Gestern gab es schon einige Situationen wo der Ball überhastet nach vorne geschlagen wurde. Hab das so während dem spiel sogar gesagt... aber das waren isolierte Einzelfälle (so 3,4 mal vllt.)
Das hat übrigens auch Vogel als Kritik zur ersten HZ genannt.
Trotzdem ist es mehr als nur realitätsfern wenn Rumpelstilzchen Hoeness behauptet der FC Basel habe
vor allem mit langen Bällen operiert... denn auch Basel hat einen technisch hochwertigen Fussball gespielt, und auch ein intelligenteres Spiel nach vorne betrieben, was ja dann, völlig zurecht, mit einem Tor belohnt wurde.
Spielverlagerung hat geschrieben:Diese ausführliche Erklärung der fehlenden Abstimmung zeigt auch den wesentlichen Unterschied beider Teams auf: Bei Basel stimmten die Laufwege, bei den Münchenern nicht. Gerade in ihrer stärksten Phase zwischen der 15. und 30. Minute machten die Basler vor, wie modernes Angriffsspiel aussehen kann: Sobald Stürmer A nach außen zog, wurde diese Bewegung von Außenstürmer B sofort antizipiert und er startete dynamisch in den Strafraum. Spieler C und A kreierten durch gutes Direktpassspiel eine Flanke, die B im Strafraum verwertete – so einfach kann Fußball sein, wenn die Laufwege stimmen. Mit einem Latten- und einem Pfostentreffer hatten die Bayern Glück, in dieser Phase der starken Basler Flügelkonter kein Gegentor gefangen zu haben.
Das nimmt in Deutschland so natürlich niemand wahr, dort sieht man natürlich nur die schlechte Leistung der Bayern.
Hitzfeld hat geschrieben:weil man vom Favoriten halt erwartet den Underdog auch dann zu schlagen wenn er stark spielt....
"Es hängt alles zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreissen, dann tränt das Auge."
Dettmar Cramer denkt ganzheitlich