[Spiel] 13.03.2012: FC Bayern München - FC Basel
- VorwärtsFCB
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Was mich irgendwie einfach aufregt ist die Tatsache, dass jedes Heimspiel der Münchner praktisch nach dem gleichen Muster abläuft. Kaum ein Trainer findet ein Rezept gegen das Pressing der Bayern in den Startminuten und wenn die Bayern dann mal 1:0 in Führung gehen, dauerts meist nicht lange bis zum zweiten Tor.
Das einzige Mittel dagegen wäre wohl einzig, in erster Linie zu versuchen mit fast allen verfügbaren Kräften den Spielfluss der Bayern zu zerstören und abzuwarten.
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- charliesheenFCB
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dafür hätte man sich schon überwinden müssen ab der eigenen platzhälfte zu stören...nicht wenige meter vor dem strafraumVorwärtsFCB hat geschrieben:Was mich irgendwie einfach aufregt ist die Tatsache, dass jedes Heimspiel der Münchner praktisch nach dem gleichen Muster abläuft. Kaum ein Trainer findet ein Rezept gegen das Pressing der Bayern in den Startminuten und wenn die Bayern dann mal 1:0 in Führung gehen, dauerts meist nicht lange bis zum zweiten Tor.
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- Realist
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Mit de gliche Mittel wo GC immer in Basel spielt. Hoch stoh früeh störe und giftig in Zweikämpf. Wemer nid demit rechnet wird meh überrascht und es git e ganz anders Spiel.VorwärtsFCB hat geschrieben:Was mich irgendwie einfach aufregt ist die Tatsache, dass jedes Heimspiel der Münchner praktisch nach dem gleichen Muster abläuft. Kaum ein Trainer findet ein Rezept gegen das Pressing der Bayern in den Startminuten und wenn die Bayern dann mal 1:0 in Führung gehen, dauerts meist nicht lange bis zum zweiten Tor.
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Mehr konnte er realistisch gesehen ja auch nie holen ...Nobby Stiles hat geschrieben:shit happens .......
und der FC Basel geht daran nicht zu Grunde. Abhaken ! Und nach vorne schauen. Der FCB kann immer noch 2 Pokale holen.![]()
PS: eigentlich musst du sagen : der FCB hat einen Titel und einen kann er noch holen
Liegt ev. ja auch an der Qualität der Bayern-SpielerVorwärtsFCB hat geschrieben:Was mich irgendwie einfach aufregt ist die Tatsache, dass jedes Heimspiel der Münchner praktisch nach dem gleichen Muster abläuft. Kaum ein Trainer findet ein Rezept gegen das Pressing der Bayern in den Startminuten und wenn die Bayern dann mal 1:0 in Führung gehen, dauerts meist nicht lange bis zum zweiten Tor.

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So. Nachdem ich diese Niederlage einigermassen verdaut habe, möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Die Bayern wirkten auf mich viel konzentrierter und besser vorbereitet, als im Hinspiel. So im Stil, als ob sie vor dem Hinspiel zwar unsere Mannschaft angeschaut aber sich nichts davon gemerkt hätten, im Gegensatz zum Rückspiel.
Gegen die Bayern dürfen wir verlieren. Auch in dieser Höhe. Aber ein klein wenig bin ich von der Art und Weise enttäuscht, wie wir aufgetreten sind. Mir fehlte der Biss, der Kampfgeist, der Wille. Ich glaube die ganzen Lobhudeleien im Vorfeld (beste Leistung eines Schweizer Clubs ever, etc.) haben eine gewisse Genügsamkeit aufkommen lassen. Es schien als wäre in jedem Hinterkopf fest verankert, dass hier Endstation sein würde und die Leistung summa summarum trotzdem schon über jeglicher Erwartung (vor der CL-Kampagne) wäre.
Wir wussten, dass wir nichts verlieren, sondern nur gewinnen konnten. Insofern denke ich nicht, dass wir in Angst und Ehrfurcht erstarrt sind. Wir waren einfach nicht mehr hungrig, sondern satt. Träge wegen der bereits eingeheimsten Lorbeeren. Und vielleicht auch etwas zu gemütlich, weil wir den ganzen Druck von uns wiesen.
