
Thorsten Fink
*Schluchz* in dr pöse Mediewält vo dr Räschtschwiiiz, schriebe sie ihn alli wäg, sooo gemein (guet das händ's zum Teil au scho im Herbscht 09 gmacht, aber denn uss eme ehnder andere Grund)Spezi81 hat geschrieben:dr fink het gfälligscht zblibi voner isch![]()



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Der Übergang vom Etwas zum Nichts heißt Nüx.
ich lach mich totShamrock hat geschrieben:*Schluchz* in dr pöse Mediewält vo dr Räschtschwiiiz, schriebe sie ihn alli wäg, sooo gemein (guet das händ's zum Teil au scho im Herbscht 09 gmacht, aber denn uss eme ehnder andere Grund)![]()
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- Mundharmonika
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Ei ei ei... Was die Presse immer gerade sofort zusammen reimen muss. Was mich aber mittlerweile noch mehr nervt als solche Spekulationen, ist das - auch in diesem Artikel erwähnte - Wort "Bayern-Gen". Dieser Ausdruck ist so etwas von ... *gähn*Shamrock hat geschrieben:*Schluchz* in dr pöse Mediewält vo dr Räschtschwiiiz, schriebe sie ihn alli wäg, sooo gemein (guet das händ's zum Teil au scho im Herbscht 09 gmacht, aber denn uss eme ehnder andere Grund)![]()
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für eine vorzeitige vertragsauflösung fink's sähe ich nur 2 bundesliga angebote als gefährlich für den fcb: dortmund und bayern. da beide keine vakanz haben und auch keine absehbar haben, ist diese gefahr zu vernachlässigen.
dass sich der fcb aber rechtzeitig mit der nachfolge befassen muss ist korrekt. denn es könnten auch andere grosse vereine interesse zeigen (bei einer vakanz) und angebote eines grossen kalibers kann ein trainer nicht zu oft absagen.
ich gehe aber davon aus dass börnie das weiss.
dass sich der fcb aber rechtzeitig mit der nachfolge befassen muss ist korrekt. denn es könnten auch andere grosse vereine interesse zeigen (bei einer vakanz) und angebote eines grossen kalibers kann ein trainer nicht zu oft absagen.
ich gehe aber davon aus dass börnie das weiss.
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Da darf ja nicht wahr sein. Was ist denn das für einen Journalistendreck? Fink verdient in Basel gutes Geld (Mit der CL Teilnahme ca. 800'000.-) In Basel hat er Erfolg. (Hatte er in Deutschland nicht, bevor er zu uns wechselte) Zudem ist dasRisiko, mit Schimpf und Schande davon gejagt zu werden, bei einem Grossklub sehr gross. (Gruss von Van Gaal)
Dieser Artikel stinkt vor Missgunst und Neid.
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Das stimmt.george clooney hat geschrieben:Da darf ja nicht wahr sein. Was ist denn das für einen Journalistendreck? Fink verdient in Basel gutes Geld (Mit der CL Teilnahme ca. 800'000.-) In Basel hat er Erfolg. (Hatte er in Deutschland nicht, bevor er zu uns wechselte) Zudem ist dasRisiko, mit Schimpf und Schande davon gejagt zu werden, bei einem Grossklub sehr gross. (Gruss von Van Gaal)
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Ich schätze Fink ist nicht so dumm wie Ferati. Der wird nie und nimmer zu einem Durchschnittsverein in der Bundesliga wechseln. Nur Bayern oder Dortmund kämen von dort in Frage...
Sehe ich auch so. Im Gegensatz zu Ferati (Trainer nach 3 Spieltagen kritisieren) kennt Fink das Bundesligageschäft und weiss, dass er selbst in der 2. Bundesliga nicht so ruhig arbeiten könnte wie hier.Cocolores hat geschrieben:Das stimmt.
Ich schätze Fink ist nicht so dumm wie Ferati. Der wird nie und nimmer zu einem Durchschnittsverein in der Bundesliga wechseln. Nur Bayern oder Dortmund kämen von dort in Frage...
