Partylärm bis spät – Berner und Luzerner Clubs im Visier geplagter Anwohner
- BloodMagic
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Ich habe über 7 Jahre direkt am Barfi gewohnt, oberhalb der Arche. Also ich habe jeden Abend Nachtlärm gehabt und das die ganze Nacht. Aber als störend hab ich das nie empfunden. Das gequitsche der Trams hat mich mehr gestört...ScHaTt hat geschrieben:[URL]jeder der mal in der nähe solcher clubs gewohnt hat, weiss wie nervig das sein kann. und das muss nicht mal der club selber sein, sondern die leute die so ein club anzieht.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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... meinst du allgemein oberhalb vom Strassenzug oder in der Wohnung direkt über der Arche?Sharky hat geschrieben:Ich habe über 7 Jahre direkt am Barfi gewohnt, oberhalb der Arche. Also ich habe jeden Abend Nachtlärm gehabt und das die ganze Nacht. Aber als störend hab ich das nie empfunden. Das gequitsche der Trams hat mich mehr gestört...



"Passion, Determination, Perfection" - "No Fear, No Limits, No Equal". A World Hero, HE'S LEGEND - R.I.P. 4 EVER Ayrton!
Bricht vo de TaWo wo u.a. die Thematik uffgrifft:
Adieu, Anarchie! Basels Feierszene wird flügge
14.11.2011, 10:55 Uhr
Auf Wiedersehen, Wildwuchs! Eine neue Generation von Clubbetreibern möchte die Basler Ausgehorte institutionalisieren. Mehr...
Meine Freundin wohnt in Allschwil, und ich finde den Fluglärm überhaupt nicht störend, was aber extrem mühsam ist sind diese scheiss Jumbos (747 von Air Korea) die genau um 6 uhr morgens und 10 uhr abends noch flach über allschwil fliegen (müssen). 
Zum thema:
ich verstehe diese leute auch nicht. Vorallem hat mich jahrelang die beschwerden beim Floss genervt, oder auch beschwerden beim JKF ein festival ein Festival welches notabene nur alle 3 jahre statt findet. Diese Egoistische Bünzli-mentalität geht mir sowas von auf den senkel, lieber nimmt man den Jungen die Aktivitäten weg als dass man mal unruhig schläft. Nur sie verstehen nicht dass wenn man einen Club entfernt, dann löst sich das Problem nicht, die Leute sind um 4 Uhr abends immer noch laut und Pinkeln wild, auch wenn nicht mehr in "seinem Viertel". Folge: Problem verlagert, aber nicht gelöst

Zum thema:
ich verstehe diese leute auch nicht. Vorallem hat mich jahrelang die beschwerden beim Floss genervt, oder auch beschwerden beim JKF ein festival ein Festival welches notabene nur alle 3 jahre statt findet. Diese Egoistische Bünzli-mentalität geht mir sowas von auf den senkel, lieber nimmt man den Jungen die Aktivitäten weg als dass man mal unruhig schläft. Nur sie verstehen nicht dass wenn man einen Club entfernt, dann löst sich das Problem nicht, die Leute sind um 4 Uhr abends immer noch laut und Pinkeln wild, auch wenn nicht mehr in "seinem Viertel". Folge: Problem verlagert, aber nicht gelöst
(c) by "dr Poet" 2017 - alle Rechte vorbehalten
In der Arche gearbeitet und oberhalb gewohntFätze hat geschrieben:... meinst du allgemein oberhalb vom Strassenzug oder in der Wohnung direkt über der Arche?War ja ein recht (schitt-)erer
Laden für damalige Verhältnisse...
![]()

@ Kawa: pssst

Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
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voll porno!!Sharky hat geschrieben:In der Arche gearbeitet und oberhalb gewohnt
@ Kawa: pssst![]()


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Gesundheitsschädigender als zu lange in die Sonne schauen ohne Sonnenbrille?ScHaTt hat geschrieben:das nachtlärm gesundheitsschädigend sein kann wird hier komplett igoniert.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
also ich finde den flieger geil, ein riesending.. bin jedesmal fasziniert, wie man so etwas in die luft kriegtdr poet hat geschrieben:Meine Freundin wohnt in Allschwil, und ich finde den Fluglärm überhaupt nicht störend, was aber extrem mühsam ist sind diese scheiss Jumbos (747 von Air Korea) die genau um 6 uhr morgens und 10 uhr abends noch flach über allschwil fliegen (müssen).![]()