Insofern ist dies der einzige Vorwurf, den ich unserem Coach machen würde. Er wusste nicht, wie zufrieden schon alle sind. Etwas mehr Feuer oder auch Druck hätte nicht geschadet. Aber im Nachhinein sind wir alle schlauer. Ich glaube, dass uns diese Niederlage viel gelehrt hat. Die Mannschaft, den Coach und auch uns Fans.
Vogel glaubte noch an die Mannschaft, sonst hätte er nicht das Risiko genommen, ab der Halbzeitpause Ribéry und Robben nicht mehr zu doppeln, was ihnen Tür und Tor öffnete. Vielleicht wäre die gleichzeitige Einwechslung von Stocker ein stärkeres Signal gewesen. Aber niemand weiss, wie das herausgekommen wäre. Die Ausgangslage war eigentlich gleich wie in Manchester. Zur Pause 2 Toren hinter dem Soll vor riesiger Kulisse gegen einen übermächtigen Gegner. Damals war alles richtig.
Von der Mannschaft hätte ich erwartet, dass sie den Kampf annimmt. Alle wussten, dass der Schiedsrichter relativ viel laufen lässt und wenig Karten verteilt. Aber mir fehlte der Ruck, der durch die Mannschaft hätte gehen sollen. Aber mein Gott hätte ich mich aufgeregt, wenn sich unsere Spieler wegen des härteren Spiels verletzt hätten und wir trotzdem 4:0 oder 5:0 verloren hätten. Oder wie ich mich für ein Frustfoul eines unserer Spieler an einem Bayern geschähmt hätte ...
Schlussendlich bin ich trotz dieses Wermutstropfens stolz auf unseren FCB. Und ich bin überzeugt, dass sie von dieser Niederlage nicht langfristig aus der Bahn geworfen, sondern daraus lernen und gestärkt aus ihr hervorgehen werden.
Die Bayern wirkten auf mich viel konzentrierter und besser vorbereitet, als im Hinspiel. So im Stil, als ob sie vor dem Hinspiel zwar unsere Mannschaft angeschaut aber sich nichts davon gemerkt hätten, im Gegensatz zum Rückspiel.
Gegen die Bayern dürfen wir verlieren. Auch in dieser Höhe. Aber ein klein wenig bin ich von der Art und Weise enttäuscht, wie wir aufgetreten sind. Mir fehlte der Biss, der Kampfgeist, der Wille. Ich glaube die ganzen Lobhudeleien im Vorfeld (beste Leistung eines Schweizer Clubs ever, etc.) haben eine gewisse Genügsamkeit aufkommen lassen. Es schien als wäre in jedem Hinterkopf fest verankert, dass hier Endstation sein würde und die Leistung summa summarum trotzdem schon über jeglicher Erwartung (vor der CL-Kampagne) wäre.
Wir wussten, dass wir nichts verlieren, sondern nur gewinnen konnten. Insofern denke ich nicht, dass wir in Angst und Ehrfurcht erstarrt sind. Wir waren einfach nicht mehr hungrig, sondern satt. Träge wegen der bereits eingeheimsten Lorbeeren. Und vielleicht auch etwas zu gemütlich, weil wir den ganzen Druck von uns wiesen.
Insofern ist dies der einzige Vorwurf, den ich unserem Coach machen würde. Er wusste nicht, wie zufrieden schon alle sind. Etwas mehr Feuer oder auch Druck hätte nicht geschadet. Aber im Nachhinein sind wir alle schlauer. Ich glaube, dass uns diese Niederlage viel gelehrt hat. Die Mannschaft, den Coach und auch uns Fans.
Vogel glaubte noch an die Mannschaft, sonst hätte er nicht das Risiko genommen, ab der Halbzeitpause Ribéry und Robben nicht mehr zu doppeln, was ihnen Tür und Tor öffnete. Vielleicht wäre die gleichzeitige Einwechslung von Stocker ein stärkeres Signal gewesen. Aber niemand weiss, wie das herausgekommen wäre. Die Ausgangslage war eigentlich gleich wie in Manchester. Zur Pause 2 Toren hinter dem Soll vor riesiger Kulisse gegen einen übermächtigen Gegner. Damals war alles richtig.