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Ich schätze Fink auch nicht für dumm ein. Aber nehmen wir mal an, er würde den Tittelhattrick schaffen, in der CL eine Runde weiter kommen und evtl. noch den Cup Pokal holen … was könnte er beim FCB (realistisch gesehen) noch erreichen?
Sein Marktwert könnte in den kommenden Jahren nur noch tröpfchenweise steigen, wenn er weiterhin die gute Arbeit fortsetzt und bestätigt. Hingegen könnte er wieder absacken, wenn's ihm nicht mehr so gut läuft. Ein Wechsel auf dem Zenit wäre aus meiner Sicht ein ziemlich logischer Schritt.
Da ich Fink aber nicht für dumm halte, wird er sich wohl nicht einen BuLi Verein antun, da die kleinen (für seine Entwicklung und seinen Palmares) zu wenig interessant sind, während «seine» grossen beiden (BVB Dortmund und Bayern München) noch etwas zu heikel sind. Heikel, weil das Vertrauen in ihn wohl noch nicht gross genug ist, dass man sich noch an ihn erinnert, sollte er von mit einem dieser beiden Clubs nicht den erwarteten Erfolg einfahren. Oder anders gesagt, mit einem mittleren Verein wird er sich wohl kaum gleich viel Beachtung in Deutschland erarbeiten können, wie hier mit dem FCB, während er mit einem grossen Verein die in Basel gewonnene Beachtung auf's Spiel setzen würde («Ist halt doch nur die kleine Schweizer Liga gewesen»).
Ein mittelgrosser Club in Spanien oder England sehe ich als optimal an. Dort kann er sich erneut Achtungserfolge erarbeiten, ohne gross in Gefahr zu laufen, die bisher in der Heimat erreichte Achtung (durch die Erfolge mit Basel) auf's Spiel zu setzen.
Nur so ein paar Gedanken von mir, muss ja nicht so kommen. Die Vertragsverlängerung excl. Ausstiegsklausel sehe ich eher als weise Voraussicht von Heusler, wenigstens anständig Kohle zu erhalten, sollte Fink uns verlassen. Ich rechne ihm die Vertragsverlängerung, auch wenn er aussteigen sollte, jedenfalls hoch an, den dadurch gibt er dem Club auch etwas zurück, falls er gehen würde. Ich hoffe natürlich, dass er scharf darauf ist, mit Basel die CL zu gewinnen und sich in unserer Vereinshistorie ein fettes Denkmals zu setzen. ;-)
Sein Marktwert könnte in den kommenden Jahren nur noch tröpfchenweise steigen, wenn er weiterhin die gute Arbeit fortsetzt und bestätigt. Hingegen könnte er wieder absacken, wenn's ihm nicht mehr so gut läuft. Ein Wechsel auf dem Zenit wäre aus meiner Sicht ein ziemlich logischer Schritt.
Da ich Fink aber nicht für dumm halte, wird er sich wohl nicht einen BuLi Verein antun, da die kleinen (für seine Entwicklung und seinen Palmares) zu wenig interessant sind, während «seine» grossen beiden (BVB Dortmund und Bayern München) noch etwas zu heikel sind. Heikel, weil das Vertrauen in ihn wohl noch nicht gross genug ist, dass man sich noch an ihn erinnert, sollte er von mit einem dieser beiden Clubs nicht den erwarteten Erfolg einfahren. Oder anders gesagt, mit einem mittleren Verein wird er sich wohl kaum gleich viel Beachtung in Deutschland erarbeiten können, wie hier mit dem FCB, während er mit einem grossen Verein die in Basel gewonnene Beachtung auf's Spiel setzen würde («Ist halt doch nur die kleine Schweizer Liga gewesen»).
Ein mittelgrosser Club in Spanien oder England sehe ich als optimal an. Dort kann er sich erneut Achtungserfolge erarbeiten, ohne gross in Gefahr zu laufen, die bisher in der Heimat erreichte Achtung (durch die Erfolge mit Basel) auf's Spiel zu setzen.