edith meint noch: zum beitrag in der rundschau, ich hab mich mal ein bisschen schlau gemacht, die tusse in luzern wohnt etwa 4 strassen von diesem club entfernt... aber hauptsache mal motzen.
FCB what else?
Und das als Fraumissy21 hat geschrieben:also ich finde den flieger geil, ein riesending.. Bin jedesmal fasziniert, wie man so etwas in die luft kriegtausserdem.. Das sind gerade mal ca. 30 sekunden lärm.. Und das 2mal am tag (den am morgen höre ich schon gar nicht mehr).. So what?!
Edith meint noch: Zum beitrag in der rundschau, ich hab mich mal ein bisschen schlau gemacht, die tusse in luzern wohnt etwa 4 strassen von diesem club entfernt... Aber hauptsache mal motzen.

(nehme ich aufgrund des Nicks mal an)
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Der ganze Fluglärm ist sowieso auch eine psychologische Frage. Wohne praktisch in der (Nord-) Anflugsschneise des Flughafens Zürich. Mich störte der Lärm nie, aber auch wirklich gar nie. Im Gegenteil, Aviatik ist sogar eines meiner Hauptinteressensgebiete geworden! Die angesprochene Tusse aus der Rundschau brauchte sicher noch ein tagesfüllendes Programm, weil sie sonst keinen Lebensinhalt hat.missy21 hat geschrieben:also ich finde den flieger geil, ein riesending.. bin jedesmal fasziniert, wie man so etwas in die luft kriegtausserdem.. das sind gerade mal ca. 30 sekunden lärm.. und das 2mal am tag (den am morgen höre ich schon gar nicht mehr).. so what?!
edith meint noch: zum beitrag in der rundschau, ich hab mich mal ein bisschen schlau gemacht, die tusse in luzern wohnt etwa 4 strassen von diesem club entfernt... aber hauptsache mal motzen.

Also über den Sinn des Lebens nachzudenken ist in meinen Augen sehr wohl ein Lebensinhalt. Und dass man (oder in diesem Fall frau um korrekt zu bleiben) Ruhe haben muss, wenn man den ganzen Tag zuhause darüber nachdenkt, verstehe ich vollkommen.VorwärtsFCB hat geschrieben:Der ganze Fluglärm ist sowieso auch eine psychologische Frage. Wohne praktisch in der (Nord-) Anflugsschneise des Flughafens Zürich. Mich störte der Lärm nie, aber auch wirklich gar nie. Im Gegenteil, Aviatik ist sogar eines meiner Hauptinteressensgebiete geworden! Die angesprochene Tusse aus der Rundschau brauchte sicher noch ein tagesfüllendes Programm, weil sie sonst keinen Lebensinhalt hat.![]()
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Also ich weiss ja nicht, was du mitbekommen hast, aber ich habe in den gut 12 Jahren wo ich dort verkehrt und davon 7 Jahren wo ich gearbeitet habe keine einzige Razzia mitbekommen. Es gab auch keine...Denn du Bullen haben uns damals in Ruhe gelassen, es gab ja auch kein Grund für Razzien, da harte Drogen überhaupt nicht toleriert wurden. Im Gegenteil, die Polizei meinte immer, wir Angestellten hätten die Kneipe alleine gut genug im Griff. War ja auch so. Die kamen ja nicht mal, wenn sie mal wirklich wegen einer grösseren Schlägerei gerufen wurden...Fätze hat geschrieben:voll porno!!Dann erklärt sich Deine Lärm-Toleranz ja ganz von selbst...
bei alle den wöchentlichen Bullen Razzias damals...
Das einzige was war, waren "unauffällige"

Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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... however, du weisst es sicher besser als ich. War ja keineswegs Stammkunde dort, nur hat man von aussen hie und da mal was mitbekommen, wenn die Bullen ihren Rüssel ins Lokal reinschoben...Sharky hat geschrieben:Also ich weiss ja nicht, was du mitbekommen hast, aber ich habe in den gut 12 Jahren wo ich dort verkehrt und davon 7 Jahren wo ich gearbeitet habe keine einzige Razzia mitbekommen. Es gab auch keine...Denn du Bullen haben uns damals in Ruhe gelassen, es gab ja auch kein Grund für Razzien, da harte Drogen überhaupt nicht toleriert wurden. Im Gegenteil, die Polizei meinte immer, wir Angestellten hätten die Kneipe alleine gut genug im Griff. War ja auch so. Die kamen ja nicht mal, wenn sie mal wirklich wegen einer grösseren Schlägerei gerufen wurden...
Das einzige was war, waren "unauffällige"Besuche der Zivilfahndung.