Von der Mannschaft hätte ich erwartet, dass sie den Kampf annimmt. Alle wussten, dass der Schiedsrichter relativ viel laufen lässt und wenig Karten verteilt. Aber mir fehlte der Ruck, der durch die Mannschaft hätte gehen sollen. Aber mein Gott hätte ich mich aufgeregt, wenn sich unsere Spieler wegen des härteren Spiels verletzt hätten und wir trotzdem 4:0 oder 5:0 verloren hätten. Oder wie ich mich für ein Frustfoul eines unserer Spieler an einem Bayern geschähmt hätte ...
Schlussendlich bin ich trotz dieses Wermutstropfens stolz auf unseren FCB. Und ich bin überzeugt, dass sie von dieser Niederlage nicht langfristig aus der Bahn geworfen, sondern daraus lernen und gestärkt aus ihr hervorgehen werden.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Zuerst mal: Ich bin verdammt stolz auf die Leistung des FCB in dieser Saison. Nicht nur international, auch die Souveränität in der nationalen Liga beeindruckt mich sehr.
Ich bin mit dem Steilpass-Blog jedoch nicht ganz einverstanden betreffend Qualitätsunterschied zwischen dem FCB und den Bayern. Ich rede dabei natürlich nur vom aktuellen FCB. Von dem Zustand, in dem sich der ganze Verein momentan befindet.
Der FC Basel gewinnt zu Hause nach einem guten Spiel, in dem man mindestens ebenbürtig war das Hinspiel mit 1:0. Vor dem Rückspiel ist man nachdem lockeren Sieg gegen GC wahrscheinlich schon vorzeitig Meister. Der FCB hat alles im Griff, hält die Gegner in Ferne, ja er distanziert sie sogar noch. Im Cup steht man im Viertelfinal und trifft dort auf Lausanne.
Sportlich alles perfekt. Wenn man eine Momentaufnahme vor dem Rückspiel gegen die Bayern machen würde, hätte es wohl noch nie einen Schweizer Verein gegeben, der in der ganzen Fussballgeschichte so gut dagestanden wäre (alle drei Wettbewerbe berücksichtigt).
Die Vereinsführung macht ihren Job auch gut, sehr gut sogar. Shaqiri’s Wechsel geht ohne unangenehme Nebengeräusche über die Bühne. Xhaka konnte man im Winter halten, die restlichen begehrten Spieler ebenfalls.
Das sind alles Faktoren, die in das Rückspiel einfliessen. Manche finden mehr Gewichtung, manche weniger.
Und jetzt kommt das Spiel in München. Der ganze Auftritt von der ersten bis zur letzten Minute. Er erinnert in keiner Sekunde mehr an die Vorraussetzungen, die wir oben im Text antreffen. Er erinnert kein bisschen mehr an die selbstbewussten Spieler, welche an den Pressekonferenzen zu Scherzen aufgelegt waren.
Es geht in keiner Sekunde um das Resultat. Du kannst so hoch verlieren, wenn alles Schlechte zusammenkommt. Es gab schon Mannschaften, die dominierten am Anfang des Spiels und bekamen noch eine Klatsche, weil halt einfach nichts zusammenlief.
Es geht um die Art und Weise, wie der FCB auftrat. Die ganze Körpersprache. Es erinnerte mich an eine Mannschaft, die gar nicht an sich glaubte. Diese Mannschaft besass, so speziell es klingen mag, aber auch an diesem Abend wieder einen Torwart, der eine extreme Sicherheit, Überzeugung und Ruhe ausstrahlte. Wahnsinn.
Doch der Rest liess sich von dieser Sicherheit und Überzeugung nicht anstecken. Sie war überfordert, nicht bereit.
Ich sage nicht, dass Basel weitergekommen wäre gegen so ein gutes Bayern. Aber ich sage, dass Basel bis zum Schluss um das weiterkommen gekämpft hätte, wenn alle die mentale Stärke und Bereitschaft eines Sommers gehabt hätten.
All diese Faktoren betrachtend, muss ich sagen, dass ich schon enttäuscht vom Auftritt des FCB war. Ich verneige mich aber vor dem restlichen Auftritt in dieser Saison.
Ich bin mit dem Steilpass-Blog jedoch nicht ganz einverstanden betreffend Qualitätsunterschied zwischen dem FCB und den Bayern. Ich rede dabei natürlich nur vom aktuellen FCB. Von dem Zustand, in dem sich der ganze Verein momentan befindet.