Nur so ein paar Gedanken von mir, muss ja nicht so kommen. Die Vertragsverlängerung excl. Ausstiegsklausel sehe ich eher als weise Voraussicht von Heusler, wenigstens anständig Kohle zu erhalten, sollte Fink uns verlassen. Ich rechne ihm die Vertragsverlängerung, auch wenn er aussteigen sollte, jedenfalls hoch an, den dadurch gibt er dem Club auch etwas zurück, falls er gehen würde. Ich hoffe natürlich, dass er scharf darauf ist, mit Basel die CL zu gewinnen und sich in unserer Vereinshistorie ein fettes Denkmals zu setzen. ;-)
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Ich versteh nicht, warum ihr immer meint in Deutschland gibts nur Bayern und Dortmund?
Mit jedem Club kann man in Deuschland was erreichen, siehe Wolfsburg, Hoffenheim und auch jetzt Mönchengladbach. Ausserdem kann mit Schalke, Leverkusen, Werder, HSV, VfB auch immer gerechnet werden.
Und nächste Saison spielt die Fortuna Düsseldorf wieder oben mit, die brauchen auch einen guten Trainer.
Mit jedem Club kann man in Deuschland was erreichen, siehe Wolfsburg, Hoffenheim und auch jetzt Mönchengladbach. Ausserdem kann mit Schalke, Leverkusen, Werder, HSV, VfB auch immer gerechnet werden.
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Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
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willkommen im tellerrand des gemeinen ch-bünzlisSharky hat geschrieben:Ich versteh nicht, warum ihr immer meint in Deutschland gibts nur Bayern und Dortmund?
jeder bl-club hat die grösseren möglichkeiten, finanziell (grösserer bekannterer markt, tv-gelder) wie auch vom spielermaterial her (mehr jugendspieler, grösserer spielerpool). in jedem spiel kommen zuschauermassen auch auswärts.
der einzige vorteil der basel hat, ist dass man leichter ins internationale geschäft kommt und der trainerposten kein schleudersitz ist.
man sollte eine ablöse für fink festlegen, so wie porto es beim neuen chelsea-trainer gemacht hat.
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Klar gibt es nicht nur Dortmund und München, aber das sind ja (laut einigen Usern hier drinnen) die einzigen Destinationen, an die Fink hin will. Mit anderen Mannschaften könnte man durchaus auch etwas erreichen, aber ich denke, TF will seinen Ruf noch etwas festigen, bevor er sich an einen mittleren BuLi Club wagt. Denn wenn der Ruf nicht gefestigt ist und die Beachtungserfolge ausbleiben, ist sein (wahrscheinliches) Traumziel für den Karriereabschluss, Bayern München, in weitere Ferne gerückt, als wenn er in Spanien oder England diesen Erfolge nicht auf Anhieb erreicht.
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Also ich denke, wenn TF mit Teams wie HSV, Schalke, VfB, Hertha oder dann auch Fortuna Düsseldorf unter die ersten 4-5 Plätze schafft, dann ist das eigentlich schon sehr gutLällekönig hat geschrieben:Klar gibt es nicht nur Dortmund und München, aber das sind ja (laut einigen Usern hier drinnen) die einzigen Destinationen, an die Fink hin will. Mit anderen Mannschaften könnte man durchaus auch etwas erreichen, aber ich denke, TF will seinen Ruf noch etwas festigen, bevor er sich an einen mittleren BuLi Club wagt. Denn wenn der Ruf nicht gefestigt ist und die Beachtungserfolge ausbleiben, ist sein (wahrscheinliches) Traumziel für den Karriereabschluss, Bayern München, in weitere Ferne gerückt, als wenn er in Spanien oder England diesen Erfolge nicht auf Anhieb erreicht.


Blöd wärs halt einfach, wenn man einfach schnell abrutscht und dann gegen den Abstieg spielen muss....
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...und sollte er dann doch mal gehen, wird es auch einen FC Basel nach Fink geben.Lällekönig hat geschrieben:Klar gibt es nicht nur Dortmund und München, aber das sind ja (laut einigen Usern hier drinnen) die einzigen Destinationen, an die Fink hin will. Mit anderen Mannschaften könnte man durchaus auch etwas erreichen, aber ich denke, TF will seinen Ruf noch etwas festigen, bevor er sich an einen mittleren BuLi Club wagt.