Btw. 12 Jahre Arche, ist ja fast schon Kult...

"Passion, Determination, Perfection" - "No Fear, No Limits, No Equal". A World Hero, HE'S LEGEND - R.I.P. 4 EVER Ayrton!
Es soll Leute geben, die in Basel pro forma mal die Polizei rufen, wenn in Basel das JKF stattfindet, obwohl man soweit vom Barfi weg wohnt, dass man unmöglich vom "Lärm" gestört werden kann.missy21 hat geschrieben:edith meint noch: zum beitrag in der rundschau, ich hab mich mal ein bisschen schlau gemacht, die tusse in luzern wohnt etwa 4 strassen von diesem club entfernt... aber hauptsache mal motzen.
PS. Aber einfach erstaunlich, dass viele Leute sich beim Zolli melden, weil sie sich Sorgen um die Löwen machen, wenn diese ihr Revier markieren am Abend, und nicht zum motzen

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Hab zwar nicht dort gearbeitet aber als regelmässiger "Gast" auch nie eine Razzia miterlebt.Sharky hat geschrieben:Also ich weiss ja nicht, was du mitbekommen hast, aber ich habe in den gut 12 Jahren wo ich dort verkehrt und davon 7 Jahren wo ich gearbeitet habe keine einzige Razzia mitbekommen.
Die haben meist nur zugeschaut (wenn sich's auf die Strasse verlagert hat) bis die Schlägerei fertig war ...Sharky hat geschrieben:Die kamen ja nicht mal, wenn sie mal wirklich wegen einer grösseren Schlägerei gerufen wurden...
Genau, völlig unauffälligSharky hat geschrieben:Das einzige was war, waren "unauffällige"Besuche der Zivilfahndung.



Ich möchte an dieser Stelle klar betonen, dass ich zur andern Hälfte gehöre!Kawa hat geschrieben:Halb Allschwil macht doch genau das ....

Ich weiss dass ich selber schuld bin, dass ich hier wohne... und man kann's ja auch mal positiv sehen und die Gelegenheit nutzen, Flugzeuge aus der Nähe zu bewundern (von meiner Wohnung aus fotografiert):

