorschlag verworfen.
Schöne Aussichten...
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- Registriert: 11.07.2006, 01:31
- Wohnort: Dank Wessels nicht mehr in Basel!
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- Wohnort: 4055
ganz e perfidi Taktik händ sich die Persone do widrmol usdänkt...Delgado hat geschrieben:... und gleichzeitig mit PR-Aktionen gute Laune unter den Fans verbreiten. "Dieses Vorgehen ergibt einen optimalen Komfort für Fans", heisst es in dem internen Papier.
mä wird schickaniert, muess sich am Pfiffli lo umefummle und darf nid eso ane Fuessballspiel reise, wie mä möcht...
... aber hey, dank e paar tolle PR-Aktione händ mir alli e super Lune!!!
die Lüt, wo das Papier entwicklet händ, gönd drvo us, dass mir uns kaufe lönd wie e Huere...
- Sean Lionn
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Die Diskussion über die Bekleidung ist ja lächerlich.
Die Bullen tragen ja auch eine dunkle. einheitliche Uniform. Wirkt diese etwa nicht bedrohlich? Wie wirkt sich diese Uniform auf eine friedliche rotblaue Masse aus? Na ja, vielen ist es wohl lieber, dass die Staatsschützer in Uniform erkennbar sind... ..die zivile Form der Staatsschützer hat so seine Nachteile... Jedoch sollten die schwarzgekleideten Ultras doch auch für die Bullerei Vorteile bringen? Stattdessen machen sie es zu ihrem Nachteil.. ..denn die wirklich bösen Jungs laufen ja gepflegt und arrogant durch die Gegend. Doch die Art von Gewalt die diese Jungs ausüben interessiert die Bullerei nicht. Weshalb? Sollte es nicht auch ihre Aufgabe sein diese zu verhindern? Oder haben sie dort schon kapituliert. Eine Niederlage für die Polizei. Braucht es so eine Polizei?
Na ja, mir egal.. Casual rules.. ..auf das läuft es hinaus. Wie in England.. Kaum Kutten, kaum Farbenpracht, kaum Erkennungsmerkmale. Einfach unauffällig in kleinen Gruppen durch fremdes Gebiet laufen und schauen was geht.. So wird es wohl irgendwann mal kommen.
Die Bullen tragen ja auch eine dunkle. einheitliche Uniform. Wirkt diese etwa nicht bedrohlich? Wie wirkt sich diese Uniform auf eine friedliche rotblaue Masse aus? Na ja, vielen ist es wohl lieber, dass die Staatsschützer in Uniform erkennbar sind... ..die zivile Form der Staatsschützer hat so seine Nachteile... Jedoch sollten die schwarzgekleideten Ultras doch auch für die Bullerei Vorteile bringen? Stattdessen machen sie es zu ihrem Nachteil.. ..denn die wirklich bösen Jungs laufen ja gepflegt und arrogant durch die Gegend. Doch die Art von Gewalt die diese Jungs ausüben interessiert die Bullerei nicht. Weshalb? Sollte es nicht auch ihre Aufgabe sein diese zu verhindern? Oder haben sie dort schon kapituliert. Eine Niederlage für die Polizei. Braucht es so eine Polizei?
Na ja, mir egal.. Casual rules.. ..auf das läuft es hinaus. Wie in England.. Kaum Kutten, kaum Farbenpracht, kaum Erkennungsmerkmale. Einfach unauffällig in kleinen Gruppen durch fremdes Gebiet laufen und schauen was geht.. So wird es wohl irgendwann mal kommen.
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
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