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Klar doch. Hab nie etwas anderes behauptet und finde die Tatsache der Vertragsverlängerung weise und voraussehend. Sorry, falls das irgendwie schwarzmalerisch gewirkt hat, aber ich wollte bloss Posts relativieren, die meinen TF würde uns unter allen Umständen erhalten bleiben.footbâle hat geschrieben:...und sollte er dann doch mal gehen, wird es auch einen FC Basel nach Fink geben.
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Er war mit Ingolstadt aufestiegen, bevor er dann eine Negativ Serie hatte.george clooney hat geschrieben:Da darf ja nicht wahr sein. Was ist denn das für einen Journalistendreck? Fink verdient in Basel gutes Geld (Mit der CL Teilnahme ca. 800'000.-) In Basel hat er Erfolg. (Hatte er in Deutschland nicht, bevor er zu uns wechselte) Zudem ist dasRisiko, mit Schimpf und Schande davon gejagt zu werden, bei einem Grossklub sehr gross. (Gruss von Van Gaal)
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Also hatte er schon Erfolg.
Und ich denke, dass Fink mitterlweile mindestens gelichviel verdient wie unsere Topstars
"Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen." (Tacitus)
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
Mein Freund und Helfer, mir wärde nie vergässe
augenauf.ch - extrazug in den Knast -
Peter Knäbel weiss halt, wass dem FCB gut tut 
Das Porträt
FCB-Coach Thorsten Fink denkt stets an den Job. Es sei denn, er spielt mit seinen Buben. Von Benjamin Steffen
Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch musste recht weit fortgeschritten sein, als Alex Frei und Marco Streller vom Ausgang ins Hotel zurückkehrten. An der Bar trafen sie auf Thorsten Fink, der die Nacht ebenfalls fast zum Tag werden liess, weil der FC Basel in der Champions League mit einem 3:3 bei Manchester United überrascht hatte.
Die Stimmung muss entspannt gewesen sein, Frei schwärmte von der Ambiance im «Old Trafford», worauf Fink, der Trainer, sagte: «Wenn ihr das im nächsten Jahr auch wieder erleben wollt, müsst ihr halt Meister werden.»
So ist Fink. Entspannt, aber fokussiert. Hart, aber herzlich. Er geniesst den Moment. Und denkt an die Zukunft. Der Deutsche gewährt den Spielern Ausgang. Und hat sie dennoch im Griff. «Thorsten gewährt den Spielern gewisse Freiheiten, verliert trotz Lockerheit nicht an Autorität, und das Team folgt ihm», sagt Thomas Kroth, ein deutscher Spielerberater, der Fink seit Teenager-Jahren begleitet. Der 43-Jährige verströmt die Lockerheit mit Kleidung, Auftreten, strahlendem Gesicht – und wird dadurch vielleicht unterschätzt. Denn er hat nicht den intellektuellen Touch von Lucien Favre. Und er wirkt nicht vom Siegeshunger zerfressen wie Christian Gross. Aber wie zuletzt Favre und Gross führte er eine Schweizer Equipe zweimal hintereinander zum Meistertitel (2010 und 2011). Und in Tat und Wahrheit ist er nicht seltener in Gedanken versunken und nicht minder ambitioniert.
Der FCB-Sportkoordinator Georg Heitz meint, in Finks Kopf entstünden täglich 100 Ideen. Fink sagt: «Ich versuche stets, etwas zu verbessern. Ich denke ständig an meinen Job, es sei denn, ich spiele mit meinen beiden Buben. Aber es macht mir Spass. Lieber komme ich mit hundert Ideen zum Klub und kriege zwei erfüllt – denn wenn ich gar keine Idee bringe, wird keine erfüllt.» Zwei Wünsche, die zuletzt wahr wurden: ein neues Trainingsfeld, das Fink versprochen worden war, wenn er zweimal die Champions League erreiche; und eigene Köche auf der Auswärtsreise nach Manchester. Fink, einst Profi bei Bayern München, liess Beziehungen spielen; also reiste Personal mit, das sonst den FC Bayern an Auswärtsspiele begleitet: drei Köche und ein Kellner. Die Idee zahlte sich aus, Basel verdiente sich einen Punkt und 400 000 Euro. Viele Köche verderben den Brei? Nein. Der FCB und Finks Ideen, das scheint zu passen.