Betreffend Clubs:
Bin auch der Meinung, es fragt sich wer zuerst da war. Wenn man sich (wie die Tante in Bern) über so ein traditionsreiches Konzertlokal beschwert, dann ist das irgendwie schon tragisch. Aber wieso müssen neue Clubs wirklich im Wohnquartier angesiedelt werden und nicht im Industriegebiet, wenn die Partygänger ja offenbar eh alle mit dem Auto kommen?
© Basilou, 2024
I nimme a dr günstig Mietzins het sie genau so gern in chauf gnoh wie die, wo günstig Grunstück kauft hei, und denn der Fluglärm vo dr Aflugsschneise het afo nerve...ScoUtd hat geschrieben:während im Berner Lokal seit 75 Jahren Konzerte stattfinden wohnt die deutsche seit 14 jahren in der nachbarschaft
noch fragen?
Bei neuen Clubs ist die Lage schon anders, aber auch da muss man einfach wissen, dass man in eine Stadt zieht und es da halt hin und wieder ein bisschen Lärm gibt. Wenn man in die Stadt zieht sucht man ja diese Urbanität, zu Fuss vom Ausgang nach Hause, x Einfkaufsmöglichkeiten, Kinder können zu Fuss in die Schule, viele Restaurant, Cafés und eben auch Discos (auch wenns in Basel nicht viele sind). Das macht ja das Stadtleben aus, man will am Puls der Gesellschaft sein. Wenn du das nicht willst, dann gibts auch in einer Stadt 2-3 Quartiere wo das möglich ist und ansonsten gibt es ja die riesige Agglo.Basilou hat geschrieben: Betreffend Clubs:
Bin auch der Meinung, es fragt sich wer zuerst da war. Wenn man sich (wie die Tante in Bern) über so ein traditionsreiches Konzertlokal beschwert, dann ist das irgendwie schon tragisch. Aber wieso müssen neue Clubs wirklich im Wohnquartier angesiedelt werden und nicht im Industriegebiet, wenn die Partygänger ja offenbar eh alle mit dem Auto kommen?
Für mich ist das eine richtig lächerliche Diskussion. Und ich finde es überhaupt nicht ok, dass dieser Club schliessen muss wegen dieser Frau. Wenn ich der Besitzer des Clubs wäre, würde die Geschichte sicher nicht mit einer deutschen Frau enden, die glücklich darüber ist, dass der Club, der zig Jahre vor ihr da war, weg ist.
- Sean Lionn
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Ich kenne mich in Luzern und Bern nicht all zu gut aus, aber das Opera und der Klub in der Berner Altstadt liegen definitiv in der Stadtmitte. Und das ist genau der Punkt. Lebt man im Stadtzentrum, so muss man schlicht und einfach damit rechnen, dass es dort am Wochenende laut wird und das vor allem auch akzeptieren können, denn warum sollte man sich nicht im Zentrum treffen und aufhalten können?cantona hat geschrieben: Das macht ja das Stadtleben aus, man will am Puls der Gesellschaft sein. Wenn du das nicht willst, dann gibts auch in einer Stadt 2-3 Quartiere wo das möglich ist und ansonsten gibt es ja die riesige Agglo.
Würde jetzt hier in Basel bspw. im Gellert ein Klub aufmachen, so würde ich die Anwohner absolut verstehen, wenn sie dagegen rekurrieren würden. Wenn man dagegen in die Steinen zieht und nach ein paar Wochen/Monaten merkt, dass es recht lärmig ist dort, dann schaue ich mich nach einer neuen Wohnung um und beantrage nicht die Schliessung von den Klubs und Bars dort.
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
Ich wohne schon lange direkt am Claraplatz und es hat sich am Verhalten der Partygänger eben auch einiges geändert. Früher ging man direkt in die Disco, heute trifft man sich in der Nähe, kauft Billigstschnaps im Denner ein und säuft zuerst stundenlang auf der Strasse rum, gröllt natürlich entsprechend rum, pöbelt Leute an und hinterlässt jede Menge Dreck (trotz massenhaft Apfallkübel 5 m daneben), Kotze und Pisse.manu3l hat geschrieben:Ich kenne mich in Luzern und Bern nicht all zu gut aus, aber das Opera und der Klub in der Berner Altstadt liegen definitiv in der Stadtmitte. Und das ist genau der Punkt. Lebt man im Stadtzentrum, so muss man schlicht und einfach damit rechnen, dass es dort am Wochenende laut wird und das vor allem auch akzeptieren können, denn warum sollte man sich nicht im Zentrum treffen und aufhalten können?
Eben, so sehe ich das auch. Ich kenne mich in Luzern und Bern auch nicht aus, aber ich habe mal kurz auf Google Maps nachgeschaut und das "Sous Soul" liegt meiner Meinung nach ziemlich im Zentrum dieser Stadt. Kann ja ein Forum-Berner widerlegen, aber ich glaube nicht dass es nötig ist.manu3l hat geschrieben:Ich kenne mich in Luzern und Bern nicht all zu gut aus, aber das Opera und der Klub in der Berner Altstadt liegen definitiv in der Stadtmitte. Und das ist genau der Punkt. Lebt man im Stadtzentrum, so muss man schlicht und einfach damit rechnen, dass es dort am Wochenende laut wird und das vor allem auch akzeptieren können, denn warum sollte man sich nicht im Zentrum treffen und aufhalten können?
Würde jetzt hier in Basel bspw. im Gellert ein Klub aufmachen, so würde ich die Anwohner absolut verstehen, wenn sie dagegen rekurrieren würden. Wenn man dagegen in die Steinen zieht und nach ein paar Wochen/Monaten merkt, dass es recht lärmig ist dort, dann schaue ich mich nach einer neuen Wohnung um und beantrage nicht die Schliessung von den Klubs und Bars dort.
