Dalbeloch
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Liebi Fründ vom alte Basel
y plan für e paar Bekannti e Fiehrigg im Dalbloch. S Programm stoht eigentligg scho mit Papiermühli, Stadtmure etc. Die gängige Sache halt... Die allgemein bekannti Gschicht isch mir au gläufig. Jetzt fählt mir aber irgendwie no dr "Brüller". Gits Insider wo öbbis speziells im Dalbeloch und Umgäbig kenne, wo nid emol jede Basler weiss? (Besichtigungsmöglichkeit, Apero etc)
Wär super wenn öbber e Tipp hät...
y plan für e paar Bekannti e Fiehrigg im Dalbloch. S Programm stoht eigentligg scho mit Papiermühli, Stadtmure etc. Die gängige Sache halt... Die allgemein bekannti Gschicht isch mir au gläufig. Jetzt fählt mir aber irgendwie no dr "Brüller". Gits Insider wo öbbis speziells im Dalbeloch und Umgäbig kenne, wo nid emol jede Basler weiss? (Besichtigungsmöglichkeit, Apero etc)
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st. jakob 

EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
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Ein paar Facts, welche mir gerade einfallen. Möglich, dass Du diese schon kennst.
Wenn man auf dem Parkplatz zwischen Kirche und Jugi steht, sieht man an einem der Häuser ein Abbild eines Mannes, welcher seinen Kopf in den Händen hält. Das ist Apostel Jakob (Namensgeber vom Jakobsweg und auch der Kirche), welcher enthauptet wurde, dannach aber der Legende nach weiter auf Mission war.
Wenn man vom Brückenkopf der Wettsteinbrücke ins Tal runtergeht, öffnet sich die Landschaft rheinaufwärts wieder, geht also in die Breite und schon hatte ein neues Quartier einen Namen. Das benachbarte Gellert kommt von Göllert und bedeutet soviel wie eine gelichtete Hard.
Der Verlauf der Stadtmauer ist auch unmittelbar beim Stadttor noch zu erkennen. Wenn man dann vom Tor runter zum Dych läuft, sieht man ebenfalls noch alte Stücke der Mauer. Weniger spektakulär als die komplette Mauer gegen den Rhein hin, aber nicht allzu bekannt.
Der Letziturm ist eigentlich gar nicht der Letziturm.
Der goldene Sternen (gilt als ältestes Restaurant der Stadt) stand bis in den 1960ern in der Aeschenvorstadt (etwa auf Höhe des Drachencenters), wurde wegen der Strassenverbreiterung abgerissen und rund zehn Jahre später in der Dalbe wieder aufgebaut.
Weitere spannende Infos und Geschichten auf den bereits genannten Seiten.
Wenn man auf dem Parkplatz zwischen Kirche und Jugi steht, sieht man an einem der Häuser ein Abbild eines Mannes, welcher seinen Kopf in den Händen hält. Das ist Apostel Jakob (Namensgeber vom Jakobsweg und auch der Kirche), welcher enthauptet wurde, dannach aber der Legende nach weiter auf Mission war.
Wenn man vom Brückenkopf der Wettsteinbrücke ins Tal runtergeht, öffnet sich die Landschaft rheinaufwärts wieder, geht also in die Breite und schon hatte ein neues Quartier einen Namen. Das benachbarte Gellert kommt von Göllert und bedeutet soviel wie eine gelichtete Hard.
Der Verlauf der Stadtmauer ist auch unmittelbar beim Stadttor noch zu erkennen. Wenn man dann vom Tor runter zum Dych läuft, sieht man ebenfalls noch alte Stücke der Mauer. Weniger spektakulär als die komplette Mauer gegen den Rhein hin, aber nicht allzu bekannt.
Der Letziturm ist eigentlich gar nicht der Letziturm.

Der goldene Sternen (gilt als ältestes Restaurant der Stadt) stand bis in den 1960ern in der Aeschenvorstadt (etwa auf Höhe des Drachencenters), wurde wegen der Strassenverbreiterung abgerissen und rund zehn Jahre später in der Dalbe wieder aufgebaut.
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Entschuldige, dass ich mich da einmische, aber das stimmt nicht. Das Abbild zeigt den Heiligen Alban von Mainz oder Heiligen Alban von England, denen auch die nebenanstehende St. Albankirche (die früher zum St. Albankloster gehörte) geweiht ist.The Moose hat geschrieben:Wenn man auf dem Parkplatz zwischen Kirche und Jugi steht, sieht man an einem der Häuser ein Abbild eines Mannes, welcher seinen Kopf in den Händen hält. Das ist Apostel Jakob (Namensgeber vom Jakobsweg und auch der Kirche), welcher enthauptet wurde, dannach aber der Legende nach weiter auf Mission war.
Und zur Geschichte mit dem Kopf. Der arme Heilige Alban von Mainz wurde enthauptet und der Legende nach hat er den Kopf dorthin gebracht, wo er begraben werden wollte.
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You are right man!Mundharmonika hat geschrieben:Entschuldige, dass ich mich da einmische, aber das stimmt nicht. Das Abbild zeigt den Heiligen Alban von Mainz oder Heiligen Alban von England, denen auch die nebenanstehende St. Albankirche (die früher zum St. Albankloster gehörte) geweiht ist.
Und zur Geschichte mit dem Kopf. Der arme Heilige Alban von Mainz wurde enthauptet und der Legende nach hat er den Kopf dorthin gebracht, wo er begraben werden wollte.