Knäbels Rat
Aber am Anfang war ein kleiner Schreck. Als die FCB-Trainerfindungskommission 2009 den Nachfolger für Gross suchte, erstellte sie eine Liste mit rund 40 Namen. Den Namen Finks lancierte sein um ein Jahr älterer Landsmann Peter Knäbel, der damalige FCB-Nachwuchschef und heutige Technische Direktor des Schweizerischen Fussballverbandes. Fink schaffte es in die Runde der letzten drei, in der die Kandidaten mit einem vom Vizepräsidenten Bernhard Heusler entwickelten Punktesystem bewertet wurden. Doch als Fink am meisten Punkte auf sich vereinte, staunten die Basler, denn der Entscheid für den hierzulande unbekannten Fink entsprach der mutigsten Wahl. Doch wenn sie ihr Suchsystem nicht sabotieren wollten, gab es kein Zurück – zum Basler Glück.
«Authentizität» sei Finks herausragende Eigenschaft, sagt der Sportkoordinator Heitz. «Wenn er an etwas glaubt, glaubt er daran. Und das spüren die Spieler. Er spielt kein Theater.» Fink scheint um diese Stärke zu wissen. In der Pause des Manchester-Spiels sei er «sauer» gewesen, und das Team habe gemerkt, «dass das nicht gespielt ist, sondern dass ich mehr will, weil ich Selbstvertrauen und Vertrauen in die Mannschaft habe». Heitz erinnert sich nicht, dass Fink einmal über Ausfälle jammerte. Als es zu Beginn der Amtszeit in vermeintlicher Not die Position des linken Verteidigers zu besetzen gab, hätten die FCB-Verantwortlichen gefragt, wen er einzusetzen gedenke. Fink nannte den Namen eines Spielers, den erst wenige kannten: Xherdan Shaqiri. «Der kann das», habe Fink gesagt, «der ist eine Bombe hinten links.» Und genauso, mit dieser Selbstverständlichkeit, rede Fink mit Spielern, sagt Heitz. «Solche Geschichten erzählen wir nicht zu PR-Zwecken.»
Bis 2013, ohne Ausstiegsklausel
Fink nimmt Angst, gibt Selbstvertrauen. So können die Schweizer vom Deutschen lernen, dass Überheblichkeit und Selbstbewusstsein nicht dasselbe sind. Fink sagt, er habe nie «eine grosse Klappe» geführt, denn er habe nie unrealistische Ziele ausgegeben. Angesichts der Erfolge und einiger überstandenen Schwächephasen in Basel scheint nicht verwegen, dass Fink dereinst in einer grösseren Liga arbeitet. In Deutschland ist er als langjähriger Bundesligaprofi ein Begriff, «durch seine Erfolge mit dem FC Basel steht er natürlich auch im Fokus der Bundesliga», sagt sein Berater Kroth. Interesse soll zuletzt der FC Schalke gezeigt haben, ehe er Huub Stevens engagierte. Ob Fink schon nach Deutschland gegangen wäre? Wohl kaum. Sein Vertrag läuft bis 2013, ohne Ausstiegsklausel.
Zudem weiss Fink zu schätzen, welch guten Bedingungen die Basler bieten – nachdem sie im Frühling 2009 den ersten Schreck über sein Glänzen im Assessment überstanden hatten. Sie bewiesen Mut. Auch deshalb hilft Fink dem FCB, Frei und Streller gern, 2012 wieder Meister zu werden.

Das Porträt
FCB-Coach Thorsten Fink denkt stets an den Job. Es sei denn, er spielt mit seinen Buben. Von Benjamin Steffen
Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch musste recht weit fortgeschritten sein, als Alex Frei und Marco Streller vom Ausgang ins Hotel zurückkehrten. An der Bar trafen sie auf Thorsten Fink, der die Nacht ebenfalls fast zum Tag werden liess, weil der FC Basel in der Champions League mit einem 3:3 bei Manchester United überrascht hatte.