Der FC Basel gewinnt zu Hause nach einem guten Spiel, in dem man mindestens ebenbürtig war das Hinspiel mit 1:0. Vor dem Rückspiel ist man nachdem lockeren Sieg gegen GC wahrscheinlich schon vorzeitig Meister. Der FCB hat alles im Griff, hält die Gegner in Ferne, ja er distanziert sie sogar noch. Im Cup steht man im Viertelfinal und trifft dort auf Lausanne.
Sportlich alles perfekt. Wenn man eine Momentaufnahme vor dem Rückspiel gegen die Bayern machen würde, hätte es wohl noch nie einen Schweizer Verein gegeben, der in der ganzen Fussballgeschichte so gut dagestanden wäre (alle drei Wettbewerbe berücksichtigt).
Die Vereinsführung macht ihren Job auch gut, sehr gut sogar. Shaqiri’s Wechsel geht ohne unangenehme Nebengeräusche über die Bühne. Xhaka konnte man im Winter halten, die restlichen begehrten Spieler ebenfalls.
Das sind alles Faktoren, die in das Rückspiel einfliessen. Manche finden mehr Gewichtung, manche weniger.
Und jetzt kommt das Spiel in München. Der ganze Auftritt von der ersten bis zur letzten Minute. Er erinnert in keiner Sekunde mehr an die Vorraussetzungen, die wir oben im Text antreffen. Er erinnert kein bisschen mehr an die selbstbewussten Spieler, welche an den Pressekonferenzen zu Scherzen aufgelegt waren.
Es geht in keiner Sekunde um das Resultat. Du kannst so hoch verlieren, wenn alles Schlechte zusammenkommt. Es gab schon Mannschaften, die dominierten am Anfang des Spiels und bekamen noch eine Klatsche, weil halt einfach nichts zusammenlief.
Es geht um die Art und Weise, wie der FCB auftrat. Die ganze Körpersprache. Es erinnerte mich an eine Mannschaft, die gar nicht an sich glaubte. Diese Mannschaft besass, so speziell es klingen mag, aber auch an diesem Abend wieder einen Torwart, der eine extreme Sicherheit, Überzeugung und Ruhe ausstrahlte. Wahnsinn.
Doch der Rest liess sich von dieser Sicherheit und Überzeugung nicht anstecken. Sie war überfordert, nicht bereit.
Ich sage nicht, dass Basel weitergekommen wäre gegen so ein gutes Bayern. Aber ich sage, dass Basel bis zum Schluss um das weiterkommen gekämpft hätte, wenn alle die mentale Stärke und Bereitschaft eines Sommers gehabt hätten.
All diese Faktoren betrachtend, muss ich sagen, dass ich schon enttäuscht vom Auftritt des FCB war. Ich verneige mich aber vor dem restlichen Auftritt in dieser Saison.
http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=ywOsnks0cd8
edit: auch nicht übel
http://www.youtube.com/watch?v=x3O6BEBVZuk&feature=related
edit: auch nicht übel
http://www.youtube.com/watch?v=x3O6BEBVZuk&feature=related
Nordstern Basel
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- fortaleza03
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Dragovic
Ich hätte da noch eine Frage. Spielt der Dragovic im nächsten Spiel oder sucht der in München immer noch den Gomez? Gut dass Gomez nicht ein wirklich guter Stürmer ist (Zitat Dragovic, vor dem Spiel) sonst hätte er wohl acht Tore gemacht! Herr Dragovic, bitte immer zuerst denken und dann Sprechen. Gomez steht mit 21 Toren in der Bundesliga und 10 in der CHL zu buche!!! Davon "nur" 4 gegen Sie, ansonsten spielt er immer gegen stärkere Verteidiger als Sie es sind (sonst würden Sie auch in der BL spielen). Aber wenigstens haben Sie ihn motiviert mit Ihren dummen Sprüchen vor dem Spiel. (Lehrgeld)
Wieso viel schreiben, wenn ich das hier einfach nur unterschreiben kann?Allez Basel! hat geschrieben:Zuerst mal: Ich bin verdammt stolz auf die Leistung des FCB in dieser Saison. Nicht nur international, auch die Souveränität in der nationalen Liga beeindruckt mich sehr.
Ich bin mit dem Steilpass-Blog jedoch nicht ganz einverstanden betreffend Qualitätsunterschied zwischen dem FCB und den Bayern. Ich rede dabei natürlich nur vom aktuellen FCB. Von dem Zustand, in dem sich der ganze Verein momentan befindet.