Natürlich war es der Alban und nicht der Jakob. Was aber nichts daran ändert, dass der heilige Jakob auch kopflos durch die Gegend zog.
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.Mundharmonika hat geschrieben:Entschuldige, dass ich mich da einmische, aber das stimmt nicht. Das Abbild zeigt den Heiligen Alban von Mainz oder Heiligen Alban von England, denen auch die nebenanstehende St. Albankirche (die früher zum St. Albankloster gehörte) geweiht ist.
Und zur Geschichte mit dem Kopf. Der arme Heilige Alban von Mainz wurde enthauptet und der Legende nach hat er den Kopf dorthin gebracht, wo er begraben werden wollte.
das ist aber nicht dieselbe geschichte mit dem mann ohne kopf der aus einem brunnen kam und mit den ketten rasselte (oder so ähnlich)?? Hab da immer malwieder so eine dGeschichte aus dem St. Joahnn gehört. Es soll ja dort auch ein/zwei Häuser geben die nicht mehr vermietet/verkauft werden, weil es dort spuken soll....
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
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Hier handelt es sich um die Häuser St. Johannsvorstadt 84 bis 88, wo einst der Johanniterorden zuhause war. Mit dem Heiligen Alban hat das aber nichts zu tun.Rhykurve hat geschrieben:das ist aber nicht dieselbe geschichte mit dem mann ohne kopf der aus einem brunnen kam und mit den ketten rasselte (oder so ähnlich)?? Hab da immer malwieder so eine dGeschichte aus dem St. Joahnn gehört. Es soll ja dort auch ein/zwei Häuser geben die nicht mehr vermietet/verkauft werden, weil es dort spuken soll....
Dort soll man angeblich immer wieder Schreie eines Kindes aus dem Brunnen gehört haben. Und dann ritt irgendeiner durch den Hof und einen Hund gab es da auch noch, wenn ich mich richtig erinnere. Aber soweit ich mich weiss, waren all diese Gestalten MIT Kopf und nicht wie der Heilige Alban OHNE...
Bist Du sicher?The Moose hat geschrieben: Wenn man vom Brückenkopf der Wettsteinbrücke ins Tal runtergeht, öffnet sich die Landschaft rheinaufwärts wieder, geht also in die Breite und schon hatte ein neues Quartier einen Namen. Das benachbarte Gellert kommt von Göllert und bedeutet soviel wie eine gelichtete Hard.
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Kommt gellert nicht von Göll Hard, "der gelbe Wald", weil früher in dieser Gegend viele Birken standen, welche zuerst gelb wurden im Herbst?
Im Göllert stand übrigens der Galgen am Galgenhügel (heute an der Autobahn beim vis-à-visGellertschulhaus). Er stand dort, weil er exakt 1,6 km östlich der Stadtmauer (Schwibbogen Rittergasse) stand, also genau 1 "Bannmeile" entfernt. Näher an der Stadt durfte man nicht aufs Rad flechten, köpfen und hängen , das sonst die verdammten Seelen die Stadt gefunden hätten.
Denkt bitte dran, wenn Sion kommt.
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FCB, la raison d'être!
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Ich glaube, The Moose's Version ist korrekt. Auf der Seite http://www.altbasel.ch findet man dazu folgende Erklärung:Mätzli hat geschrieben:Bist Du sicher?
Kommt gellert nicht von Göll Hard, "der gelbe Wald", weil früher in dieser Gegend viele Birken standen, welche zuerst gelb wurden im Herbst?
Im Göllert stand übrigens der Galgen am Galgenhügel (heute an der Autobahn beim vis-à-visGellertschulhaus). Er stand dort, weil er exakt 1,6 km östlich der Stadtmauer (Schwibbogen Rittergasse) stand, also genau 1 "Bannmeile" entfernt. Näher an der Stadt durfte man nicht aufs Rad flechten, köpfen und hängen , das sonst die verdammten Seelen die Stadt gefunden hätten.
Denkt bitte dran, wenn Sion kommt.
Der bereits im 14.Jh erwähnte Name "Göllert" (gelichtete Hard) war wohl einst die Bezeichnung für ein teilweise gerodetes Waldgebiet im Bereich des heutigen Gellert. Die im Mittelalter noch grösseren Wälder ragten oft bis nahe an die Stadt heran, woran etwa der "Kohlenberg" noch erinnert, wo einst die Köhler das Holz des Waldes zu Kohle machten. Bis ins 19.Jh gab es auf dem Gellert lediglich Obst- und Rebgärten, aber keine Wohnhäuser.
Übrigens hat man beim Autobahnbau ende der 60er Jahre das Dreieckige Fundament wieder entdeckt. Heute stehen anstelle der 3 Pfosten für den Galgen 3 Bäume.Mätzli hat geschrieben:Bist Du sicher?
Kommt gellert nicht von Göll Hard, "der gelbe Wald", weil früher in dieser Gegend viele Birken standen, welche zuerst gelb wurden im Herbst?
Im Göllert stand übrigens der Galgen am Galgenhügel (heute an der Autobahn beim vis-à-visGellertschulhaus). Er stand dort, weil er exakt 1,6 km östlich der Stadtmauer (Schwibbogen Rittergasse) stand, also genau 1 "Bannmeile" entfernt. Näher an der Stadt durfte man nicht aufs Rad flechten, köpfen und hängen , das sonst die verdammten Seelen die Stadt gefunden hätten.
Denkt bitte dran, wenn Sion kommt.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988