Die Stimmung muss entspannt gewesen sein, Frei schwärmte von der Ambiance im «Old Trafford», worauf Fink, der Trainer, sagte: «Wenn ihr das im nächsten Jahr auch wieder erleben wollt, müsst ihr halt Meister werden.»
So ist Fink. Entspannt, aber fokussiert. Hart, aber herzlich. Er geniesst den Moment. Und denkt an die Zukunft. Der Deutsche gewährt den Spielern Ausgang. Und hat sie dennoch im Griff. «Thorsten gewährt den Spielern gewisse Freiheiten, verliert trotz Lockerheit nicht an Autorität, und das Team folgt ihm», sagt Thomas Kroth, ein deutscher Spielerberater, der Fink seit Teenager-Jahren begleitet. Der 43-Jährige verströmt die Lockerheit mit Kleidung, Auftreten, strahlendem Gesicht – und wird dadurch vielleicht unterschätzt. Denn er hat nicht den intellektuellen Touch von Lucien Favre. Und er wirkt nicht vom Siegeshunger zerfressen wie Christian Gross. Aber wie zuletzt Favre und Gross führte er eine Schweizer Equipe zweimal hintereinander zum Meistertitel (2010 und 2011). Und in Tat und Wahrheit ist er nicht seltener in Gedanken versunken und nicht minder ambitioniert.
Der FCB-Sportkoordinator Georg Heitz meint, in Finks Kopf entstünden täglich 100 Ideen. Fink sagt: «Ich versuche stets, etwas zu verbessern. Ich denke ständig an meinen Job, es sei denn, ich spiele mit meinen beiden Buben. Aber es macht mir Spass. Lieber komme ich mit hundert Ideen zum Klub und kriege zwei erfüllt – denn wenn ich gar keine Idee bringe, wird keine erfüllt.» Zwei Wünsche, die zuletzt wahr wurden: ein neues Trainingsfeld, das Fink versprochen worden war, wenn er zweimal die Champions League erreiche; und eigene Köche auf der Auswärtsreise nach Manchester. Fink, einst Profi bei Bayern München, liess Beziehungen spielen; also reiste Personal mit, das sonst den FC Bayern an Auswärtsspiele begleitet: drei Köche und ein Kellner. Die Idee zahlte sich aus, Basel verdiente sich einen Punkt und 400 000 Euro. Viele Köche verderben den Brei? Nein. Der FCB und Finks Ideen, das scheint zu passen.
Knäbels Rat
Aber am Anfang war ein kleiner Schreck. Als die FCB-Trainerfindungskommission 2009 den Nachfolger für Gross suchte, erstellte sie eine Liste mit rund 40 Namen. Den Namen Finks lancierte sein um ein Jahr älterer Landsmann Peter Knäbel, der damalige FCB-Nachwuchschef und heutige Technische Direktor des Schweizerischen Fussballverbandes. Fink schaffte es in die Runde der letzten drei, in der die Kandidaten mit einem vom Vizepräsidenten Bernhard Heusler entwickelten Punktesystem bewertet wurden. Doch als Fink am meisten Punkte auf sich vereinte, staunten die Basler, denn der Entscheid für den hierzulande unbekannten Fink entsprach der mutigsten Wahl. Doch wenn sie ihr Suchsystem nicht sabotieren wollten, gab es kein Zurück – zum Basler Glück.
