Mundharmonika hat geschrieben:Wer im Meer badet weiss, dass er gewissen "Gefahren" ausgesetzt ist. Das gibt es Strömungen, Quallen oder in gewissen Regionen auch Haie.
Das mit der Fettsteuer wird in gewissen Ländern schon auf diese oder ähnliche Art gehandhabt. Jeder kann sich dann selber überlegen, ob er weiterhin fettreich essen will oder nicht.
Daher sind diese beiden Vergleiche völlig sinnlos. Und selbst wenn die Beispiele einen gewissen Sinn machen würden: Nicht weil anderswo etwas auch schlecht oder gefährlich ist, berechtigt es, Schlechtes oder Gefährliches beizubehalten.
Wer ein Fussballspiel besucht, der geht nicht an ein Risiko-Anlass. Natürlich kann er theoretisch auch die Treppen herunterstürzen, aber grundsätzlich ist der Besuch eines Fussballspiels als ungefährlich einzustufen. Fliegende Fackeln oder Böller, die neben einem losgehen, gehören definitiv nicht zum Standard. Wenn es also - wie in letzter Zeit - wieder vermehrt zu Zwischenfällen kommt, dann ist es mehr als nur verständlich, dass die Behörden ein für allemal diese an und für sich gesetzlich ohnehin verbotenen Elemente aus den Stadien verbannen will und zwar bevor der erste noch schwerere Unfall oder Todesfall zu beklagen ist.
Und dass diese Zwischenfälle dummerweise grad zweimal von FCZ-Anhängern verursacht worden sind, spielt überhaupt keine Rolle, denn fast alle Kurven behaupten, dass sie Pyro unter Kontrolle haben. Ein solcher Unfall könnte genau so in Basel oder sonstwo passieren.
nein, die chance, dass dies in basel geschieht ist relativ klein.
und zum rest. fragen wir uns doch einmal, wieso es die meisten unfälle in schweizer stadien gibt.
meine rangliste von verletzungen, die ich so kenne ist in etwa so:
1. verletzungen wegen dem versuch, pyro zu verhindern.
2. verletzungen wegen trunkenheit.
3. verletzungen wegen bestuhlung und leuten die darüber fallen
4. verletzungen wegen sonstigen ausschreitungen
5. verletzungen wegen pyro.
wieso soll also pyro das schlimmste sein?