Der FC Basel gewinnt zu Hause nach einem guten Spiel, in dem man mindestens ebenbürtig war das Hinspiel mit 1:0. Vor dem Rückspiel ist man nachdem lockeren Sieg gegen GC wahrscheinlich schon vorzeitig Meister. Der FCB hat alles im Griff, hält die Gegner in Ferne, ja er distanziert sie sogar noch. Im Cup steht man im Viertelfinal und trifft dort auf Lausanne.
Sportlich alles perfekt. Wenn man eine Momentaufnahme vor dem Rückspiel gegen die Bayern machen würde, hätte es wohl noch nie einen Schweizer Verein gegeben, der in der ganzen Fussballgeschichte so gut dagestanden wäre (alle drei Wettbewerbe berücksichtigt).
Die Vereinsführung macht ihren Job auch gut, sehr gut sogar. Shaqiri’s Wechsel geht ohne unangenehme Nebengeräusche über die Bühne. Xhaka konnte man im Winter halten, die restlichen begehrten Spieler ebenfalls.
Das sind alles Faktoren, die in das Rückspiel einfliessen. Manche finden mehr Gewichtung, manche weniger.
Und jetzt kommt das Spiel in München. Der ganze Auftritt von der ersten bis zur letzten Minute. Er erinnert in keiner Sekunde mehr an die Vorraussetzungen, die wir oben im Text antreffen. Er erinnert kein bisschen mehr an die selbstbewussten Spieler, welche an den Pressekonferenzen zu Scherzen aufgelegt waren.
Es geht in keiner Sekunde um das Resultat. Du kannst so hoch verlieren, wenn alles Schlechte zusammenkommt. Es gab schon Mannschaften, die dominierten am Anfang des Spiels und bekamen noch eine Klatsche, weil halt einfach nichts zusammenlief.
Es geht um die Art und Weise, wie der FCB auftrat. Die ganze Körpersprache. Es erinnerte mich an eine Mannschaft, die gar nicht an sich glaubte. Diese Mannschaft besass, so speziell es klingen mag, aber auch an diesem Abend wieder einen Torwart, der eine extreme Sicherheit, Überzeugung und Ruhe ausstrahlte. Wahnsinn.
Doch der Rest liess sich von dieser Sicherheit und Überzeugung nicht anstecken. Sie war überfordert, nicht bereit.
Ich sage nicht, dass Basel weitergekommen wäre gegen so ein gutes Bayern. Aber ich sage, dass Basel bis zum Schluss um das weiterkommen gekämpft hätte, wenn alle die mentale Stärke und Bereitschaft eines Sommers gehabt hätten.
All diese Faktoren betrachtend, muss ich sagen, dass ich schon enttäuscht vom Auftritt des FCB war. Ich verneige mich aber vor dem restlichen Auftritt in dieser Saison.
Wenn man das nur auf die CL-Kampagne reduziert, muss man ganz klar auch sagen, dass diese Resultate nicht immer nur wegen eines starken FC Basel zustande kamen, sondern auch dank schwachen Leistungen der gegnerischen Teams... Denn wenn man immer nur davon redet wie gut sie waren, kann man sich nie verbessern!Allez Basel! hat geschrieben:All diese Faktoren betrachtend, muss ich sagen, dass ich schon enttäuscht vom Auftritt des FCB war. Ich verneige mich aber vor dem restlichen Auftritt in dieser Saison.
Es hilft nicht immer Recht zu haben...
Genau sagte er: "Gomez macht nicht immer schöne Tore, viele sind Abstauber. Dass er nicht gerade der größte Kicker ist, wissen wir alle"fortaleza03 hat geschrieben:Ich hätte da noch eine Frage. Spielt der Dragovic im nächsten Spiel oder sucht der in München immer noch den Gomez? Gut dass Gomez nicht ein wirklich guter Stürmer ist (Zitat Dragovic, vor dem Spiel) sonst hätte er wohl acht Tore gemacht! Herr Dragovic, bitte immer zuerst denken und dann Sprechen. Gomez steht mit 21 Toren in der Bundesliga und 10 in der CHL zu buche!!! Davon "nur" 4 gegen Sie, ansonsten spielt er immer gegen stärkere Verteidiger als Sie es sind (sonst würden Sie auch in der BL spielen). Aber wenigstens haben Sie ihn motiviert mit Ihren dummen Sprüchen vor dem Spiel. (Lehrgeld)
Was ja auch nicht falsch ist oder? Hauptsache alles so verdrehen wie es einem passt...