«Authentizität» sei Finks herausragende Eigenschaft, sagt der Sportkoordinator Heitz. «Wenn er an etwas glaubt, glaubt er daran. Und das spüren die Spieler. Er spielt kein Theater.» Fink scheint um diese Stärke zu wissen. In der Pause des Manchester-Spiels sei er «sauer» gewesen, und das Team habe gemerkt, «dass das nicht gespielt ist, sondern dass ich mehr will, weil ich Selbstvertrauen und Vertrauen in die Mannschaft habe». Heitz erinnert sich nicht, dass Fink einmal über Ausfälle jammerte. Als es zu Beginn der Amtszeit in vermeintlicher Not die Position des linken Verteidigers zu besetzen gab, hätten die FCB-Verantwortlichen gefragt, wen er einzusetzen gedenke. Fink nannte den Namen eines Spielers, den erst wenige kannten: Xherdan Shaqiri. «Der kann das», habe Fink gesagt, «der ist eine Bombe hinten links.» Und genauso, mit dieser Selbstverständlichkeit, rede Fink mit Spielern, sagt Heitz. «Solche Geschichten erzählen wir nicht zu PR-Zwecken.»
Bis 2013, ohne Ausstiegsklausel
Fink nimmt Angst, gibt Selbstvertrauen. So können die Schweizer vom Deutschen lernen, dass Überheblichkeit und Selbstbewusstsein nicht dasselbe sind. Fink sagt, er habe nie «eine grosse Klappe» geführt, denn er habe nie unrealistische Ziele ausgegeben. Angesichts der Erfolge und einiger überstandenen Schwächephasen in Basel scheint nicht verwegen, dass Fink dereinst in einer grösseren Liga arbeitet. In Deutschland ist er als langjähriger Bundesligaprofi ein Begriff, «durch seine Erfolge mit dem FC Basel steht er natürlich auch im Fokus der Bundesliga», sagt sein Berater Kroth. Interesse soll zuletzt der FC Schalke gezeigt haben, ehe er Huub Stevens engagierte. Ob Fink schon nach Deutschland gegangen wäre? Wohl kaum. Sein Vertrag läuft bis 2013, ohne Ausstiegsklausel.
Zudem weiss Fink zu schätzen, welch guten Bedingungen die Basler bieten – nachdem sie im Frühling 2009 den ersten Schreck über sein Glänzen im Assessment überstanden hatten. Sie bewiesen Mut. Auch deshalb hilft Fink dem FCB, Frei und Streller gern, 2012 wieder Meister zu werden.
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Frank Arnesen verhandelt jetzt mit Thorsten Fink
Der Sportchef des HSV flog zu Gesprächen in die Schweiz. Doch noch steht der 43-jährige Deutsche bei Meister FC Basel unter Vertrag.
Steht nun beim HSV auf der Kandidatenliste: Thorsten Fink, derzeit Trainer des Champions-League-Teilnehmers FC Basel
http://www.abendblatt.de/sport/fussball ... -Fink.html
Der Sportchef des HSV flog zu Gesprächen in die Schweiz. Doch noch steht der 43-jährige Deutsche bei Meister FC Basel unter Vertrag.
Steht nun beim HSV auf der Kandidatenliste: Thorsten Fink, derzeit Trainer des Champions-League-Teilnehmers FC Basel
http://www.abendblatt.de/sport/fussball ... -Fink.html
Pro Junge FC Basel Talente.
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Die wollen den Fink sowieso nicht ... das wär ein kurzes Gastspiel beim HSV
http://hsv-forum.de/showthread.php?t=93146&page=98
http://hsv-forum.de/showthread.php?t=93146&page=98
http://hsv-blog.abendblatt.de/2011/10/06/jetzt-ist-thorsten-fink-ein-kandidat/
Was will er bei diesem Gurkenverein? Bleib hier, Thorsten
Was will er bei diesem Gurkenverein? Bleib hier, Thorsten

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CONTRA Steinhöfer[/CENTER]
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Neben Hiddink ist auch Thorsten Fink ein Thema
http://www.mopo.de/hsv/hsv-trainersuche ... 74822.html
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Pro Junge FC Basel Talente.
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Ich glaube, Fink ist im Moment in Basel besser verdient als in der Deutschen Bundesliga. Mit dem FCB kann er etwas bewegen und sich einen Namen schaffen. Sollte er zum HSV gehen und wegen Erfolglosigkeit nach einem halben Jahr wieder entlassen werden, dann ist er bald wieder ein unbeschriebenes Blatt oder zumindest keine Option für einen Topclub.