Stimmt schon, das "Einsaufen" gab es nicht schon immer. Aber ich denke gepisst und gekotzt wird since day one.Kawa hat geschrieben:Ich wohne schon lange direkt am Claraplatz und es hat sich am Verhalten der Partygänger eben auch einiges geändert. Früher ging man direkt in die Disco, heute trifft man sich in der Nähe, kauft Billigstschnaps im Denner ein und säuft zuerst stundenlang auf der Strasse rum, gröllt natürlich entsprechend rum, pöbelt Leute an und hinterlässt jede Menge Dreck (trotz massenhaft Apfallkübel 5 m daneben), Kotze und Pisse.
ABER: Im Falle des Berner Clubs habe ich den Eindruck, dass es ein bisschen ein gehobeneres, kulturell interessierteres Publikum ist. Also Leute die schon feiern wollen, aber vielleicht mit einem guten Wein, Gin oder was auch immer und nicht auf der Allmend mit Dosenbier. Jetzt rein auf diesen Fall bezogen. Dass das beim Fame am Claraplatz ganz anders ist, ist mir auch klar.
Ist so. Aber dies konzentriert sich wie oben schon richtig geschrieben, vorwiegend auf den Raum Barfüsserplatz-Theater (ok, habe ehrlich gesagt aber auch keine Ahung, wie es vor dem Fame aussieht).Kawa hat geschrieben:Ich wohne schon lange direkt am Claraplatz und es hat sich am Verhalten der Partygänger eben auch einiges geändert. Früher ging man direkt in die Disco, heute trifft man sich in der Nähe, kauft Billigstschnaps im Denner ein und säuft zuerst stundenlang auf der Strasse rum, gröllt natürlich entsprechend rum, pöbelt Leute an und hinterlässt jede Menge Dreck (trotz massenhaft Apfallkübel 5 m daneben), Kotze und Pisse.
Allgemein, ist es halt ein Problem, für das man keine Lösung finden kann. Die "Jungen" wollen Trinken und in die Disko, das Ganze natürlich möglichst günstig und sich um den Rest (Abfall etc.) keine Sorgen machen müssen. Während die "Alten" saubere Strassen, anständige Jugendliche und vor allem ihre Ruhe wollen. Hier einen Konsens zu finden ist eigentlich unmöglich.
ein konsens? warum sollte es hier einen konsens geben? auch den alten die schuld zu geben ist neh riesenfreichheit.Uassimo hat geschrieben:Ist so. Aber dies konzentriert sich wie oben schon richtig geschrieben, vorwiegend auf den Raum Barfüsserplatz-Theater (ok, habe ehrlich gesagt aber auch keine Ahung, wie es vor dem Fame aussieht).
Allgemein, ist es halt ein Problem, für das man keine Lösung finden kann. Die "Jungen" wollen Trinken und in die Disko, das Ganze natürlich möglichst günstig und sich um den Rest (Abfall etc.) keine Sorgen machen müssen. Während die "Alten" saubere Strassen, anständige Jugendliche und vor allem ihre Ruhe wollen. Hier einen Konsens zu finden ist eigentlich unmöglich.
wie bereits von kawa und auch mir erwähnt sind überall in der schweiz zig abfalleimer wo man das ganze entsorgen kann, aber nein man ist einfach zu faul und zu cool und die ware richtig zu entsorgen.
war vor 10 jahren schon so weiss nicht was sich da geändert haben soll?Kawa hat geschrieben:Ich wohne schon lange direkt am Claraplatz und es hat sich am Verhalten der Partygänger eben auch einiges geändert. Früher ging man direkt in die Disco, heute trifft man sich in der Nähe, kauft Billigstschnaps im Denner ein und säuft zuerst stundenlang auf der Strasse rum, gröllt natürlich entsprechend rum, pöbelt Leute an und hinterlässt jede Menge Dreck (trotz massenhaft Apfallkübel 5 m daneben), Kotze und Pisse.
Vor dem "einsaufen" pisste man höchstens auf dem Heimweg rum, sonst war man ja in einem Lokal mit Toilette. Lärm gab's meist auch nur 30 Min. lang nach Polizeistunde des Lokals.cantona hat geschrieben:Stimmt schon, das "Einsaufen" gab es nicht schon immer. Aber ich denke gepisst und gekotzt wird since day one.
Eine einfache Lösung wäre die Alkoholsteuer auf Spirituosen wieder einzuführen ...Uassimo hat geschrieben:Allgemein, ist es halt ein Problem, für das man keine Lösung finden kann. Die "Jungen" wollen Trinken und in die Disko, das Ganze natürlich möglichst günstig und sich um den Rest (Abfall etc.) keine Sorgen machen müssen.
ich bin halt wahrsch. ein wenig älter als dutom84 hat geschrieben:war vor 10 jahren schon so weiss nicht was sich da geändert haben soll?

Die Einführung des Einheitssteuersatzes auf Spirituosen per 1. Juli 1999 hat nicht nur eine massive Steuersenkung auf ausländischen Alkoholika gebracht (vor allem Reduktion um 50 Prozent auf Whisky und Cognac), sondern auch die durchschnittliche Alkoholsteuerbelastung von vorher Fr. 34.50 auf 29 Franken je Liter reinen Alkohol gesenkt. Die von der EAV besteuerten Spirituosenmengen stiegen um 30 und der Konsum um 15 bis 20 Prozent. Eine Stichprobenerhebung bei mehr als 4000 Personen hat besonders starke Konsumerhöhungen bei jungen Männern zwischen 16 und 30 Jahren (+75 Prozent) und bei Frauen (+50 Prozent) ergeben.