Er hat nicht gesagt, dass er kein guter Stürmer ist. Er sagte er sei kein guter Kicker, was soviel heisst wie Techniker und das stimmt. Gomez braucht Leute wie Ribery und Robben, dann macht er die unmöglichsten Dinger rein. Aber sicher selber im 1:1 gegen jemanden oder ein Dribbling starten ist nicht sein Ding. Beim Heimspiel war das gut zu sehen.fortaleza03 hat geschrieben:Ich hätte da noch eine Frage. Spielt der Dragovic im nächsten Spiel oder sucht der in München immer noch den Gomez? Gut dass Gomez nicht ein wirklich guter Stürmer ist (Zitat Dragovic, vor dem Spiel) sonst hätte er wohl acht Tore gemacht! Herr Dragovic, bitte immer zuerst denken und dann Sprechen. Gomez steht mit 21 Toren in der Bundesliga und 10 in der CHL zu buche!!! Davon "nur" 4 gegen Sie, ansonsten spielt er immer gegen stärkere Verteidiger als Sie es sind (sonst würden Sie auch in der BL spielen). Aber wenigstens haben Sie ihn motiviert mit Ihren dummen Sprüchen vor dem Spiel. (Lehrgeld)
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also bitte, macht euch nicht lächerlich. klar gibts bessere techniker als gomez. seine schusstechnik ist aber weltklasse, ausserdem ist er ein topscorer... viele mittelstürmer zeichnen sich durch scorerqualitäten und schusstechnik aus.D-Balkon hat geschrieben:Dr gomez würd nit mol gege dr zanni oder steini durrekho. Soviel zum guete fuessballer. Do het dr dragovic halt 100% d woret gseit.
dragovic's interviews sind lächerlich und überheblich. was hat er denn schon erreicht? 1 mal schweizer meister und den 4. em-quali rang mit österreich? gegen gomez stand er jedenfalls am dienstag mehrmals im schilff
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drago hat es schon richtig gesagt, du aber falsch verstandenfortaleza03 hat geschrieben:Ich hätte da noch eine Frage. Spielt der Dragovic im nächsten Spiel oder sucht der in München immer noch den Gomez? Gut dass Gomez nicht ein wirklich guter Stürmer ist (Zitat Dragovic, vor dem Spiel) sonst hätte er wohl acht Tore gemacht! Herr Dragovic, bitte immer zuerst denken und dann Sprechen. Gomez steht mit 21 Toren in der Bundesliga und 10 in der CHL zu buche!!! Davon "nur" 4 gegen Sie, ansonsten spielt er immer gegen stärkere Verteidiger als Sie es sind (sonst würden Sie auch in der BL spielen). Aber wenigstens haben Sie ihn motiviert mit Ihren dummen Sprüchen vor dem Spiel. (Lehrgeld)
"Gomez macht nicht immer schöne Tore, viele sind Abstauber. Dass er nicht gerade der größte Kicker ist, wissen wir alle"tanner hat geschrieben:drago hat es schon richtig gesagt, du aber falsch verstanden
Sorry, aber sowas sagt man einfach nicht, dabei spielt es keine Rolle in wie weit, oder er überhaupt recht hat. Das ist respektlos, und gibt dem Gegner unnötig Futter.
Seine Aussagen waren am Limit aber nicht darüber und Respekt ist nicht dasselbe wie Unterwürfigkeit.Buxter hat geschrieben:"Gomez macht nicht immer schöne Tore, viele sind Abstauber. Dass er nicht gerade der größte Kicker ist, wissen wir alle"
Sorry, aber sowas sagt man einfach nicht, dabei spielt es keine Rolle in wie weit, oder er überhaupt recht hat. Das ist respektlos, und gibt dem Gegner unnötig Futter.
Was soll daran respektlos sein zu sagen, er sei nicht der grösste Kicker???
(Wenn Gomez nicht getroffen hätte und wir weiter wären, hätten alle gejubelt, wie der freche Drago einen gestanden Profi manipulierte und jetzt dieses Geheule...)
O TEMPORA, O MORES
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Gomez streitet sich mit Messi in der CL um die Torjägerkrone und du fragst ernsthaft, warum solche Aussagen respektlos sind?swony hat geschrieben:Seine Aussagen waren am Limit aber nicht darüber und Respekt ist nicht dasselbe wie Unterwürfigkeit.
Was soll daran respektlos sein zu sagen, er sei nicht der grösste Kicker???
(Wenn Gomez nicht getroffen hätte und wir weiter wären, hätten alle gejubelt, wie der freche Drago einen gestanden Profi manipulierte und jetzt dieses Geheule...)
Wir hätten mit Leistung überzeugen sollen, es ist doch klar, dass uns solche dümmlichen Aussagen nun um die Ohren fliegen. Es gibt nur weniger Stürmer, die eine solche Klasse aufweisen können. Natürlich ist Gomez kein Robben, aber er ist ein eiskalter Vollstrecker und den haben wir nicht in den Griff bekommen.
- erlebnisorientierter
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ist in etwa gleich peinlich wie aus deiner sicht 7:0 zu verlierenerlebnisorientierter hat geschrieben:Man verliert als Fussballprofi welcher täglich nichts anderes macht und ein Millionenlohn hat, nicht mit 0:7 punkt aus! Man hat auch eine gewisse Verpflichtung sich den Arsch aufzureissen bis zur letzten Minute, gegenüber den zig tausend Fans die mitreisen und Geld sowie Ferientag investieren.

Bi mehr als nur enttüscht über dä Uftritt. Isch die mit Abstand schlächtischti Leistig gsi in dere Saison und wenn die im Uswärtsspiil vom CL-Achtelfinal in Münche bringsch, denn kriegsch grausam ufe Sack! So ischs passiert, die harti Landig ufem Bode vo dr Realität.
Aber guet, es isch passiert... jetzt dörfe mir do nit z'lang lamentiere. E Saison ka me jo au nit uf 90 Minute reduziere. Ich erwart jetzt aber, dass unseri Prügelknabe jetzt us puurer Fruschtbewältigung au mol sone Kantersieg iifahre! Das wär mini Medizin gege d'Enttüschig.
Aber guet, es isch passiert... jetzt dörfe mir do nit z'lang lamentiere. E Saison ka me jo au nit uf 90 Minute reduziere. Ich erwart jetzt aber, dass unseri Prügelknabe jetzt us puurer Fruschtbewältigung au mol sone Kantersieg iifahre! Das wär mini Medizin gege d'Enttüschig.
- Mundharmonika
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Wenn Du es nicht "respektlos" nennen willst, dann nenn es halt "arrogant". Zumindest hätte er der Fussballwelt nach dieser gewagten Aussage zeigen müssen, wie man einen solch mittelmässigen Kicker wie Gomez während eines Spieles ausschalten kann. Daran ist er aber - wie wir alle wissen - kläglich gescheitert. Gomez ist dem überforderten Dragovic nur so um die Ohren gewirbelt.swony hat geschrieben:Seine Aussagen waren am Limit aber nicht darüber und Respekt ist nicht dasselbe wie Unterwürfigkeit.
Was soll daran respektlos sein zu sagen, er sei nicht der grösste Kicker???
(Wenn Gomez nicht getroffen hätte und wir weiter wären, hätten alle gejubelt, wie der freche Drago einen gestanden Profi manipulierte und jetzt dieses Geheule...)
Dragovic würde es gut anstehen, seine Arroganz ein wenig besser in den Griff bekommen. Er hat noch gar nichts Nennenswertes in seiner Fussballkarriere erreicht, um sich solche unpassende Sprüche über Bayern-München-Spieler zu leisten. Bayern München gehört zu den besten Mannschaften der Welt und jeder der dort spielt, ist vom Renommee her sicherlich einmal der bessere Kicker als Dragovic.
Wenn Gomez nicht getroffen hätte, wäre das ebenfalls kein Grund zum Jubeln. Ebenso daneben finde ich übrigens auch Dragovic's Aussage über die "kaputte Mannschaft" YB. Ob er dabei nun recht hat oder nicht, ist scheissegal. Das ist ähnlich unüberlegt wie das Verbrennen eines Schals der gegnerischen Mannschaft.
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@ Lällekönig: guter Beitrag!